DE19640073A1 - Vorrichtung zum Verbinden flächiger Betonbauteile - Google Patents
Vorrichtung zum Verbinden flächiger BetonbauteileInfo
- Publication number
- DE19640073A1 DE19640073A1 DE1996140073 DE19640073A DE19640073A1 DE 19640073 A1 DE19640073 A1 DE 19640073A1 DE 1996140073 DE1996140073 DE 1996140073 DE 19640073 A DE19640073 A DE 19640073A DE 19640073 A1 DE19640073 A1 DE 19640073A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- dowel
- threaded rod
- rail
- components
- component
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/38—Connections for building structures in general
- E04B1/41—Connecting devices specially adapted for embedding in concrete or masonry
- E04B1/4114—Elements with sockets
- E04B1/4121—Elements with sockets with internal threads or non-adjustable captive nuts
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/02—Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements
- E04B1/04—Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements the elements consisting of concrete, e.g. reinforced concrete, or other stone-like material
- E04B1/043—Connections specially adapted therefor
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/38—Connections for building structures in general
- E04B1/41—Connecting devices specially adapted for embedding in concrete or masonry
- E04B1/4107—Longitudinal elements having an open profile, with the opening parallel to the concrete or masonry surface, i.e. anchoring rails
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden flächiger Betonbauteile, insbe
sondere in Form von Doppel- oder Hohlwänden, mit einem zwischen den Bauteilen
wirkenden Verbindungsmittel.
Vorrichtungen zum Verbinden flächiger Betonbauteile der in Rede stehenden Art sind
seit langem aus der Praxis bekannt und existieren in den unterschiedlichsten Ausfüh
rungsformen. Hierbei werden einerseits Profilelemente als Verbindungsmittel einge
setzt, die von außen an den flächigen Betonbauteilen angebracht werden und eine
sichere Verbindung der Bauteile gewährleisten. Andererseits werden in gleicher
Weise wie Profilelemente plattenartige Verbindungsmittel eingesetzt.
Derartige Vorrichtungen gewinnen zunehmend an Bedeutung, da aufgrund von ver
besserten Schall- und Wärmeisolationseigenschaften insbesondere Doppel- oder
Hohlwände sowohl im privaten als auch im gewerblichen Baubereich eine immer
größer werdende Anwendung finden. Dabei ist für die Gebäudeerrichtung von be
sonderer Bedeutung, daß die aneinandergefügten Betonbauteile einen möglichst gut
isolierten Verbindungsbereich aufweisen. Hierzu werden die Verbindungsbereiche
bei Verwendung der bekannten Verbindungsvorrichtungen in Form von Profilele
menten oder plattenförmigen Verbindungsmitteln mit einem Verfugungsmaterial aus
gefüllt bzw. verfugt.
Bei den bekannten Vorrichtungen zum Verbinden flächiger Betonbauteile ist proble
matisch, daß das Verbindungsmittel von außen an die vorpositionierten Betonbau
teile angebracht wird und daher von den flächigen Bereichen der Betonbauteile ab
ragt. Folglich ist zum Erreichen einer glatten Oberfläche der Betonbauteile ein zu
sätzliches Verspachteln bzw. Abdecken der ab ragenden Verbindungsmittel mit Ver
fugungsmaterial erforderlich. Jedoch ist die sich ergebende Oberfläche auch dann
nur bereichsweise geglättet und nicht insgesamt eben. Somit steht nach der Verfu
gung der Verbindungsbereiche zweier Betonbauteile bei Verwendung herkömmlicher
Verbindungsvorrichtungen keine direkt weiterverarbeitbare ebene Oberfläche zur
Verfügung. Dies macht zum Erreichen einer ebenen Oberfläche einen weiteren Ar
beitsschritt, bspw. in Form eines Verputzens, erforderlich.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum
Verbinden flächiger Betonbauteile der eingangs genannten Art anzugeben, bei der di
rekt nach der Verfugung der Verbindungsbereiche der Betonbauteile eine ebene
Oberfläche der Bauteile auf einfache Weise erreicht ist.
Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den
Merkmalen des Patentanspruches I gelöst. Danach ist die in Rede stehende Vor
richtung zum Verbinden flächiger Betonbauteile derart ausgestaltet und weitergebil
det, daß das Verbindungsmittel im Zwischenraum zwischen den zu verbindenden
Bauteilen angeordnet ist und ein von außerhalb des Zwischenraumes bedienbares
Betätigungselement zum Festlegen der Bauteile relativ zueinander aufweist.
