DE250715C - - Google Patents
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- DE250715C DE250715C DENDAT250715D DE250715DA DE250715C DE 250715 C DE250715 C DE 250715C DE NDAT250715 D DENDAT250715 D DE NDAT250715D DE 250715D A DE250715D A DE 250715DA DE 250715 C DE250715 C DE 250715C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D41/00—Indicators for reserved seats; Warning or like signs; Devices or arrangements in connection with tickets, e.g. ticket holders; Holders for cargo tickets or the like
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Displays For Variable Information Using Movable Means (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 20/. GRUPPE
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Stationsanzeiger
mit einem aus einzelnen Anzeigetafeln zusammengesetzten Anzeigeband, bei dem der Strom für die beiden das Getriebe bewegenden
Elektromagnet abwechselnd von dem einen Elektromagneten auf den anderen geschaltet
wird. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der Strom durch einen Drehschalter umgeschaltet
wird, den das abgelaufene Anzeigeband durch einen hin und her gehenden Klinkenantrieb
steuert.
Auf den Zeichnungen zeigen:
Fig. ι eine Vorderansicht der Anzeigevorrichtung bei entferntem Gehäuse,
Fig. ι a den Umschalter teilweise im Schnitt,
Fig. ι eine Vorderansicht der Anzeigevorrichtung bei entferntem Gehäuse,
Fig. ι a den Umschalter teilweise im Schnitt,
Fig. 2 die Seitenansicht der Vorrichtung von links gesehen bei entfernter Seitenwand,
Fig. 2 a den Umschalter in Seitenansicht,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. i,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. i,
■ Fig. 4 eine Ansicht der Vorrichtung mit Gehäuse,
Fig. 5 eine schematische Darstellung der elektrischen Leitungen,
Fig. 6 einen Querschnitt nach Linie X-Y . der Fig. 5 mit einem Straßenbahnwagen in
Ansicht,
Fig. 7 das elektrische Schaltungsschema.
Die Anzeigevorrichtung erhält den elektrischen Strom von einer vor jeder Weiche parallel zur Fahrleitung F liegenden zweiten Hilfsleitung F1 (Fig. 5 und 6). Zwei kleine Bügel 2 (Fig. 6) werden an beiden Seiten des Haupt bügeis angebracht, damit die Vorrichtung auch dann ihre Wirkung ausüben kann, wenn z. B.
Die Anzeigevorrichtung erhält den elektrischen Strom von einer vor jeder Weiche parallel zur Fahrleitung F liegenden zweiten Hilfsleitung F1 (Fig. 5 und 6). Zwei kleine Bügel 2 (Fig. 6) werden an beiden Seiten des Haupt bügeis angebracht, damit die Vorrichtung auch dann ihre Wirkung ausüben kann, wenn z. B.
der Wagen von der Endstation aus wieder ■ zurückfährt, ohne hierbei eine Drehscheibe zu
benutzen. Diese vom Hauptbügel isolierten Bügel sind miteinander leitend verbunden und
von ihnen geht ein Leiter längs des Hauptbügels in den Wagen nach der Klemme α der
Anzeigevorrichtung (Fig. 1). Die Klemme b ist mit der Erde leitend verbunden, während an
die Klemme c eine Alarmglocke 1 angeschlossen ist.
Die Anzeigevorrichtung besteht aus einer prismatischen Trommel 5 mit einem Anzeigeband,
das aus einer Reihe miteinander scharnierartig verbundener metallischer Rahmen 15
zusammengesetzt ist. Die Rahmen haben Einlagen, auf denen die Stationsnamen verzeichnet
sind und legen sich selbsttätig in zwei Kasten 7 übereinander (Fig. 3).
Die Trommel 5, die die Tafeln mit den hervorragenden Enden der Scharnierachsen 17
durch ihre Aussparungen 18 mitnimmt, wird,
durch ein Zahnrad ig angetrieben, das ebenso wie jene auf einer Welle 16 fest aufgekeilt ist.
In das Zahnrad 19 greift ein auf einer Welle 21
lose angeordnetes Zahnrad 20. Die Welle 21 lagert fest in einer Wandkonsole 22 (Fig. 2).
Die Längsverschiebung des Rades 20 auf der Achse 21 wird z. B. durch eine Schraube mit
Splint 24 verhindert. Die Seitenflächen des Zahnrades 20 sind mit einer Triebstockverzahnung
25 versehen. Die Anzahl der Triebstockzähne sowie auch die Zähnezahl der Räder 20 und 19 ist so ..gewählt, daß bei der Umdrehung
des Rades 20 um eine Teilung der Triebstockverzahnung das Rad 19 und mit ihm
die ganze Trommel 5 sich um einen Winkel
von 3600, geteilt durch die Seitenzahl der
Trommel, dreht. Im vorliegenden Falle sind sechs Trommelseiten vorhanden und dementsprechend
findet eine Drehung um 6o° statt. Um eine unbeabsichtigte Bewegung der gerade vor der Schauöffnung 8 befindlichen
Tafel 15 zu verhindern, ist auf der Achse 16 ein Prisma 26 mit derselben Seitenzahl wie die
der Trommel 5 aufgekeilt. Auf die Seitenfläche dieses Prisma drückt eine. Feder 27, die
auf dem an der ,Rückwand 231 des Gehäuses 23 angeordneten Bock 28 befestigt ist. Die Welle
16 der Trommel 5 ist in zwei Lagern der ebenfalls an der Rückwand 231 befestigten Konsolen
29 gelagert. Das eine Achsenende ist als Vierkant 30 ausgebildet und ragt aus dem Gehäuse
hervor. Mittels eines Schlüssels kann die Anzeigevorrichtung auf die betreffende Anfangsstation
eingestellt werden.
