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Vorrichtung zur druckfesten und zugfesten Verankerung einer Fassadenplatte
an einem Bauwerk Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur druckfesten
und zugfesten Verankerung einer mit vorgegebenem Abstand vorgehängten Fassadenplatte
an einem Bauwerk, -mit zwei Gewindehülsen, deren eine mit dem Bauwerk, deren andere
mit der Fassadenplatte zu verankern ist,
Verbindungschraubenbolzen
aus zwei Gewindeabscgnitten und dazwischen angeordneter Stellmutter sowie mit Verankerungseinrichtung
für die an die Verrankerungseinrichtung definiert anchließbaren Gewindehülsen mit
dem Bauwerk bzw. der Fassadenplatte, wobei der durch eine Einstellung des Verbindungsschraubenbolzens
gegebenen Abstand festsetzbar ist.
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Zur eigentlichen Aufhängung der Fassadenplatte diemen dabei andere
Elemente. Die Fassadenplatte ist also bereits dem Bauwerk vorgehängt, und zwar mit
vorgegebenem Abstand, wenn über die Vorrichtung der beschriebenen Gattung die zug-
und druckfeste Verankerung erfolgt.
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Bei den (aus der Praxis) bekannten Vorrichtungen der beschriebenen
Gattung (P 23 63 770.9 des Anmelders) sind die Gewindeabschnitte des Verbindungsschraubenbolzens
nicht in die Gewindehülsen eingeschraubt, es sind vielmehr zusätzliche Bauteile
vorgesehen, die die beschriebene Vorrichtung ergänzen. Die Gewindehülsen sitzen
nach Verankerung fest im Bauwerk bzw. in der Fassadenplatte und sich nicht ohne
weiteres nachträglich einsetzbar und verschiebbar. Im einzelnen ist die Anordnung
so getroffen, daß dem Verbindungsschraubenbolzen
zwei Stützplatten
zugeordnet sind, und zwar Stützplatten mit darin drehbar eingesetzten, in die Gewindehülse
eingepaßten Befestigungsschraubenbolzen, wobei die Stützplatten im Abstand von den
Befestigungsschraubenbolzen durch den Verbindungsschraubenbolzen vereinigt sind
und der Verbindungsschraubenbolzen als Spreizschraube mit Linksgewinde und Rechtsgewinde
und Einstellmutter funktioniert.
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Entsprechend sind die Gewinde der Stützplatten ausgeführt, in die
der Verbindungsschraubenbolzen eingeführt ist. Im übrigen befindet sich auf dem
Verbindungsschraubenbolzen eine Kontermutter mit der die Einstellung des Verbindungsschraubenbolzens
festsetzbar ist. Die Vorrichtung insgesamt funktioniert dabei als Spreizvorrichtung.
Der beschriebene Aufbau der bekannten Vorrichtung ist erforderlich, um toleranzbedingten
Versatz der Gewindehülsen die einerseits im Bauwerk und andererseits in der vorgehängten
Fassadenplatte verankert sind, auszugleichen. Dazu hat die bekannte Vorrichtung
hinreichend Freiheitsgrade. Im übrigen funktioniert die bekannte Vorrichtung als
Spreizvorrichtung. Durch sortfältige Betätigung des Verbindungsschraubenbolzens
mit Hilfe der Stellmutter muß der Spreizabstand eingestellt werden, der den vorgegebenen
Abstand der vorgehängten Fassadenplatte entspricht. Das ist eine verhältnismäßig
umständliche Manipulation, die bei Errichtung eines Bauwerkes von beliebigen Hilfsarbeitern
nicht durchgeführt werden kann.
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Hinzu kommt, daß der einmal, wenn auch umständlich, eingestellte
Spreizabstand
sich nicht von selbst festsetzt. Es muß vielmehr die beschriebene Kontermutter betätigt
werden, wobei es oft zu Verstellungen des Verbindungsschraubenbolzens kommt, die
den Spreizabstand wieder verändern. Im Ergebnis ist festzustellen, daß bei der bekannten
Vorrichtung kaum auf einfache Weise der Abstand einer vorgehängten Fassadenplatte
mit Hilfe der Vorrichtung einstellbar ist und daß darüber hinaus die Einstellung
nicht ohne Schwierigkeiten festsetzbar ist.