In erfindungsgemäßer Weise ist zunächst erkannt worden, daß eine Verbindung flä
chiger Betonbauteile auch im Bereich des Zwischenraums zwischen den zu verbin
denden Bauteilen möglich ist. Hierzu ist das Verbindungsmittel in diesem Zwischen
raum angeordnet, wodurch ein von der Oberfläche der flächigen Bauteile abragendes
Verbindungsmittel vermieden ist. Als Folge der erfindungsgemäßen Anordnung des
Verbindungsmittels ist es zum Erreichen einer glatten Oberfläche der Bauteile nicht
mehr erforderlich, das Verbindungsmittel mit Verfugungsmaterial abzudecken. Des
weiteren steht ohne Durchführung eines weiteren Arbeitsschrittes direkt nach dem
Verfugen des Zwischenraums eine unmittelbar weiterverarbeitbare ebene Oberfläche
der Bauteile bereit. Zur Gewährleistung einer möglichst einfachen Bedienbarkeit der
Vorrichtung weist das Verbindungsmittel ein von außerhalb des Zwischenraums be
dienbares Betätigungselement auf. Damit ist ein einfaches Festlegen der Bauteile
relativ zueinander ermöglicht.
Folglich ist mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Vorrichtung angegeben, bei
der direkt nach der Verfugung der Verbindungsbereiche der Betonbauteile eine
ebene Oberfläche der Bauteile auf einfache Weise erreicht ist.
Im Hinblick auf eine konstruktiv möglichst einfache Ausgestaltung könnte das Verbin
dungsmittel einen einen Bauteil zugeordneten Dübel sowie einen mit dem anderen
Bauteil wirkverbundenen Gewindestab aufweisen. Der Gewindestab könnte dabei
sowohl als Gewindestab mit einem Außengewinde als auch mit einem Innengewinde
ausgebildet sein. Mit einer derartigen Ausgestaltung wäre eine sichere und gleichzei
tig einfache Festlegung der Bauteile relativ zueinander möglich.
Zur Gewährleistung einer möglichst sicheren Verbindung des Dübels mit dem einen
Bauteil könnte der Dübel mit dem einen Bauteil vergossen sein. Hierzu könnte der
Dübel weiterhin Haftrippen oder andere Verankerungsmittel aufweisen.
Hinsichtlich einer besonders einfachen und kostengünstigen Herstellung könnte der
Dübel aus Kunststoff bestehen. Dabei könnte ein Universaldübel eingesetzt werden.
Zur Vermeidung einer Beschädigung des dem einen Bauteil zugeordneten Dübels
während des Transports des Bauteils könnte das äußere Dübelende in einer Ebene
mit der äußeren Oberfläche des Bauteils angeordnet sein. Hierbei wären von der
äußeren Oberfläche des Bauteils abragende Dübelteile vermieden. Mit anderen
Worten wäre das äußere Dübelende quasi bündig mit der äußeren Oberfläche des
Bauteils angeordnet.
Hinsichtlich einer sicheren Wirkverbindung des Gewindestabs mit dem anderen
Bauteil könnte das Verbindungsmittel ein dem anderen Bauteil zugeordnetes Auf
nahmeelement zum Eingriff mit dem dem Dübel abgewandten Ende des Gewin
destabs aufweisen. Hierzu könnte der Gewindestab weiterhin an dem dem Dübel ab
gewandten Ende ein ggf. auf das Aufnahmeelement abgestimmtes Eingriffselement
aufweisen. Dabei könnte das Eingriffselement einen Hammerkopf aufweisen, der ein
Einschlagen des Gewindestabs in den Dübel zur Vormontage des Gewindestabs in
dem Dübel ermöglicht.
Hinsichtlich der Verbindung des Gewindestabs mit dem anderen Bauteil sind im we
sentlichen zwei alternative Ausgestaltungen denkbar. Zum einen könnte der Gewin
destab relativ zu dem dem anderen Bauteil zugeordneten Aufnahmeelement oder
ggf. dem Eingriffselement frei um die Stabachse drehbar und dabei gleichzeitig in
axialer Richtung fixiert sein. Dies würde bei Eindrehen des Gewindestabs in den Dü
bel eine aufeinanderzu gerichtete Bewegung der zu verbindenden Bauteile bewirken,
wodurch eine stabile Festlegung und ggf. eine Positionierung der Bauteile relativ zu
einander ermöglicht ist. Dabei könnte der Gewindestab ein Rechts- oder ein Links
gewinde aufweisen.
In einer hierzu alternativen Ausgestaltung könnte das Aufnahmeelement oder ggf.
das Eingriffselement ein durchgängiges Innengewinde zur Aufnahme des Gewin
destabs aufweisen. Dabei könnte der Gewindestab an seinem einen Ende ein Links-
und an seinem anderen Ende ein Rechtsgewinde aufweisen, wodurch eine aufeinan
derzu gerichtete Bewegung der Bauteile bei Drehung des Gewindestabs in einer be
stimmten Richtung ermöglicht ist, nämlich wenn die Drehrichtung derart gewählt ist,
daß sich der Gewindestab sowohl in den Dübel als auch in das Aufnahmeelement
bzw. das Eingriffselement hineindreht. Lediglich durch die Drehung des Gewin
destabs in eine bestimmte Drehrichtung werden die zu verbindenden Bauteile gleich
zeitig aufeinanderzu bewegt. Dies ermöglicht ein besonders effektives Festlegen und
ggf. Positionieren der Bauteile relativ zueinander, wobei gleichzeitig ein geringer Fu
genabstand bzw. Zwischenraum bei zug- und druckfester Verbindung realisiert ist.
