[go: up one dir, main page]

DE2521945C2 - Belichtungszeit-Steuereinrichtung für einen elektrischen Kameraverschluß - Google Patents

Belichtungszeit-Steuereinrichtung für einen elektrischen Kameraverschluß

Info

Publication number
DE2521945C2
DE2521945C2 DE2521945A DE2521945A DE2521945C2 DE 2521945 C2 DE2521945 C2 DE 2521945C2 DE 2521945 A DE2521945 A DE 2521945A DE 2521945 A DE2521945 A DE 2521945A DE 2521945 C2 DE2521945 C2 DE 2521945C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit
signal
control
reversible counter
output
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2521945A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2521945A1 (de
Inventor
Takeo Saito
Youichi Chiba Seki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Seiko Koki KK
Original Assignee
Seiko Koki KK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Seiko Koki KK filed Critical Seiko Koki KK
Publication of DE2521945A1 publication Critical patent/DE2521945A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2521945C2 publication Critical patent/DE2521945C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/091Digital circuits
    • G03B7/093Digital circuits for control of exposure time
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/58Means for varying duration of "open" period of shutter

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)
  • Indication In Cameras, And Counting Of Exposures (AREA)
  • Shutters For Cameras (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Belichtungszeit-Steuereinrichtung für einen elektrischen Kameraverschluß mit digitaler Speicherwiedergabe entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer bekannten Belichtungszeit-Steuereinrichtung dieser Art (DE-OS 23 51 875) können weitere Belichtungsfaktoren wie Filmempfindlichkeit oder Blendenzahl dadurch eingegeben werden, daß einem Umschalter mehrere mit Flipflopschaltungen der Zählerschaltung verbundene Kontakte zugeordnet sind, so daß entsprechend einer Mehrfachreihe, deren Elemente sich um einen Faktor 2 unterscheiden, Filmempfindlichkeiten von beispielsweise 18 DIN1 21 DlN, 24 DIN etc. eingestellt werden können. Da jedoch die Belichtungszeit bei einem Unterschied von 3 DIN jeweils um den Faktor 2 steigt beziehungsweise sinkt, wäre es wünschenswert, auch außerhalb einer derartigen Mehrfachreihe liegende Belichtungsfaktoren einführen zu können, beispielsweise also auch 22 DIN, 23 DIN, etc.
Zur Eingabe der Filmempfindlichkeit und der vorgewählten Blende ist es ferner bereits bekannt, in der Belichtungsmeßschaltung die Kapazität des in Reihenschaltung an den Fotowiderstand angeschlossenen Kondensators zu ändern, oder den Schaltpegel des nachgeschalteten Trigger-Schaltkreises zu ändern (DE-OS 22 19 523). Diese Steuereinrichtung enthält jedoch weder eine Einrichtung für eine digitale Speicherwiedergabe noch eine Einrichtung, mit der Filmempfindlichkeiten außerhalb der Mehrfachreihe eingegeben werden können. Auch bei anderen bekannten Belichtungszeit-Steuereinrichtungen mit digitaler Speicherwiedergabe besteht nicht die Möglichkeit, außerhalb derartiger Mehrfachreihen liegende Belichtungsfaktoren einzugeben.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Belichtungszeit-Steuereinrichtung der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß in Verbindung mit einer digitalen Speicherwiedergabe auch außerhalb einer Mehrfachreihe liegende Werte von Belichtungsfaktoren eingeführt werden können, deren Elemente sich um
ίο einen Faktor 2 unterscheiden. Diese Aufgabe wird bei einer Belichtungszeit-Steuereinrichtung mit digitaler Speicherwiedergabe der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist Gegenstand des Patentanspruchs 2.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher erläutert v/erden. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild der Einrichtung gemäß der Erfindung,
F i g. 2 ein dem Blockschaltbild in F i g. 1 entsprechendes Schaltbild,
F i g. 3A und 3B Teilansichten der in der Schaltung der F i g. 2 vorgesehenen Wählschalter und
F i g. 4 ein Schaltbild der in der Schaltung der F i g. 2 vorgesehenen Anzeigeschaltung.
In Fig. 1 ist ein Blockschaltbild dargestellt, in welchem der Aufbau der Belichtungszeit-Steuerschaltung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wiedergegeben ist. Eine Wählschaltung 1 für automatisehen/manuellen Betrieb weist einen Wählschalter auf, welcher von einer automatischen zu einer manuellen Belichtungszeiteinstellung und umgekehrt umschaltbar ist (die automatische und manuelle Belichtungszeiteinstellung wird nachstehend als automatischer bzw. manueller Betrieb bezeichnet). Eine Schaltung 2 erzeugt entsprechend einer Stromversorgung Rücksetzimpulse, während eine Schaltung 3 Bezugsimpulse mit einer vorher ausgewählten konstanten Frequenz erzeugt. Eine Helligkeit/Zeit-Umsetzschaliung 4 mißt, wenn die Belichtungszeit-Steuereinrichtung auf die automatische Belichtungszeiteinstellung eingestellt ist, das Licht, welches durch das Photoobjektiv hindurch gegangen ist, mittels eines photoleitenden Elementes, z. B. eines CdS-Elementes, und gibt einen Einzelimpuls mit einer Impulsbreite ab, welche der Helligkeit des aufzunehmenden Gegenstandes entspricht.
W""n die Belichtungszeit-Steuereinrichtung auf automatii ien Betrieb eingestellt ist, läßt eine NOR-Schaltung die Bezugsimpulse von der Schaltung 3 während der Dauer des Einzelimpulses durch, welche durch das Ausgangssignal von der Helligkeits/Zeit-Umsetzschaltung 4 bestimmt ist. Ferner führt, wenn die Einrichtung auf automatischen Betrieb eingestellt ist, eine Frequenzteilerschaltung 6 während eines Speicherzyklus die Belichtungszeit bestimmende Faktoren außer der Helligkeit des aufzunehmenden Gegenstandes ein und läßt während eines Abrufzyklus die Bezugsimpulse über eine vorbestimmte Anzahl Stufen laufen, um dadurch eine Frequenzteilung zu bewirken, während sie bei manuellem Betrieb die Bezugsimpulse zur Frequenzteilung über alle Stufen laufen läßt und dann die frequenzgeteilten Bezugsimpulse an einen umkehrbaren Zähler 7 anlegt.
Unter Bedingungen, bei welchen ein zusätzliches Steuersignal von einer Steuerschaltung 14 für den umkehrbaren Zähler 7 angelegt wird, addiert und speichert dieser (7) die Anzahl Eingangsimpulse, während unter Bedingungen, wo ein Subtraktionssteu-
er-Signal angelegt wird, sie die Anzahl Eingangsimpulse von der vorher gespeicherten Anzahl Impulse subtrahiert. Eine Signaldurchgangs-Wählschaltung 8 weist eine Anzahl Steueranschlüsse auf. Bei automatischem Betrieb dient die Signaldurchgang-Wählschaltung 8 dazu, die die Belichtungszeit bestimmenden Faktoren außer der Helligkeit des aufzunehmenden Gegenstandes einzuführen; und wenn in Abhängigkeit von diefjn die Belichtungszeit bestimmenden Faktoren ein entsprechender Sf;ueranschluß gewählt ist, werden mittels der Schaltung 8 Bezugsimpulse an eine entsprechende Zählerstufe des umkehrbaren Zählers 7 entweder direkt oder über die Frequenzteilerschaltung 6 angelegt Dagegen überträgt bei manuellem Betrieb, wenn ein Steueranschluß in Abhängigkeit von dem manuell eingestellten Belichtungswert gewählt ist, die Signaldurchgang-Wählschaltung 8 die Bezugsimpulse, welche dann, durch die Frequenzteilerschaltung 6 oder den umkehrbaren Zähler 7 in ihre Frequenz gete.lt worden sind, entweder von der Frequenzteilerschaltung 6 oder dem umkehrbaren Zähler 7 an eine zweite Fühl- oder Nachweisschaltung 16.
Verknüpfungsschaltungen 9 und 10, welche von einer Steuerschaltung 11 gesteuert werden, schalten die Impulsdurchgänge zwischen den Speicher- und den Abrufzyklen um. Bei manuellem Betrieb, bei welchem keine Speicherung vorgesehen ist, wird ein Impuisdurchgang für den Abrufzyklus gewählt. Die Steuerschaltung 11 gibt ein Signal zur Steuerung der Verknüpfungsschaltungen ab, welche gesteuert von der Wählschaltung 1 den impulsdurchgang zwischen den automatischen und manuellen Einstellungen umschalten. Eine dem umkehrbaren Zähler 7 zugeordnete Steuerschaltung 14 legt ein Additions- oder Subtraktionssteuersignal an den umkehrbaren Zähler 7 an, wobei dies durch ein Signal von der Steuerschaltung 1! gesteuert wird. Bei automatischem Betrieb fühlt eine erste Fühl- oder Nachweisschaltung 15 den Zeitpunkt, an welchem der in dem umkehrbaren Zähler 7 gespeicherte Wert null wird, und gibt ein Verschlußschließsignal ab, während bei manuellem Betrieb die zweite Fühlschaltung 16 ein Verschlußschließsignal abgibt, wenn eine dem manuell eingestellten Belichtungswert entsprechende Impulszahl erreicht ist. In der Einrichtung ist ferner noch eine Verschlußsteuerschaltung 17, eine Verzögerungsschaltung 18, welche entsprechend der Betätigung eines Zeitsteuer- bzw. -bemessungsschalters SW3 einen Triggerimpuls erhält, sowie eine Anzeigeschaltung 19 auf, welche bei automatischem Betrieb eine Verschlußgeschwindigkeit in bzw. Belichtungszeit anzeigt, welche dem in dem umkehrbaren Zähler 7 gespeicherten Wert entspricht.
Nunmehr wird die Betriebsweise der vorbesv-hriebenen Belichtungszeit-Steuereinrichtung beschrieben. Wenn die Einrichtung mittels der Wählschaltung 1 auf automatischen Betrieb eingestellt ist, wählen die hierfür vorgesehenen Verknüpfungsschaltungen 12 und 13 den Impulsdurchgang aus, welcher dem automatischen Zyklus angepaßt ist. Wenn unter diesen Bedingungen der Hauptschalter durch Drücken des Verschlußauslösers angeschaltet wird, wird ein Additions-Steuersignal von der Steuerschaltung 14 an den umkehrbaren Zähler 7 angelegt, und gleichzeitig werden der umkehrbare Zähler 7 und die Frequenzteilerschaltung 6 zurückgesetzt, wobei ein Rücksetzimpuls von der Rücksetzimpulse erzeugenden Schaltung 2 erhalten wird. Innerhalb der Impulsbreite des von der Helligkeit/Zeit-Umsetzschaltung 4 erhaltenen Einzelimpulses laufen die Bezugsimpulse, welche von der solche Impulse erzeugenden Schaltung 3 zu dem Zeitpunkt erhalten werden, wenn die Rückflanke des Rücksetzimpulses erreicht ist, über die NOR-Schaltung 5 und die Verknüpfungsschaltung 9 und werden dann durch die Signaldurchgang-Wählschaltung 8, welche in Abhängigkeit von den die Belichtungszeit bestimmenden Faktoren, wie beispielsweise der Filmempfindlichkeit und dem Blendenwert, au3er der in Abhängigkeit von der Helligkeit des Gegenstandes ausgewählt ist, zu der Frequenzteilerschaltung 6 geleitet, so daß ihre Frequenz entsprechend geteilt wird. Die frequenzgeteilten Bezugsimpulse werden dann in dem umkehrbaren Zähler 7 addiert und gespeichert, nachdem sie die Verknüpfungsschaitung 10 und die Steuerschaltung 12 durchlaufen haben, oder sie werden sonst durch Betätigung der Signaldurchgang-Wählschaltung 8 unmittelbar in dem umkehrbaren Zähler 7 addiert und gespeichert. Der gespeicherte Wert steuert dann die Anzeigeeinrichtung 19, wodurch die optimale Verschlußgeschwindigkeit bzw. Belichtungszeit angezeigt wird.
Am Ende des Einzelimpulses von der Umsetzschaltung 4 steuert die Rückflanke des Einzelimpuises die den Verknüpfungsschaltungen zugeordnete Steuerschaltung 11, wodurch ein Signal erhalten wird, welches wiederum ein Umschalten zwischen den Verknüpfungsschaltungen 9 und 10 zur Auswahl des Speicher/Abrufbetriebs bewirkt. Die Rückflanke des Einzelimpulses steuert auch die dem umkehrbaren Zähler zugeordnete Steuerschaltung 14, um ein Subtraktionssteuersignal an den umkehrbaren Zähler 7 anzulegen, um diesen in den Subtraktionssteuerzustand zu schalten, und schaltet gleichzeitig die Bezugsimpulse erzeugende Schaltung 3 ab.
In einer einäugigen Spiegelreflexkamera werden all die vorstehend beschriebenen Operationen beendet, bevor das auf das photoleitende Element auffallende Licht durch das Hochklappen des Sucherspiegeis unterbrochen bzw. abgeschaltet worden ist, was beim Drücken des Verschlußauslösers der Fall ist. Bei einem weiteren Durchdrücken des Verschlußauslösers beginnt sich der Verschluß zu öffnen, und der Zeitsteuerschalter SW3 wird durch ein nicht dargestelltes Verschlußblenden-Öffnungsglied abgeschaltet. Nach einer vorgewählten bzw. -bestimmten Zeitdauer erhält eine Verzögerungsschaltung 18 einen Triggerimpuls, woraufhin die Schaltung 3 wieder Bezugsimpulse erzeugt und die durch die Anzeigeschaltung 19 angezeigte Verschlußgeschwindigkeit zurückgestellt wird. Die Bezugsimpulse werden von der Verknüpfungsschaltung 9 zu der Frequenzteilerschaltung 6 durchgelassen, wo ihre Frequenz geteilt wird.
Hierauf laufen die Bezugsimpulse über die Verknüpfungsschaltung 10 und die Steuerschaltung 12 und werden an den umkehrbaren Zähler 7 angelegt, so daß ein den angelegten Bezugsimpulsen entsprechender Wert nacheinander von dem Wert subtrahiert wird, welcher vorher in den umkehrbaren Zähler 7 eingespeichert worden ist.
Wenn der zu speichernde Wert null wird, dann fühlt dies die erste Fühlschaltung 15 und gibt ein Verschlußschließsignal ab, welches wiederum die Verschlußsteuerschaltung 17 steuert, um einen Elektromagneten Mg zu entregen, wodurch das nicht dargestellte Verschlußlamellen-Schließglied freikommt. Wenn bei manuellem Betrieb ein Belichtungswert von Hand eingestellt ist, dann werden die Verknüpfungsschaltungen 12 und 13 zu dem für den manuellen Betrieb vorgesehenen Impuls-
durchgang umgeschaltet, und der umkehrbare Zähler wird mit der Frequenzteilerschaltung 6 verbunden gehalten. Der Bezugsimpuls von der Schaltung 3 wird an den umkehrbaren Zähler 7 angelegt, nachdem er alle Stufen der Frequenzteilerschaltung 6 durchlaufen hat.
Wie nachstehend noch beschrieben wird, ist die Anzeigeschaltung 19 so angeordnet, daß es bei manuellem Betrieb keine Anzeige gibt. Wenn beim Drücken des Verschlußauslösers der Hauptschalter angeschaltet ist, wird ähnlich wie bei dem automatisehen Betrieb ein Additions-Steuersignal von der Steuerschaltung 14 an den umkehrbaren Zähler 7 angelegt, und gleichzeitig werden der umkehrbare Zähler 7 und die Frequenzteilerschaltung 6 mittels des von der Schaltung 2 erzeugten Rücksetzimpulses ;s zurückgesetzt. Gleichzeitig mit der Stromzuführung erreicht der Ausgang von der Helligkeits/Zeit-Umsetzschaltung 4 den Signalpegel, welcher bei automatischem Betrieb am Ende des Einzelimpulses anliegt. Gesteuert von einem derartigen Ausgangssignal erhält die Steuerschaltung 11 ein Signal, mittels welchem eine der zur Auswahl des Speicher-Abrufbetriebs vorgesehenen Verknüpfungsschaltungen 9 oder 10 ausgewählt werden.
