DE245654C - - Google Patents
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- DE245654C DE245654C DENDAT245654D DE245654DA DE245654C DE 245654 C DE245654 C DE 245654C DE NDAT245654 D DENDAT245654 D DE NDAT245654D DE 245654D A DE245654D A DE 245654DA DE 245654 C DE245654 C DE 245654C
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- brake
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- lever
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B5/00—Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
- B66B5/02—Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions
- B66B5/08—Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions for preventing overwinding
Landscapes
- Transmission Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVI 245654 KLASSE 35«. GRUPPE'22.
durch den Förderkorb.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. September 1909 ab.
Die mit den Teufenzeigern und Sicherheitsapparaten der Fördermaschinen in Verbindung
stehenden Vorrichtungen zum Bewegen der Bremse beim Überschreiten der Hängebank
durch den Förderkorb haben den sich besonders bei großen Teufen sehr störend geltend
machenden Nachteil, daß sie nicht genau genug arbeiten. Es kommt das daher, daß für die Auslösung der Bremse nur ein sehr
ίο kleiner Teil der Bewegung des Teufenzeiger
bzw. der Wandermutter wirksam ist, die die Bewegung der Förderkörbe in sehr verkleinertem
Maßstabe wiedergibt, und daß der tote Gang im Antrieb des Apparates schon den
zur Auslösung zur Verfügung stehenden verkleinerten Seilweg überwiegt. Es kann sowohl
ein zu spätes als auch ein zu frühes Auslösen der Bremse1 vorkommen.
Zur Beseitigung dieses Übelstandes sind bereits Vorrichtungen zum selbsttätigen Abstellen
und Auslösen der Bremse bekannt geworden, bei denen die Geschwindigkeit des Auslösemittels ein Vielfaches der Geschwindigkeit
der Mutter war. Bei diesen bekannten Anordnungen wird die Wandermutter oder ein mit ihr fest verbundener Teil zum Einleiten
der Bewegung der zum Anhalten und Bremsen dienenden Hebel benutzt. Dies bedeutet
aber namentlich bei großen Teufen eine erhebliche Belastung der Mutter und der Spindel. Die vorliegende Erfindung vermeidet
dies, indem sie nicht die Mutter selbst, sondern deren Antriebsteile zum Auslösen der
Bremse benutzt.
Bei dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung mit
einem Zifferblatteufenzeiger verbunden, und zwar zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht, Fig. 2
eine Seitenansicht und Fig. 3 einen Grundriß bei abgehobenem Teufenzeiger.
Die Bewegung wird von der Steuerwelle F mittels Schnecke und Schneckenrad auf die
Teufenzeigerspindel A übertragen und ins Langsame übersetzt. Auf der Teufenzeigerspindel
A ist eine Scheibe B angeordnet, die in ringförmigen Schlitzen einstellbare Stifte C1
und C2 trägt. Dagegen ist auf der Steuerwelle, die sich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
mit gleicher Winkelgeschwindigkeit wie die Treibscheibe oder Trommel der
Fördermaschine bewegt, eine Scheibe D angeordnet, auf deren Umfang zwei in schwalbenschwanzförmigen
Nuten o. dgl. einstellbare Anschläge E1, E2 angebracht sind. Auf der
Scheibe D läuft eine Rolle M, die an dem einen Ende eines zweiarmigen Hebels L gelagert
ist, dessen anderes Ende durch eine Kette N mit dem Klinkenhebel O des Bremsgesperres
0, P verbunden ist. Die wagerechte Achse K für den Hebel L befindet sich in
dem Gabelkopf einer Spindel H, die in einem Lager G um ihre Längsachse drehbar ist, so
daß auch eine Bewegung des Hebels L um die senkrechte Achse der Spindel H erfolgen
kann. Infolgedessen ist es möglich, die Rolle M
sowohl in den Wirkungsbereich des Anschlages E1 als auch in den des Anschlages £2
oder auch außerhalb des Wirkungsbereiches beider Anschläge, z. B. in die Mittelstellung
zu bringen. Die Spindel H ist mit einem Hebel / fest verbunden, der in den Bewegungsbereich
der Stifte C1 und C2 der Scheibe B hineinragt. Je nach der Drehrichtung der
io' Scheibe B ■— entsprechend dem Vorwärts- und
Rückwärtsgang der Fördermaschine ■— wird der Hebel / durch den Stift C1 nach rechts
oder durch den Stift C2 nach links bewegt, wodurch eine Schwenkung des Hebels L um
die senkrechte Achse der Spindel erfolgt und die Rolle M entweder in den Bereich des Anschlages
E1 oder des Anschlages E2 gebracht wird. Durch eine in der Zeichnung nicht
dargestellte Feder wird der Hebel L, solange er von den Anschlägen nicht beeinflußt wird,
in der Mittelstellung gehalten.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende : :
Wenn gegen Ende des Förderzuges, bei dem sich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Scheibe B in der Richtung des in
Fig. 3 angegebenen Pfeiles 1 bewegt, die Trommel oder Treibscheibe ihre letzte Umdrehung
beginnt, so wird durch den entsprechend eingestellten Stift C1 der Hebel / nach
rechts bewegt und dadurch die Rolle M in den Bereich des Anschlages/?1 gebracht. Trifft
nun dieser die Rolle, so wird das die Rolle tragende Ende des Hebels abwärts und das
andere aufwärts bewegt, wodurch das Gesperre O, P zur Auslösung und die Bremse
zum Einfallen gebracht wird.
Bei Spindelteufenzeigern treten an die Stelle der Stifte C1 und C2 Anschläge der Wandermutter.
Die Scheibe D kann natürlich auch anstatt auf der Steuerwelle auf der Kurbelwelle oder
einer Vorgelegewelle angeordnet werden; es können aber auch die Anschläge E1 und E2
unmittelbar auf die Trommel oder Treibscheibe gesetzt werden.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:, i. Vorrichtung zum selbsttätigen Auslösen der Bremse beim Überschreiten der Hängebank durch den Förderkorb, bei welcher die Geschwindigkeit des Auslösemittels ein Vielfaches der Geschwindigkeit des Zeigers oder der Wandermutter ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese nicht selbst, sondern durch ihre Antriebsteile die Bremse auslöst.
- 2. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der als Bremsauslöseorgan dienende Hebel in zwei Ebenen beweglich angeordnet ist und durch mit der Zeigerstellvorrichtung in Verbindung stehende Stifte o. dgl. so bewegt wird, daß er von mit größerer Geschwindigkeit bewegten Anschlagen rechtzeitig beeinflußt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE245654C true DE245654C (de) |
Family
ID=504597
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT245654D Active DE245654C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE245654C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6454098B1 (en) * | 2001-06-06 | 2002-09-24 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of Agriculture | Mechanical-pneumatic device to meter, condition, and classify chaffy seed |
-
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- DE DENDAT245654D patent/DE245654C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6454098B1 (en) * | 2001-06-06 | 2002-09-24 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of Agriculture | Mechanical-pneumatic device to meter, condition, and classify chaffy seed |
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