Ebenso wie der Dübel könnte das Aufnahmeelement im Hinblick auf eine besonders
sichere Anordnung in dem anderen Bauteil eingegossen sein. Hierzu könnte das
Aufnahmeelement Verankerungsmittel und/oder Haftrippen aufweisen.
Im Rahmen einer konstruktiv besonders einfachen Ausgestaltung könnte das Auf
nahmeelement aus glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt sein.
Hinsichtlich einer variablen und dabei gleichzeitig einfachen Verbindung zwischen
Gewindestab und Aufnahmeelement könnte das Aufnahmeelement eine Schiene
sein. Hierdurch wäre ein gewisser Positionierspielraum bei der Verbindung zweier
Bauteile gegeben.
Betonbauteile der in Rede stehenden Art weisen meist ein derart hohes Gewicht auf,
daß deren Bewegung nicht mehr von Menschenhand möglich ist. Vielmehr werden
zum Transport und zur Bewegung der Bauteile Kranvorrichtungen verwendet. Dies
bedeutet, daß bei Positionieren eines Bauteils neben ein bereits positioniertes Bauteil
das zuletzt zu positionierende Bauteil meist von oben neben das bereits positionierte
Bauteil angeordnet wird. Hierbei ist dann besonders günstig, wenn die Schiene im
wesentlichen vertikal angeordnet ist, d. h., in Richtung des Ablassens des zuletzt zu
positionierenden Bauteils. Hierbei könnte das Eingriffselement des Gewindestabs be
reits beim Ablassen in die Schiene eingeführt werden.
Hinsichtlich einer konstruktiv besonders einfachen Ausgestaltung könnte die Schiene
ein im wesentlichen U-förmiges Profil aufweisen. Dabei könnten die Schenkel des U-
förmigen Profils zur Gewährleistung eines sicheren Eingriffs mit dem Eingriffselement
ggf. in Richtung ihrer freien Enden aufeinanderzu geneigt sein. Eine weiter erhöhte
Eingriffssicherheit könnte dadurch erreicht sein, daß die Schiene von den Schenkeln
nach innen abragende Anlagebereiche für das Eingriffselement aufweist. Derartige
Anlagebereiche könnten zur weiteren Verbessserung des Eingriffs mit dem Eingriffs
element eine nach innen offene Nut aufweisen. Aus Materialersparnisgründen könn
ten die Anlagebereiche lediglich bereichsweise ausgebildet sein. Im Hinblick auf eine
einfache Herstellung könnten die Anlagebereiche jedoch auch entlang der gesamten
Schiene ausgebildet sein.
Wird das Eingriffselement nicht schon bei der Positionierung der Betonbauteile von
oben in die Schiene eingeführt, ist es wesentlich, daß das Eingriffselement in einer
bestimmten Position in die Schiene einsteckbar und nach Einstecken derart beweg
bar ist, daß es mit der Schiene bzw. den Anlagebereichen in Eingriff gelangt. Hierzu
ist das Eingriffselement derart ausgebildet, daß es in einer Orientierung relativ zu den
Anlagebereichen an den Anlagebereichen vorbei in die Schiene einführbar und in ei
ner anderen Orientierung von innerhalb der Schiene an die Anlagebereiche anlegbar
ist. In einer diesbezüglich besonders einfachen Ausgestaltung könnte das Eingriffs
element im wesentlichen quaderförmig sein, wobei die Grundflächen des Quaders
senkrecht zur Stabachse angeordnet sind. In diesem Fall könnte das Eingriffselement
mit seiner Längsseite parallel zur Schienenlängsrichtung in die Schiene eingeführt
und nach ggf. einer Vierteldrehung um die Stabachse an die Anlagebereiche ange
legt werden.
In einer hinsichtlich des Eingriffs des Eingriffselements mit der Schiene weiter vorteil
haften Ausgestaltung könnte der Quader an zumindest einer Seitenkante gerundet
sein, so daß er in etwa um eine Vierteldrehung um die Stabachse innerhalb der
Schiene drehbar ist, dann jedoch mit der Schiene hinsichtlich einer weiteren Drehung
um die Stabachse verrastet ist. Mit anderen Worten ist eine Drehung des quaderför
migen Eingriffselements innerhalb der Schiene im wesentlichen insoweit möglich, bis
die Längsseite des Quaders senkrecht zur Längsrichtung der Schiene orientiert ist.
