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DE254451C - - Google Patents

Info

Publication number
DE254451C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail
clamping hooks
base plate
clamping
plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT254451D
Other languages
English (en)
Publication of DE254451C publication Critical patent/DE254451C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/64Rail fastenings gripping or encircling the sleeper

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 254451 KLASSE 19«. GRUPPE
©r.«3ng. A. HAARMANN in OSNABRÜCK.
Schienenbefestigung für Eisenquerschwellen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. März 1911 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft die Befestigung von Schienen auf eisernen Querschwellen mittels eiserner Unterlagsplatten. Bei älteren Einrichtungen dieser Art griff auf der Schienenaußenseite ein Haken der Unterlagsplatte, auf der Innenseite der Schiene der Kopf einer Hakenschraube unter die Schwellendecke.
Die hierfür erforderlichen beiden Löcher in
ίο der Schwelle liegen gerade an der Stelle, wo sie den stärksten Biegungsbeanspruchungen, Pressungen und Reibungen ausgesetzt ist, und geben Veranlassung zu Rissen, die von den Löchern ausgehen. Am häufigsten treten diese Risse an dem unter der Schienenaußenkante vorgesehenen Loch auf. Nach einem Vorschlage des Erfinders wurde dieses äußere Loch dadurch vermieden, daß der den Seitenschub der Schiene nach außen aufnehmende Haken oder Zapfen an einer Verlängerung der Unter-' lagsplatte angebracht wurde, die sich über das Schwellenloch für die Klemmplattenschraube hinaus nach der Gleisinnenseite zu erstreckt. An dieser Stelle ist die Beanspruchung der Schwelle wesentlich geringer, so daß sich an dem hier angebrachten Loch nicht leicht Risse bilden.
Nach der Erfindung soll auch noch das auf der Schieneninnenseite befindliche Loch für die Klemmplattenschraube vermieden werden. Dies wird dadurch erreicht, daß die Unterlagsplatte und die Schiene auf der Schwelle durch zwei Klemmhaken befestigt werden, die mit ihren äußeren Enden hinter die auf der Schwelle zur seitlichen Führung der Unterlagsplatte vorgesehenen Rippen greifen. Die Rippen sind nach außen umgebogen, damit die Klemmhaken darunter fassen können und gegen Abheben gesichert sind.
Auf der Zeichnung sind zwei verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Die Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Schienenbefestigung, bei der die die Unterlagsplatte und die Schiene festhaltenden Klemmhaken durch eine Schraube angezogen werden.
Die Fig. 2 ist eine Vorderansicht, und die Fig. 3 eine Oberansicht der Fig. 1.
Die Fig. 4 ist eine Seitenansicht einer Schienenbefestigung, bei der die Klemmhaken selbst als Schrauben ausgebildet sind.
Die Fig. 5 ist eine Vorderansicht und die Fig. 6 eine Oberansicht der Fig. 4.
Die Schiene λ (Fig. 1 bis 3) wird von der Unterlagsplatte c getragen, deren Nase c1 über den äußeren Rand des Schienenfußes greift. An der nach der Gleismitte gerichteten Verlängerung der Unterlagsplatte ist der den Seitenschub der Schiene aufnehmende Zapfen c3 vorgesehen, der in ein Loch in der Schwelle eingreift. Dieses Loch befindet sich an einer Stelle der Schwelle, wo die Druck- und Biegungsspannungen von keiner Bedeutung sind.
Zur Befestigung der Unterlagsplatte c und der Schiene α auf der Schwelle b dienen der Erfindung gemäß die Klemmhaken d, welche hinter die nach außen umgebogenen Rippen b1 greifen, zwischen denen die Unterlagsplatte geführt wird. Die Klemmhaken sind an ihren inneren Enden winkelförmig aufgebogen und in ihren wagerechten Teilen so breit, daß sie sich einerseits auf den inneren Rand des Schienenfußes, andererseits auf die Schräg-
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leiste c2 der Unterlagsplatte legen. Die senkrechten Schenkel der Klemmhaken sind mit Löchern zur Aufnahme einer Schraube i versehen, so daß durch Anziehen der Mutter f dieser Schraube die Klemmhaken gegeneinander gezogen werden und die Unterlagsplatte und die Schwelle sicher verbunden werden.
Bei der in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind die Klemmhaken d selbst an ihren hinteren Enden als Schrauben ausgebildet. Ihre Muttern h legen sich in diesem Falle gegen die schräg nach oben gerichteten Enden der Klemmplatte g, durch welche die Schrauben hindurchtreten. Durch Anziehen der Muttern h wird die Klemmplatte, die sich einerseits auf die innere Kante des Schienenfußes, andererseits auf die Schrägleiste c2 der Unterlagsplatte legt, nach unten gepreßt und bewirkt die Befestigung der Schiene auf der Unterlagsplatte und mit dieser auf der Schwelle.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Schienenbefestigung für Eisenquerschwellen durch zwei an der Schwelle angreifende, mit einer Seite auf den Schienenfuß pressende, durch eine Schraube gegeneinander gezogene Klemmhaken, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhaken (d1) hinter die die übliche Unterlagsplatte für die Schiene seitlich führenden und zur Herstellung eines Widerlagers für die Klemmhaken als Leisten nach außen umgebogenen Rippen (b1) der Schwelle greifen und sich mit ihrer der Schiene abgewandten Seite auf die Schrägleiste (c2) der Unterlagsplatte stützen.
2. Schienenbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhaken" selbst als Schrauben (d) ausgebildet sind, deren Muttern (h) sich auf Verlängerungen der Klemmplatte (g) stützen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT254451D Active DE254451C (de)

Publications (1)

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DE254451C true DE254451C (de)

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DENDAT254451D Active DE254451C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE254451C (de)

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