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DE251106C - - Google Patents

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Publication number
DE251106C
DE251106C DENDAT251106D DE251106DA DE251106C DE 251106 C DE251106 C DE 251106C DE NDAT251106 D DENDAT251106 D DE NDAT251106D DE 251106D A DE251106D A DE 251106DA DE 251106 C DE251106 C DE 251106C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail
base plate
hook
fingers
clamp
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT251106D
Other languages
English (en)
Publication of DE251106C publication Critical patent/DE251106C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/38Indirect fastening of rails by using tie-plates or chairs; Fastening of rails on the tie-plates or in the chairs
    • E01B9/40Tie-plates for flat-bottom rails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

finite
KLASSE 19 a. GRUPPE
OTTO KRAUSE in ELBERFELD.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. März 1911 ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Schienenbefestigung auf Unterlagsplatten für Holzschwellen.
Das Wesen der Erfindung liegt in der Bcfestigung der an und für sich bekannteni.Unterlagsplatte durch eine auf der Außenseite der Schiene liegende Hakenkrampe mit zwei ins Holz eingetriebenen Ansätzen und mit breiter Anlagefläche für den Schienenfuß, sowie durch
ίο eine zweite Krampe, die in ähnlicher Weise ausgebildet ist und auf der Innenseite der Schiene als Widerlager für die Klemmplatte dient.
Die Klemmplatte selbst wird in bekannter Weise durch eine von oben eingesetzte Schraube gesichert, so daß die Schiene und die Schraube ausgewechselt werden können, ohne die Unterlagsplatte zu entfernen. Die Hakenkrampe und die Widerlagskrampe, welche durch Öff-
ao nungen der Unterlagsplatte in die Holzschwelle eingetrieben sind, verbinden die Unterlagsplatte besonders fest mit der Holzschwelle, denn die unteren schlanken Teile der Krampenfinger haben eine große Haftfestigkeit und leisten mit ihrem oberen verstärkten runden Teile einen großen Widerstand gegen Seitenkräfte. Die infolge der Federung seitlich ausweichenden Krampenfinger stützen sich seitlich fest gegen die Lochleibung der Platte und halten sie dadurch und durch die Auflagerung mit der großen und breiten unteren Fläche des Stützkörpers imverschieblich fest. Gleichzeitig werden dadurch die Krampen selbst in der Unterlagsplatte gut festgehalten und gestützt, was wiederum zur Folge hat, daß die Angriffskräfte unmittelbar ohne große Hebellänge auf die Unterlagsplatte und die Holzschwelle übertragen werden.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, bei welcher eine eiserne Unterlagsplatte Verwendung findet, ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt. Die
Fig. ι zeigt die Anordnung im Querschnitt und die
Fig. 2 in der Aufsicht.
Die Fig. 3 zeigt eine Krampe in der Vorder- und Seitenansicht.
Die Schiene ist mit α bezeichnet, b ist die aus einem Walzstrang ausgeschnittene Unterlagsplatte, c die Hakenkrampe, welche den Schienenfuß auf der Außenseite mit dem Haken I übergreift, ihm eine gute seitliche Führung bietet und gleichzeitig die Unterlagsplatte auf der Schwelle durch die beiden Finger g, h festhält und gegen seitliche Ver-Schiebung sichert. Das andere Ende der Unterlagsplatte ist durch die Widerlagskrampe d gegen Abheben und auch gegen seitliche Verschiebung vollständig gesichert. Die Widerlagskrampe bietet den Stützpunkt für die Klemmplatte, die, wie üblich, durch eine leicht auswechselbare Schraube f gehalten wird.
In der Fig. 3 ist eine Krampe c dargestellt. Es bedeutet I den Haken, g sind zwei runde Zapfen, die je in einen unteren schlanken Finger h endigen. Das untere Ende dieser Finger ist mit einseitigen Spitzen i versehen. Diese Spitzen veranlassen in an sich bekannter
Weise, daß sich die Finger beim Eindringen der Krampen nach außen sichelförmig aufbiegen, wie dies mit ausgezogenen Linien dargestellt ist, während die punktierten Linien die Krampenfinger vor dem Eintreiben darstellen. Falls aus irgend welchen Gründen die Hakenkrampen entfernt werden sollen, so wird der Stützkörper I durchgekreuzt und alsdann können die beiden Finger g, h jeder für
ίο sich herausgezogen werden. Ohne diese Durchkreuzung des Körpers I ist es nicht möglich, die gespreizten Krampen aus dem Holz zu entfernen. Bei der Widerlagskrampe d wird der obere Teil nicht als Haken, sondern als Stützkörper für die Unterlagsplatte ausgebildet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schienenbefestigung auf Unterlagsplatten für Holzschwellen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite der Schiene eine mit zwei Ansätzen in das Holz eingetriebene Hakenkrampe (c) mit breiter Anlagefläche für den Schienenfuß die Unterlagsplatte auf der Schwelle befestigt und gleichzeitig den Schienenfuß übergreift, während auf der Innenseite der Schiene die durch die übliche Klemmschraube mit der Unterlagsplatte verbundene Klemmplatte sich gegen eine ähnlich geformte Widerlagskrampe (i) stützt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT251106D Active DE251106C (de)

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DE251106C true DE251106C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE251106C (de)

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