Eine weitere Drehung innerhalb der Schiene um die Stabachse ist dann jedoch auf
grund des Anschlags des Quaders mit seinen restlichen, nicht gerundeten Seiten
kanten an den Schenkeln der U-förmigen Schiene nicht mehr möglich. Somit ist ein
Eingriff des quaderförmigen Eingriffselements mit den Anlagebereichen und ein
gleichzeitiges Verrasten des Eingriffselements mit der Schiene ermöglicht.
Zum Ermöglichen eines möglichst einfachen Drehens des Gewindestabs könnte das
Betätigungselement zum Drehen des Gewindestabs um die Stabachse ausgebildet
sein. In konstruktiv besonders einfacher Weise könnte das Betätigungselement eine
drehfest mit dem Gewindestab verbundene Schraubenmutter sein. Damit wäre nach
dem Verbinden des Gewindestabs mit dem Dübel und ggf. eines Eingriffselements
des Gewindestabs mit einem Aufnahmeelement eine einfache Festlegung bzw. Posi
tionierung der zu verbindenden Bauteile durch Bedienen des Betätigungselements
mit bspw. einem Gabelschlüssel von außerhalb des Zwischenraums möglich. Der
nach einem Festlegen der Bauteile relativ zueinander verbleibende Abstand zwi
schen den Bauteilen bzw. die Breite des Zwischenraums hängt damit nur noch von
der Dicke des Betätigungsorgans bzw. eines Gabelschlüssels ab.
In besonders einfacher und stabiler Weise könnte die Mutter mit dem Gewindestab
verschweißt sein. Zur Gewährleistung eines sicheren Konterns zwischen der Schrau
benmutter und dem Aufnahmeelement bei Eindrehen des Gewindestabs in das Auf
nahmeelement bzw. das Eingriffselement könnte die Mutter mit einer Scheibe ver
bunden sein, wobei die Scheibenfläche senkrecht zur Stabachse angeordnet sein
könnte. Auch in diesem Fall wäre eine Schweißverbindung zwischen der Scheibe
und der Mutter besonders einfach und stabil.
Bei Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei Doppel- oder Hohlwänden
könnten die Verbindungsmittel zur Gewährleistung einer besonders sicheren Festle
gung der Bauteile relativ zueinander in beiden Wandelementen angeordnet sein. Da
bei ist auch die Anordnung mehrerer Vorrichtungen je Wandelement denkbar. Je
nach Erfordernis könnte ein Wandelement einen Dübel und das andere Wandele
ment derselben Doppel- oder Hohlwand ein Aufnahmeelement oder ein Wandele
ment sowohl einen Dübel als auch ein Aufnahmeelement aufweisen. Somit wäre eine
wechselweise Anordnung von Dübel und Aufnahmeelement innerhalb derselben
Doppel- oder Hohlwand gewährleistet.
Zur Vorgabe eines bestimmten Abstands zwischen den festzulegenden Bauteilen
bzw. einer bestimmten Zwischenraumbreite könnte im Zwischenraum zwischen den
Bauteilen ein Abstandhalter ausgebildet sein. Ein derartiger Abstandhalter würde des
weiteren bei Anordnung mehrerer Vorrichtungen in ein und demselben Wandelement
einer Doppel- oder Hohlwand ein Verkippen der zu verbindenden Bauteile vermei
den, da der Abstandhalter eine bestimmte Positionierung der zu verbindenden Bau
teile relativ zueinander vorgeben könnte.
Im Hinblick auf eine besonders sichere Vorgabe eines bestimmten Abstands könnte
der Abstandhalter an jeweils einem der zu verbindenden Bauteile ausgebildet sein.
Dabei wäre eine Anordnung des Abstandhalters zwischen zwei Verbindungsmitteln
besonders günstig.
Bei der vorliegenden erfindungsgemäßen Vorrichtung ist wesentlich, daß nicht nur
Wandelemente untereinander verbindbar sind, sondern auch Wand- mit Deckenele
menten. Auch ist ein Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei der Verbindung
flächiger Betonbauteile denkbar, die in einem Winkel relativ zueinander festzulegen
sind. Je nach Erfordernis sind dann Dübel und ggf. Aufnahmeelemente auch in den
flächigen Bereichen der Betonbauteile anzuordnen.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in
vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die
dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche und andererseits auf die
nachfolgende Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung
anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevor
zugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im
allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In
der Zeichnung zeigen
Fig. 1 in einer Seitenansicht, schematisch, ein Ausführungsbeispiel einer er
findungsgemäßen Vorrichtung zum Verbinden flächiger Betonbauteile,
Fig. 2 in einer Draufsicht, vergrößert, das Eingriffselement aus Fig. 1,
Fig. 3 in einer schematischen Darstellung das Ausführungsbeispiel einer er
findungsgemäßen Vorrichtung aus Fig. 1, wobei die Vorrichtung zwei
Betonbauteile verbindet und
Fig. 4 in einer Draufsicht zwei mit dem Ausführungsbeispiel einer erfindungs
gemäßen Vorrichtung verbundene Doppel- bzw. Hohlwände.
Fig. 1 zeigt in einer schematischen Seitenansicht ein erstes Ausführungsbeispiel ei
ner erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verbinden flächiger Betonbauteile 1, 2. Ins
besondere zeigt die Fig. 1 das zwischen den Bauteilen 1, 2 wirkende Verbindungs
mittel 3. Das Verbindungsmittel 3 wird im Zwischenraum 4 zwischen den zu verbin
denden Bauteilen 1, 2 angeordnet und weist ein von außerhalb des Zwischenraums 4
bedienbares Betätigungselement 5 zum Festlegen der Bauteile 1, 2 relativ zueinan
der auf.
Das Verbindungsmittel 3 weist einen einem Bauteil 1 zugeordneten Dübel 6 sowie
einem mit dem anderen Bauteil 2 wirkverbundenen Gewindestab 7 auf. Bei dem ge
zeigten Ausführungsbeispiel wird die Wirkverbindung zwischen dem Gewindestab 7
und dem anderen Bauteil 2 über ein an dem dem Dübel 6 abgewandten Ende des
Gewindestabs 7 angeordnetes Eingriffselement 11 sowie ein dem anderen Bauteil 2
zugeordnetes und ggf. in diesem vergossenes Aufnahmeelement 10 hergestellt.
Der Dübel 6 weist Haftrippen 8 auf, welche eine sichere Positionierung in dem Be
tonbauteil 1 gewährleisten. Das äußere Dübelende 9 verläuft zur Vermeidung von
von dem Bauteil 1 abragenden Funktionselementen in einer Ebene mit der äußeren
Oberfläche des Bauteils 1. Mit anderen Worten ist der Dübel 6 bündig mit der äuße
ren Oberfläche des Bauteils 1 in dem Bauteil 1 eingebracht. Das Aufnahmeelement
10 ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine Schiene 13. Zur sicheren Positio
nierung der Schiene 13 in dem Bauteil 2 weist die Schiene 13 Verankerungsmittel 12
in Form eines Hakens auf. Die Schiene 13 weist ein im wesentlichen U-förmiges Pro
fil auf. Die Schenkel 14,15 der Schiene 13 verlaufen dabei parallel zueinander. Sie
könnten jedoch ebenfalls in Richtung ihrer freien Enden aufeinanderzu geneigt ange
ordnet sein. Dies würde dann die Stabilität der Positionierung des Aufnahmeelements
10 in dem Bauteil 2 erhöhen.
Zur Verbindung der Betonbauteile 1, 2 wird der Gewindestab 7 in dem Dübel 6 vor
montiert. Hierzu könnte der Gewindestab 7 ein hammerkopfförmiges Eingriffselement
11 aufweisen, was ein Einschlagen des Eingriffselements 11 in den Dübel 6 ermög
lichte. Die Vormontage ist jedoch ebenfalls durch Eindrehen bzw. Verschrauben des
Gewindestabs 7 mit dem Dübel 6 möglich.
Anschließend wird das quaderförmige Eingriffselement 11 mit seiner Längsseite
parallel zur Längsrichtung der Schiene 13 in die Schiene 13 eingeführt. Daraufhin
wird das Eingriffselement 11 um etwa 90 Grad um die Stabachse gedreht, wodurch
die Anlage des Eingriffselements 11 an von den Schenkeln 14,15 nach innen abra
gende Anlagebereiche 16 der Schiene 13 ermöglicht ist. Die Anlagebereiche 16 wei
sen eine Nut 17 auf, die mit zu dieser Nut 17 komplementär ausgebildeten Bereichen
des Eingriffselements 11 eingreifen. Hierdurch ist eine besonders sichere Anlage des
Eingriffselements 11 an den Anlagebereichen 16 realisiert.
Die Drehung des Gewindestabs 7 um die Stabachse erfolgt mittels eines Betäti
gungsorgans in Form bspw. eines Gabelschlüssels, der an dem Betätigungselement
5 angreift, das in Form einer Schraubenmutter ausgebildet und mit dem Gewindestab
7 drehfest verbunden ist.
Zum Eindrehen bzw. Verschrauben des Gewindestabs in das Eingriffselement 11
weist das Eingriffselement 1 1 ein Innengewinde auf.
Das Festlegen bzw. Positionieren der zu verbindenden Bauteile 1, 2 erfolgt in vorteil
hafter Weise durch Drehen des Gewindestabs 7, welcher an seinem dem Dübel 6
zugewandten Ende ein Rechtsgewinde 22 und an seinem dem Aufnahmeelement 10
zugewandten Ende ein Linksgewinde 21 aufweist. Diese Ausgestaltung des Gewin
destabs 7 mit Linksgewinde 21 und Rechtsgewinde 22 ermöglicht bei Drehen des
Gewindestabs 7 in einer bestimmten Richtung ein gleichzeitiges Bewegen der zu po
sitionierenden Betonbauteile 1, 2 in aufeinanderzu gerichteter Richtung. Hierdurch ist
eine einfache und sichere Festlegung bzw. Positionierung der Bauteile 1, 2 ermög
licht.
Zum Kontern des Betätigungselements 5 mit dem Aufnahmeelement 10 weist das
Betätigungselement 5 eine mit dem Betätigungselement 5 verbundene Scheibe 19
auf. Die Scheibenfläche ist dabei senkrecht zur Stabachse angeordnet.
Fig. 2 zeigt in einer vergrößerten Draufsicht das Eingriffselement 11 aus Fig. 1. Das
Eingriffselement 11 weist eine gerundete Seitenkante 18 auf. Diese Rundung ermög
licht einerseits eine Drehung des Eingriffselements 11 aus seiner Einführposition in
die Schiene 13 in die Anlageposition an den Anlagebereichen 16. Gleichzeitig er
möglicht die derartige Ausgestaltung jedoch auch eine Verrastung des Eingriffsele
ments 11 mit den Schenkeln 14,15 der Schiene 13 bei einer weiteren Drehung des
Eingriffselements 11 in derselben Drehrichtung. Hierbei ist wesentlich, daß die Länge
des quaderförmigen Eingriffselements 11 auf diese Doppelfunktion - einerseits die
Möglichkeit einer Drehung aus der Einführposition in die Anlageposition und anderer
seits die Möglichkeit der Verrastung - und damit auf die Breite der Schiene 13 genau
abgestimmt ist. Zur Gewährleistung dieser Doppelfunktion ist jedoch die quaderför
mige Ausgestaltung des Eingriffselements 11 nicht zwingend erforderlich. Auch ande
ren Ausgestaltungen des Eingriffselements 11, bei der diese Doppelfunktion gegeben
ist, sind hier denkbar.
In Fig. 3 ist in einer schematischen Darstellung das Ausführungsbeispiel einer erfin
dungsgemäßen Vorrichtung zum Verbinden flächiger Betonbauteile 1, 2 dargestellt.
Das Verbindungsmittel 3 weist ebenfalls einen Dübel 6 mit Haftrippen 8, einen Ge
windestab 7 mit einem Eingriffselement 11 und einem Betätigungselement 5 und ein
Aufnahmeelement 10 auf. Hierbei sind zwei Verbindungsmittel 3 im Zwischenraum 4
zwischen den Bauteilen 1, 2 angeordnet.
Das Aufnahmeelement 10 ist als Schiene 13 ausgeführt und weist Verankerungsmit
tel 12 auf. Das äußere Dübelende 9 verläuft bündig mit der äußeren Oberfläche des
Bauteils 1.
Das Bauteil 2 weist zwischen den Verbindungsmitteln 3 im Zwischenraum 4 zwischen
den Bauteilen 1, 2 einen Abstandhalter 20 auf. Der Abstandhalter 20 ermöglicht eine
kippfreie Festlegung der Bauteile 1, 2 relativ zueinander.
Fig. 4 zeigt in einer Draufsicht zwei Bauteile 1, 2 in Form einer Doppel- bzw. Hohl
wand, wobei die Bauteile 1, 2 durch in den jeweiligen Wandelementen einer jeden
Doppel- bzw. Hohlwand angeordnete Verbindungsmittel 3 verbunden sind.
Die Verbindungsmittel 3 weisen einen Gewindestab 7 mit einem Betätigungselement
5 auf. Zwischen den Wandelementen ist Isolationsmaterial 23 angeordnet. Die Isolie
rung bzw. Verfugung zweier Bauteile 1, 2 könnte mit Silikonmaterial erfolgen.
Zur Vermeidung von Wiederholungen wird hinsichtlich weiterer Ausgestaltungen der
erfindungsgemäßen Vorrichtung auf die nachfolgenden Patentansprüche sowie auf
den allgemeinen Teil der Beschreibung verwiesen.
Abschließend sei ganz besonders hervorgehoben, daß die zuvor rein willkürlich ge
wählten Ausführungsbeispiele lediglich zur Erörterung der erfindungsgemäßen Lehre
dienen, diese jedoch nicht auf diese Ausführungsbeispiele einschränken.
Claims (35)
1. Vorrichtung zum Verbinden flächiger Betonbauteile (1, 2), insbesondere in
Form von Doppel- oder Hohlwänden, mit einem zwischen den Bauteilen (1, 2) wir
kenden Verbindungsmittel (3),
dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmittel (3) im Zwischen
raum (4) zwischen den zu verbindenden Bauteilen (1, 2) angeordnet ist und ein von
außerhalb des Zwischenraums (4) bedienbares Betätigungselement (5) zum Festle
gen der Bauteile (1, 2) relativ zueinander aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbin
dungsmittel (3) einen einem Bauteil (1) zugeordneten Dübel (6) sowie einen mit dem
anderen Bauteil (2) wirkverbundenen Gewindestab (7) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dübel (6) mit
dem einen Bauteil (1) vergossen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dübel
(6) aus Kunststoff hergestellt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Dübel (6) ein Universaldübel ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Dübel (6) Haftrippen (8) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das äußere Dübelende (9) in einer Ebene mit der äußeren Oberfläche des Bauteils
(1) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verbindungsmittel (3) ein dem anderen Bauteil (2) zugeordnetes Aufnahmeele
ment (10) zum Eingriff mit dem dem Dübel (6) abgewandten Ende des Gewindestabs
(7) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gewindestab (7) an dem dem Dübel (6) abgewandten Ende ein Eingriffselement
(11) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffsele
ment (11) einen Hammerkopf aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gewindestab (7) relativ zu dem Aufnahmeelement (10) oder ggf. dem Eingriffs
element (11) frei um die Stabachse drehbar und in axialer Richtung fixiert ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewin
destab (7) ein Rechts- oder ein Linksgewinde aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
das Aufnahmeelement (10) oder ggf. das Eingriffselement (11) ein durchgängiges In
nengewinde zur Aufnahme des Gewindestabs (7) aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewin
destab (7) an seinem einen Ende ein Links- und an seinem anderen Ende ein
Rechtsgewinde (21, 22) aufweist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß
das Aufnahmeelement (10) in das andere Bauteil (2) eingegossen ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß
das Aufnahmeelement (10) Verankerungsmittel (12) und/oder Haftrippen aufweist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß
das Aufnahmeelement (10) aus glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß
das Aufnahmeelement (10) eine Schiene (13) ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (13)
im wesentlichen vertikal angeordnet ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schiene (13) ein im wesentlichen U-förmiges Profil mit ggf. in Richtung ihrer freien
Enden aufeinanderzu geneigten Schenkeln (14,15) aufweist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (13)
von den Schenkeln (14,15) nach innen abragende Anlagebereiche (16) für das Ein
griffselement (11) aufweist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageberei
che (16) bereichsweise oder entlang der gesamten Schiene (13) ausgebildet sind.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß das
Eingriffselement (11) derart ausgebildet ist, daß es in einer Orientierung relativ zu
den Anlagebereichen (16) an den Anlagebereichen (16) vorbei in die Schiene (13)
einführbar und in einer anderen Orientierung von innerhalb der Schiene (13) an die
Anlagebereiche (16) anlegbar ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffs
element (11) im wesentlichen quaderförmig ist und die Grundflächen des Quaders
senkrecht zur Stabachse angeordnet sind.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Quader an
zumindest einer Seitenkante (18) gerundet und mit der Schiene (13) hinsichtlich der
Drehung um die Stabachse verrastbar ist.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß
das Betätigungselement (5) zum Drehen des Gewindestabs (7) um die Stabachse
ausgebildet ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Betäti
gungselement (5) eine drehfest mit dem Gewindestab (7) verbundene Schrauben
mutter ist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter mit
dem Gewindestab (7) verschweißt ist.
29. Vorrichtung nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mutter mit einer Scheibe (19) verbunden ist und daß die Scheibenfläche senkrecht
zur Stabachse angeordnet ist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (19)
mit der Mutter verschweißt ist.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß
bei Einsatz der Vorrichtung bei Doppel- oder Hohlwänden in beiden Wandelementen
ein Verbindungsmittel (3) angeordnet ist.
32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wandele
ment einen Dübel (6) und das andere Wandelement derselben Doppel- oder Hohl
wand ein Aufnahmeelement (10) aufweist.
33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß
im Zwischenraum (4) zwischen den Bauteilen (1, 2) ein Abstandhalter (20) ausgebil
det ist.
34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand
halter (20) an jeweils einem der zu verbindenden Bauteile (1, 2) ausgebildet ist.
35. Vorrichtung nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Ab
standhalter (20) zwischen zwei Verbindungsmitteln (3) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996140073 DE19640073C2 (de) | 1996-09-28 | 1996-09-28 | Vorrichtung zum Verbinden flächiger Betonbauteile |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996140073 DE19640073C2 (de) | 1996-09-28 | 1996-09-28 | Vorrichtung zum Verbinden flächiger Betonbauteile |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19640073A1 true DE19640073A1 (de) | 1998-04-09 |
DE19640073C2 DE19640073C2 (de) | 2000-09-28 |
Family
ID=7807275
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996140073 Expired - Fee Related DE19640073C2 (de) | 1996-09-28 | 1996-09-28 | Vorrichtung zum Verbinden flächiger Betonbauteile |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19640073C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19822116A1 (de) * | 1998-05-08 | 1999-11-11 | Wolfgang Reimann | Variable Abstandhalter |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT508932B1 (de) | 2009-11-11 | 2011-05-15 | Marchhart Gmbh | Verbindungsbeschlag |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3004636A (en) * | 1959-03-18 | 1961-10-17 | Flush Metal Partition Corp | Ceiling support member with adjustable hanger bolts |
DE2514299A1 (de) * | 1975-04-02 | 1976-10-21 | Haeussler Ernst | Vorrichtung zur druckfesten und zugfesten verankerung einer fassadenplatte an einem bauwerk |
DE2314168B2 (de) * | 1972-03-28 | 1978-02-02 | Illinois Tool Works Inc., Chicago, 111. (VStA.) | Einstueckiges ankerelement fuer stehbolzen |
GB2060806A (en) * | 1979-07-31 | 1981-05-07 | Sanyo Ind Ltd | Socket for embedment in a concrete slab |
-
1996
- 1996-09-28 DE DE1996140073 patent/DE19640073C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3004636A (en) * | 1959-03-18 | 1961-10-17 | Flush Metal Partition Corp | Ceiling support member with adjustable hanger bolts |
DE2314168B2 (de) * | 1972-03-28 | 1978-02-02 | Illinois Tool Works Inc., Chicago, 111. (VStA.) | Einstueckiges ankerelement fuer stehbolzen |
DE2514299A1 (de) * | 1975-04-02 | 1976-10-21 | Haeussler Ernst | Vorrichtung zur druckfesten und zugfesten verankerung einer fassadenplatte an einem bauwerk |
GB2060806A (en) * | 1979-07-31 | 1981-05-07 | Sanyo Ind Ltd | Socket for embedment in a concrete slab |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Katalog B80 der Fa. Halfeneisen * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19822116A1 (de) * | 1998-05-08 | 1999-11-11 | Wolfgang Reimann | Variable Abstandhalter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19640073C2 (de) | 2000-09-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19849152C2 (de) | Pfosten-Riegelverbindung | |
EP1760208A2 (de) | System und Verfahren zur Herstellung von gedämmten Hohlwänden | |
DE3302719C1 (de) | Bauelement zur Waermedaemmung bei Gebaeuden | |
EP2610412B1 (de) | Fugenanker für eine Trennfuge zwischen Betonwandelementen | |
DE69704552T2 (de) | Verbindungsanordnung | |
DE2115744A1 (de) | Kantengetriebe als Treibstangenbeschlag für Fenster, Türen od. dgl | |
DE10026433A1 (de) | Klemmprofil für eine Glasscheibe | |
AT509484B1 (de) | Haltevorrichtung zum verbinden von profilen zu einem flächigen wandelement | |
DE19828382C2 (de) | Anordnung zum Befestigen eines einen Hohlquerschnitt aufweisenden Pfostens am Blendrahmen eines Fensters oder einer Türe aus Kunststoff oder Leichtmetall | |
EP0634531B1 (de) | Anker zum Verbinden von zwei zueinander parallelen Bauteilen | |
DE2615891C2 (de) | ||
DE19640073A1 (de) | Vorrichtung zum Verbinden flächiger Betonbauteile | |
DE19500226C2 (de) | Tür oder Fensterflügel | |
DE69410982T2 (de) | Stellbare Vorrichtung, insbesondere für Metallrahmen | |
DE3241424C2 (de) | Verbindungseinrichtung | |
DE4344344C2 (de) | Kamin mit mehreren, durch Verbindungsanordnungen biegesteif miteinander verbundenen Kaminelementen | |
DE29617094U1 (de) | Vorrichtung zum Verbinden flächiger Betonbauteile | |
AT402335B (de) | Justierdübelsystem zur einstellbaren verbindung zweier elemente miteinander sowie eine gewindehülse, eine verankerungshülse, ein verankerungselement und eine bohrhilfe für das justierdübelsystem | |
WO2005061811A1 (de) | Holzwandkonstruktion in blockbohlenbauweise | |
DE19845250A1 (de) | Bauelement zum Errichten einer Gebäudewand | |
DE19940574C1 (de) | Anordnung zur Bildung einer Kreuzverbindung zwischen einem Längspfosten und einem Querpfosten bei einem Fenster oder einer Türe aus Kunststoff oder Leichtmetall | |
DE202018105138U1 (de) | Seilverbindung | |
DE8714335U1 (de) | Abstandshalter für die Befestigung von Armierungsgittern | |
DE3340392A1 (de) | Holzbauelement | |
DE4226977A1 (de) | Verfahren zur Errichtung von Bauwerkswänden, Bauwerkswand, Bausatz zur Herstellung einer Bauwerkswand, sowie Montagehilfe für die Errichtung einer Bauwerkswand |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |