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DE671589C - Vergaser fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Vergaser fuer Brennkraftmaschinen

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Publication number
DE671589C
DE671589C DES111750D DES0111750D DE671589C DE 671589 C DE671589 C DE 671589C DE S111750 D DES111750 D DE S111750D DE S0111750 D DES0111750 D DE S0111750D DE 671589 C DE671589 C DE 671589C
Authority
DE
Germany
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air
fuel
carburetor
channel
pressure
Prior art date
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Expired
Application number
DES111750D
Other languages
English (en)
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AUXILIAIRE POUR LE DEV D IND M
Original Assignee
AUXILIAIRE POUR LE DEV D IND M
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Filing date
Publication date
Application filed by AUXILIAIRE POUR LE DEV D IND M filed Critical AUXILIAIRE POUR LE DEV D IND M
Application granted granted Critical
Publication of DE671589C publication Critical patent/DE671589C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/10Other installations, without moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. electrical means
    • F02M7/11Altering float-chamber pressure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • F02M1/16Other means for enriching fuel-air mixture during starting; Priming cups; using different fuels for starting and normal operation
    • F02M1/18Enriching fuel-air mixture by depressing float to flood carburettor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/12Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves
    • F02M7/14Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves with means for controlling cross-sectional area of fuel spray nozzle
    • F02M7/16Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves with means for controlling cross-sectional area of fuel spray nozzle operated automatically, e.g. dependent on exhaust-gas analysis
    • F02M7/17Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves with means for controlling cross-sectional area of fuel spray nozzle operated automatically, e.g. dependent on exhaust-gas analysis by a pneumatically adjustable piston-like element, e.g. constant depression carburettors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

  • Vergaser für Brennkraftmaschinen Bei Vergasern mit dem Atmosphärendruck ausgesetzten Brennstoffspiegeln sind unveränderliche enge, kalibrierte Lufteinlaßkanäle bekannt, durch die Luft aus der Atmosphäre in eine dem Verteiler (Venturirohr) vorgeschaltete, die Brennstoffdüse enthaltende Kammer geleitet wird, um insbesondere bei niedrigen Motordrehzahlen die geförderte Brennstoffmenge zu verringern und somit durch Erzeugung eines armen Gases an Brennstoff zu sparen. Solche Lufteinlässe wirken jedoch in annähernd der gleichen Weise auch bei hohen Motordrehzahlen.
  • Es sind ferner Vergaser bekannt, bei denen der Brennstoff durch eine zwischen zwei verschieden großen Querschnitten eines Venturirohres (Verteilers) bestehende Druckdifferenz angesaugt wird und eine veränderliche begrenzte Menge atmosphärischer Luft zu einem der beiden Druckräume zuführbar ist, und zwar zu dem die Brennstoffdüse enthaltenden Raum oder zu dem Raum über dem Brennstoffspiegel oder auch zu beiden Druckräumen. Die Lufteinlässe sind hierbei jedoch nur durch örtlich zugänglicheHähne oderEinstellschrauben veränderlich und somit während der Fahrt eines Kraftwagens unveränderlich, also nicht während der Fahrt an verschiedene Motordrehzahlen anpaßbar. Die Erfindung bezieht sich auf einen ähnlichen Vergaser, und sie besteht darin, daß zur Regelung des Verhältnisses .von Brennstoff zur Luft des Brenngemisches bei sehr hohen oder sehr niedrigen Motordrehzahlen (Anlassen) ein in Verbindung mit der Stellung der Vergaserdrossel zwangsläufig oder durch einen in einem die Druckräume verbindenden Nebenkanal der Ansaugleitung bestehenden Gegen1uftstrom veränderlicher Einlaß für eine begrenzte Menge Luft vorgesehen ist, welche die Differenz der auf die Lieferung des Brennstoffes einwirkenden Unterdrücke ändert. Dies hat den Vorteil, daß sowohl das Anlassen des Motors durch Anreicherung des Brenngemisches erleichtert werden kann, als auch bei hohen Drehzahlen das Gas genügend anreicherbar ist, während bei mittleren Drehzahlen armes Gas gefördert wird, und zwar im wesentlichen selbsttätig in Abhängigkeit vom jeweiligen Zustand des Motors, der entweder durch die Druckverhältnisse in der Gasansaugleitung oder durch die jeweilige Stellung des Gasdrosselhebels bestimmt ist.
