DE2537100C2 - Verfahren zur Herstellung einer Bleidioxidelektrode und ihre Verwendung zur Durchführung von Elektrolysen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer Bleidioxidelektrode und ihre Verwendung zur Durchführung von ElektrolysenInfo
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Description
Derzeit existieren folgende drei Typen von Bleidioxidelektroden:
a) Der Elektrodentyp, der in der Weise hergestellt wird, daß Bleidioxid anodisch auf der Oberfläche
eines Bleiträgers oder -Substrats abgeschieden wird;
b) der EleUtrodentyp, der nur aus Bleidioxid ohne
Verwendung eines Trägers gebildet wird;
c) der Elektrodentyp, der in der Weise hergestellt wird, daß Bleidioxid galvanisch auf deoi Träger aus
einer nicht aus Blei bestehenden korrosiousbestän-ο
digen Substanz abgeschieden wird.
Von diesen drei Typen werden die Typen b) und c) als
galvanisch abgeschiedene Bleidioxidelektroden bezeichnet, wobei diese Typen sich gegenüber dem
anderen Typ durch eine gute Korrosionsbeständigkeit auszeichnen. Sie werden bereits in der Praxis als
Elektroden eingesetzt, die sich für die Elektrolyse von wäßrigen Lösungen eigenen.
Die durch galvanische Abscheidung erzeugten Bleidioxidelektroden,
die auf dem Markt erhältlich sind, bestehen beispielsweise aus rechtwinkeligen Bleidioxidelektroden
ohne Träger sowie Bleidioxidelektroden mit einem Träger aus Graphit, Titan oder Tantal, oder
einem Träger aus einem Metall, dessen Oberfläche mit
sich Bleidioxidelektroden mit Titan als Träger großer
Elektroden, wie sie vorstehend beschrieben worden sind, weisen jedoch auch Nachteile auf. Beispielsweise
sind die Typen von Bleidioxidelektroden ohne Träger gegenüber einem Zerbrechen anfällig, so daß ihre
Formen und Abmessungen in unvermeidbarer Weise beschränkt sind. Die Elektrodentypen, die einen Träger
aus Graphit, Titan oder Tantal aufweisen, neigen zu einer Rißbildung. Tritt ein Riß in einer derartigen
Elektrode während einer Elektrolysereaktion auf, dann dringt die elektrolysierte Lösung d'irch den Riß ein und
gelangt unter Umständen in Kontakt mit dem darunterliegenden Träger, was zur Folge hat, daß der
Träger durch die Lösung korrodiert wird. Ein Riß hat daher eine nachteilige Wirkung auf die Gebrauchsdauer
der Elektrode.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung einer durch galvanische
Bleidioxidabscheidung erzeugten Elektrode mit einem Träger mit hoher Korrosionsbeständigkeit, welche die
Durchführung von- Elektrolysen während langer Zeitspannen gestattet, ohne daß dabei nachteilige Wirkungen
auftreten. Durch die Erfindung sollen ferner durch galvanische Bleidioxidabscheidungen erzeugte Elektroden
erzeugt werden, die eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Korrosion besitzen und sich während langer
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gemäß dem Patentanspruch gelöst.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhält man eine durch galvanische Bleidioxidabscheidung erzeugte
Elektrode, die aus einem keramischen Träger und einer Bleidioxidsehieht besteht, welche die Oberfläche des
keramischen Trägers bedeckt. Diese Elektrode besitzt eine ausgezeichnete elektrische Leitfähigkeit. Auch
dann, wenn ein Riß in dem Bleidioxidüberzug während des Gebrauchs der Elektrode auftritt, wird die
Elektrolyse nicht durch den Riß beeinträchtigt, da der keramische Träger eine ausgezeichnete Widerstandsfähigkeit
gegenüber dem Elektrolyten besitzt.
Pie DE-PS 2 07 257 betrifft eine Bleisuperoxidanode
far elektrolytische Zwecke und besteht darin, daß als
Leiter, auf die das Bleisuperoxid niedergeschlagen ist. Körper aus Glas, Porzellan, Steinzeug oder ähnlichem
Nichtleitendem Material dienen, die mit einem leitenden Überzug von Bleisuperoxid versehen sind.
Demgemäß handelt es sich bei dem Substrat in dem bekannten Falle um Glas, Ton etc, während erfindungsgemäß
ein poröses keramisches Substrat vorgesehen ist
Ferner wird gemäß der DE-PS eine PbO-Membran
auf dem Substrat durch Eintauchen des Substrats in eine PbO-Schmelze oder durch Aufsprühen der
PbO-Schmelze auf das Substrat hergestellt, worauf das
Substrat mit der darauf ausgebildeten Membran mit einem Oxidationsmittel, wie NaClO oder dergleichen
zum Oxidieren des Pb oder PbO unter Gewinnung eines Bleioxids mit einem höheren Oxidationsgrad behandelt
wird
Demgegenüber wird erfindungsgemäß das poröse
keramische Substrat in eine wäßrige BIei(II)-SalzIösung eingetaucht, getrocknet und dann in eine wäßrige
Persulfatlösung eingetaucht, die wäßriges Ammoniak oder ein Alkalimetallhydroxid enthält Dabei wird
Pb(OH)2 mit Persulfat oxidiert.
Ein weiterer Unterschied zu dem durch die genannte DE-PS repräsentierten Stand der Techcnik besteht
darin, daß dort die Elektrolyse in der Weise durchgeführt wird, daß als Anode die Substanz verwendet wird,
die nach der vorstehend erwähnten chemischen Behandlung erhalten wird, wobei verdünnte Schwefelsäure
als Elektrolysat verwendet wird. Auf diese Weise erfolgt eine Oxidation und Stabilisierung der Membran.
Demgegenüber wird erfindungsgemäß die Elektrolyse in der Weise durchgeführt, daß als Anode die
Substanz verwendet wird, die nach vorstehend beschriebener chemischer Behandlung erhalten wird, wobei ein
wäßrige Blei(II)-Salzlösung als Elektrolysat eingesetzt wird.
Auch bezüglich der Membraneigenschaften bestehen erhebliche Unterschiede. So besteht die in dem
bekannten Falle durch chemische Behandlung erhaltene Substanz aus /J-PbO2, das schlecht an dem Substrat
anhaftet Das erzeugte PbO2 ist im wesentlichen PbOij-13. Die Elektrolyse hat lediglich zum Ziel, den
Wert von χ in der Formel PbOx auf annähernd zwei zu
bringen, wobei die Dicke der Bleiexidmembran nicht
vergrößert wird. Da die Oxidation durch NaCIO in einer stark konzentrierten Alkalilösung durchgeführt wird,
besteht die Möglichkeit, daß ein Teil des PbO durch Auflösen verloren geht
Demgegenüber ist die erfindungsgemäß durch chemische Behandlung erhaltene Substanz eine Membran aus
(X-PbO2, das auf einem porösen Substrat ausgebildet worden ist. Die Membran wird ferner in den porösen
Teilen des Substrats gebildet. Das (X-PbO2, das gut an
dem Substrat anhaftet, läßt sich nur durch die vorstehend erwähnte chemische Behandlung herstellen.
Die Elektrolyse erzeugt eine (a-t-ß)-PbO-Schicht. Da
die (<%+/?)-PbO-Schicht mit fortschreitender Elektrolyse
weiterausgebildet wird, läßt sich eine Schicht mit einer gewünschten Dicke erzielen. Die («^PbOrSehieht
haftet sehr gut an dem (X-PbO2 an.
Daher besitzt die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte PbOrElektrode ein poröses
keramisches Substrat, eine «-PbOrSchicht auf dem Substrat, welches die Poren verschließt, und eine
(<x + j3)-PbO2-Schicht auf der (X-PbOj-Schicht aufweist.
Das Haftvermögen zwischen den drei Bestandteilen ist sehr gut Daher besitzt die erfindungsgemSß hergestellte
PbOrElektrode ein sehr gutes Antikorrosionsvermögen und eine sehr hohe mechanische Festigkeit Ferner
läßt sich eine gewünschte Dicke der Membran durch entsprechende Steuerung der Elektrolysebedingungen
erzielen.
Die Erfindung wird durch die beigefügten Zeichnungen näher erläutert Es zeigen:
Fig, 1 ein Röntgenstreuungsbild, welches die Struktür des galvanisch aufgebrachten Bleioxids wiedergibt
Fig, 1 ein Röntgenstreuungsbild, welches die Struktür des galvanisch aufgebrachten Bleioxids wiedergibt
aufgebracht worden ist
Leiter für Elektrizität Daher kann Bleioxid nicht direkt galvanisch auf die keramische Substanz aufgebracht
werden.
Zur Bildung von elektrisch leitenden Filmen auf den Oberflächen von keramischen Gegenständen sind
bisher Methoden bekannt die sich einer chemischen Oberziehung, einer Vakuumaufdamafung oder einer
thermischen Zersetzung bedienen. Das Verfahren, welches darin besteht einen keramischen Träger zuvor
beispielsweise mit Platin oder Silber nach einer der genannten Methoden zu überziehen und anschließend
galvanisch Bleidioxid abzuscheiden, läßt sich leicht durchführen. Es ist jedoch aus wirtschaftlichen Erwägungen
nicht vorteilhaft
dadurch aus, daß zuerst Bleidioxid durch ein chemisches Verfahren oder ein Eintauchverfahren abgeschieden
wird, so daß eine elektrisch leitende Schicht auf der Oberfläche eines keramischen Trägers gebildet wird,
der selbst ein schlechter Leiter für Elektrizität ist wobei die Abscheidung vor der galvanischen Abscheidung von
Bleidioxid auf der Oberfläche erfolgt Anschließend läßt man die gebildete Bleidioxidschicht durch eine Elektrolyse
wachsen, wobei eine feinkörnige Elektrode erzeugt wird, die eine hervorragende elektrische Leitfähigkeit
besitzt und sich in vorteilhafter Weise in der Praxis einsetzen läßt Da die erfindungsgemäße Elektrode als
Träger eine keramische Substanz enthält ist sie gegenüber einer Korrosion sehr widerstandsfähig und
kann in jeder gewünschten Form und in jeder gewünschten Abmessung hergestellt werden.
Poröse Substanzen, die durch Sintern von Kieselerde, Aluminiumoxid, Magnesia, Zirkonerde, Kalziumoxid
etc. hergestellt werden, können als keramische Materialien zur Herstellung des Trägers für die erfindungsgemäße
Elektrode eingesetzt werden. Das keramische Material kann entweder aus einer der vorstehend
angegebenen Substanzen allein oder aus einer Mischung aus mehreren dieser Substanzen bestehen. Es ist
sehr einfach, ein derartiges keramisches Material zu
jeder beliebigen Form zu verformen, um die Forrtl zu erhalten, in welcher die letztlich erzeugte Elektrode
verwendet werden soll.
Da der auf diese Weise ausgeformte keramische Träger ein schlechter Leiter für Elektrizität ist, wird er
einer Behandlung unterzogen, um seiner Oberfläche die gewünschte elektrische Leitfähigkeit zu verleihen. Diese
Behandlung wird nach der Methode durchgeführt, wie sie in der JA-AS 20 164/1970 beschrieben wird. Im
einzelnen wird der poröse keramische Träger, der zu der gewünschten Fwm verformt worden ist, in einer
wäßrigen Blei(ll)-salzlösung bei Temperaturen eingetaucht, die zwischen Normaltemperatur und 1000C und
vorzugsweise zwischen 50 bis 80°C schwankt, wobei die
Eintauchzeit nicht weniger als 5 Minuten und nicht mehr als 1 Stunde beträgt. Die wäßrige Blei(1l)-salzlösung ist
vorzugsweise eine wäßrige Lösung eines wasserlöslichen Bleisalzes, beispielsweise eine Lösung von
Bleinitrat, Bleiacetat, Bleiperchiorat oder Bleisulfamat.
Nach Beendigung dieses Eintauchens wird der keramische Träger aus der wäßrigen BIei(ll)-salzlösung
herausgenommen und getrocknet. Dieses Trocknen kann in der Weise erfolgen, daß entweder der feuchte
Träger bei Normaltemperatur stehengelassen wird, oder daß er erhitzt wird, falls ein beschleunigtes
Trocknen gewünscht wird. Während der keramische Träger in der wäßrigen Blei(ll)-salzlösung ist, dringt
diese Lösung in die poröse Oberflächenschicht des Trägers ein und haftet an dieser Oberfläche an. Wird der
Träger aus der Lösung entfernt und stehen gelassen, dann trocknet die Lösung auf der Oberflächenschicht
sowie auf der Oberfläche, wobei eine gleichmäßige
r-iissmciuuiig Uta ut*.r\tij-aaie.i.a in ι \jt in viril ι\ιΐ3ΐαιΐ(.ιι
erfolgt.
Anschließend wird der getrocknete Träger erneut in einer ammoniakalischen wäßrigen Persulfatlösung oder
in einer alkalischen wäßrigen Persulfatlösung eingetaucht, um eine Oxidation des abgeschiedenen Bleisalzes
auf der Oberfläche zu bewirken.
Die wäßrige Persulfatlösung, die wäßriges Ammoniak enthält und für diese Oxidation eingesetzt wird, wird in
der Weise erhalten, daß eine wäßrige 8 bis IO°/oige Ammoniaklösung hergestellt wird, worauf zu dieser
Lösung eine solche Menge Persulfat zugesetzt wird, daß eine Persulfatkonzentration von 5 bis 6% eingestellt
wird. Die Konzentrationen an Ammoniak und Persulfat können in der Weise erhöht werden, daß die
gewünschte Menge an abgeschiedenem Bleidioxid auf der Oberfläche des Trägers oxidiert wird.
Das Eintauchen in die wäßrige Persulfatlösung, die wäßriges Ammoniak enthält, wird während einer
Zeitspanne von nicht weniger als 50 Minuten bis zu 1.5 Stunden durchgeführt, wobei die Lösungstemperatur
zwischen Normaltemperatur und 60° C und vorzugsweise zwischen 50 und 60° C gehalten wird.
Beispiele für Persulfate zur Herstellung der wäßrigen Lösung zur Durchführung dieser Oxidation sind im
allgemeinen Ammoniumpersulfat, Natriumpersulfat, Kaliumpersulfat, etc.
Die wäßrige Persulfatlösung, die ein Alkalimetallhydroxid enthält, wird in der Weise hergestellt, daß ein
Persulfat, beispielsweise Ammoniumpersulfat, Natriumpersulfat oder Kaliumpersulfat, einer wäßrigen Lösung
des Hydroxids eines Alkalimetalls, wie Natrium oder Kalium, in derartigen Mengen zugesetzt wird, daß in der
abschließend erzeugten wäßrigen Lösung die Alkalimetalloxidkonzentration
in einem Bereich von 20 bis 40 g/l und die Persulfatkonzentration in einem Bereich von 60
bis 100 g/l fällt, wobei der pH-Wert der Lösung
zwischen 13 und 11 gehalten wird.
Als Ergebnis der vorstehend geschilderten Behandlung werden Kristalle aus Bleidioxid auf der Oberfläche
des Trägers sowie in den Poren, die in der Oberflächenschicht verteilt sind, bis zu einer Tiefe von
einigen Millimetern des Trägers abgeschieden.
Die Fig.2 ist ein Röntgenstreuungsbild der Bleidioxidkristalle,
die in der vorstehend beschriebenen Weise abgeschieden worden sind Auf der horizontalen Achse
ist der Beugungswinkel 2 θ und auf der vertikalen Achse die Intensität der Streustrahiung aufgezeichnet. Aus
dem Beugungsdiagramm geht hervor, daß das Bleidioxid im wesentlichen aus «-Bleidioxid besteht. Besitzt
die gebildete Schicht aus dem abgeschiedenen Bleidioxid keine ausreichende Dicke und der Träger keine
ausreichende elektrische Leitfähigkeit, dann kann eine gewünschte elektrisch leitende Schicht durch Wiederholung
der vorstehend erwähnten Stufe des oxidativen Eintauchens erhalten werden. Dieses Eintauchverfahren
dient dazu, dem Träger eine ausreichende elektrische Leitfähigkeit zu verleihen. Eine Schicht aus Bleidioxid
mit einer für die Zwecke einer in der Praxis zu
in verwendenden Elektrode ausreichende Dicke wird nicht
erhalten, wenn lediglich dieses Verfahren wiederholt wird.
Das gewünschte Wachstum der Schicht aus Bleidioxid wird in der Weise bewirkt, daß anschließend der Träger
ii einem elektrolytischen Verfahren unterzogen wird.
Dieses elektrolytische Verfahren wird in der folgenden Weise durchgeführt: In einer Elektrolysezelle, die als
Elektrolyten ein Blei(lI)-SaIz, wie Bleinitrat, Bleiperchlo-
iaiiini u,iu u,j i^w
uvn l»ivi «im
Stück Kupfer oder ein Stück rostfreien Stahl (beispielsweise SUS 304 oder SUS 316) enthält, wird der
keramische Träger, der mit Bleidioxid nach dem vorstehend erwähnten Eintauchverfahren überzogen
worden ist, in der Weise eingebracht, daß er als Anode wirkt. Dann wird ein elektrischer Strom zur Bewirkung
der Elektrolyse durchgeschickt.
Zur Durchführung dieser Elektrolyse ist es zweckmäßig, eine wäßrige Bleinitratlösung als wäßrige Blei(ll)·
salzlösung zu verwenden und die Elektrolyse unter folgenden allgemeinen Bedingungen durchzuführen: die
Bleinitratkonzentra'ion fällt in einen Bereich zwischen
0,5 und 1,0 Mol/l Pb(NOi)2, der pH-Wert in einen Bereich von 3.0 bis 2,0, die Lösungstemperatur in einen
Bereich von 20 bis 60° C und die Anodenstromdichte in
einen Bereich von 0,5 bis 20 A/dm2.
Die Oberflächenglätte der galvanisch aufgebrachten Schicht aus Bleidioxid wird dadurch verbessert, daß dem
Elektrolyten ein nichtionisches grenzflächenaktives Mittel zugesetzt wird, beispielsweise Polyäthylenoxidoleyläthe
\ und zwar in einer Konzentration von 5 bis 8 g/l. Die Bleiionenkonzentration sowie der pH-Wert
des E ektrolyten können durch die Zugabe von basisch ;m Hleicarbonat eingestellt werden.
Wird eine wäßrige Lösung irgendeines Blei(ll)-salzes außer Bleinitrat als Elektrolyt verwendet, dann wird die
Elektrolyse in zweckmäßiger Weise unter folgenden Bedingungen durchgeführt: Die Blei(ll)-salzkonzentration
fällt in einen Bereich von 03 bis 1.0 Mol/l des Elektrolyten, der pH-Wert in einen Bereich von 2,0 bis
3,0. die Lösungstemperatur in einen Bereich von 20 bis 60° C und die Anodenstromdichte in einen Bereicu von
03 bis 10 A/dm2. Der pH-Wert wird in ähnlicher Weise
unter Einsatz eines basischen Bleicarbonate eingestellt. Die Zugabe eines nichtionischen grenzflächenaktiven
Mittels hat eine ähnliche Wirkung auf die Verbesserung der Oberflächenglätte der galvanisch aufgebrachten
Schicht aus Bleidioxid wie im Falle des Bleinitrats.
Die Dicke der galvanisch aufgebrachten Schicht aus Bleidioxid, die auf dem keramischen Träger gebildet
wird, der als Anode dient, nimmt mit zunehmender Länge die Elektrolysezeit zu. Für einen Einsatz als
Elektrode, die zur Elektrolyse von üblichen wäßrigen Lösungen eingesetzt werden soll, reicht im allgemeinen
eine Schicht aus, die zwischen 1 und 3 mm liegt.
Ist die Schichtdicke zur Erreichung eines vorherbeschriebener. Wertes angestiegen, dann wird die
Elektrolyse abgestoppt, worauf das Produkt der galvanischen Abscheidung, und zwar der keramische
Träger, der nunmehr mit dem galvanisch abgeschiedenen Bleidioxid überzogen ist, aus der Elektrolysezelle
entfernt, mit Wasser gewaschen und getrocknet wird. Das Trocknen erfolgt in der Weise, daß der Träger
zuerst bei Normaltemperatur bis 50° C zu einem ersten Trocknen stehen gelassen wird, worauf er der
Einwirkung von Wärme bei einer Temperatur von 100°C ausgesetzt wird. Die auf diese Weise letztlich
erhaltene Schicht aus galvanisch abgeschiedenem Bleidioxid ist ein feinkörniger schwarzer Überzug, der
eine ausgezeichnete elektrische Leitfähigkeit besitzt. Die Fig. 1 zeigt ein Röntgenbeugungsbild dieses
Produktes. Das Bild zeigt deutlich, daß das Produkt ein <x- +^-Bleidioxid ist.
Eine an einer geeigneten Stelle an die galvanisch aufgebrachte Schicht angebrachte Polklemme macht
aus dem Produkt eine Elektrode, die für den Einsatz bereit ist.
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— - - - r · - ■ ■
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Ein poröser Rundstab aus Korund (mit einem Durchmesser von 15 mm und einer Höhe von 300 mm)
wird in einer gesättigten Lösung von Blei(ll)-nitrat bei 9O0C während einer Zeitspanne von 5 Minuten
eingetaucht, dann aus der Lösung entfernt und bei Normaltemperatur trocknen gelassen. Anschließend
wird der getrocknete Stab in einer Lösung eingebracht, die in der Weise hergestellt worden ist, daß 30 g
Ammoniumpersulfat zu 500 ml eines wäßrigen Ammoniaks (erhalten durch Verdünnen einer wäßrigen
28%igen Ammoniaklösung mit Wasser auf ein zweifaches Volumen) zugesetzt worden sind, worauf die
erhaltene Mischung auf 50 bis 60° C erhitzt und der Stab darin zur Oxidationsbehandlung während einer Zeitspanne
von ungefähr t Stunde gelassen wird. Nach Beendigung dieser Behandlung wird der Stab zuerst mit
verdünnter Salpetersäure und dann mit Wasser gewaschen und bei 100°C getrocknet. Man stellt fest,
daß der Stab mit einer Schicht aus «-Bleidioxid überzogen ist, das bis zu einer Tiefe von 2 bis 3 mm,
gerechnet von der Oberfläche des Trägers, eingedrungen ist.
Dann wird der Träger, der mit der Schicht aus
«-Bleidioxid in der vorstehend beschriebenen Weise überzogen worden ist als Anode geschaltet während
eine Platte aus rostfreiem Stahl (SUS 304) als entsprechende Kathode in einer Elektrolysezelle
angeordnet wird, die mit einer wäßrigen Bleinitratlösung (165 g/l) gefüllt wird, wobei der pH-Wert unter
Verwendung von Salpetersäure auf 2,0 eingestellt wird. In dieser Elektrolysezelle wird eine Elektrolyse bei 250C
durchgeführt Die Anodenstromdichte wird auf 03 A/dm2 in der Anfangsphase der Elektrolyse eingestellt
und auf einen Endwert von 4 bis 5 A/dm2 innerhalb von 4 Stunden der Elektrolyse erhöht Danach wird das
Fließenlassen des elektrischen Stroms während einer Zeitspanne von 24 Stunden fortgesetzt wobei die
Stromdichte auf den genannten Endwert eingestellt wird.
Anschließend wird der Träger, der als Anode verwendet worden ist herausgenommen, mit Wasser
gewaschen und bei 100"c getrocknet Man erhält eine durch galvanische Abscheidung erzeugte Bleidioxidelektrode
mit einem Korundträger, der mit einer gleichmäßigen 2,0 mm dicken Schicht aus einem
schwärzlich grauen Bleidioxid aberzogen ist
In einer Elektrolysezelle, die zwei Abteile mirteis eines nichtglasierten Diaphragmas eingeteilt worden ist
wird die auf diese Weise durch galvanische Bleidioxidabscheidung erhaltene Elektrode in dem Anodenabteil
und eine Bleiplatte mit der gleichen Form in dem Kathodenabteil befestigt. Unter Verwendung dieser
Elektrolysezelle wird die Erzeugung von Jodsäure durch Elektrolyse unter folgenden Bedingungen getestet:
Anodenflüssigkeit: 500 ml einer 0,6 η Chlorwasserstoffsäure + 10Og pulverisiertes Jod, Kathodenflüssigkeit:
500 ml einer 10%igen Schwefelsäure, Temperatur 40° C,
Spannung 5 V, Strom 7 A, Anodenstromdichte 14 A/dm2. Der Strom fließt bis zur Erreichung von
110,0AH. Dann wird der Strom abgeschaltet, worauf die Anodenflüssigkeit eingedampft wird. Dabei erhält
man 134 g Jodsäure. Eine Berechnung ergibt, daß die Ausbeute 96,7% beträgt, wobei die Stromausbeute zu
92,8% und der Anodenverbrauch zu 0,4 g/100 g HJOj ermittelt wird. Diese Ergebnisse sind im wesentlichen
die gleichen, die dann erhalten werden, wenn eine trägerfreie Bleidioxidelektrode eingesetzt wird.
Die Tatsache, daü die erfindungsgemäSe, durch
galvanische Bleiabscheidung erzeugte Elektrode eine größere Festigkeit als eine trägerfreie, durch galvanische
Bleidioxidabscheidung erfolgte Elektrode besitzt, zeigt deutlich, daß die erstere der letzteren bezüglich
ihres Gebrauchswertes überlegen ist.
Eine poröse Platte auf Mullit (mit einer Abmessung von 50 χ 150 χ 2 mm) wird in eine wäßrige Blei(ll)-ni-
)o tratlösung eingetaucht, worauf sich dann im Beispiel I
beschriebene Arbeitsweise anschließt Dann wird sie aus der Lösung herausgenommen und sofort getrocknet.
Die getrocknete poröse Platte wird dann in eine Kaliumpersulfatlösung (30 g/500 ml) eingebracht, wobei
der pH-Wert auf 12 bis 13 durch Zusatz einer wäßrigen 2 η Natriumhydroxidlösung eingestellt wird. Die Behandlung
erfolgt während einer Zeitspanne von 1 Stunde bei Temperaturen von 50 bis 60° C. Dann wird
die Platte mit Wasser gewaschen und in ähnlicher Weise wie in Beispiel I getrocknet. Die getrocknete Platte ist
mit einer gleichmäßigen Schicht aus -Bleidioxid überzogen, wobei die Dicke die gleiche ist, wie in
Beispiel 1. ~)ie Eindrineune in die Oberflächenschicht
c"es poröser Trägers erfolgt bis zu einer Tiefe von 2 bis 'S mm, gerechnet von der Oberfläche. Anschließend wird
diese Platte zur Durchführung der Elektrolyse verwendet und dann in der gleichen Weise behandelt, wie sie
vorstehend beschrieben worden ist Man erhält eine durch galvanische Bleidioxidabscheidung erzeugte
gleichmäßigen und kompakten Schicht aus einem schwärzlich-grauen Bleidioxid mit einer Dicke von
13 mm überzogen ist.
eine Elektrolyse nach der in Beispiel 1 beschriebenen Methode durchgeführt Die Elektrolyse liefert die
gleichen Ergebnisse, woraus hervorgeht daß der poröse Mullitträger, der mit der Schicht aus Bleidioxid
überzogen ist als ausgezeichnete, durch galvanische Bleidioxidabscheidung erzeugte Elektrode dient die der
im Beispiel 1 beschriebenen Elektrode ähnlich ist
B e i s ρ i e 13
Eine poröse Platte aus Zirkonoxid (mit einer Abmessung von 50x 15Bx 3 mm) wird in eine Lösung
von Bleiperchlorat (226 g/1000 ml) bei einer Temperatur
von 40 bis 50° C während einer Zeitspanne von 10
Minuten eingetaucht und dann aus der Lösung
entnommen und bei 50°C getrocknet.
Anschließend wird die getrocknete Platte in eine Lösung eingebracht, die in der Weise hergestellt worden
ist, daß 30 g Ammoniumpersulfat zu 500 ml eines wäßrigen Ammoniaks (erhalten durch Verdünnung
einer wäßrigen 28%igen Ammoniaklösung mit Wasser auf ein zweifaches Volumen) erhalten worden ist,
worauf die erhaltene Mischung auf 50 bis 600C erhitzt
und die Platte darin zur Durchführung einer Oxidationsbehandlung während einer Zeitspanne von I Stunde
stehengelassen wird. Nach Beendigung dieser Behänd-
10
lung wird die Platte zuerst mit verdünnter Salpetersäure und dann mit Wasser gewaschen und bei 100° C
getrocknet.
Nach Beendigung dieser chemischen Behandlung wird die Platte zur Durchführung einer Elektrolyse unter den gleichen Bedingungen, wie sie in Beispiel 1 beschrieben worden sind, verwendet. Wie in den Beispielen 1 und 2 erhält man eine durch galvanische Bleidioxidabscheidung hergestellte Elektrode mit einer
Nach Beendigung dieser chemischen Behandlung wird die Platte zur Durchführung einer Elektrolyse unter den gleichen Bedingungen, wie sie in Beispiel 1 beschrieben worden sind, verwendet. Wie in den Beispielen 1 und 2 erhält man eine durch galvanische Bleidioxidabscheidung hergestellte Elektrode mit einer
ίο gleichmäßigen kompakten Schicht aus schwärzlichgrauem
Bleidioxid mit einer Dicke von 1 bis 1,5 mm.
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung einer Bleidioxidelektrode
durch Bleidioxidabscheidung auf einem anorganischen
Träger, Behandeln des Überzugs mit einem Oxidationsmittel und anschließende Elektrolyse
des oxidierten Oberzugs, wobei der Oberzug als
Anode geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein getrockneter poröser keramischer
Träger in eine wäßrige Persulfatlösung, der ein Alkalimetallhydroxid oder wässeriges Ammoniak
zugesetzt worden ist, eingetaucht wird, der Träger anschließend aus dieser wäßrigen Lösung entnommen,
gewaschen und getrocknet wird, worauf der mit einer Schicht aus Bleioxid, das überwiegend aus
A-PbO2 besteht, auf seiner Oberfläche sowie in der
porösen Oberflächenschicht überzogene Träger in eine Elektrolysezelle, die eine wäßrige BIei(IIJ-saIzlösung
als Elektrolyt enthält, während als Kathode ein Bleisiöek, Kupferstück oder ein Stück aus
rostfreiem Stahl verwendet wird, eingebracht wird und ein elektrischer Strom mit einer Anodenstromdichte
von 0,5 bis 20 A/dm2 zur Durchführung einer
Elektrolyse zum Aufbringen einer Schicht aus schwarzem, kompaktem Bleidioxid in der oc+ß-Form
durchgeschickt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der verwendete poröse keramische Träger aus Siliziumdioxid, Aluminiumoxid, Magnesiumoxid,
Zjrkonoxid oder Kalziumoxid besteht
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vee wendel·.; wäßrige Persulfatlösung,
die wäßriges Ammoniak enthält, eine wäßrige Lösung ist, die in der Weise <. ,-halten wird, daß zu
einer 8 bis 10Gew.-%igen wäßrigen Ammoniaklösung ein Persulfat zugesetzt wird, das aus Ammoniumpersulfat,
Natriumpersulfat oder Kaliumpersulfat besteht, wobei die Zugabe in einer Menge erfolgt,
daß eine Konzentration von 5 bis 6 Gew.-%, bezogen auf die abschließend erzeugte wäßrige
Lösung, erreicht wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verwendete wäßrige Persulfatlösung,
die ein Alkalimetallhydroxid enthält, in der Weise erhalten wird, daß einer wäßrigen Alkalimetallösung
ein Persulfat zugesetzt wird, das aus Ammoniumpersulfat, Natriumpersulfat oder Kaliumpersulfat
besteht, wobei der pH-Wert auf einen Wert zwischen 11 und 13 eingestellt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verwendete wäßrige BIei(II)-salzlösung,
die als Elektrolyt verwendet wird, eine Lösung von Bleinitrat, Bleiperchlorat oder Bleisulfamat ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der verwendete Elektrolyt 04 bis 1,0 Mol/l Pb(NO3)J enthält und einen pH-Wert
zwischen 6,0 und 2,0 sowie eine Flüssigkeitstemperatur von 20 bis 600C besitzt.
7. Verwendung der gemäß den Ansprüchen 1 bis 6 hergestellten Elektrode zur Durchführung von
Elektrolysen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP49096889A JPS5228743B2 (de) | 1974-08-22 | 1974-08-22 |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2537100A1 DE2537100A1 (de) | 1976-03-11 |
DE2537100C2 true DE2537100C2 (de) | 1981-10-08 |
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ID=14176943
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2537100A Expired DE2537100C2 (de) | 1974-08-22 | 1975-08-20 | Verfahren zur Herstellung einer Bleidioxidelektrode und ihre Verwendung zur Durchführung von Elektrolysen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
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