Das Signal steuert auch die Steuerschaltung 14, um sie in dem Additionssteuerzustand zu halten. Wenn der Verschlußauslöser weiter gedrückt wird, kann der Sucherspiegel hochgeschwenkt werden, und der Verschluß beginnt sich zu öffnen. Wenn zusammen mit dem öffnen des Verschlusses der Zeitsteuerschalter SW3 geöffnet wird, wird ein Triggerimpuls mit einer durch die Verzögerungsschaltung 18 vorbestimmten, konstanten Zeitverzögerung erhalten. Bei Anliegen dieses Triggerimpulses erzeugt die Schaltung 3 Bezugsimpulse, weiche über die Verknüpfungsschaltung 9 an die Frequenzteilerschaltung 6 angelegt werden. Nachdem sie alle Stufen der Frequenzteilerschaltung 6 durchlaufen haben, liegen die Bezugsimpulse über die Verknüpfungsschaltung 12 an dem umkehrbaren Zähler 7 an und werden dort frequenzgeteilt. Die frequenzgeteilten Bezugsimpulse werden dann über den Steueranschluß, welcher entsprechend dem manuell eingestellten Belichtungswert ausgewählt ist, an die zweite Fühlschaltung 16 übertragen. Folglich wird ein Verschlußschließsignal an die Verschlußsteuerschaltung 17 angelegt wobei durch Entregen des Elektromagneten Mg der Verschluß geschlossen wird.
Nunmehr wird die Erfindung anhand der Fig. 2 im einzelnen beschrieben, in welcher ein dem Blockschaltbild der F i g. 2 entsprechendes Schaltbild dargestellt ist. so in der folgenden Beschreibung bedeuten »1« und »0« einen höheren bzw. einen niedrigeren Signalpegel.
Wenn im Anfangsstadium der Verschlußauslösung der Hauptschalter 5IVl zur Stromeinspeisung geschlossen wird, dann wird bei automatischem Betrieb ein Signal »0« durch die Wählschaltung 1 für automatischen/manuellen Betrieb an eine Steuerleitung 1-1 angelegt, wie später noch beschrieben wird. Zu diesem Zeitpunkt sind der Ausgang G der Verzögerungsschaltung 18, der Ausgang Cder Helligkeits/Zeit-Umsetzschaltung 4, der Ausgang D der Steuerschaltung 11 und der Ausgang E der dem umkehrbaren Zähler zugeordneten Steuerschaltung 14 auf »0« geschaltet. Ebenso wird der Eingang H der Verschlußsteuerschaltung 17 auf »0« geschaltet, um den der Verschlußsteuerschaltung 17 zugeordneten Elektromagneten Mg zu erregen. Andererseits wird das Signal »0« am Ausgang E der Steuerschaltung 14 über eine NAND-Schaltung 14-6 durchgelassen, von welcher ein Eingangsanschluß mittels eines Inverters 14-5 mit der Steuerleitung 1-1 verbunden ist, und erreicht bzw. liegt an einer Additionssteuerleitung 7-15 an, um das Additionssteuersignal T auf »1« zu schalten, so daß der umkehrbare Zähler in den Additionssteuerzustand gesetzt ist.
Die Rücksetzimpulse erzeugende Schaltung 2 ist ein monostabiler Multivibrator, welcher eine NOR-Schaltung 2-1 und einen Inverter 2-2 aufweist und legt synchron mit der Stromeinspeisung einen positiven Rücksetzimpuls an den Ausgang B des Inverters 2-2. Wenn während dieser Periode der Ausgang B des Inverters 2-2 einen Signalpegel »1« aufweist, hat der Inverter 23 einen Ausgang »0«, welcher an eine Rücksetzleitung 7-11 des umkehrbaren Zählers 7 übertragen wird, um diesen zurückzusetzen. Ferner läuft der Ausgang des Inverters 23 über eine NAND-Schaltung 24 und wird auf den Signalpegel »1« umgeschaltet, welcher dann auf einer Rücksetzleitung 6-21 an die Frequenzteilerschaltung 6 übertragen wird, um diese zurückzusetzen. (Der umkehrbare Zähler 7 ist auf »0« zurückgesetzt, während der Frequenzteiler 6 auf »1« zurückgesetzt ist.) Da der Ausgang B auf dem Signalpegel »1« liegt, wird ein Transistor 4-1 der Helligkeits/Zeit-Umsetzschaltung 4 leitend, so daß ein Kondensator 4-3 nicht geladen wird. Der Signalpegel »1« am Ausgang B wird mittels einer UND-Schaltung 3-1, einer ODER-Schaltung 3-3, einer UND-Schaltung 3-5 und einer weiteren ODER-Schaltung 3-6 der Bezugsimpulse erzeugenden Schaltung 3 an eine NOR-Schaltung 3-7 angelegt. Der die Impulse erzeugende Teil der Schaltung 3 ist bekannt und weist die NOR-Schaltung 3-7, einen Inverter 3-8, einen Widerstand 3-9 sowie einen Kondensator 3-10 auf. Unter den vorstehend angegebenen Bedingungen wird ein Signalpegel »1« an die NOR-Schaltung 3-7 angelegt, und folglich wird kein Impuls von dem Impulse erzeugenden Teil erhalten. Am Ende des Rückstellimpulses wird der Ausgang B auf »0« geschaltet, der Transistor 4-1 der Schaltung 4 wird nicht leitend, und der Kondensator 4-3 beginnt sich über ein Photoleilerelement 4-2 zu laden. Gleichzeitig wird der Signalpegel »0« am Ausgang B über die UND-Schaltung 3-1, die ODER-Schaltung 3-3, die UND-Schaltung 3-5 und die ODER-Schaltung 3-6 der Schaltung 3 an die NOR-Schaltung 3-7 des die Impulse erzeugenden Abschnittes angelegt, so daß dann Bezugsimpulse erhalten werden.
Die erzeugten Bezugsimpulse werden dann über den Inverter 3-11 und eine NOR-Schaltung 5 an eine UND-Schaltung 9-1 und eine ODER-Schaltung 9-3 der Verknüpfungsschaltung 9 angelegt. Die Signaldurchgang-Wählschaltung 8 weist eine Anzahl Steueranschlüsse (8-1, 8-2 ... 8-9) auf, welche mit Kontakten des Wählschalters SW2 verbunden sind, wie in Fig.3 dargestellt ist. Wenn, wie später noch beschrieben wird, ein Kontakt des Wählschalters SW2 in Abhängigkeit von der Filmempfindlichkeit und dem Blendenwert gewählt ist schaltet der mit dem Kontakt verbundene Anschluß auf »0«. Folglich werden die Schaltelemente (8-15 bis 8-19; 16-1 bis 16-9) und die NOR-Schaltung (8-11 bis 8-14) von dem jeweiligen Steueranschluß aus gesteuert leitend und lassen das Signal durch. Wenn beispielsweise der Anschluß 8-5 gewählt ist und auf »0« geschaltet wird, dann werden die Schaltelemente 8-15 und 16-5 leitend. Die Bezugsimpulse, welche über die ODER-Schaltung 9-3 der Schaltung 9 gelaufen sind, laufen dann über das Schaltelement 8-15 durch die UND-Schaltung 10-1 und die ODER-Schaltung 10-3 der
Schaltung 10 hindurch. Danach liegen die Bezugsimpulse über eine UND-Schaltung 12-1 und eine ODER-Schaltung 12-3 der Verknüpfungsschaltung 12 für automatische/manuelle Betriebswahl an dem umkehrbaren Zähler 7 an. (Der Impuls, welcher über das Schaltelement 16-5 läuft, wird später noch beschrieben.)
Der umkehrbare Zähler 7 weist eine Anzahl in Kaskade geschalteter Flip-Flops-Zählerstufen 7-1 bis 7-/7 auf, welche mit ihren Anschlüssen Q 1 bis Qn mit den Steueranschlüssen der Schaltelemente 15-1 bis 15-nder ersten Fühlschaltung verbunden sind. Wenn die an den umkehrbaren Zähler 7 angelegte Impulszahl gesgeichert_wird, schaltet zumindest einer der Anschlüsse Q1 bis Qn auf »0«, und folglich schaltet auch der Steueranschluß des entsprechenden Schaltelementes der ersten Fühlschaltung 15 auf »0«. Auf diese Weise wird dann das Schaltelement leitend, und eine Fühlleitung 15-21 für automatischen Betrieb schaltet auf »0«. Wenn danach der Kondensator 4-3 der Schaltung 4 einen vorbestimmten Spannungspegel erreicht, wird der Ausgang der Schaltanordnung 4-4 von »0« in »1« invertiert. Die Abschaltdauer des Transistors 4-1, bis der Ausgang der Schaltanordnung 4-4 von »0« in »1« invertiert ist, ist in Abhängigkeit von dem Schaltpegel der Schaltanordnung 4-4 verschieden, welcher durch die Kapazität und den Widerstandswert des Kondensators 4-3 und den Widerstand des Photoleiterelements 4-2 bestimmt ist, welcher sich in Abhängigkeit von der Helligkeit des aufzunehmenden Objektes ändert. Die Dauer wird infolgedessen länger, wenn die Helligkeit des Gegenstandes gering ist, und wird kürzer, wenn die Helligkeit des Gegenstandes groß ist. Durch die Umkehr des Ausgangs der Schaltanordnung 4-4 wird der Signalpegel am Ausgang C mittels der UND-Schaltung 4-6 und der ODER-Schaltung 4-8 auf »1« geschaltet, so daß die NOR-Schaltung 5 abgeschaltet wird und die Bezugsimpulse von der Schaltung 3 nicht mehr an den umkehrbaren Zähler 7 übertragen werden.