  • Mit Vorteil geschieht die zwangsläufig veränderliche Luftzufuhr zum Brennstoffdüsenraum durch einen Schieber, der mit mehreren Lufteinlaßöffnungen versehen ist, die beim Öffnen der Drosselklappe nacheinander geschlossen werden. Hierdurch läßt sich die jeweilige zur Druckbeeinflussung des Düsenraumes zuzuführende Luftmenge und damit die geförderte Brennstoffmenge je nach dem Betriebszustand des Motors zwangsläufig genau regeln.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich, wenn zur Erleichterung des An-Lassens ein durch ein Ventil verschließbarer Kanal vorgesehen ist, das selbsttätig durch Unterdruck oder gegebenenfalls durch ein Bowdenkabel oder eine sonstige Steuervorrichtung entgegen der Wirkung einer Feder öffnungsfähig ist, um Luft unmittelbar aus der Atmosphäre in das Schwimmergefäß oberhalb des Brennstoffspiegels einzulassen. Hierdurch läßt sich beim Anlassen des Motors das Brennstoffgemisch stark anreichern, so daß der Motor leicht anspringt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es zeigen Fig. i einen senkrechten Schnitt durch einen brennstoffansaugenden Differentialvergaser mit selbsttätig veränderlichen Lufteinlässen am Venturirohr und über dem Brennstoffspiegel, Fig.2 einen waagerechten Schnitt durch den Verteilerhals eines anderen Vergasers mit von Hand betätigten Lufteinlässen am Venturirohr und über dem Brennstoffspiegel, Fig. 3 eine teilweise Seitenansicht zu Fig. 2, zum Teil im Schnitt, Fig.,. eine weitere Teilansicht zu Fig. 2. In der folgenden Beschreibung sind alle gleichen Gegenstände in den verschiedenen Figuren mit denselben Ziffern bezeichnet.
  • In der in Fig. i dargestellten Ausführungsform enthält der Vergaser ein Schwimmergefäß i, eine Spritzdüse 2, einen Verteiler 3, kreisförmig angeordnete Lufteinlaßöffnungen q. und eine Drosselklappe 5. In dem Teil 3, des Verteilers befindet sich ein selbsttätiger Luftansaugregler 12, der zwei konische Flächen aufweist, von denen die eine 13 mit der Verteilerwandung parallel läuft, während die andere 14 einen stumpferen Winkel bildet. Der Zweck dieses Reglers ist der, im Oberteil des Verteilers eine gleichbleibende Luftgeschwindigkeit zu erhalten; der Konus 14 besitzt einen mehr oder weniger stumpfen Winkel, j e nachdem der in der Kammer 23 herrschende Druck mehr oder weniger groß ist.
  • Dieser doppelte Konus 13, 1a. ist durch ein Rohr 15 von demselben Durchmesser wie der Verteilereingang mit einem Kolben 16 verbunden, der sich entgegen der Wirkung einer Feder 17 im Zylinder 18 bewegen kann.
  • Ein vom Konus 1q. getragenes Rohr i9 bringt durch seine Öffnung 2o die Druckfläche des Kolbens 16 in Verbindung mit dem oberen -Teil 3b des Verteilers. Ein Luftpuffer, gebildet aus einem kalibrierten Lufteinlaß 21 und einem Rückschlagventil22, bremst die nach unten gerichteten Bewegungen des Kolbens 16 ab, läßt ihm aber vollständige Freiheit für die Aufwärtsbewegung.
  • Das Schwimmergefäß i ist geschlossen und steht mit dem Verteilerhals 3", in Verbindung, einerseits durch einen Kanal 6, die Spritzdüse 2, eine Kammer 7 und einen Schlitz 8, andererseits mit seinem oberhalb des Brennstoffes befindlichen Teil durch eine Leitung 9, eine ringförmige Kammer io und ein oder mehrere Löcher i i mit dem oberen Teil 3b des Verteilers.
  • Da der im Verteilerhals 3" herrschende Unterdruck immer größer ist als der Unterdruck vor der oder den Öffnungen i i, so wird der Brennstoff vom Motor durch die Spritzdüse 2 angesaugt, seine Zufuhr wird aber ständig behindert durch den vöm Kanal 9 auf den Brennstoffspiegel übermittelten Unterdruck, der cwischen einem Höchstwert und einem Mindestwert schwankt und proportional ist der Öffnung des Luftansaugreglers 12.
  • Dieser Unterdruck ist ausreichend, um in allen Fällen den Brennstoff aus einem niedriger gelegenen Behälter bis in die Schwimmerkammer zu saugen.
