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DE221769C - - Google Patents

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Publication number
DE221769C
DE221769C DENDAT221769D DE221769DA DE221769C DE 221769 C DE221769 C DE 221769C DE NDAT221769 D DENDAT221769 D DE NDAT221769D DE 221769D A DE221769D A DE 221769DA DE 221769 C DE221769 C DE 221769C
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DE
Germany
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movement
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Active
Application number
DENDAT221769D
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English (en)
Publication of DE221769C publication Critical patent/DE221769C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
    • E06B9/82Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic
    • E06B9/88Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic for limiting unrolling
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/68Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive
    • E06B2009/6809Control
    • E06B2009/6872Control using counters to determine shutter position
    • E06B2009/6881Mechanical counters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

KAISERLICHES /
V PATENTAMT.
Es ist bereits ein Rolladen bekannt, der mit Hilfe eines Elektromotors bewegt wird . und in jeder Höhe festgestellt werden kann, dadurch, daß der elektrische Strom durch die z. B. bei . Läutewerken bekannten federnden .Druckknöpfe eingeschaltet und beim Loslassen der Druckknöpfe durch ein von der Rolladenwelle bewegtes Pendel mit Schaltplatte wieder ausgeschaltet wird. Diese Einrichtung hat den Nachteil, daß man, solange die Vorrichtung bewegt werden soll, an den betreffenden Druckknopf drücken muß. Außerdem ist ein Übelstand in der Anordnung des . Pendels vorhanden, insofern, als bei beträchtlichen Entfernungen der Druckknöpfe vom Getriebe dieses Pendel zu lang ausfallen und dadurch im Ausschalten, keine Sicherheit mehr bieten würde,, und als die Anbringung der Antriebvorrichtung oft umständlich oder ganz unmöglich ist. ' ■ . ■
■ Gemäß der Erfindung erfolgt das Einschalten durch ein mit zwei Ansätzen versehenes Isolationsstück, das zweckmäßig durch eine Stange _ mit einem selbsttätig feststellbaren Schaltarm verbunden ist, und das selbsttätige Ausschalten durch '■ eine Schraubenmutter mit einer isoliert aufgesetzten Schaltplatte, welche sich an da· Getricbewe'llc vor- oder zurückbewegt, Dadurch ist man in der Lage, bei gleichzeitiger Vermeidung der genannten Übelstände die ganze Vorrichtung in ein zusammengefügtes Getriebe vereinigen zu können, welches ein einfaches und rasches Anbringen ermöglicht. Da bei Rolläden in den meisten Fällen nur ein äußerst geringer Raum für das Anbringen der Vorrichtung vorhanden ist,' ist man auf eine sehr gedrängte Bauart angewiesen; es können daher auch nur kleine Motoren verwendet werden.1 Um aber trotzdem größeren Kraftan-, Sprüchen bei engem Räume Rechnung tragen zu können, sind bei eier Erfindung zwei Motoren verwendet," die links und rechts gleichmäßig unter dem Schneckenrad angeordnet sind.
Bei geringerer Krafterfordernis kann natürlich auch ein Motor weggelassen werden. Wenn hingegen ausreichend Raum vorhanden ist, kann auch ein einzelner Motor in der nötigen Größe verwendet werden. .
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. 1 eine Ansicht der Vorrichtung mit
teilweisem Schnitt,
Fig. 2 einen
Längsschnitt nach der Linie A-B der Fig. 1, von links gesellen, und Fig. 3 eine Aufsicht auf das Magnetgestell des doppelten Motors.
Auf der Grundplatte 2 sitzt auf einem Zapfen 3 das Schneckenzahnrad 4. Mittels der Lappen 5 und 6 ist an der Platte 2 das Lagergehäuse 7 für die. Schnecke 8 befestigt. Es besteht mit den Magnctschcnkeln 9 und 10 aus einem Stück (Fig. 3). Auf der Schneckenwelle 11 sitzt zu beiden Seiten je ein Anker 12. Das Schneckenrad 4 besitzt Lappen 13, mittels welcher die Vorrichtung mit der Rolladenwelle oder der Aufzugswelle gekuppelt wird. Auf der Nabe 14 des Sclmeckcnzahnrades 4 ist eine Mutter 15 verschraubbar angeordnet, die einen kurzen Fortsatz 16 trägt, auf wcl-
chem isoliert eine Sch.altpla.tte τη angeordnet ist. Außerdem ist isoliert auf der Grundplatte 2 ein Kontaktklotz i8 befestigt, an welchen der eine Zweig der Leitung angeschlossen wird. Ferner besitzt die Grundplatte 2 einen Ansatz 19, auf welchem isoliert . drei Kontaktfedern 20,21 und 22 angeordnet sind. An einem weiteren Zapfen 23 sitzt drehbar ein Isolationsstück, das durch eine Stange 24 mit einem Schaltarm 25 verbunden ist und durch diesen auf und ab bewegt werden kann. Das Isolationsstück besitzt Ansätze 26 und 27, durch die beim Verstellen des Schaltannes 25 nach oben oder nach unten die Feder 20 oder 22 mit dem Kontaktstück 18 in Berührung gebracht werden kann.
Die in der Zeichnung nicht näher angegebene Anschaltung des Motors ist nun derart, daß, je nachdem durch die Ansätze 26 und 27 die eine oder die andere der genannten Federn mit dem Kontaktstück 18· in Berührung gebracht ist, der Strom in der einen oder anderen Richtung durch den Motor geht. Befindet sich die Vorrichtung im Gang, so verschraubt sich die Mutter 15 so lange, bis die Schaltplatte 17 außer Kontakt mit der Feder 20 oder der Feder 22 gekommen ist. Ist dies der Fall, so ist der Strom ausgeschaltet, trotzdem die durch den Schaltarm 25 bewegte Feder noch an dem Kontaktstück 18 anliegt. Beim Bewegen des Schaltarmes 25 in der entgegengesetzten Richtung bewegt sich aitch die Vorrichtung und mit ihr die Mutter 15 im entgegengesetzten Sinne.
Zweckmäßig kann die Schaltplatte 17 einen verschiebbaren Teil besitzen, um dadurch die Dauer des Kontaktes und somit die Bewegungsdauer der Vorrichtung nach Erfordernis regeln zu können.
Der Schaltarm 25 ist an einem Zapfen 28 des dosenförmigen Stückes 29 gelagert und besitzt an seiner hinteren Seite einen Vorsprung, der beim Bewegen in entsprechende Einkerbungen 30, 31 und 32 eines die Rückwand der Dose bildenden federnden Bleches 33 einschnappt und dadurch die jeweilige Schaltstellung bestimmt. Bringt man den Schaltann 25 air die eine oder andere Endj stelle, so erfolgt ein vollständiges Aufziehen I oder Herabgehen des ■ Rolladens oder ein Be- 5p ι wegen des Aufzuges bis zum Ziele. Will man den betriebenen Gegenstand an einer beliebigen Stelle, festhalten, so braucht man nur nach der entsprechenden Zeit den Schaltann 25 aus' der Endstellung in die gezeichnete Ruhestellung, 55 Einkerbung 31, zu bringen. . · ■
Es sei noch erwähnt, daß die beschriebene Vorrichtung nicht nur zum Aufziehen von j Rolläden, sondern auch für Aufzüge allgemein, ■ namentlich für Speiseaufzüge, Bieraufzüge usw.,. 60 sowie zürn seitlichen Bewegen von Schubtüren u. dgl. verwendet werden soll. . I

