[go: up one dir, main page]

DE223358C - - Google Patents

Info

Publication number
DE223358C
DE223358C DENDAT223358D DE223358DA DE223358C DE 223358 C DE223358 C DE 223358C DE NDAT223358 D DENDAT223358 D DE NDAT223358D DE 223358D A DE223358D A DE 223358DA DE 223358 C DE223358 C DE 223358C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotating tubes
roving
rotating
rollers
rings
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT223358D
Other languages
English (en)
Publication of DE223358C publication Critical patent/DE223358C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/04Guides for slivers, rovings, or yarns; Smoothing dies
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H2700/00Spinning or twisting machines; Drafting devices
    • D01H2700/247Guilding means for veil or sliver on drafting systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 223358 KLASSE 76 c. GRUPPE
HAROLD MIWOOD BRIGGS in GOTENBURG (GÖTEBORG), Schweden.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Oktober 1908 ab.
Es ist an sich bekannt, Drehröhrchen zwischen den vorderen und hinteren Walzenpaaren, der Streckwerke von Spinn-, Streck- und ähnlichen Maschinen einzuschalten. Bei diesen Vorrichtungen muß jedoch die Ma-. schine jedesmal eine gewisse Zeitlang angehalten werden, wenn das Band oder Vorgespinst durch das Drehröhrchen gezogen werden soll, da dieses nicht ohne Stillstand der
ίο Maschine aus seinem Lager herausgenommen werden kann.
Dieser Übelstand wird durch die vorliegende Erfindung beseitigt, welche ein Drehröhrchen vorsieht, das außen konisch ist und in einer drehbar gelagerten Schnurscheibe sitzt, aus welcher es während des Betriebes mittels eines frei drehbaren Ringes herausgezogen werden kann, wobei ein Abgleiten des Ringes durch eine linksgängige, auf das Drehröhrchen geschraubte Mutter verhindert wird.
Zwischen dem vorderen Walzenpaar R und einem hinteren Walzenpaar einer Spinn- oder Streckmaschine ist ein Drehröhrchen T in Richtung der von den hinteren nach den vorderen Walzen laufenden Fasern angeordnet, welches jedoch auch etwas geneigt werden kann, um durch seine Innenwandung einen größeren Reibungsdruck auf das Band oder Vorgespinst zu erzielen. Die Bohrung des Röhrchens ist gewöhnlich zylindrisch, kann jedoch auch konisch geriffelt oder aber auch mit Papier, Leder oder einem anderen angemessenen Stoff zur Erhöhung der Reibung ausgekleidet sein. Das Drehröhrchen kann in üblicher Weise mit einem Schlitz versehen werden, durch welchen das Vorgespinst oder Band eingeführt wird (in der Zeichnung nicht dargestellt). Das Drehröhrchen T ist außen konisch und derart in einer Schnurscheibe W gelagert, daß es leicht abgenommen oder wieder eingesetzt werden kann. Die Schnurscheibe sitzt in einem einstellbaren Arm W1, der an einer quer durch das Maschinengestell sich erstreckenden, auf Kugeln A1 laufenden und hin und her beweglichen Stange oder Schiene A befestigt ist. An dieser sind Führungsstücke D befestigt, die mit ihren freien Enden in wagerechten Längsschlitzen von besonderen, auf dem Maschinengestell festen Armen D1 stecken. Die Schnurscheibe W wird in der üblichen Weise durch eine halbgekreuzte Schnur von einer anderen Scheibe aus getrieben, deren Welle sich längs des Maschinengestelles erstreckt und ihrerseits durch eine Kette und Wechselräder von der vorderen Walzenwelle oder durch ein anderes zweckentsprechendes Getriebe gedreht wird. Damit das Drehröhrchen T während des Betriebes leicht von Hand aus seiner Schnurscheibe oder seinem Halter herausgenommen werden kann, sitzt ein loser Ring T2 auf seinem dickeren Ende, der durch eine linksgängige Mutter T3 gehalten wird, so
daß der Ring das Bestreben hat, die Mutter fester anzuziehen, wenn er zwecks Herausziehens der Hülse gefaßt wird.
Das Einführen des Bandes oder Vorgespinstes geschieht in folgender Weise. Das Drehröhrchen T wird, sobald das Vorgespinst durch das hintere Walzenpaar eingeführt ist, aus seiner Schnurscheibe herausgenommen und das Vorgespinst hindurchgeführt. Darauf wird das Drehröhrchen wieder eingesetzt und das durchgeführte Band bzw. Vorgespinst in üblicher Weise dem vorderen Walzenpaar zugeführt, das im Betriebe schon bei Annäherung die hervorstehenden Enden des Vorgespinstes erfaßt,

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Streckwerk für Vorbereitungs- und Spinnmaschinen, zwischen dessen vorderen und hinteren Walzenpaaren Drehröhrchen eingeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehröhrchen (T) außen konisch sind und in einer drehbar gelagerten Schnurscheibe (W) sitzen, aus welcher sie während des Betriebes von Hand mittels frei um sie drehbarer Ringe /T2) herausgezogen werden können, wobei ein Abgleiten der Ringe durch linksgängige, auf die Drehröhrchen geschraubte Muttern verhindert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT223358D Active DE223358C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE223358C true DE223358C (de)

Family

ID=484184

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT223358D Active DE223358C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE223358C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE843516C (de) * 1948-06-30 1952-07-10 Samuel L Abbott Faserbandfuehrung fuer Streckwerke
WO2007071812A1 (en) * 2005-12-20 2007-06-28 Smart Valley Software Oy A method and an apparatus for measuring and analyzing movements of a human or an animal using sound signals

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE843516C (de) * 1948-06-30 1952-07-10 Samuel L Abbott Faserbandfuehrung fuer Streckwerke
WO2007071812A1 (en) * 2005-12-20 2007-06-28 Smart Valley Software Oy A method and an apparatus for measuring and analyzing movements of a human or an animal using sound signals

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2209340C3 (de) Maschine zum Wickeln von Schraubenfedern aus Federdraht
CH651862A5 (de) Fangfadenaufwickelvorrichtung bei einem schuetzenlosen webstuhl.
DE223358C (de)
EP0063690A1 (de) Vorrichtung zum Aufwickeln eines Fadens
DE1510232C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verziehen und Drehen von Faserbändern
DE3237261C2 (de)
DE1221937B (de) Ausgleichsvorrichtung fuer den Fadenabzug von mehreren frei drehbaren Spulen, insbesondere bei Doppeldrahtzwirnmaschinen
DE2449268B2 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen kaltverfestigen eines metallischen walzdrahts
DE619108C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Zierfaeden
DE29239C (de) Ringspinnmaschine
DE147058C (de)
DE11357C (de) Neuerung an dem durch P. R. 296 geschützten Apparat zum Fangen zusammengelaufener Fäden bei Spinnmaschinen
DE85083C (de)
DE110696C (de)
DE260841C (de)
DE142645C (de)
DE588401C (de) Streckwerk fuer Spinnmaschinen
DE467472C (de) Zigarettenhuelsenmaschine
DE641527C (de) Flache Kulierwirkmaschine
DE39820C (de) Spinn- und Zwirnmaschine
DE197673C (de)
DE133555C (de)
DE289918C (de)
DE126160C (de)
DE31901C (de) Verfahren zur Herstellung von Asbestfäden