  • Beim Öffnen der Drosselklappe 5 wird die Saugwirkung, die im oberen Teil 3b des Verteilers an dem Ende 2o des Rohres 19 besteht, an die Druckfläche des Kolbens 16 weitergeleitet, derart, daß dieser selbsttätig eine der Öffnung der Drossel 5 entsprechende Stellung einnimmt.
  • Je größer die Öffnung der Drosselklappe 5 ist, desto mehr Luft wird der Regler 12 in den Verteiler eindringen lassen.
  • Die Leistung der Spritzdüse ist für die kleinen Öffnungen des Reglers 12 durch einen selbsttätigen Differentialkorrektor 44 bis 4.7 beeinflußt. Eine kalibrierte Lufteinlaßöffnung ¢4, welche durch einen Kanal 45 zur Kammer 7 des Verteilers führt, gestattet in dieser ein leichtes Gasgemisch zu schaffen, sobald die Drosselklappe fast gänzlich geschlossen ist.
  • Da bei kleinen Öffnungen der Drosselklappe 5 die Unterdrücke in 45 und io fast dieselben sind, wird die durch den Kanal 4,5 eindringende Luft gänzlich in die Kammer 7 gelangen, um das verlangsamende Gasgemisch zu bilden.
  • Beim weiteren Öffnen der Drosselklappe 5 wächst der Unterschied der Unterdrücke in 4.5 und in io immer mehr; es bildet sich daher ein immer stärkerer Gasstrorn von der Kammer io durch die Kanäle 4.7 und 46 nach 45; nach Maßgabe des weiteren Öffnens der Drosselklappe 5 bremst die durch die kalibrierte Öffnung 44 eindringende Luft diesen der Luft entgegenströmenden Gasstrom in demselben Maße, in dem seine Intensität sich vergrößern will.
  • Die Öffnung 44. wird bei der Einregelung derart eingestellt, daß bei der größtmöglichsten Öffnung der Drosselklappe 5 der erwähnte Gasstrom fast Null beträgt. Dadurch wird die Druckdifferenz zwischen Kammer io und 7 vergrößert und somit das Gemisch bei hohen Motordrehzahlen reicher.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Bauart wird der Differentialkorrektor vom Acceleratorpedal betätigt; dieser Korrektor wird von einem Hohlschieber 49 gebildet, der im Inneren eines Kanals 50 gleitet und Löcher 51., 54, 51, usw. aufweist, durch die der Gas-bzw. Luftstrom in den Kanal 5o und Kammer 7 geführt wird.
  • Der Hohlschieber 49 wird durch einen Arm 52 betätigt, der mit einem Antriebshebel 53 des Acceleratorpedals fest verbunden ist; der Kanal 50 ist mit einem Kanal 5.4 verbunden, der seinerseits in der Kammer 7 des Verteilers endet.
  • Nach Maßgabe der Drehung des Hebels 53 in der Richtung des Pfeiles f1 (Fig. 3) wird der Hohlschieber 4.9 in der Richtung des Pfeiles f 2 weiter vorgeschoben und die Öffnungen 51a, 5iv, 51, usw. werden nacheinander im Inneren des Kanals 5o verschlossen; die Zufuhr des vom weiteren Ende des Venturirohres kommenden Gasgemenges bzw. von Luft nach dem Raum 7 nimmt im gleichen Maße ab und infolgedessen wird der auf die Spritzdüse 2 einwirkende Überdruck immer stärker, so daß mehr Brennstoff gefördert wird.
  • Am Ende des Kanals 9 (Fig. i) ist eine Vorrichtung für selbsttätiges Anlassen angeordnet, bestehend aus einem Hohlschieber 55 nebst Ventilteller, der durch eine Feder 57 auf einen Sitz 56 gedrückt wird; Öffnungen 58 de§ Schiebers 55 gestatten der Luft, in den Kanal 9 einzudringen, sobald der Ventilteller des Hohlschiebers 55 seinen Sitz verlassen hat.
  • Der selbsttätige Starter arbeitet folgendermaßen: Beim Schließen eines besonderen Lufteinlaßringes 59 wird der volle Saugunterdruck des Motors im Verteiler 3, den Öffnungen i i, der Kammer 1o und dem Kanal 9 herrschen. Unter der Einwirkung dieses starken Unterdruckes wird der Hohlschieber 55 entgegen der Feder 57 angesaugt und die Öffnungen 58 werden geöffnet, so daß die atmosphärische Luft in den Kanal 9 eindringt und den Unterdruck im oberen Teil des Schwimmergefäßes i vermindert; infolgedessen wird Brennstoff in den Verteiler in stark erhöhtem Maße einströmen, so daß der Motor leicht anspringt.
  • Bei der in den Fig. 2 bis q. dargestellten Bauart geschieht das Anlassen des Motors mittels der nachfolgenden Vorrichtung: ein kalibrierter Kolben 6o, der im Inneren eines Kanals 61 gleitet, ist mit einem Teller 62 versehen, der auf einem Sitz 63 ruht und sich gegen die Einwirkung einer Feder 64 in einer Kammer 65 bewegt, die durch öffnungen 66 in Verbindung mit der atmosphärischen Luft steht.
  • Der Kolben 6o nebst Teller 62 sind mit einem Gleitstück 67 verbunden, das mittels eines Bowdenaufzuges 68 betätigt wird.
  • Beim Anlassen wird der Bowdenzug 68 im Sinne des Pfeiles f3 (Fig. 2) gezogen, so daß sich die Teile 6o, 62 und 67 im Sinne des Pfeiles fs bewegen. Der Teller 62 verläßt dann den Sitz 63, die in der Kammer 65 enthaltene atmosphärische Luft dringt in die Leitungen 69 und 7o des oberen Teiles des Schwimmergehäuses i ein und vermindert den Unterdruck, der auf dessen freier Fläche ruht.
  • Der Unterschied zwischen dem Unterdruck, der auf die Spritzdüse z eimiirkt, und jenem, der auf dem Brennstoffspiegel ruht, ist daher vergrößert und die Spritzdüse 2 wird daher mehr Brennstoff fördern, als der Lage des Luftansaugreglers 12 entspricht.
  • Die Leistung der Spritzdüse 2 ist für diese Startstellung durch die Kalibrierung des Kolbens 6o im Kanal 61 geregelt.
  • Das Gleitstück 67 betätigt einen Hebel 30, 71; Hebel 71 ist mit dem Antriebshebel 53 zwangsläufig verbunden, der mit dem Pedal oder dem Handhebel für die Acceleration des Moors und für den Luftansaugregler 12 durch die Teile 73 und 72 verbunden ist, die wieder ihrerseits die Hebel 53 und 71 betätigen. Der Berührungspunkt 74 der Teile 72 und 73 verlegt sich derart, daß, wenn der Bowdenzug im Sinne des Pfeiles f3 beim Anlassen des Motors gezogen wird, der Ansaugregler 12 sich leicht und selbsttätig öffnet und so lange in dieser Stellung verbleibt, wie die Wirkung des Bowdenzuges anhält.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vergaser, bei dem der Brennstoff durch eine zwischen zwei verschieden großen Ouerschnitten eines Venturirohres (Verteilers) bestehende Druckdifferenz angesaugt wird und eine veränderliche begrenzte Menge atmosphärischer Luft zu einem der beiden Druckräume zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung des Verhältnisses von Brennstoff zur Luft des Brenngemisches bei sehr hohen oder sehr niedrigen Motordrehzahlen (Anlassen) ein in Verbindung mit der Stellung der Vergaserdrossel zwangsläufig oder durch einen in einem die Druckräume,verbindenden Nebenkanal der Ansaugleitung bestehenden Gegenluftstrom veränderlicher Einlaß für ,eine begrenzte Menge Luft vorgesehen ist, welche die Differenz der auf die Lieferung des Brennstoffes einwirkenden Unterdrücke ändert.
  2. 2. Vergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zwangsläufig veränderliche Luftzufuhr zum Brennstoffdüsenraum durch einen Schieber (¢9) geschieht, der mit mehreren Lufteinlaßöffnungen (5=Q, 54, 5=c) versehen ist, die beim Öffnen der Drosselklappe nacheinander geschlossen werden. 5. Vergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erleichterung des Anlassens ein durch ein Ventil (62 oder 55) verschließbarer Kanal (69 oder 58) vorgesehen ist, das selbsttätig durch Unterdruck oder gegebenenfalls durch ein Bowdenkabel (68) oder eine sonstige Steuervorrichtung entgegen der Wirkung einer Feder (6¢ oder 57) öffnungsfähig ist, um Luft unmittelbar aus der Atmosphäre in das Schwimmergefäß oberhalb des Brennstoffspiegels einzulassen.
DES111750D 1932-11-21 1933-11-17 Vergaser fuer Brennkraftmaschinen Expired DE671589C (de)

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