Claims (3)

Patent-Ansprüche:. ! • ■ · . ßS
1. Links und rechts laufende,, elektrisch betriebene Vorrichtung zum Bewegen von j Rolläden, verschiedenen Aufzügen, Schub- j . türen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß |
■ zum Einschalten, des Stromes ein'mit An- 70 sätzen (26, 27) versehenes Isolationsstück \ dient, das zweckmäßig mit einer Schaltstange (24) verbunden ist, durch die mittels . '■ eines .selbsttätig feststellbaren Schaltannes ; (25). der Strom für die eine oder andere Be- 75 wegungsrichtung geschlossen wird, .während ; das selbsttätige Ausschalten durch eine mit einer isoliert aufgesetzten Schaltplatte (17) i verbundene Schraubenmutter (15) erfolgt, | die sich an der Getriebewelle so lange vor- 80 oder zurückbewegt, bis die Schaltplatte das entsprechende Kontaktstück (Feder 20 oder . 22) verlassen hat.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltplatte (17) 85 einen verschiebbaren .Teil besitzt, durch den die Dauer des Kontaktes und somit die Bewegungsdauer der Vorrichtung nach Er- : fordernis regelbar ist.
.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch 90 gekennzeichnet, daß der Antriebmotor mit dem Getriebe (Schnecke 8 und Schneckenrad 4) und der Schaltvorrichtung (Mutter 15, Kontaktfedern 20, 21, 22 und Isolationsstück) zu einem einheitlichen Ganzen ver- 35 einigt ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen..
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