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DE246676C - - Google Patents

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Publication number
DE246676C
DE246676C DENDAT246676D DE246676DA DE246676C DE 246676 C DE246676 C DE 246676C DE NDAT246676 D DENDAT246676 D DE NDAT246676D DE 246676D A DE246676D A DE 246676DA DE 246676 C DE246676 C DE 246676C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
trolley
counterweight
car
wagon
tipping
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT246676D
Other languages
English (en)
Publication of DE246676C publication Critical patent/DE246676C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B7/00Blast furnaces
    • C21B7/18Bell-and-hopper arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei dem durch das Patent 240753 beschriebenen Schrägaufzug für Hochöfen muß der hinter der Vorderachse befindliche Wagenteil, an welchem auch das Zugseil angreift, so schwer sein, daß er das Herumschlagen des Wagens während des Sinkens des Kübels verhütet und auch das selbsttätige Zurückgehen desselben während des Hebens des Wagens ermöglicht. Bei dem Patent 240753 ist das Gewicht dauernd mit dem Wagen verbunden, und es muß daher auf dem langen schrägen Geleise eine unnötig große Last von der Maschine, mit emporgezogen werden. Um nun dieses unerwünschte Mitemporziehen des Gegengewichtes während der einfachen Aufwärtsfahrt des Wagens zu vermeiden, andererseits aber das Gewicht doch während der Kippung des Wagens in dem vorstehend gekennzeichneten Sinne wirksam werden zu lassen, ist die Einrichtung nach dem Patent 240753 auf Grund der vorliegenden Erfindung so abgeändert worden, daß das Gewicht des Wagens und des beschwerten Förderkübels auf dem gewöhnlichen schrägen Aufwärtswege zunächst in bekannter Weise durch einen auf einem besonderen Geleise laufenden Gegengewichtswagen aufgehoben wird, dieser Wagen aber gleichzeitig mit dem Wagenhinterende sich aufwärts bewegt, sobald der eigentliche Förderwagen in die Kippbewegung übergeht. Der sich während der hauptsächlichen Aufwärtsbewegung des ganzen Förderwagens senkende Gegengewichtswagen kehrt also bei Beginn der Kippung des Förderwagens seine Bewegungsrichtung um, so daß er von der Maschine zusammen mit dem Wagenhinterende emporgehoben werden muß. Es wird auf diese Weise gegenüber dem Hauptpatent eine Ersparnis an Betriebskraft erzielt, ohne daß die Anlage verwickelter wird.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Fig. ι zeigt den Förderwagen kurz nach Beginn der Auffahrt, während
Fig. 2 ihn kurz nach Beginn der Kippbewegung darstellt.
Der Förderwagen e wird in der Nähe der Hinterachse h von den beiden Zugseilen f und ζ erfaßt, von denen das erstere unter der Einwirkung der Fördermaschine steht, während das letztere mit dem Gegengewichtswagen y verbunden ist.
Solange der Wagen e sich auf dem geraden Schräggeleise g befindet, wird seine Last von der des Gegengewichtswagens y zum großen
40
45
*) Frühere Zusatzpatente: 241395, 241592 und 243912.
Teil ausgeglichen. Da die Rolle x, über welche das Seil ζ läuft, aber in der Nähe des unteren Endes des die Wagenkippung herbeiführenden Zweiggeleises g, i angeordnet ist, so sucht der Gegengewichtswagen y das Wagenhinterende von dem Augenblick an abwärts zu ziehen, also dessen Bewegungsrichtuug umzukehren, in welchem dasselbe in den Geleiszweig i hineinläuft. Demzufolge wird während
ίο der eigentlichen Kippung des Wagens auch der Gegengewichtswagen von der Fördermaschine mit emporgezogen, er gleicht also das von dem Förderkübel am vorderen Ende des Wagens e ausgeübte Drehmoment aus und führt später nach Entleerung des Kübels und entsprechendem Nachlassen des Hauptzugseiles die Zurückbewegung des Wagens auf das Schräggeleise g wieder herbei. Wenn der Wagen nach Entleerung des Kübels wieder in die in Fig. 2 angedeutete Lage zurückgekehrt ist, sinkt er, sofern das Hauptzugseil es gestattet, von selbst wieder herunter, da er etwas schwerer als der Gegengewichtswagen ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schrägaufzug mit kippendem Förderwagen nach Patent 240753, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewicht für den Förderwagen infolge entsprechender Anordnung der oberen Führungsrolle für das Gegengewichtsseil während des Kippens des Förderwagens derart auf diesen einwirkt, daß ein der Kippbewegung entgegengesetzt gerichteter Zug auf den Förderwagen ausgeübt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT246676D Active DE246676C (de)

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