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DE211008C - - Google Patents

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Publication number
DE211008C
DE211008C DENDAT211008D DE211008DA DE211008C DE 211008 C DE211008 C DE 211008C DE NDAT211008 D DENDAT211008 D DE NDAT211008D DE 211008D A DE211008D A DE 211008DA DE 211008 C DE211008 C DE 211008C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
inlet
carburetor
sleeve
valve
valve sleeve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT211008D
Other languages
English (en)
Publication of DE211008C publication Critical patent/DE211008C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M9/00Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position
    • F02M9/08Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position having throttling valves rotatably mounted in the passage
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M23/00Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture
    • F02M23/02Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture with personal control, or with secondary-air valve controlled by main combustion-air throttle
    • F02M23/03Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture with personal control, or with secondary-air valve controlled by main combustion-air throttle the secondary air-valve controlled by main combustion-air throttle
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/12Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves
    • F02M7/14Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves with means for controlling cross-sectional area of fuel spray nozzle
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 211008 -KLASSE 46 c. GRUPPE
in LONDON.
Vergaser für Explosionskraftmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Oktober 1907 ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Vergaser für Explosionskraftmaschinen, bei dem der Querschnitt der Gaseinströmungsdüse selbsttätig verändert - wird in direktem Verhältnis zu der jeweiligen Verstellung des Ventils für Luft- und Gasgemisch. Gemäß der Erfindung erfolgt die Regelung des Lufteintritts durch eine Ventilbüchse, die durch eine Querwand in zwei Abteilungen geteilt ist. Eine dieser Abteilungen ist mit Ein- und Auslaßöffnungen für den Luftstrom und die andere Abteilung mit Aus- und Ein- ' laßöffnungen für den Zusatzluftstrom versehen.
Ein ferneres Merkmal der Erfindung ist die Anordnung eines konischen Widerlagers, gegen welches die Ventilbüchse gedrückt wird. Diese wird daher in der Mittelachse der Vergaserkammer geführt, so daß Reibung infolge einseitigen Druckes der einströmenden Luft verhindert wird.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt einen senkrechten Querschnitt durch den Vergaser, Fig. 2 ist ein senkrechter Querschnitt durch den Einsatz, der die Brennstoffdüse mit den dazugehörigen Einrichtungen enthält, in vergrößertem Maßstab gezeichnet, Fig. 3 ist ein Querschnitt durch Fig. 2 über der Brennstoffdüse genommen und Fig. 4 ist ein Querschnitt der Fig. 2 nach Abnahme der Deckkappe der Düse.
Die Vergaser kammer A ist mit einem Haupteinlaßrohr A1 und einem Auslaßrohr A2 versehen, an die die Maschine angeschlossen ist· In der Kammer ist drehbar die Büchse B angeordnet, die das Drosselventil darstellt. .Sie ist durch eine Scheidewand B1 in einen oberen und einen unteren Teil zerlegt. Der obere Teil B2 ist offen und stellt die Einlaßöffnung für die Zusatzluftleitung dar. In ihrer Seitenwand über der Scheidewand S1 ist eine Öffnung S3 vorgesehen. Unter der Scheidewand B1 befindet sich eine Einlaßöffnung Bi für die Hauptluftzuleitung, die durch eine Öffnung B5 in der Wandung der Büchse B in die zur Maschine führende Leitung A 2 einmündet. In dem Gehäuse A sind Öffnungen As, Ai, A5 vorgesehen, die mit den Öffnungen B3, B4, B5 in der Büchse B korrespondieren. Die Anordnung ist so, daß durch eine Verdrehung der Ventilbüchse B die Gasdurchflußöffnungen vergrößert oder verkleinert werden.
