DE29239C - Ringspinnmaschine - Google Patents
RingspinnmaschineInfo
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- DE29239C DE29239C DENDAT29239D DE29239DA DE29239C DE 29239 C DE29239 C DE 29239C DE NDAT29239 D DENDAT29239 D DE NDAT29239D DE 29239D A DE29239D A DE 29239DA DE 29239 C DE29239 C DE 29239C
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Links
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H1/00—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
- D01H1/02—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously ring type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 76^"Spinnerei, f
Ringspinnmaschine.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 29. Februar 1884 ab.
In der beiliegenden Zeichnung stellt Fig. 1 eine Spinnmaschine im Querschnitt mit denjenigen
Theilen dar, welche zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung dienlich sind. Dieselbe
besteht in der Art und Weise der Zuführung und Verbindung des Garnes zu bezw. mit den Spindeln und in einer Einrichtung,
den Winkel, unter welchem die Zuleitung des Garnes erfolgt, bei sämmtlichen Spindeln gleichzeitig
verändern zu können.
Das Garn d wird von den Streckwalzen α
der Spitze der verlängerten Spindel h unter einem Winkel zugeführt und, wie in Fig. 2 dargestellt,
in einer oder mehreren Windungen um die Spitze gewickelt und dann erst durch den Läufer ο geleitet.' Durch diese Einrichtung
wird eine Drehung des Fadens erzielt, indem bei der Rotation der Spindel der Faden
durch die seitliche Zuführung stets über die abgerundete Spitze überschlägt; die Anzahl der
Windungen, in welchen der Faden sich um die Spindelspitze legt, bedingt aber durch die damit erzielte gröfsere oder geringere Reibung
desselben an der Spindel die Stärke der Anspannung des Fadens während der Arbeit, und
diese Anzahl der Windungen ist wiederum namentlich abhängig von dem Winkel, unter
welchem der Faden der Spindelspitze zugeführt wird. Die letztere kann nahe dem Ende mit
einer wulstförmigen Verdickung, Fig. 2, versehen werden, wodurch die Windung und
Drehung des Fadens noch gesichert und unterstützt wird.
Um nun die Spannung des Fadens je nach Bedürfhifs ändern zu können, ist unmittelbar hinter
den Spindelspitzen ein Draht e angebracht, welcher von einem aus zwei Theilen bestehenden
Geländer / getragen wird.' Dieses Geländer ist bei y1 in Scharnieren befestigt und der vordere
Theil ist um bei g angebrachte Scharniere noch für sich besonders drehbar, damit der
Draht e bei Abnahme der Kötzer zurückgeschlagen werden kann. Das Geländer / ist
an den Armen h durch Gelenkstücke m mit den
auf der Welle k sitzenden Hebeln i verbunden, wodurch bei Drehung der genannten Welle das
Geländer f und damit der Draht e' gehoben wird. Da hierdurch auch eine Hebung der
Fäden, also eine Veränderung des Zuführungswinkels erfolgt, so kann dadurch leicht die
Anzähl der Windungen seitens des Garnes um die Spindeln regulirt werden. Die besagte
Welle ist mit einer Vorrichtung zum Handgebrauch versehen, um die Windungen auch
gänzlich von der Spitze der Spindel abheben zu können, während die Maschine noch im
Betriebe ist, oder es wird die Welle mit der Ausrückvorrichtung in Verbindung gebracht, so
dafs der Draht gehoben, sobald die Maschine angehalten wird. V
Auch kann in bestimmten Fällen die besagte Welle derartig mit der Bewegungsvorrichtung
für die Ringbank c verbunden werden, dafs der Draht e um ein Geringes gehoben wird,
wenn die Ringbank sich senkt, Jdamit die
2 9 Ii
AVindungen des Games um die Spindel vermindert
werden, während dasselbe am gröfseren Durchmesser des Kötzers aufgewickelt wird.
Durch ein auf dem Hebel / angebrachtes Gewicht wird eine leichtere Hebung des Geländers
vermittelt. Der Draht kann in anderer Weise ersetzt oder das mit Scharnieren versehene Geländer
selbst an Stelle des Drahtes gebraucht werden.
Claims (1)
- PATENT-Anspruch:Eine Ringspinnmaschine, bei welcher der Faden vor Erreichung des Läufers die mit Schraubengängen versehene Spmdelspitze passirt, also von seitwärts zugeführt wird, sofern an einer solchen Maschine die Neigung des zulaufenden Fadens gegen die Spindelachse mittelst eines beweglichen Fadenleiters verändert werden kann.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29239C true DE29239C (de) |
Family
ID=305427
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT29239D Active DE29239C (de) | Ringspinnmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29239C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE923295C (de) * | 1952-02-21 | 1955-02-10 | Deutscher Spinnereimaschb Ingo | Verfahren nebst Vorrichtung zum Vorbereiten des Spulenwechsels bei Ringspinnmaschinen mit um das obere Spindelende herumlaufendem Faden |
DE972517C (de) * | 1950-06-10 | 1959-08-06 | Willem Johannus Netelenbos | Huelse und Spindel zum ballonlosen Spinnen |
DE1175586B (de) * | 1962-06-14 | 1964-08-06 | Barmag Barmer Maschf | Spindel zum ballonlosen Spinnen und Zwirnen |
-
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- DE DENDAT29239D patent/DE29239C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE972517C (de) * | 1950-06-10 | 1959-08-06 | Willem Johannus Netelenbos | Huelse und Spindel zum ballonlosen Spinnen |
DE923295C (de) * | 1952-02-21 | 1955-02-10 | Deutscher Spinnereimaschb Ingo | Verfahren nebst Vorrichtung zum Vorbereiten des Spulenwechsels bei Ringspinnmaschinen mit um das obere Spindelende herumlaufendem Faden |
DE1175586B (de) * | 1962-06-14 | 1964-08-06 | Barmag Barmer Maschf | Spindel zum ballonlosen Spinnen und Zwirnen |
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