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Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße
Vorrichtung so weiter auszubilden, daß auf sehr einfache Weise der Abstand einer
vorgehängten Fassadenplatte mit Hilfe der Vorrichtung eingerichtet werden kann,
während darüber hinaus die Einstellung der Vorrichtung gleichsam von selbst und
unter Verzicht auf eine Kontermutter festsetzbar sein soll.
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Zur Lösung dieser Aufgabe ist die gattungsgemäße Vorrichtung gekennzeichnet
durch Verankerungseinrichtung mit im eingebauten Zustand horizontalen Führungsschienen,
Gewindehülsen in Form einer Einstellhülse und einer Festsetzhülse, die in die Führungsschienen
formschlüssig
und verschiebbar einsetzbar sind, und durch einen Verbindungsschraubenbolzen, dessen
beide Gewindeabschnitte gleichlaufende, identisch gleiche Gewinde aufweisen, wobei
die Gewindeabschnitte in die Gewindehülsen (Einstellhülse und Festsetzhülse) einschraubbar
sind, die Festsetzhülse mit ihrem Rand gegen die Stellmutter oder einen Bund am
Verbindungsschraubenbolzen festspannbar ist und der dieser Festsetzhülse zugeordnete
Gewindeabschnitt sowie eine Schraubeinstellung der Einstellhülse auf dem anderen
Gewindeabschnitt als Abstandslehre für den vorcegebenen Abstand der Fassadenplatte
von dem Bauwerk eingesetzt sind. Zweckmäßigerweise besitzt der der Festsetzhülse
zugeordnete Gewindeabschnitt stirnseitig einen Einführungskopf. Umgekehrt empfiehlt
es sich, die Anordnung so zu treffen, daß der der Einstellhülse zugeordnete Gewindeabschnitt
stirnseitig einen Bund aufweist und die Einstellhülse mit ihrem der Führungsschiene
zugewandten Ende mit einer Erweiterung versehen ist, in der der Bund frei beweglich
ist. Auch die Führungshülse besitzt zweckmäßigerweise eine entsprechende Erweiterung,
damit in bezug auf die Führungsschienen die Einstellhülse und die Festsetzhülse
vertauschbar sind.
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Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung besitzen die Führungsschienen
Führungsstege, die im eingebauten
Zustand horizontal verlaufen,
während die Einstellhülse sowie die Festsetzhülse mit Schlitzen versehen sind, die
auf die Führungsstege aufschiebbar sind.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet nach einem ganz anderen
Prinzip als die eingangs beschriebene bekannte Vorrichtung. Bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung wird die Einstellhülse unter Berücksichtigung der Länge des der Festsetzhülse
zugeordneten Gewindeabschnittes auf ihren Gewindeabschnitt so weit aufgeschraubt,
daß der dadurch und durch die Länge des der Festsetzhülse zugeordneten Gewindeabschnittes
definierte Abstand die Vorrichtung insgesamt so einrichtet, daß die angeschlossene
Fassadenplatte mit dem vorgegebenen Abstand vor dem Bauwerk hängt. Das Aufschrauben
des Einstellabschnittes auf den zugeordneten Gewindeabschnitt kann vor jeder Montage
von Hand leicht erfolgen, wobei mit entsprechenden Marken am Gewindeabschnitt bzw.
an der Einstellhülse gearbeitet werden kann.
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Es besteht aber auch die Möglichkeit, vor der Montage einer Fassadenplatte
in die Führungsschiene, die sich im Bauwerk befindet, die Einstellhülse einzuschieben,
um danach den Verbindungsschraubenbolzen mit dem zugeordneten Gewindeabschnitt auf
vorgegebene Tiefe einzuschrauben. Ist der Verbindungsschraubenbolzen mit dieser
Einstellhülse unverlierbar verbunden, so werden beide Bauteile in die Führunysschiene
eingesetzt und danach wird die Einstellung des
Verbindungss chraubenbolzens
vorgenommen. Jedenfalls wird danach erst in die Führungsschiene der schon vorgehängten
Fassadenplatte die Festsetzhülse eingeschoben und auf den zugeordneten Gewindeabschnitt
des Verbindungsschraubenbolzens aufgesetzt, beispielsweise mit Hilfe des schon erwähnten
Einführungskopfes, Nunmehr wird mit einem Schraubenschlüssel die Stellmutter betätigt.
Sie verdreht den Verbindungsschraubenbolzen, der sich dabei gleichzeitig aus der
Einstellhülse herausschraubt und in die Festsetzhülse einschraubt, und zwar soweit,
bis der Rand der Festsetzhülse gegen die Stellmutter oder gegen den erwähnten Bund
am Verbindungsschraubenbolzen anstößt und eine kontermutterartige Festsetzung des
Verbindungsschraubenbolzens durch Festschrauben erreicht wird. Durch das Herausschrauben
des entsprechenden Gewindeabschnittes aus der Einstellhülse und durch das Einschrauben
des gegenüberliegenden Gewindeabschnittes in die Festsetzhülse ändert sich der in
der zuvor beschriebenen Weise eingestellte Abstand nicht.
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Folglich funktioniert die erfindungsgemäße Vorrichtung bei dieser
Manipulation als Abstandslehre. Die Abstandslehre muß selbstverständlich auf den
vorgegebenen Abstand der schon mit bestimmtem Abstand vorgehängten Fassadenplatte
eingerichtet sein. Diese Einrichtung geschieht in der beschriebenen Weise, z.B.
vor der Montage oder jedenfalls vor dem Vorhängen der druck- und zugfest zu verankernden
Fassadenplatte
und damit jedenfalls ohne Schwierigkeiten.
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Aber auch das Einführen der Festsetzhülse in die zugeordnete Führungsschiene
ist ohne weiteres möglich. Die Erfindung nutzt die Tatsache, daß beim Arbeiten mit
im vorgehängten Zustand horizontalen Führungsschienen der durch die Verschiebung
der Einstellhülse bzw. Festsetzhülse in diesen Führungsschienen gegebene Freiheitsgrad
ausreicht, um den Verbindungsschraubenbolzen von Momenten freizuhalten. In bezug
auf die Vertikale können bei der Errichtung des Bauwerkes bzw. bei der Herstellung
der Fassadenplatten die Führungsschienen hinreichend genau eingelassen werden. Im
übrigen kann ein kleines Spiel der Einstellhülse und der Festsetzhülse in den Fühungsschienen
zum zusätzlichen Toleranzausgleich ohne weiteres zugelassen werden. Im Ergebis erreicht
man, daß auf sehr einfache Weise der Abstand einer vorgehängten Fassadenplatte mit
Hilfe der erfindungs--emäßen Vorrichtung einstellbar wird; und zwar mit druckfester
und zugfester Verankerung bei gleichzeitiger Festsetzung der Verankerungseinrichtung.
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D Erfindung nutzt dabei auch die Tatsache, daß die Verankerungseinrichtungen
für die Gewindehülsen sehr definiert in bezug auf das Bauwerk bzw. auf eine Fassadenplatte
angeordnet werden können, in dem sie beispielsweise genau mit der Oberfläche des
Bauwerkes bzw. der Oberfläche der Rückwand einer Fassadenplatte abschließen, so
daß bei
definiertem Anschluß der Gewindehülsen an die Verankerungseinrichtungen
der durch die Vorrichtung einzurichtenden Abstand über die Vorrichtung selbst und
ohne Rücksicht auf die Verankerung und den Anschluß der Gewindehülsen an die Verankerungseinrichtungen
erreichbar ist. Das ist bisher offenbar übersehen worden.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel
darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 eine erfindungsgemäß Vorrichtung im montierten Zustand, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig 3 in anderer Funktionsstellung und Fig. 3 eine andere
Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 1.
