DE25416C - Verbindung der Seilkörbe mit den Teufenzeigern - Google Patents
Verbindung der Seilkörbe mit den TeufenzeigernInfo
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- DE25416C DE25416C DENDAT25416D DE25416DA DE25416C DE 25416 C DE25416 C DE 25416C DE NDAT25416 D DENDAT25416 D DE NDAT25416D DE 25416D A DE25416D A DE 25416DA DE 25416 C DE25416 C DE 25416C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B3/00—Applications of devices for indicating or signalling operating conditions of elevators
- B66B3/02—Position or depth indicators
- B66B3/026—Mechanical devices that can be illuminated
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 5: Bergbau.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 7. Februar 1883 ab.
Der Teufenzeiger ist ein Apparat, welcher dem Maschinisten die Stellung sowohl des aufwärtsgehenden
als des abwärtsgehenden Förderkorbes im Schacht anzeigen soll.
Der Zweck meiner Erfindung ist nun der, die Gefahr zu vermeiden, welche in den seitherigen
Einrichtungen der Teufenzeiger liegt, wenn dieselben bei Fördermaschinen angewendet
werden, welche aus verschiedenen Tiefen (Sohlen) zu fördern bestimmt sind. Die heutigen Teufenzeiger
werden alle von der Seiltrommelachse aus entweder direct oder mittelst Zahnräder
bewegt.
Soll die Förderung von einer höher liegenden Sohle geschehen, so wird die Seiltrommel,
deren Korb auf der Hängebank steht, von der Achse losgekuppelt und festgelegt und die
andere Trommel so lange gedreht, bis der zugehörige Korb auf der Sohle steht, von welcher
man fördern will.
Gleichzeitig mufs aber auch die betreffende Schnur des Teufenzeiger regulirt werden. Vergifst
der Maschinist dies zu thun, so kann es vorkommen, dafs derselbe den ersten Korb mit
voller Geschwindigkeit über die Hängebank und über die Seilscheibe zieht, da er nach
dem Teufenzeiger glaubt, der Korb habe noch eine grofse Strecke bis zur Hängebank zu durchlaufen.
Es sind durch Versehen dieser Art schon viele Unglücke vorgekommen.
Die von mir getroffene Anordnung zur Verhütung solcher Unglücke besteht nun einfach
darin, dafs ich anstatt eines zwei Teufenzeiger anwende und dieselben nicht von der Seiltrommelachse,
sondern von der Seiltrommel selbst mittelst cylindrischer oder konischer Zahnräder oder sonstwie bewegen lasse.
Eine Anordnung dieser Art zeigt die beiliegende Zeichnung. D ist eine fest mit der
Achse A verkeilte Rosette, welche die lose auf der Achse sitzenden Armsterne α α der Seiltrommeln
BB mittelst eingesteckter Schraubenbolzen b mitnimmt, c c sind die Bremsringe
der Seiltrommeln.
An einem der zwei Armsterne jeder Seiltrommel ist nun ein Zahnrad C auf irgend eine
Weise befestigt. Die zwei Zahnräder C greifen in zwei andere (am besten gleich grofse) Zahnräder
C1, welche fest auf Spindeln sitzen, die gelagert sind und die in freihängende Zapfen B E
endigen, um welche die Schnüre (Bänder bei Flachseilen) der zwei Teufenzeiger gewickelt
werden.
Die Schnüre können, wie seither, über Rollen geleitet und an einem gemeinschaftlichen verticalen
Brett kleine Gewichte auf- und abbewegen, welche die Form und Stellung der Förderkörbe
im Schacht veranschaulichen.
Es ist klar, dafs die um EE gewickelten Schnüre genau die Bewegung der Seile ihrer
Seiltrommeln mitmachen, nur in verkleinertem Mafsstabe.
Sind die Schnüre^ demnach einmal richtig
regulirt, so werden sie es immer bleiben, man mag die Trommeln verstellen wie man will; denn
läfst man jetzt eine Trommel stehen, während
die andere gedreht wird, so bleibt ihr Teufenzeigerapparat auch in Ruhe.
Sollen Warnschellen und Apparate zum Anziehen der Bremse oder zum Abstellen des
Dampfes für den Fall des Zuhochziehens eines Korbes angewendet werden, so nehme ich
ebenfalls je zwei getrennte Apparate und setze sie auf ähnliche Weise direct von den Seiltrommeln
(und nicht, wie seither, von der Trommelachse aus) in Bewegung.
Claims (1)
- Pa tent-An spruch:Die Inbetriebsetzung der Teufenzeiger, Signalschellen etc., von welchen jedes Trumm einen besonderen Apparat besitzt, von den Seilkörben statt von der Seilkorbachse aus, vermittelst der mit den Seilkörben verbundenen Zahnräder, wobei die Seilkörbe in bekannter Weise mit der Seilkorbachse durch die auf diese aufgekeilten Rosetten mittelst Bolzen verbunden werden.Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE25416C true DE25416C (de) |
Family
ID=301864
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT25416D Active DE25416C (de) | Verbindung der Seilkörbe mit den Teufenzeigern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE25416C (de) |
-
0
- DE DENDAT25416D patent/DE25416C/de active Active
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