In dem Boden der Kammer A, konzentrisch mit der Büchse B, ist die Brennstoffdüse C angeordnet. Diese Düse ist auf der Oberfläche flach gestaltet, und der Austritt des Gases findet statt durch eine Öffnung, die die Form eines konzentrischen Schlitzes C1 (Fig. 2, 3 und 4) besitzt. Auf der Düse sitzt eine Kappe D, die an einer Stange D1 mit Vierkant D2 befestigt ist. Mit Hilfe des Vierkantes D2 ist die Stange D1 in einer Nabe B6 gelagert, die durch Arme Βη auf der oberen Abteilung B2 der Ventilbüchse B befestigt ist. Die Nabe ist oben konisch gestaltet und paßt in einen ebenso gestalteten Sitz E. Dieser
ist angebracht an einem Arm E1, der befestigt ist an der Innenwandung des zylindrischen Fortsatzes E2 der Vergaserkammer A, die hier, abgesehen von dem Arm, mit dem Fortsatz E2 in Verbindung steht. Um das Vierkant D2 ist eine Spiralfeder D3 gelegt, die sich mit einem Ende gegen die Nabe B6 · und mit dem anderen Ende gegen einen Bund Z)4 auf der Stange D1 stützt. Sie drückt daher
ίο einerseits die an dem unteren Ende der Stange befestigte Kappe D auf die Oberfläche der Düse C nieder, und andererseits die Nabe B6, an der mittels der Arme B7 die drehbare Ventilbüchse B befestigt ist, gegen den konischen Sitz E. Am Ende der Stange D1 bzw. D2 wird zweckmäßig eine Mutter Ds aufgeschraubt, die das Herausfallen der Stange und der daran befestigten Kappe für die Düse verhindert, wenn die Ventilbüchse B aus der Vergaserkammer herausgenommen wird.
Ein Teil der Kappe D ist, wie aus Fig. 2 zu ersehen, weggeschnitten, so daß ein von der Kante D6 (Fig. 3) bis zur Kante D1 reichender sektorförmiger Ausschnitt entsteht.
Dreht man die Kappe D um die Achse der Stange D1, so wird vermöge dieser Einrichtung ein größerer oder geringerer Teil des Austrittsschlitzes C1 abgedeckt. Abgesehen von dem Schlitz C1 ist in der Düse noch die Nebenöffnung C2 (Fig. 4) angebracht.
Zwischen der Einströmungsöffnung Bi und der Ausströmungsöffnung B5 ist an der Büchse B ein trichterförmiger Kamin B8 angeordnet. Durch diesen wird der eintretende Luftstrom konzentrisch um die Brennstoffdüse C gesammelt und übt hier die erforderliche Saugwirkung aus.
Die Größe der Nebenluftöffnungen E3 wird in bekannter Weise durch einen Kolbenschieber F geregelt, der durch eine Membran G1 eingestellt wird. Diese ist einerseits dem Druck einer Feder, andererseits dem Druck der Auspuffgase oder einer Flüssigkeit ausgesetzt, die von einer durch die Maschine angetriebenen Pumpe in ständigem Kreislauf gefördert wird. Das Drosselventil B wird von Hand eingestellt und regelt die Durchflußöffnung des Einlasses A* und der Auslässe A3 und A5 je nach den Erfordernissen. Bei jeder Drehbewegung der Ventilbüchse B wird aber die Stange D1 und damit auch die Kappe D um einen gleichen Winkel verdreht, so daß der Schlitz C1 durch die Kanten D6, D7 des sektorförmigen Ausschnittes der Kappe mehr oder weniger geschlossen bzw. geöffnet wird.
Wenn die Ventilbüchse B in Schlußstellung gebracht wird und damit auch der Schlitz C1 ganz geschlossen wird, so beibt doch die Nebenöffnung C2 noch geöffnet, so daß also die Ausströmung des Brennstoffes nicht völlig verhindert wird.
Durch Einströmung der Luft von dem Einlaß A1 aus in die Büchse B hinein würde an und für sich die Büchse nach links (in Fig. 1) drücken und damit eine Reibung zwischen Büchse und Wandung der Kammer A herbeiführen. Das ist aber verhindert durch die konische Nabe S0, die sich in den Sitz E ' auf dem Arm Zi1 einlegt und so die Büchse B in der Mittelachse der Vergaserkammer führt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    . · i. ■ Vergaser für Explosionskraftmaschinen, bei dem der Querschnitt der Brennstoffdüse in direktem Verhältnis zu der Bewegung eines Ventils geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung des Lufteintrittes durch eine Ventilbüchse (B) erfolgt, die durch eine Querwand (B1) in zwei Abteilungen geteilt ist und in einer dieser Abteilungen mit Einlaß- und Auslaßöffnungen für den Hauptluftstrorri, in der anderen Abteilung aber mit Einlaß- und Auslaßöffnungen für den Zusatzluftstrom versehen ist.
  2. 2. Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilbüchse (B) durch Anordnung eines konischen Widerlagers (B6) gegen den einseitigen Druck der einströmenden Luft, die eine Reibung herbeiführen würde, in der Mittelachse der Vergaserkammer geführt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT211008D Active DE211008C (de)

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