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Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient zur druckfesten
und zugfesten Verankerung einer mit vorgegebenem Abstand A bereits vorgehängten
Fassadenplatte 1 an einem Bauwerk 2. Die Fassadenplatte 1 ist beispielsweise im
Bereich ihres oberen Randes 3 mit Hilfe einer entsprechenden Einwirkung
und
unter Berücksichtigung ves vorgegebenen @@@ @@andes A bereits aufgelängt. @ie würde
ohne das erfindungsgemäße Vorrichtung infolge der Schwerkraft auch wie in Fig. 1
strichpunktiert angedeutet schräg@@m dem Bauwerk @ hangen. Sie muß daher mit Hilfe
der erfindungsgemäßen Vorrichtung druckfest und zugfest unter Berücksichtigung des
vorgegebenen Abstandes A an dem Bauwerk @ fixiert werden.
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Die Vorrichtung ist ausgerüstet mit zwei Gewindehülsen 4, 5, deren
eine mit dem Bauwerk i deren andere mit der Fassadenplatts 1 zu verankern ist, einem
Verbindungsschraubenbolzen 6 aus zwei Gewinde abschnitten 7, 8 und dazwischen angeordneter
Stellmutter 9 sowie mit Verakerungseinrichtungen 10 für die an die Verankerungseinrichtung
10 definiert anschließbaren Gewindehülsen 4, 5 mit dem Bauwerk 2 bzw. der Fassadenplatte
1, wobei der durch eine Einstellung des Verbindungsschraubanbolzens 6 gegebene Abstand
A festsetzbar ist.
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Erfindungsgemäß sind die Verankerungseinrichtungen 10, die Gewindehülsen
4, 5 und der Verbindungsschraubenbolzen 6 in
besonderer Weise eingerichtet
und einander zugeordnet. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist gekennzeichnet durch
Verankerungseinrichtungen 10 mit im eingebauten Zustand horizontalen Führungsschienen
11, Gewindehülsen in Form einer Einstellhülse 4 und einer Festsetzhülse 5, die in
die Führungsschienen 11 formschlüssig und verschiebbar einsetzbar sind und durch
einen Verbindungsschraubenbolzen 6, dessen beide Gewindeabschnitte 7, 8 gleichlaufende,
identisch gleiche Gewinde aufweisen.
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Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die Gewindeabschnitte 7,
8 in die Gewindehülsen 4, 5, d.h. in Einstellhülse 4 und Festsetzhülse 5, einschraubbar
sind, Hilfselemente also nicht mehr erforderlich sind, und daß die Festsetzhülse
5 mit ihrem Bund 12 gegen die Stellmutter 9 oder gegen einen Bund 13 am Verbindungsschraubenbolzen
6 festspannbar ist. Das ist aber nicht alles. Die Anordnung ist fernerhin so getroffen,
daß der der Festsetzhülse 5 zugeordnete Gewindeabschnitt 8 sowie eine Schraubeinstellung
der Einstellhülse 4 auf dem anderen Gewindeabschnitt 7 als Abstandslehre für den
vorgegebenen Abstand der Fassadenplatte
1 vor dem Bauwerk 2 funktionieren.
Um das zu erläutern vergleicht man zweckmäßigerweise die Fig. 1 und 2.
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Dabei zeigt Fig. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung im vollständig
montierten Zustand, bei dem also der Verbindungsschraubenbolzen 6 bei vorgegebener
Einstellung bereits festgesetzt ist. Er ist festgesetzt, weil der beschriebene Rand
der Festsetzhülse 5 gegen die Stellmutter 9 gespannt ist. Durch Betätigung der Stellmutter
9 mit Hilfe eines Schraubenschlüssels ist also der der Festsetzhülse 5 zugeordnete
Gewindeabschnitt 8 des Verbindungsschraubenbolzens 6 entsprechend weit in diese
Festsetzhülse 5 hineingeschraubt worden. Die Festsetzhülse 5 funktioniert gleichsam
als Kontermutter gegen die Stellmutter 9. Sie konnte sich bei dieser Schraubbewegung
nicht verdrehen oder mitdrehen, weil sie ihrerseits in die entsprechende Führungsschiene
11 eingeschoben war. Fig. 2 zeigt demgegenüber den Zustand bei Beginn dieser Schraubbewegung.
Man erkennt, daß der Gewindeabschnitt 8, der der Festsetzhülse 5 zugeordnet ist,
zwar vor dem Gewinde der Festsetzhülse 5 steht in diese aber noch nicht eingeschraubt
ist. Zur Erleichterung der Einschraubbewegung besitzt jedoch dieser Gewindeabschnitt
8 einen Einführungskopf 14 ohne Gewinde, der in die Festsetzhülse 5 bereits hineinragt.
Auf der anderen Seite ist die Einstellhülse 4 auf den zugeordneten Gewindeabschnitt
7 des Verbindungsschraubenbolzens 6 bereits aufgeschraubt. Das
ist
vor der gezeichneten Montage des Verbindungsschraubenbolzens 6 mit Einstellhülse
4 geschehen oder nachdem die Einstellhülse 4 in ihre Führungsschiene 11 eingeschoben
worden ist, jedenfalls ohne Behinderung durch die vorgehängte Fassadenplatte 1.
Das Gewinde der Einstellhülse 4 kann entsprechend schwergängig sein, so daß Einstellung
unkontrollierte Verstellungen nicht mehr auftreten. Betätigt man nunmehr die Stellmutter
9 des Gegenstandes der Fig. 2 in der Richtung, die zum Einschrauben des der Festsetzhülse
5 zugeordneten Gewindeabschnittes 8 in die Festsetzhülse 5 erforderlich ist, so
verändert sich der in Fig. 2 eingezeichnete Abstand A deshalb nicht, weil beide
Gewindeabschnitte 7, 8 gleichlaufende, identisch gleiche Gewinde aufweisen.
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Folglich funktioniert der der Festsetzhülse 5 zugeordnete Gewindeabschnitt
8 zusammen mit der Schraubeinstellung der Einstellhülse 4 auf dem anderen Gewindeabschnitt
7 in der beschriebenen Weise als Abstandslehre, wobei mit der Festsetzung der Abstandslehre
gleichzeitig die druckfeste und zugfeste Verankerung der Fassadenplatte 1 mit Hilfe
der beschriebenen Vorrichtung erreicht wird.
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Im Ausführungsbeispiel und nach hevorzugter Ausführungsform der Erfindung
ist die Einstellhülse 4 mit dem zugeordneten Gewindeabschnitt 7 unverlierbar verbunden.
Dazu besitzt der der Einstellhülse 4 zugeordnete Gewindeabschnitt 7 stirnheftig
einen Bund 13, während die Einstellhülse 4 an ihrem
der Führungsschiene
11 zugewandten Ende mit einer Erweiterung 15 versehen ist, in der der Bund 13 frei
beweglich ist. Da andererseits die Stellmutter 9 fest mit dem Verbindungsschraubenbolzen
6 vereinigt ist, läßt sich die Einstellhülse 4 von dem Verbindungsschraubenbolzen
6 nicht abschrauben. Die Verstellung der Einstellhülse 4 ist nur so weit möglich,
wie es zur Einstellung des Abstandes A erforderlich ist, wobei bei dieser Einstellung
aber die Länge des der Festsetzhülse 5 zugeordneten Gewindeabschnittes 8 zu berücksichtigen
ist. Auch die Festsetzhülse 5 besitzt eine Erweiterung 16 der schon beschriebenen
Gestalt, was es bei Verwendung gleicher Führungsschienen 11 und gleicher einander
zugeordneter Führungselemente 17 möglich macht, die Einstellhülse 4 oder die Festsetzhülse
5 dem Bauwerk 2 bzw. der Fassadenplatte 1 zuzuordnen, - und umgekehrt. Im übrigen
besitzen im Ausführungsbeispiel die Führungsschienen 11 Führungsstege 18, die im
eingebauten Zustand horizontal verlaufen, während die Einstellhülse 4 und die Festsetzhülse
5 mit entsprechenden Schlitzen 19 versehen sind. Bei der Ausführungsform nach den
Fig. 1 und 2 sind die Führungsschienen 11 sogenannte Halfenschienen. Bei der Ausführungsform
nach Fig. 3 sind die Führungsschienen 11 mit Hilfe von Flacheisen gebildet.