Unter diesen Bedingungen wird dann der Signalpegel »0« auf der Steuerleitung 1-1 mittels des Inverters 4-9 an den anderen Eingangsanschluß der UND-Schaltung 4-6 angelegt. Da der Signalpegel am Ausgang C der Helligkeit/Zeit-Umsetzschaltung 4 in »1« invertiert worden ist, wird der monostabile Multivibrator aus der NOR-Schaltung 26 und dem Inverter 27 getriggert und erzeugt einen Einzelimpuls, welcher über NAN D-Schaltungen 28 und 24 an die Rücksetzleitung 6-21 übertragen wird, um die Frequenzteilerschaltung 6 für die Sekundenzeit zurückzusetzen. Zu diesem Zeitpunkt wird dann die Diode 11-1 der Steuerschaltung 11 abgeschaltet, und der Kondensator 11-3 beginnt sich zu laden. Wenn der Kondensator 11-3 auf einen vorbestimmten Pegel geladen ist, wird der Signalpegel am Ausgang D der Schaltanordnung 11-4 von »0« in »1« invertiert. Das auf diese Weise erhaltene Signal »1« wird mittels des Inverters 11-5 an die Verknüpfungsschaltungen 9 und 10 übertragen, und es wird ein Signal »0« an die UND-Schaltungen 9-1 und 10-1 und ebenso an die UND-Schaltung 3-1 der Bezugsimpulse erzeugenden Schaltung 3 angelegt.
Da jedoch das Eingangssignal an der UND-Schaltung 3-2 gleichzeitig auf »1« schaltet, wird ein »1«-Signal über die ODER-Schaltung 3-3, die UND-Schaltung 3-5 und die ODER-Schaltung 3-6 an die NOR-Schaltung 3-7 angelegt um die Schwingung zu beenden. Durch die Inversion am Ausgang D der Schaltanordnung 11-4 wird ein monostabiler Multivibrator, welcher eine NOR-Schaltung 14-8 und einen Inverter 14-9 aufweist, getriggert, wodurch ein Einzelimpuls erzeugt wird. Der auf diese Weise erzeugte, positive Einzelimpuls wird dann über den Inverter 14-10 und die NOR-Schaltung 14-11 an die Ansteuerleitungen 7-12 und 7-13 des umkehrbaren Zählers 7 übertragen,^ wodurch das Steuersignal t auf »1« und das Signal Tfür eine kurze Zeitdauer auf »0« schaltet. Gleichzeitig mit der Erzeugung dieses Einzelimpulses wird zusätzlich die Diode 14-1 durch die Inversion am Ausgang D der
ίο Schaltanordnung 11-4 ausgeschaltet, wodurch sich der Kondensator 14-3 zu laden beginnt. Wenn der Kondensator 14-3 auf einen vorbestimmten Pegel geladen worden ist, wird der Signalpegel am Ausgang E der Schaltanordnung 14-4 von »0« in »1« invertiert.
Der sich ergebende Signalpegel»1« wird dann mittels der NAN D-Schaltung 14-6 an die Subtraktionssteuerleitung 7-14 übertragen, wodurch das Subtraktionssteuersignal Γ'auf »1« geschaltet wird und folglich der umkehrbare Zähler 7 in den Subtraktionssteuerzustand gebracht wird. Wenn der umkehrbare Zähler 7 durch die Inversion am Ausgang £der Schaltanordnung 14-4 von dem Additions- in den Subtraktionssteuerzustand verschoben worden ist, endet der Einzelimpuls von dem monostabilen Multivibrator aus der NOR-Schaltung 14-8 und dem Inverter 14-9, und die Ansteuersignale t und Twerden auf »0« bzw. »1« geschaltet. Hierbei werden die Ansteuersignale f und !"verwendet, um zu verhindern, daß der in dem umkehrbaren Zähler 7 gespeicherte Wert während der Umschaltung zwischen dem Additionssteuersignal Tund dem Subtraktionssteuersignal Tgeändert wird.
In der letzten Stufe der Verschlußausl sung beginnt sich der Verschluß zu öffnen, und gleichzeitig wird der Schalter SWZ mittels des Verschlußblenden-Öffnungsglieds gezwungen, sich zu öffnen, so daß die Verzögerungsschaltung 18 zu arbeiten beginnt, um den Signalpegel am Ausgang G mit einer vorbestimmten Zeitverzögerung von »0« in »1« zu invertieren. Mittels des Inverters 18-4 läuft dann das Signal »0« über die UND-Schaltung 3-2 und die ODER-Schaltung 3-3 der Bezugsimpulse erzeugenden Schaltung 3 und dann über die UND-Schaltung 3-5 und die ODER-Schaltung 3-6 in die NOR-Schaltung 3-7, wodurch die Bezugsimpulssteuerung wieder aufgenommen wird.
Die erzeugten Impulse werden dann über den Inverter 3-11 sowie die UND-Schaltung 9-1 und die ODER-Schaltung 9-3 der Schaltung 9 an die Frequenzteilerschaltung 6 angelegt. In der Frequenzteilerschaltung werden die Bezugsimpulse durch die Frequenzteilerstufen 6-1 bis 6-(m-3) nacheinander frequenzgeteilt und werden dann am Ausgangsanschluß der Frequenzteilerstufe 6-(m-3) abgenommen. Danach werden die frequenzgeteilten Bezugsimpulse durch die UND-Schaltung iO-1 und die ODER-Schaltung 10-3 der
Verknüpfungsschaltung 10 und über die Verknüpfungsschaltung 12 an dem umkehrbaren Zähler 7 angelegt. Die in dem umkehrbaren Zähler 7 gespeicherte Impulszahl wird dann nacheinander dadurch vermindert, daß die Eingangsimpulse, welche in der Frequenz-
teilerschaltung 6 frequenzgeteilt worden sind, von der vorher eingespeicherten Impulszahl subtrahiert werden. Wenn der zu speichernde Wert dann null wird, werden alle Zählerstufen des umkehrbaren Zählers 7 an ihren Ausgangsanschlüssen Q1 bis Qn auf »1« geschaltet, und dementsprechend werden die Steueranschlüsse aller Schaltelemente 15-1 bis 15-n der ersten Fühlschaltung 15 auf »1« geschaltet, wodurch diese Schaltelemente nicht leitend werden.
If, Si
Hierdurch wird der Eingang an der UND-Schaltung 15-22 der ersten Fühlschaltung 15 auf »1« geschaltet, und folglich wird auch der Ausgang der UND-Schaltung 15-22 auf »1« umgeschaltet, welcher dann mittels der UND-Schaltung 13-1 und der ODER-Schaltung 13-3 an einen Transistor 17-1 der Verschlußsteuerschaltung 17 angelegt wird. Auf diese Weise wird der Elektromagnet Mg, welcher das Verschlußblenden-Schließglied hält, entregt, so daß das Verschlußblcndenschließglied freigegeben wird, um dadurch den Verschluß zu ι ο schließen. Die Umkehr von »0« auf »1« am Ausgang H der ODER-Schaltung 13-3 wird an die NOR-Schaltung 3-7 der Schaltung 3 angelegt, um die Bezugspulserzeugung wieder abzustellen.
Nunmehr wird der manuelle Betrieb beschrieben. Nachdem ein Belichtungswert manuell eingestellt worden ist, wird im ersten Stadium des Auslösevorgangs der Hauptschalter 5IVl geschlossen. Sobald der Strom eingespeist ist, wird das Signal »1« über die Steuerleitung 1-1 an die anzuschließenden Schaltungen angelegt, wie vorstehend bereits beschrieben ist, so daß die Belichtungszeit-Steuerschaltung ganz auf manuellen Betrieb eingestellt ist, und ähnlich wie bei dem automatischen Betrieb wird der Signalpegel am Ausgang G der Verzögerungsschaltung 18 »0«. Da das »1«-Signal auf der Steuerleitung 1-1 mittels der UND-Schaltung 4-7 an die ODER-Schaltung 4-8 angelegt ist, wird der Signalpegel am Ausgang C der Schaltung 4 auf »1« geschaltet. Da ferner das »1 «-Signal an die NOR-Schaltung 5 angelegt ist, wird diese Schaltung abgeschaltet.
Andererseits wird der Signalpegel am Eingangsanschluß H der Verschlußsteuerschaltung 17 auf »0« geschaltet, um dadurch den Elektromagneten über den Transistor 17-1 zu erregen. Da das »1 «-Signal auf der Steuerleitung 1-1 an einen Eingangsanschluß der NAN D-Schaltung 14-6 der dem umkehrbaren Zähler zugeordneten Steuerschaltung 14 angelegt ist, wird das Steuersignal von dem umkehrbaren Zähler 7 auf »1« gehalten, und zwar unabhängig von dem Ausgangssignal der Schaltanordnung 14-4, welche an den anderen Eingangsanschluß der NAN D-Schaltung 14-6 angelegt wird. Dementsprechend wird der umkehrbare Zähler 7 in dem Additionssteuerzustand gehalten. Ähnlich wie bei dem automatischen Betrieb wird durch den Rückstellimpuls von der Schaltung 2, nachdem er den umkehrbaren Zähler 7 und die Frequenzteilerschaltung 6 zurückgestellt hat, der Transistor 4-1 der Schaltung 4 durch dessen Rückflanke nicht leitend, und der Kondensator 4-3 beginnt sich zu laden.
Da jedoch ein »O«-Signal an einen Eingangsanschluß der UND-Schaltung 4-6 angelegt wird, ist ein »1«-Signal am Ausgang C der ODER-Schaltung 4-8 unabhängig von dem Ausgangssignal von der Schaltanordnung 4-4 vorhanden. Das Signal am Ausgang B, welches am Ende des Rückstellimpulses auf »0« geschaltet worden ist, wird an die ODER-Schaltung 3-6 über die UND-Schaltung 3-1 die ODER-Schaltung 3-3 und die UND-Schaltung 3-5 der Schaltung 3 angelegt.
Da jedoch der Signalpegel am Ausgangsanschluß der UND-Schaltung 3-4 »1« ist, weist die ODER-Schaltung 3-6 einen Signalpegel »1« an deren Ausgangsanschluß auf und erzeugt kein Bezugssignal. Das »1 «-Signal am Ausgangsanschluß C der Schaltung 4 macht die Diode 11-1 der Steuerschaltung 11 nicht leitend. Wenn dementsprechend der Ausgangspegel von der Schaltanordnung 11-4 von »0« in »1« invertiert wird, werden ähnlich wie bei dem automatischen Betrieb die Ansteuersignale t und t ebenfalls invertiert, und nach einer vorbestimmten Zeitspanne werden sie wieder invertiert. Während dieser Vorgänge wird der Ausgangspegel von der Schaltanordnung der dem umkehrbaren Zähler zugeordneten Steuerschaltung 14 invertiert. Trotzdem wird, wie oben bereits ausgeführt, das Additionssteuersignal T des umkehrbaren Zählers 7 mittels der NAND-Schaltung 14-6 invertiert, der umkehrbare Zähler 7 bleibt jedoch in dem Additionssteuerzustand. Nachdem ähnlich wie bei dem automatischen Betrieb der Verschluß anzusprechen beginnt, wenn der Zeitsteuerschalter SWi offen ist und der Signalpegel am Ausgang C der Verzögerungsschaltung 18 von »0« in »1« invertiert wird, wird dies »1«-Signal durch den Inverter 18-4 auf »0« umgeschaltet und an die UND-Schaltung 3-4 der Bezugsimpulse erzeugenden Schaltung 3 über die ODER-Schaltung 3-6 an die NOR-Schaltung 3-7 angelegt, um die Bezugsimpuls-Erzeugung einzuleiten. Die auf diese Weise erzeugten Bezugsimpulse werden dann über die UND-Schaltung 9-2 und die ODER-Schaltung 9-3 der Verknüpfungsschaltung 9 an die Frequenzteilerschaltung 6 angelegt. Die Impulse, welche während ihres Durchgangs durch alle Frequenzteilerstufen frequenzgeteilt worden sind, werden dann über die UND-Schaltung 12-2 und die ODER-Schaltung 12-3 der Verknüpfungsschaltung 12 an den umkehrbaren Zähler 7 ange'egt und in diesem wieder frequenzgeteilt. Unter diesen Umständen werden alle Durchgänge in der Signaldurchgang-Wählschaltung 8, über welche die Impulse während des automatischen Betriebs laufen, durch die NAND-Schaltung 8-12 und die UND-Schaltung 10-1 gesperrt, welche von der Steuerschaltung 11 gesteuert sind, und es wird in Abhängigkeit von dem manuell eingestellten Belichtungswert einer der Steueranschlüsse (8-1 bis 8-9) der Signaldurchgang-Wählschaltung 8 gewählt. Wenn beispielsweise der Anschluß 8-5 gewählt ist, dann werden die Schaltelemente 8-15 und 16-5 leitend, aber die Impulse, welche über das Schaltelement 8-15 laufen, werden durch die UND-Schaltung 10-1 der Verknüpfungsschaltung 10 blockiert, wie vorstehend beschrieben ist. Andererseits werden die Impulse, welche über die ODER-Schaltung 9-3 der Verknüpfungsschaltung 9 hindurchgegangen und nacheinander durch die Frequenzteilerstufen 6-1 bis 6-m der Frequenzteilerschaltung 6 frequenzgeteilt worden sind, an die Zählerstufe 7-1 des umkehrbaren Zählers 7 für eine weitere Frequenzteilung angelegt.
Wenn danach der Signalpegel am Ausgang Q 4 der Zählerstufe 7-4 »1« wird, dann wird dieses »1 «-Signal über das Schaltelement 16-5 an eine manuelle Fühlleitung 16-21 übertragen. Das Signal wird dann an die UND-Schaltung 13-2 der Verknüpfungsschaltung 13 angelegt, um den Signalpegel am Ausgang H der ODER-Schaltung 13-5 von »0« in »1« zu invertieren und auch ein »1 «-Signal an den Transistor 17-1 der Verschlußsteuerschaltung 17 anzulegen, so daß der Elektromagnet Mg entregt wird, wodurch der Verschluß geschlossen wird. Da ferner das »!«-Signal an die NOR-Schaltung 3-7 der Bezugsimpulse erzeugenden Schaltung 3 infolge der Inversion von »0« in »1« des Signalpegels am Ausgang H angelegt ist, wird mit der Erzeugung von Bezugsimpulsen aufgehört
In den F i g. 3A und 3B sind Teilansichten der Schalter SW2 zur Auswahl der Steueranschlüsse 8-1 bis 8-9 der Signaldurchgang-Wählschaltung 8 dargestellt Von diesen Schaltern ist der Wählschalter SW2-A der F i g. 3A vorgesehen, um die die Belichtungszeit
bestimmenden Faktoren außer der Helligkeit des Gegenstandes während des automatischen Betriebs einzuführen, während der Wählschalter SW2-M der F i g. 3B vorgesehen ist, um die Belichtungszeit während des manuellen Betriebs zu bestimmen. Nunmehr werden diese Wählschalter auch unter Bezugnahme auf die F i g. 2 beschrieben.
Der Wählschalter SW2-A weist eine Anzahl Kontakte 8-lA bis 8-9Λ,· 8-22Λ und 8-23,4 sowie einen beweglichen Kontaktteil 8-21Λ auf, welcher mit einem P-Kanal-Feldeffekttransistor 1-4 verbunden ist, wie in F i g. 2 dargestellt ist. Der bewegliche Kontaktteil 8-21Λ wird durch ein nicht dargestelltes Verbindungsteil betätigt, welches sowohl mit dem nicht dargestellten Blendenring als auch mit dem nicht dargestellten Fümempfindliehkeits-Einstellring verbunden ist, welche an der Kamera angebracht sind. Der bewegliche Kontaktteil 8-21Λ ist auch mit dem Senken- bzw. Drainanschluß 1-3 des Feldeffekttransistors 1-4 verbunden. Die Kontakte S-IA bis 8-9,4 sind mit den Steueranschlüssen 8-1 bis 8-9 der Signaldurchgang-Wählschaltung 8 verbunden, während die Kontakte 8-22Λ und 8-23,4 mit den Anschlüssen 4-10 und 4-11 der Widerstände 4-12 und 4-13 verbunden sind, welche vorgesehen sind, um den Schaltpegel der Schaltanordnung 4-4 in der Helligkeit/Zeit-Umsetzschaltung 4 zu ändern.
Der Wählschalter SW2-M weist einen geerdeten, beweglichen Kontaktteil 8-21M sowie Kontakte 8-1Λ/ bis 8-9A/ und i-2M auf. Die einander entsprechenden Kontakte der zwei Wählschalter und ein Steueranschluß der Signaldurchgang-Wählschaltung 8 sind miteinander verbunden (d.h. 8-1Λ, 8-1Λ/, 8-1; 8-2Λ 8-2M, 8-2; ... 8-9A 8-9M. 8-9), und der Kontakt 1-2M ist ebenfalls mit dem Steueranschluß 1-2 verbunden. Wie in Fig. 3A dargestellt, ist der bewegliche Kontaktteil 8-21/4 des Wählschalters SW2-A so ausgebildet, daß er drei verschiedene Kontaktzustände für jeden der Kontakte 8-1,4 bis 8-9Λ aufweist. Wenn beispielsweise der bewegliche Kontaktteil 8-21Λ sich in der durch die gestrichelte Linie (\a) wiedergegebenen Stellung befindet, liegt er nur an der Kontaktstelle S-SA an; in der durch die gestrichelte Linie (b) wiedergegebenen Stellung liegt er an den beiden Kontakten S-5A und 8-23Λ an; in der durch die gestrichelte Linie (c) wiedergegebenen Stellung liegt er an den Kontakten 8-5A 8-23,4 und 8-22Λ an. Eine ähnliche Beziehung gilt für alle anderen Kontakte 8-1,4 bis 8-9A
Die Schaltanordnung 4-4 der Helligkeits/Zeit-Umsetzschaltung 4 ist so angeordnet, daß der Schaltpegel mittels Widerständen 4-5, 4-12 und 4-13 geändert werden kann. Wenn der Widerstand 4-5 auf einer Seite geerdet und die anderen Widerstände 4-12 und 4-13 an einer Seite offen, d. h. nicht angeschaltet sind, dann wird der Schaltpegel durch den Widerstand 4-5 bestimmt. Wenn dann die zu diesem Zeitpunkt mittels der Helligkeits/Zeit-Umsetzschaltung 4 erhaltene Impulsbreite 2 ist, dann ist der Widerstandswert des Widerstands 4-12 so eingestellt, daß die Impulsbreite von 2-2/3 für denselben Gegenstand erhalten wird, wenn der Anschluß 4-10 geerdet ist und die Widerstände 4-5 und 4-12 parallel zueinander geschaltet sind. Der Widerstandswert des Widerstands 4-13 ist so eingestellt, daß die impulsbreite von 2-1/3 für denselben Gegenstand erhalten wird, wenn zusätzlich zu dem Anschluß 4-10 auch der Anschluß 4-11 geerdet ist und damit alle Widerstände 4-5, 4-12 und 4-13 parallel zueinander geerdet sind. Auf diese Weise kann in Abhängigkeit davon, ob die Widerstände 4-12 und 4-13 geerdet sind oder nicht, die mittels der Helligkeits/Zeit-Umsetzschaltung 4 erhaltene Impulsbreite in drei Stufen gewählt werden. Dies bedeutet, daß unter konstanten Belichtungsverhältnissen, beispielsweise bei einer (konstanten) Helligkeit des Gegenstandes, die an den umkehrbaren Zähler 7 angelegte Impulsanzahl in drei verschiedenen Schritten gewählt werden kann, nämlich 2,2-2/3 und 2-1/3.
ίο Nunmehr wird die automatische und die manuelle Belichtungszeiteinstellung im einzelnen beschrieben. Bei automatischem Betrieb wird der bewegliche Kontaktteil 8-21 mittels des Wählrings für automatischen/manuellen Betrieb zu dem Kontakt \-2M verschoben. Hierdurch wird der Signalpegel am Steueranschluß 1-2 und folglich auch an der Steuerleitung 1-1 auf »0« geschaltet, wodurch der Feldeffekttransistor 1-4 leitend wird und der bewegliche Kontaktteil 8-21Λ des Wählschalters 5VV 2-A auf »0« gesetzt wird.
Folglich wird der Kontakt, welcher an dem beweglichen Kontaktteil 8-21,4 anliegt, »0«. Unter diesen Umständen ist dann die Steuerleitung 1-1 (gewählt), und dementsprechend können bei automatischem Betrieb die die Belichtungszeit bestimmenden Faktoren, wie die FiImempfindlichkeit und der Blendenwert, außer der Helligkeit des Gegenstandes durch Verschieben des beweglichen Kontaktteils 8-21Λ in eine entsprechende Stellung eingeführt werden. Wenn dann die Stellung, in welcher sich der bewegliche Kontaktteil 8-21 in der durch die gestrichelte Linie (a)in Fig.3A dargestellten Stellung und in Anlage an dem Kontakt 8-5,4 befindet, einer Filmempfindlichkeit von ASA 100 und einem Blendenwert F-5,6 entspricht, und wenn ferner die Anzahl Impulse, welche über die NOR-Schaltung 5 und
die leitende Schaltanordnung 8-15 während der in der Helligkeits/Zeit-Umsetzschaltung 4 erhaltenen Impulsbreite laufen, 32 ist, dann werden 32 Impulse an den umkehrbaren Zähler 7 angelegt, und der Signalpegel am Ausgang Q 6 der Zählerstufe 7-6 wird von >^0« in »1« invertiert. Für eine Filmempfindlichkeit von ASA 125 und einem Blendenwert von F-5,6 liegt der bewegliche Kontaktteil 8-21Λ an dem Kontakt 8-5-4 in der durch die gestrichelte Linie (b) in F i g. 3A wiedergegebenen Stellung an. Da die in der Helligkeits/Zeit-Umsetzschaltung 4 erhaltene Impulsbreite 2-2/3 wird, wird die Anzahl Impulse χ 1, welche über die NOR-Schaltung 5 laufen, durch den folgenden Proportional-Ausdruck bestimmt:
2:2-2/3 = 32: xl.
Infolgedessen wird χ 1 = 8 χ 2-2/3 = 25. Bei einer Fiimempfindiichkeit von ASA 160 und einem Blendenwert F-5,6 befindet sich der bewegliche Kontaktteil 8-21A in der durch die gestrichelte Linie (c) dargestellten Stellung, und die in der Schaltung 4 erhaltene Impulsbreite wird 2-1/3. Infolgedessen wird die Anzahl Impulse χ 2, welche über die NOR-Schaltung 5 laufen, durch die folgende Proportionalbeziehung bestimmt:
2:2-1/3=32: χ 2;
infolgedessen wird χ 2 = 8 χ 2-1 /3 = 20.
Bei einer Filmempfindlichkeit von ASA 200 und einem Blendenwert F-5,6 befindet sich der bewegliche Kontaktteil 8-21 in der durch die gestrichelte Linie (d)'m Fig.3A wiedergegebenen Stellung. In dieser Stellung wird allein der Kontakt 8-6,4 »0«, und das Schaltelement 8-16 wird leitend. Dementsprechend läuft dann der in der Schaltung 3 erzeugte Bezugsimpuls über die
NOR-Schaltung 5 und, nachdem er durch eine Stufe der Frequenzteilerschaltung 6 trequenzgeteilt ist, wird er über das Schaltelemep* an den umkehrbaren Zähler 7 angelegt, so daß für die gleiche Helligkeit des Gegenstandes 32 Impulse über die NOR-Schaltung 5 laufen. Die 32 Impulse werden dann durch eine Stufe des Frequenzteilers in 16 Impulse geteilt, welche an den umkehrbaren Zähler 7 angelegt werden.
Bei einer Filmempfindlichkeit von ASA 80 und einem Blendenwert F-5,6 befindet sich der bewegliche Kontaktteil 8-2! A in der durch die gestrichelte Linie (e) wiedergegebenen Stellung. In dieser Stellung werden die Kontakte 8-4Λ, 8-22A und 8-23Λ »0«, und für die gleiche Helligkeit des Gegenstandes laufen 20 Impulse über die NOR-Schaltung 5. Diese Impulse werden dann über die NOR-Schaltung 8-14, welche durch den Steueranschluß angeschaltet ist, um die Impulse durchzulassen, an den zwischen den Zählerstufen 7-1 und 7-2 des umkehrbaren Zählers 7 angeordneten Steueranschluß bzw. das Gate T-V angelegt, so daß die Ausgänge Q 4 und Q 6 an den Zählerstufen 7-4 und 7-6 in »1« invertiert werden. Dies ist praktisch äquivalent damit, daß 40 Impulse an den umkehrbaren Zähler 7 angelegt worden sind.
Wie oben bereits beschrieben, werden die Eingangsstelle der Bezugsimpulse in den umkehrbaren Zähler 7 und der Schaltpegel der Schaltanordnung 4-4 der Helligkeits/Zeit-Umsetzschaltung 4 entsprechend gewählt, um die Impulsanzahl in dem umkehrbaren Zähler 7 zu speichern, und die Anzahl Impulse mit einer konstanten Frequenz wird von dem auf diese Weise gespeicherten Wert subtrahiert. Wenn dann auf diese Weise die Belichtungszeit, welche erhalten wird, wenn der bewegliche Kontaktteil 8-21 A an einem entsprechenden Kontakt in einer durch die gestrichelte Linie (a) wiedergegebenen Stellung anliegt, 2 ist, dann sind für dieselbe Helligkeit des Gegenstandes die Belichtungszeiten, welche erhalten werden, wenn der bewegliche Kontaktteil 8-21 in die durch die gestrichelten Linien (e), (a). (b), (c) und (d) wiedergegebenen Stellungen verschoben wird, 2-4/3, 2", 2-2/3, 2-1/3 bzw. 2<>. Dies bedeutet, daß Filmempfindlichkeiten, welche nicht in der sogenannten Mehrfachreihe vorgesehen sind, eingeführt werden können.
Wenn bei automatischem Betrieb der bewegliche Kontaktteil 8-21M des Schalters SW2-M von dem Anschluß 1-2 zu einem anderen Anschluß umgeschaltet wird, dann wird der Signalpegel auf der Steuerleitung 1-1 auf »1« geschaltet, und der Feldeffekttransistor wird nicht leitend, um dadurch die entsprechenden Schaltungen bei manuellem Betrieb einzustellen und den beweglichen Kontaktteil 8-21/4 auf »1« zu schalten. Wenn dann der Kontakt 8-2M des Wählschalters SW2-M durch den beweglichen Kontaktteil 8-21 M auf »0« geschaltet wird, dann werden, wie vorstehend bereits beschrieben ist, die von der Schaltung 3 erzeugten Bezugsimpulse nacheinander durch die Frequenzteilerstufen 6-1 bis 6-m der Frequenzteilerschaltung 6 in ihrer Frequenz geteilt und werden an die Zählerstufe 7-1 des umkehrbaren Zählers 7 angelegt, um die Zählerstufe 7-1 zu invertieren. Die in ihrer Frequenz geteilten Bezugsimpulse werden dann über das Schaltelement 16-2 an die für manuellen Betrieb vorgesehene Leitung 16-21 angelegt, um dadurch die Belichtungszeit zu steuern.
In Fig.4 ist eine Anzeigeschaltung 19 für die Verschlußgeschwindigkeit bzw. die Belichtungszeit gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dargestellt welche nunmehr in Verbindung mit Fig.2 beschrieben wird. Die Eingangsanschlüsse von UND-Schaltungen 19-1 bis 19-4sind mkden Anschlüssen Q3, C?3, Q4, Q4, Q5 ... Qn-1 und Qn der Zählerstufen in dem umkehrbaren Zähler 7 verbunden; die Ausgänge der UND-Schaltungen 19-1 bis 19-4 werden an UND-Schaltungen 19-6 bis 19-9 angelegt, und der Anschluß Qn der letzten Stufe des umkehrbaren Zählers 7 ist mit dem Eingangsanschluß einer UND-Schaltung
ίο 19-10 verbunden. Die Ausgänge der UND-Schaltungen 19-6 bis 19-10 sind jeweils mit Invertern 19-11 bis 19-15 verbunden. Mit den Ausgangsanschlüssen dieser Inverter sind Anzeigeelemente Ll bis L 5 in Form von Lumineszenzdioden verbunden, wie in Fig.4 dargestellt ist
Die UND-Schaltung 19-6 ist über den Inverter 19-5 auch mit der Steuerleitung 1-1 verbunden. Das Aufleuchten der Anzeigeelemente L\ bis L5 zeigt in der angegebenen Reihenfolge folgendes an: eine »Über-Belichtung«, »1/1000« see; »1/500« see; eine »Unter-Belichtung« und den »Oberlauf«, welcher einen Belichtungsgrenzwert darstellt An die anderen Eingangsanschlüsse der UND-Schaltungen 19-6 bis 19-10 wird über den Inverter Ijj-1 ein Signal angelegt, welches am Ausgang G der Verzögerungsschaltung 18 vorhanden ist.
Nunmehr wird die Arbeitsweise der Anzeigeschaltung 19 beschrieben. Bei automatischem Betrieb wird bei Drücken des Verschlußauslösers ein Signal »0« an die Steuerleitung 1-1 angelegt, und der umkehrbare Zähler 7 wird zurückgesetzt. Zu_diesem Zeitpunkt sind dann alle Anschlüsse Qi bis Qn auf »1« geschaltet, während alle Anschlüsse Q1 bis Qn auf »0« geschaltet sind. Dementsprechend wird der Ausgang der UND-Schaltung 19-1 »1«, während die Ausgänge an den UND-Schaltungen 19-2 bis 19-4 und 19-10 »0« werden. Da der Zeitsteuerschalter SWi zu diesem Zeitpunkt noch geschlossen ist, wird der Signalpegel am Ausgang G der Verzögerungsschaltung 18 »0«, und es wird ein Signal über den Inverter 18-4 an die UND-Schaltungen 19-6 bis 19-10 angelegt, so daß allein der Ausgang der UND-Schaltung 19-6 »1« und der Ausgang des Inverters 19-11 »0« wird. Infolgedessen leuchtet die Lumineszenzdiode L1 auf, wodurch die Anzeige
»Über-Belichtung« gegeben wird; die anderen Lumineszenzdioden L 2 bis L 5 leuchten jedoch nicht auf.
Wenn 4 Impulse an den umkehrbaren Zähler 7 angelegt werden, würde als Ergebnis eine Belichtungszeit von 1/1000 see erhalten. Unter diesen Umständen
so ist dann der Signalpegel an dem Anschluß Q 3 »1«, und der Signalpegel an dem Anschluß Q 3 ist »0«. Die Ausgangspegel der UND-Schaltungen 19-1 und 19-7 werden infolgedessen jeweils »1«, und der Ausgangspegel des Inverters 19-12 wird »0«, so daß die Lumineszenzdiode L 2 aufleuchtet, wodurch eine Anzeige »1/1000« see gegeben wird. In diesem Fall wird dann der Anschluß ^3 der UND-Schaltung 19-1 »0«, und infolgedessen wird auch der Ausgangsanschluß der UND-Schaltung 19-1 auf »0« geschaltet, wodurch die Lumineszenzdiode L 1 abgeschaltet wird.
Wenn 8 Impulse an den umkehrbaren Zähler 7 angelegt werden, schalten die Signalpegel am Anschluß QA auf »1« bzw. »0«, so daß der Ausgangsanschluß der UND-Schaltung 19-8 »1« wird, wodurch die Lumineszenzdiode L 3 aufleuchtet und eine Anzeige »1/500« see gegeben wird. In ähnlicher Weise wird in Abhängigkeil von der Anzahl Impulse, welche an den umkehrbarer Zähler 7 angelegt werden, eine entsprechende Ver·
Schlußgeschwindigkeit bzw. Belichtungszeit angezeigt Wenn andererseits ein Impuls an die letzte Stufe 7-ndes umkehrbaren Zählers 7 angelegt wird, dann leuchtet die Lumineszenzdiode L 5 auf, und ;-s ergibt sich eine Anzeige »Oberlauf«. Nachdem der Zeitsteuerschalter SW3 zusammen mit der Verschlußauslösung geöffnet wird, wenn der Signalpegel an dem Ausgang G der Verzögerungsschaltung von »0« in »1« invertiert wird, dann wird das invertierte Signal über den Inverter 18-4 an die UND-Schaltungen 19-6 bis 19-10 angelegt, so daß die t0 Ausgänge dieser UND-Schaltungen alle auf »0« geschaltet werden und die aufleuchtenden Lumineszenzdioden abschalten.
Bei manuellem Betrieb wird der umkehrbare Zähler 7 in dem zurückgesetzten Zustand gehalten, bis der Zeitsteuerschalter SW3 geöffnet und der Signalpegel am Ausgang G der Verzögerungsschaltung 18 invertiert ist Auf diese Weise liegt dann allein der Ausgangsanschluß der UND-Schaltung der Anzeigeschaltung 19 auf einem Pegel von »1«, welcher an die UND-Schaltung 19-6 angelegt wird. Mit dieser.UND-Schaltung ist auch die Steuerleitung 1-1 über den,Inverter 19-5 verbunden. Wie vorstehend bereits beschrieben, befindet sich, da der Signalpegel auf der Steuerleitung 1-1 »1« ist, der Ausgangsanschluß der UND-Schaltung 19-6 auf dem Pegel »0«, und es leuchtet somit keine Lumineszenzdiode auf.
Im Unterschied zu herkömmlichen Anordnungen ist es somit bei der Erfindung möglich, selbst die die Belichtungszeit bestimmenden Faktoren einzuführen, welche nicht in der Mehrfachreihe vorgesehen sind. Obwohl die Erfindung anhand der Filmempfindlichkeit als ein Beispiel für die die Belichtungszeit bestimmenden Faktoren beschrieben worden sind, welche nicht zu der Mehrfachreihe gehören, ist eine entsprechende Einrichtung und Anordnung auch für die Einstellung des Blendenwerts ohne weiteres anwendbar. Auch ist es möglich, die die Belichtungszeit bestimmenden Faktoren, welche nicht in der Mehrfachreihe vorgesehen sind, nicht durch Ändern des Schaltpegels, sondern durch Umschalten der Kondensatoren einzuführen. In diesem Fall wird dann der Schaltpegel auf einem konstanten Pegel gehalten, und es werden zusätzliche Kondensatoren zu dem Kondensator parallelgeschaltet, welcher in Reihe mit dem Photoleiterelement liegt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Belichtungszeit-Steuereinrichtung für einen elektrischen Kameraverschluß mit digitaler Speicherwiedergabe, mit einer Helligkeits/Zeit-Umsetzschaltung zum Erzeugen eines Einzelimpulses, welcher eine Impulsbreite aufweist, die der Helligkeit des aufzunehmenden Gegenstands entspricht, und mit einer Schaltung zum Erzeugen von Bezugsimpulsen mit einer vorbestimmten konstanten Frequenz, wobei während der Impulsdauer des Einzelimpulses die von der Schaltung erzeugten Bezugsimpulse in einer Zählerschaltung gespeichert werden und wobei in Abhängigkeit von der Auslösung des Verschlusses die Belichtungszeit entsprechend dem in der Zählerschaltung gespeicherten Wert gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wählschalter (F i g. 3A, 3B) in Verbindung mit der Auswahl der Eingabestelle der Bezugsimpulse in die Zählerschaltung (7) betätigbar ist, um weitere, auch außerhalb einer Mehrfachreihe liegende Belichtungsfaktoren durch Änderung der Impulsbreite des von der Helligkeits/Zeit-Umsetzschaltung (4) gebildeten Einzelimpulses einzuführen.
2. Belichtungszeit-Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wählschalter Kontakte (8-22A, 8-23Λ; aufweist, die mit Anschlüssen von Widerständen (4-12, 4-13) zur Einstellung des Schaltpegels des an die Belichtungsmeßschaltung angeschlossenen Schaltkreises (4-4) verbunden sind.
DE2521945A 1974-05-16 1975-05-16 Belichtungszeit-Steuereinrichtung für einen elektrischen Kameraverschluß Expired DE2521945C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP5490974A JPS5720607B2 (de) 1974-05-16 1974-05-16

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2521945A1 DE2521945A1 (de) 1975-12-04
DE2521945C2 true DE2521945C2 (de) 1983-11-24

Family

ID=12983716

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2521945A Expired DE2521945C2 (de) 1974-05-16 1975-05-16 Belichtungszeit-Steuereinrichtung für einen elektrischen Kameraverschluß

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4051489A (de)
JP (1) JPS5720607B2 (de)
DE (1) DE2521945C2 (de)
FR (1) FR2271599B1 (de)
GB (1) GB1485530A (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5258529A (en) * 1975-11-08 1977-05-14 Canon Inc Camera system
JPS52119228A (en) * 1976-03-30 1977-10-06 Canon Inc Means for setting photograph information
JPS5358233A (en) * 1976-11-06 1978-05-26 Asahi Optical Co Ltd Digital control automatic exposure camera
DE2833064C2 (de) * 1977-07-27 1983-06-23 Ricoh Co., Ltd., Tokyo Einrichtung zur Einstellung und Anzeige der Belichtungszeit in einer Kamera
US4270852A (en) * 1978-02-09 1981-06-02 Canon Kabushiki Kaisha Sound device incorporated camera
JPS5757431U (de) 1980-09-19 1982-04-05
US4413892A (en) * 1982-04-02 1983-11-08 Eastman Kodak Company Magnetostrictive position sensing device and photographic apparatus incorporating such device

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3638544A (en) * 1968-12-16 1972-02-01 Kiyoshi Kitai Shutter operating mechanism
US3651744A (en) * 1969-01-13 1972-03-28 Copal Co Ltd Photographic camera
US3742826A (en) * 1970-01-07 1973-07-03 Canon Kk Exposure control device
US3748979A (en) * 1970-12-28 1973-07-31 Copal Co Ltd Electronic shutter apparatus for cameras
DE2219523B2 (de) * 1972-04-21 1978-01-26 Ernst Leitz Wetzlar Gmbh, 6330 Wetzlar Belichtungssteuervorrichtung fuer fotografische geraete
JPS4963430A (de) * 1972-10-17 1974-06-19
JPS532567B2 (de) * 1972-09-20 1978-01-30

Also Published As

Publication number Publication date
JPS50147329A (de) 1975-11-26
US4051489A (en) 1977-09-27
FR2271599A1 (de) 1975-12-12
DE2521945A1 (de) 1975-12-04
JPS5720607B2 (de) 1982-04-30
FR2271599B1 (de) 1979-08-03
GB1485530A (en) 1977-09-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2659032C2 (de) Stromversorgungsschaltung für eine Kamera
DE2164243A1 (de) Elektronischer Verschluß für einäugige Spiegelreflexkameras
DE2812599C2 (de) Zubehöreinheit für eine Kamera
DE2241046A1 (de) Belichtungseinstellsystem fuer eine einaeugige spiegelreflexkamera
DE2116835B2 (de) Belichtungssteuersystem für Kameras
DE2521945C2 (de) Belichtungszeit-Steuereinrichtung für einen elektrischen Kameraverschluß
DE2831529B2 (de) Einrichtung zur Warnung vor einem Versorgungsspannungsabfall in einem batteriegespeisten elektronischen System
DE2410959A1 (de) Elektronische belichtungssteuerschaltung
DE3009291C2 (de) Belichtungssteuerschaltung für eine Kamera
DE3214563A1 (de) Steuereinrichtung zum steuern der lichtabgabe einer blitzlichtanordnung aus mehreren elektronenblitzgeraeten
DE2240920A1 (de) Fotografische kamera
DE3049419A1 (de) Blitzlichtgeraet
DE2516558B2 (de) Steuereinrichtung für eine fotografische Kamera
DE2550112C3 (de) Automatische Steueranordnung für die Belichtungszeit einer photographischen Kamera
DE2749461C3 (de) Kamera mit elektrischer Belichtungssteuerung
DE2551960B2 (de) Lichtmeß- und -Anzeigeschaltung
DE2506812A1 (de) Belichtungszeitsteuerschaltung
DE2704544C2 (de) Verschlußzeit-Steuereinrichtung für eine Kamera
DE2440638A1 (de) Automatisch oder von hand einstellbare belichtungszeit-steuereinrichtung fuer einen elektrischen verschluss einer kamera
DE2926907A1 (de) Kamera mit elektrisch betaetigbarem verschluss
DE2621622B2 (de) Schaltungsanordnung zur automatischen Belichtungszeitsteuerung für eine photographische Kamera
DE2507784A1 (de) Belichtungszeitsteuereinrichtung fuer den elektrischen verschluss einer kamera
DE2219087A1 (de) Informationswandler, insbesondere zur Umwandlung einer die Objekthelhgkeit eines zu fotografierenden Gegenstandes kennzeichnenden elektrischen Große
DE2155629C3 (de) Belichtungssteuereinrichtung
DE2046703C3 (de) Schaltungsanordnung für ein Elektronenblitzgerät

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
8125 Change of the main classification

Ipc: G03B 7/093

8181 Inventor (new situation)

Free format text: SAITO, TAKEO SEKI, YOUICHI, CHIBA, JP

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee