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DE241957C - - Google Patents

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Publication number
DE241957C
DE241957C DENDAT241957D DE241957DA DE241957C DE 241957 C DE241957 C DE 241957C DE NDAT241957 D DENDAT241957 D DE NDAT241957D DE 241957D A DE241957D A DE 241957DA DE 241957 C DE241957 C DE 241957C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
load
lever
point
bucket
trolley
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT241957D
Other languages
English (en)
Publication of DE241957C publication Critical patent/DE241957C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B7/00Blast furnaces
    • C21B7/18Bell-and-hopper arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 24i 957 KLASSE 35«. GRUPPE
Aufzugskatze für Schrägaufzüge. Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Januar 1911 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Aufzugskatze für Schrägaufzüge, wie sie z. B. zum Begichten von Hochöfen verwendet wird. An derartige Aufzüge wird die Bedingung gestellt, daß das Hochziehen des Kübels bis oberhalb der Gicht und das Absetzen desselben auf die Gichtöffnung durch das Förderseil ohne Umkehr seiner Bewegungsrichtung v£>r sich geht. Die bisher zu diesem Zwecke benutzten Laufkatzen bestehen zur Hauptsache aus einem doppelarmigen Hebel, dessen Drehachse auf dem Aufzugsgleise fahrbar so angeordnet ist, daß der Hebel in einer zur Gleisrichtung parallelen Ebene schwingt und die Last an dem kürzeren, nach oben zeigenden Hebelarme hängt, während das Förderseil an dem längeren, nach unten zeigenden Hebelarme angreift. Durch die Ablenkung des Gleises aus der Förderseilrichtung in eine nahezu horizontale Richtung gelangt der fahrbare Hebeldrehpunkt oberhalb des Hochofens an einer bestimmten Stelle zum Stillstand, so daß sich ^ durch die Weiterbewegüng des Förderseiles der Kübel senkt. An dieser Senkung nimmt zuerst der Kübel mit seiner Last so lange Teil, bis er auf der Gichtöffnung aufsitzt. Von diesem Moment ab wird die. Katze um das Eigengewicht des Kübels und den Teil der Nutzlast entlastet, der sich auf den festen Teil des Kübelbodens aufstützt; sie hat während des Weitersenkens nur noch den losen Teil des Kübelbodens mit einem Teil des Kübelinhaltes zu tragen. Entsprechend dieser Veränderung in der Belastung des kurzen Hebelarmes dürfte also auch das Kraftmoment des langen Hebelarmes geändert werden. Hierauf ist jedoch bei den bekannten Aufzugskatzen keine Rücksicht genommen, vielmehr bleibt das Hebelverhältnis unverändert und die Folge ist eine sehr große Bauhöhe des Aufzugsgerüstes oberhalb der Gicht. Diesen Nachteil soll der Gegenstand der Erfindung vermeiden, und zwar dadurch, daß der die Last tragende Hebel einen größeren Weg als der ■in allgemein bekannter Weise das Gegengewicht tragende Hebel beschreibt.
In Fig. ι ist die Katze in der Lage gezeigt, in welcher sie sich beim Beginn der Senkung befindet, während Fig. 2 die Katze beim Schluß der Senkung zeigt. '
In dem Fahrgestell α mit den auf dem Gleise fi laufenden Laufrädern d, d ist der als Doppelhebel ausgebildete Schwenkkörper e im Punkte f gelagert. An dem Punkte h greift mittels des Seiles k der Kübel P an, während am entgegengesetzten Punkte i eine Druckstange / angreift, die in ihrem anderen Ende m an einem Lenker η drehbar befestigt ist, dessen zweites Ende in dem festen Punkte b der Katze angreift. In dem Verbindungspunkte m greifen außerdem das Gegengewicht Q und das Förderseil 0 an. Die Senkung der Last voll-. zieht sich, indem das Förderseil 0 den Punkt m aus der Lage der Fig. 1 in die Lage m1 der Fig. 2 bewegt. Während des ersten Teiles dieser Bewegung bildet der Doppelhebel e mit der Druckstange I nahezu einer* rechten Winkel, der Lasthebel h, f und die Dnickstange I
beschreiben in gleichen Zeiten nahezu gleiche Winkel. Dieses Verhältnis ändert sich aber mit fortschreitender Bewegung des Punktes m nach, oben derart, daß bei gleichbleibender Geschwindigkeit des Punktes m die Lastgeschwindigkeit immer größer wird, und zwar in dem Maße, wie der Winkel f, i, m wächst.
Auf diese Weise ist der oben beschriebenen
Lastverringerung Rechnung getragen, und es
ίο wird der Vorteil erzielt, daß die Senkung der Last eine geringere Hubhöhe des Punktes m
. und eine um so viel geringere Bauhöhe des ganzen Fördergerüstes beansprucht.

Claims (1)

  1. PatEnt-AnSpruch :
    Aufzugskatze für Schrägaufzüge, bei welcher die Last an dem Ende eines im Gestell der Katze drehbar angeordneten, als Doppelhebel wirkenden Organes aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Katzengestell eine Stange (n) drehbar befestigt ist, deren freies, das Gegengewicht (Q) tragende Ende mit einer zweiten Stange (I) gelenkig verbunden ist, die wiederum an das freie Ende des Doppelhebels (e) gelenkig angreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT241957D Active DE241957C (de)

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