DE242252C - - Google Patents
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- DE242252C DE242252C DENDAT242252D DE242252DA DE242252C DE 242252 C DE242252 C DE 242252C DE NDAT242252 D DENDAT242252 D DE NDAT242252D DE 242252D A DE242252D A DE 242252DA DE 242252 C DE242252 C DE 242252C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B9/00—Fastening rails on sleepers, or the like
- E01B9/02—Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
- E01B9/04—Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry without clamp members
- E01B9/14—Plugs, sleeves, thread linings, or other inserts for holes in sleepers
- E01B9/16—Plugs, sleeves, thread linings, or other inserts for holes in sleepers for wooden sleepers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27M—WORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
- B27M3/00—Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
- B27M3/14—Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of railroad sleepers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B37/00—Nuts or like thread-engaging members
- F16B37/12—Nuts or like thread-engaging members with thread-engaging surfaces formed by inserted coil-springs, discs, or the like; Independent pieces of wound wire used as nuts; Threaded inserts for holes
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Jig 242252'-KLASSE
19 ^. GRUPPE
ALBERT HENRY in PARIS.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. November 1910 ab.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verstärkung der Schwellenschrauben
- Befestigungen bei den Holzschwellen von Schienenwegen. Diese Ver-Stärkung
geschieht mittels metallener Dorne oder Nägel, die in die Seitenflächen der Holzschwellen
in solcher Lage eingeschlagen werden, daß sie von den Gewindegängen der Schwellenschrauben aufgenommen werden.
. ίο Diese Verstärkungsart erschwert das Herausreißen der Holzschrauben und verleiht den Holzschwellen eine längere Gebrauchsdauer. Die Befestigungsdorne oder -nägel bestehen aus Eisen, Stahl oder irgendeinem anderen geeigneten Metall; der Querschnitt dieser Dorne kann entweder kreisförmig oder mehrkantig sein.
. ίο Diese Verstärkungsart erschwert das Herausreißen der Holzschrauben und verleiht den Holzschwellen eine längere Gebrauchsdauer. Die Befestigungsdorne oder -nägel bestehen aus Eisen, Stahl oder irgendeinem anderen geeigneten Metall; der Querschnitt dieser Dorne kann entweder kreisförmig oder mehrkantig sein.
Die Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens ist ein als Schablone zu benutzender
Bügel, der an der zu bohrenden Holzschwelle befestigt wird und das leichte, sichere und
schnelle Bohren der Holzschwellen zwecks Anbringens der Befestigungsdorne oder -nägel
ermöglicht. .
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
Fig. ι zeigt im Grundriß eine Anordnung, bei welcher die Befestigungsdorne oder -nägel
einen kreisrunden Querschnitt haben, während deren Kopf kegelstumpfförmig und deren
äußeres Ende zugespitzt ist, damit die Dorne oder Nägel in Eichenholzschwellen eingeschlagen
werden können.
Fig. 2 und 3 sind Querschnitte nach den
Linien M-N und O7P der Fig. 1.
Fig. 4 ist eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht der bügelartigen Schablone,
die zum Anbringen der Befestigungsdorne oder -nägel an Ort und Stelle dient.
Fig. 5 ist ein Querschnitt nach der Linie X-X der Fig. 4.
Fig. 6 ist eine Aufsicht auf die Fig. 4, und
Fig. 7 zeigt im Aufriß den einen der Stifte, die zur Verriegelung oder Feststellung der
Lage der bügelartigen Schablone dienen.
Die Dorne oder Nägel A, welche zylindrisch und vorzugsweise an ihren beiden Enden
kegelförmig ausgebildet sind, werden in Löcher der Holzschwelle eingeschlagen, die im voraus
ungefähr tangential zu den' Bohrlöchern der
Holzschrauben B gebohrt sind. Die letzteren nehmen beim Einschrauben die vorher eingebrachten
Dorne oder Nägel zwischen ihren Gewindegängen auf, so daß die Dorne an dem
Kern der Schraube B anliegen.
Zwei Befestigungsdorne oder -nägel können genügen, indem der eine außerhalb des zur
Aufnahme des Schienenfußes bestimmten Einschnitts der Holzschwelle, und zwar so nahe
wie möglich an die freiliegende Fläche des
Einschnitts zu liegen kommt; der andere Dorn dagegen wird innerhalb des Schwelleneinschnitts
angebracht. Der gegenseitige Abstand der Befestigungsdorne oder -nägel hängt
von der Ganghöhe der Holzschraube ab.
Man kann auch eine größere Anzahl Befestigungsdorne oder -nägel für jede Holz-
schraube anbringen, falls dies auf Grund der besonderen Verhältnisse notwendig ist.
Die Vorrichtung, die dazu dienen soll, die Löcher für die Dorne oder Nägel A an der
• 5 richtigen Stelle zu bohren, hat die Form eines Bügels C, der mit einem vorspringenden Teil
oder Amboß D ausgerüstet ist; in letzterem sind Löcher α vorhanden, die passend verteilt
und so bemessen sind, daß sie den Durchgang des Bohrers gestatten und ihn führen.
Die Verteilung der Löcher α im Amboß D entspricht den verschiedenen Möglichkeiten,
die in der Praxis vorkommen können; naturgemäß gelangen beispielsweise nur zwei solche
Löcher α zur Verwendung, falls jede Holzschraube
B nur mittels zweier Dorne oder Nägel A verriegelt werden soll.
Der Bügel C wird mit der Holzschwelle durch einen Stift E verriegelt, der in das
eine der Löcher b hineingesteckt wird, die dazu bestimmt sind, die Schrauben B aufzunehmen
; außerdem geschieht die Fes.tlagerung des Bügels C durch Keile c, die zwischen die
Holzschwelle und die Seite d des Bügels C eingetrieben werden.
Der Stift E ist mit zwei Abflachungen versehen,
die als Führung für den Bohrer dienen sollen.
Die Anbringung des Stiftes E in der richtigen Lage wird gesichert durch einen von
diesem Stift getragenen Seitenarm oder Finger f, der in einen-entsprechenden, im Bügel
C angebrachten Ausschnitt g eindringt. Der Transport der bügelartigen Schablone
wird durch eine Handhabe oder einen Tragbügel h, der an der Vorrichtung befestigt ist,
erleichtert.
Claims (2)
1. Verfahren zur Verstärkung der Schwellenschrauben-Befestigungen
bei den Holzschwellen von Schienenwegen, dadurch gekennzeichnet,
daß in die Seite der Holzschwellen metallene Nägel derart eingetrieben werden, daß sie von den Gewindegängen
der nachher einzubringenden Schwellenschrauben aufgenommen werden.
2. Vorrichtung zum Bohren der Löcher für die Befestigungsnägel zur Ausführung
des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen an der zu bohrenden
Holzschwelle feststellbaren Bügel (C), der einen amboßartigen Teil (D) besitzt, der
nach Art einer Schablone mit Löchern (a) zur Führung des Bohrers versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR191118139X | 1910-10-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE242252C true DE242252C (de) |
Family
ID=32525907
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT242252D Active DE242252C (de) | 1910-10-22 |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE242252C (de) |
FR (1) | FR421745A (de) |
GB (1) | GB191118139A (de) |
-
0
- DE DENDAT242252D patent/DE242252C/de active Active
-
1910
- 1910-10-22 FR FR421745A patent/FR421745A/fr not_active Expired
-
1911
- 1911-08-10 GB GB191118139D patent/GB191118139A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR421745A (fr) | 1911-03-03 |
GB191118139A (en) | 1911-12-21 |
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