Die Zähne der Triebstockverzahnung 25 des Rades 20 werden bald durch den einen, bald
durch den anderen Hebel des Hebelpaares 32 mitgenommen, die nur eine beschränkte Drehung
zwischen nicht dargestellten Stellschrauben machen können. Sie drehen sich um Achsen
33, die unter einem Winkel sowohl gegeneinander als auch gegen die Fläche des Rades 20
geneigt in eigens hierfür bestimmten Konsolen
34 gelagert sind. An diesen Konsolen sind auch wagerechte Drehachsen für kurze Hebel
35 angeordnet, die je einen Anker 36 für die Elektromagnete 37 oder 38 (Fig. 1 und 2)
tragen. Die Konsolen 34 sind an Ansätzen 39 befestigt, die mit den Anker bügeln 40 der
Elektromagnete 37 und 38 ein Ganzes bilden. An dem Hebel 35 befindet sich eine runde
Stange 41, die durch Öffnungen der Hebel 32 hindurchgeht und während der Anziehung des
Ankers 36 die Hebel 32 mit sich zieht. Dabei gehen die unteren Enden der Hebel 32 auseinander
(Fig. 1), während die entgegengesetzten Enden sich einander nähern und den nächsten
Zahn 25 der Triebstockverzahnung des Rades 20 mitnehmen. Die Teildrehung des
Rades 20 wird durch das Zahnrad 19 zugleich auf die Trommel 5 übertragen. In die ursprüngliche
Lage werden die Hebel 32 durch Federn 42 und 43 gebracht, die mittels Stellschrauben
auf dem Bock 44 befestigt sind. Der Bock 44 ruht auf einer Konsole 45.
Um nun den Strom von dem einen Elektromagneten auf den anderen umzuschalten, ist
ein Drehschalter 11 vorgesehen, der durch einen in Ständern 46 verschiebbaren Rahmen 10 gedreht
wird. Zu diesem Zweck sind die Endrahmen 15 des metallischen Bandes am Boden
der beiden Kasten 7 um eine Achse 6 drehbar befestigt (Fig. 2), so daß sie sich um etwa 900
heben können. Die Anzahl der Rahmen 15 wird so bemessen, daß, wenn sich die letzten Stationsnamen
des einen oder des anderen Bandendes vor der Schauöffnung 8 zeigen, das Band gespannt wird und seine entsprechenden Endrahmen
in eine nahezu senkrechte Stellung kommen. An diesen Endrahmen 15 angebrachte
Zapfen 9 gleiten dabei in Führungen 12 der Kasten 7 und verschieben den Rahmen 10
nach links. Den Rückwärtsgang, d. h. die Verschiebung des Rahmens 10 nach rechts,
bewirkt eine Feder 13, die mittels einer Spannschraube 14 eingestellt wird. Der Rahmen 10
ist mit zwei Klinken 47 versehen, auf die schwache Federn 47" einwirken. Die obere Klinke nimmt
beim Vorwärtsgang des Rahmens 10 (nach links) ein auf der Achse des Umschalters 11
befestigtes Stirnrad 48 mit, das beim Rückgang (nach rechts) durch die untere Klinke
um einen zweiten Zahn weitergedreht wird. Bei der Vorwärtsbewegung des Rahmens .10
schaltet der mit dem Stirnrad 48 sich drehende Schalter 11 den Strom von dem einen der Elektromagnete
40 ab, während bei der Rückbewegung durch den Schalter 11 der Strom für
den anderen Elektromagneten 40 eingeschaltet wird. Die Verschiebung des Rahmens 10 nach
links kann auch elektrisch erfolgen, indem durch den Zapfen 9 des Endrahmens 15 der
Strom für einen Elektromagneten geschlossen wird, der einen entsprechenden, an dem Rahmen
10 angebrachten Anker anzieht und diesen mitnimmt.
Claims (2)
1. Elektrischer Stationsanzeiger mit einem aus einzelnen Anzeigetafeln zusammengesetzten
Anzeigeband, bei dem der Strom für die beiden das Getriebe bewegenden Elektromagente abwechselnd von dem einen
Elektromagneten auf den anderen geschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der
Strom durch einen Drehschalter (11) umgeschaltet wird, den das abgelaufene Anzeigeband
durch einen hin und her gehenden Klinkenantrieb (10, 47, 48) steuert.
2. Stationsanzeiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klinkenantrieb
aus einem verschiebbaren Rahmen (10) besteht, der mit seinen federnden Klinken
(47,47a) ein auf dem Drehschalter (11)
sitzendes Sternrad (48) dreht, wenn er durch. Zapfen (9) der untersten, drehbar am Boden
des Tafelbehälters befestigten Anzeigetafel (15) nach der einen Seite und durch eine
Rückstellfeder (13) nach der anderen Seite bewegt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE250715C true DE250715C (de) |
Family
ID=509218
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT250715D Active DE250715C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE250715C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE835310C (de) * | 1950-02-21 | 1952-03-31 | Fritz Hettich | Haltestellenanzeiger fuer schienengebundene und nicht schienengebundene Fahrzeuge |
-
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE835310C (de) * | 1950-02-21 | 1952-03-31 | Fritz Hettich | Haltestellenanzeiger fuer schienengebundene und nicht schienengebundene Fahrzeuge |
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