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DE2460098A1 - Elektrischer kettenantrieb, insbesondere fuer hobelanlagen - Google Patents

Elektrischer kettenantrieb, insbesondere fuer hobelanlagen

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Publication number
DE2460098A1
DE2460098A1 DE19742460098 DE2460098A DE2460098A1 DE 2460098 A1 DE2460098 A1 DE 2460098A1 DE 19742460098 DE19742460098 DE 19742460098 DE 2460098 A DE2460098 A DE 2460098A DE 2460098 A1 DE2460098 A1 DE 2460098A1
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DE
Germany
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chain drive
hydraulic pump
drive according
gear
chain
Prior art date
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Granted
Application number
DE19742460098
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English (en)
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DE2460098C3 (de
DE2460098B2 (de
Inventor
Wulff Roesler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Original Assignee
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Publication date
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Priority to FR7537758A priority patent/FR2295315A1/fr
Priority to ZA757798A priority patent/ZA757798B/xx
Priority to US05/641,322 priority patent/US4078452A/en
Priority to BE162808A priority patent/BE836719A/xx
Priority to GB51599/75A priority patent/GB1508670A/en
Priority to AU87698/75A priority patent/AU499876B2/en
Priority to PL1975185669A priority patent/PL103786B1/pl
Priority to ES443703A priority patent/ES443703A1/es
Priority to JP50151697A priority patent/JPS589234B2/ja
Priority to CS758715A priority patent/CS213307B2/cs
Publication of DE2460098A1 publication Critical patent/DE2460098A1/de
Publication of DE2460098B2 publication Critical patent/DE2460098B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2460098C3 publication Critical patent/DE2460098C3/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G43/00Control devices, e.g. for safety, warning or fault-correcting
    • B65G43/02Control devices, e.g. for safety, warning or fault-correcting detecting dangerous physical condition of load carriers, e.g. for interrupting the drive in the event of overheating
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C29/00Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
    • E21C29/04Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by cable or chains
    • E21C29/14Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by cable or chains by haulage cable or chain pulling the machine along the working face
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/04Safety devices
    • E21C35/043Protection against overload during transfer of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam

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Description

Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4628 Altlünen
Elektrischer Kettenantrieb, insbesondere für Hobelanlagen
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Kettenantrieb, insbesondere für Bergbaumaschinen, wie vor allem Hobelanlagen, Kettenkratzförderer u.dgl. mit einer Überlastsicherung und/oder Bremsvorrichtung.
Die Getriebe für leistungsstarke schnellaufende Hobelanlagen u.dgl. werden durchweg mit Scherbolzeneinrichtungen ausgestattet, um Überlastungen und einen Bruch der endlosen Hobelketten zu verhindern. Die bekannten Scherkopfgetriebe haben sich zwar in der Praxis seit langem bewährt; sie sind aber dennoch nicht frei von Nachteilen. Insbesondere besteht
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ORfGfNAL INSPECTED
der Nachteil, daß bei einem Scherbolzenbruch die lange und hochbelastete Hobelkette im Streb zurückschlägt, was zu einer Gefährdung des Strebpersonals und zu erheblichen Betriebsstörungen führen kann. Die bekannten Getriebe müssen außerdem mit Rücksicht auf den Scherkopf dreistufig ausgebildet werden, um den Scherkopf zu umgehen, obgleich sie bei den verhältnismäßig geringen "Übersetzungen von z.B. 16 : 1 durchaus auch zweistufig ausgeführt sein könnten. Sie bauen daher verhältnismäßig groß.
Bei den bekannten Hobelantrieben, die im allgemeinen mit polumschaltbaren Elektromotoren ausgerüstet werden, ist das Fahren mit höchstens nur zwei Geschwindigkeiten möglich, die aber für besondere Zwecke, wie z.B. für das Hineinfahren des Hobels in den Maschinenstall oder für das Durchörtern von Störungen, zumeist noch erheblich zu hoch sind, nachteilig ist auch, daß bei den leistungsstarken Hobelanlagen für das Kettenspannen besondere Kettenspannvorrichtungen vorgesehen werden müssen, da das Spannen der Ketten mit Hilfe der Antrieb smotoren zu unvermeidbaren Gefährdungen führen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen elektrischen Kettenantrieb zu schaffen, der mit einer verbesserten überlastsicherung und/oder in der Ausführung eines Bremssteuergetriebe s mit einer zweckdienlichen Bremsvorrichtung für den elektrischen Antrieb ausgestattet ist. Der erfindungsgemäße Kettenantrieb ist dabei insbesondere für den Antrieb von Hobeln oder sonstigen Gewinnungs- oder Lademaschinen u.dgl.
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"bestimmt, obwohl er allgemein für Kettenantriebe, wie vor allem für Kettenkratzförderer -u.dgl., verwendet werden kann.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß als Überlastsicherung und/oder als Bremsvorrichtung eine mit dem elektrischen Kettenantrieb in einer Leistungsverzweigung des Getriebes antriebsmäßig gekoppelte, hydraulisch verriegelbare und im unverriegelten Zustand über eine Drosselvorrichtung fördernde Hydropumpe vorgesehen ist.
Vorzugsweise ist im Getriebezug des Elektromotors ein Planetengetriebe angeordnet, mit dessen drehbar verlagertem Zahnkranz die Hydropumpe antriebsmäßig gekoppelt ist. Der Zahnkranz weist dabei zweckmäßig eine Außenverzahnung auf, in die ein mit der Hydropumpe antriebsmäßig verbundenes Ritzel od.dgl. eingreift. Es empfiehlt sich, die mit dem Sonnenrad und dem Zahnkranz kämmenden Planetenräder an einem gemeinsamen Planetenträger zu lagern, der im Getriebegehäuse drehbar gelagert ist und der mit der ausgangsseitigen Getriebestufe des Getriebes antriebsmäßig gekoppelt ist. Das Planetengetriebe bildet zweckmäßig die Eingangsstufe des Getriebes. Der Zahnkranz des Planetengetriebes kann dabei von mehreren mit seiner Außenverzahnung im Eingriff stehenden, im Getriebegehäuse gelagerten Ritzeln gehalten und zentriert sein.
Erfindungsgemäß können also die bisher verwendeten Kettenbzw. Hobelantriebe so ausgebildet werden, daß bei Wegfall
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_ ie. ..
der zweiten Stufe im Gehäuse des Stirnradgetriebes anstelle der bisher vorhandenen Eingangsstufe ein Planetengetriebe vorgesehen wird, dessen äußerer Zahnkranz im Getriebegehäuse ebenfalls drehbar verlagert ist und durch eine Hydropumpe über deren Ritzel od.dgl. je nach Bedarf festgelegt oder zur Mitnahme durch das angetriebene Sonnenrad und die Planetenräder freigegeben wird. Dabei bietet sich die Möglichkeit, auf der Druckseite der Hydropumpe vor der Drosselvorrichtung ein umschaltbares Sperrventil vorzusehen, welches so betätigt wird, daß entweder die Druckseite der Pumpe hydraulisch verriegelt oder aber mit der Drosselvorrichtung verbunden ist. Die Betätigung des umschaltbaren Sperrventils kann im lalle der überlastsicherung mit Hilfe eines Druckbegrenzungsventils erfolgen, welches an die Druckseite der Hydropumpe angeschlossen ist. Bei einer solchen Anordnung ist während des Hormalbetriebs, also z.B. im normalen Hobelbetrieb, die Hydropumpe hydraulisch blockiert mit der Folge, daß der Zahnkranz des Planetengetriebes festgehalten und der Hobel von dem Elektromotor mit Höchstgeschwindigkeit über das Planetengetriebe angetrieben wird. Fährt sich der Hobel fest, so steigt das Drehmoment des gesamten Antriebssatzes und damit auch das an dem Zahnkranz und der Hydropumpe wirkende Drehmoment. Der hydraulische Gegendruck der Hydropumpe erreicht somit einen Spitzenwert, wodurch das auf diesen Wert eingestellte Druckbegrenzungsventil anspricht und das Sperrventil umschaltet^ so daß die Pumpe nun unter Freigabe des Zahnkranzes des Planetengetriebes Druckflüssigkeit über
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die Drosselvorrichtung fordern kann. Auf diese Weise wird über die Drosselvorrichtung die kinetische Energie der umlaufenden Masse des "bzw. der elektrischen Antriebsmotoren abgebremst und vernichtet, wobei zugleich die Hobelkette unter einer genau bemessenen Vorspannung verbleibt und an einem Zurückschlagen gehindert wird. Es empfiehlt sich, hierbei die Anordnung so zu treffen, daß beim Ansprechen des Druckbegrenzungsventils zugleich der Elektromotor des Antriebssatzes über einen Druckschalter od.dgl. selbsttätig abgeschaltet wird. Im hydraulischen Pumpenkreis wird zweckmäßig ein Umschaltventil zwischen der Saug- und Druckseite der Hydropumpe angeordnet, welches in Abhängigkeit von der Drehrichtung des Elektromotors betätigt wird. Beim Anfahren der Hobelanlage od.dgl. mit einer bestimmten Drehrichtung des Elektromotors wird das umschaltventil so geschaltet, daß die Druckseite der Hydropumpe geschlossen und damit die Pumpe blockiert wird. Bei dem raschen Hochlaufen besonders der polumschaltbaren Elektromotoren und durch deren Drehmomentspitze veranlaßt weicht der an sich gegen Umlauf blockierte Zahnkranz zusammen mit der Hydropumpe zunächst solange aus, wie es die Elastizität der ITiissigkeitssäule und des Rohrleitungssystems gestattet. Dadurch wird ein verhältnismäßig sanftes Anfahren der Anlage und infolgedessen ein Herausschlagen der Hobelkette aus dem Kettenstern und eine unnötige Vorspannung der Kette vermieden. Durch Einschaltung eines Druckspeichers auf der Druckseite der Pumpe kann die Elastizität des Systems beim AnlaufVorgang ohne
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weiteres erhöht werden. Hierdurch ergibt sich eine Verzögerung im Motoranlauf, wodurch auch elektrische Einschaltspitzen zumindest weitgehend abgebaut werden können.
Beim Langsamfahren der Anlage, z.B. beim Fahren des Hobels in den Maschinenstall, kann erfindungsgemäß so verfahren werden, daß von dem Hobelfahrer, der Automatik des Hobelwegmessers oder aber von einem Magnetendschalter od.dgl. am Hobelkörper das Sperrventil geöffnet wird, so daß nunmehr die Pumpe entsperrt und die Pumpendruckseite mit der Drosselvorrichtung verbunden wird. Die Hydropumpe fördert in diesem Fall Druckflüssigkeit über die Drosselvorrichtung, wobei sie zugleich die Geschwindigkeit des Hobels durch Abbremsen des Zahnkranzes des Planetengetriebes herabsetzt. Wird der Elektromotor gleichzeitig abgeschaltet, so läuft er nur noch unter Wirkung seines Schwungmomentes in die Endstellung bis zum mechanischen Anschlag. Dabei wird die mechanische Energie des Läufers des Elektromotors über die Drosselvorrichtung vernichtet. Das Fahren gegen den Endanschlag erfolgt weich und gefahrlos. Mit Hilfe der in diesem Fall als Bremsvorrichtung arbeitenden hydraulischen Vorrichtung ist auch ein Langsamfahren der gesamten Anlage bei laufendem Elektromotor möglich, wie dies z.B. beim Durchgang des Hobels durch eine Störungszone vielfach erforderlich ist. Weist der Hobel, wie üblich, an beiden Enden einen Antrieb (Haupt- und Hilfsantrieb) auf, so kann ein Langsamfahren des Hobels auch so bewerkstelligt werden, daß nur
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mit demjenigen Hobelantrieb gefahren wird, der den Hobel auf sich zu zieht. Bei dem anderen Antrieb wird die Hydropumpe auf drucklosen Umlauf geschaltet, so daß sie der vom Hobel mitgeschleppten Kette praktisch keinen Widerstand entgegensetzt. Der ziehende Antrieb erreicht jetzt eine Geschwindigkeit bzw. Zugkraft, die abhängig ist von der Bremswirkung der dem ziehenden Antrieb zugeordneten und über ihre Drosselvorrichtung fördernden Hydropumpe.
Beim Kettenspannen kann ähnlich verfahren werden wie bei dem vorstehend beschriebenen Langsamfahren der Anlage. Z.B. beim Spannen der Ketten eines Kettenkratzforderers kann aber auch so vorgegangen werden, daß zunächst beide Antriebe zum Kettenspannen herangezogen werden, um erst einmal die gesamte lose Kette aus dem Kettenstrang herauszuziehen. Es kann dann anschließend so gearbeitet werden, daß der spannende Elektromotor ständig durchläuft, wobei die Pumpe gegen einen vorbestimmten Gegendruck fördert, so daß das Kettenrad mit der vorgesehenen Spannung stehenbleibt und im Verein mit Sperrklinken od.dgl. das gefahrlose Kürzen oder Verlängern der Kette gestattet.
Die vorgesehenen Funktionen können sämtlich in geschlossenem oder offenem hydraulischen Kreislauf der dem jeweiligen Antrieb zugeordneten Hydropumpe durchgeführt werden. Dabei besteht auch die Möglichkeit, das Kettenspannen nicht mit dem Elektromotor, sondern nur hydraulisch durchzuführen und ge-, gebenenfalls auch den Kettenantrieb nur auf hydraulischem
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Wege mit verminderter Geschwindigkeit zu fahren. In diesem Fall kann die Hydropumpe(n) als Hydromotor arbeiten, wobei sie von einer gesonderten Druckmittelquelle gespeist wird. Wird hierbei der Elektromotor bzw. das mit ihm gekuppelte Sonnenrad des Planetengetriebes festgesetzt, so erfolgt der volle Antrieb über den Hydromotor. Mit Hilfe der Erfindung wird ein leistungsfähiger, funktionssicherer Kettenantrieb insbesondere für sehne11aufende und leistungsstarke Haschinen geschaffen, bei dem die bisher üblichen Scherbolzeneinrichtungen als überlastsicherung entfallen können, der ferner ein weiches, elastisches Anfahren der Anlage ermöglicht und ein Abbremsen der Anlage im Fahr- oder Auslaufbetrieb zuläßt. Außerdem kann mit Hilfe der erfindungsgemäßen Einrichtung das Kettenspannen in verhältnismäßig einfacher Weise ohne Gefährdung durchgeführt werden.
Die Erfindung wird nachstehend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. Λ im Schnitt das Getriebe eines erfindungsgemäßen Kettenantriebs;
Fig. 2 schematisch das bei dem Getriebe gemäß Fig. 1 im Getriebegehäuse eingangsseitig angeordnete Planetengetriebe nebst Hydropumpe;
Fig. J den Kettenantrieb gemäß den Fig. 1 und 2 in einem Schaltschema.
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Das Getriebe des dargestellten Kettenantriebs besteht, wie üblich., aus einem zweiteiligen Getriebegehäuse 10 mit den darin angeordneten Getriebestufen. Mit 11 ist die Getriebeeingangswelle und mit 12 die Getriebe-Abtriebswelle bezeichnet. Mt der Eingangswelle 11 ist ein Elektromotor 13 (!Fig. 3) verbunden, der z.B. aus einem polumschaltbaren Motor bekannter Art besteht. Mit der Abtriebswelle 12 steht' das (nicht dargestellte) Kettenrad bzw. die Kettentrommel des Kettenantriebs in antriebsmäßiger Verbindung. Die Eingangssiiüfe des Getriebes wird von einem Planetengetriebe 14 gebildet, bestehend aus einem auf der Eingangswelle 11 drehfest angeordneten Sonnenrad 15» den hiermit im Eingriff stehenden Planetenrädern 16 und einem äußeren Zahnkranz 17, mit dessen Innenverzahnung 18 die Planetenräder 16 kämmen. Die drei Planetenräder 16 sind an einem gemeinsamen Planetenträger 19 gelagert. Die Drehachsen der Planetenräder 16 sind mit 20 bezeichnet. Der hülsenförmige Planetenträger 19 umgreift die Welle 11 und ist im Getriebegehäuse bei 21 drehbar gelagert. Mit dem Planetenträger 19 ist eine Zwischenwelle 22 drehfest verbunden, die ebenfalls in dem Getriebegehäuse gelagert ist und mit der Welle 11 fluchtet. Auf der Welle 22 sitzt ein Zahnrad 23, welches mit einem auf der Abtriebswelle 12 angeordneten Stirnrad 24 größeren Durchmessers im Eingriff steht. Die Räder* 23 und 24 bilden die übliche Grundstufe des Getriebes.
Der Zahnkranz 1? des Planetengetriebes weist eine Außenver-
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zahnung 25 auf, mit welcher mehrere, im vorliegenden Ausführungsbeispiel vier Ritzel 26 im Zahneingriff stehen, die ihrerseits mit ihren Wellen 27 im Getriebegehäuse drehbar gelagert sind. Die Ritzel 26 dienen zur Zentrierung und Halterung des drehbaren Zahnkranzes 17« Zumindest eines der Ritzel 26 ist mit einer verlängerten Welle 27' (Fig· Ό versehen, mit welcher eine Hydropumpe 28 antriebsmäßig verbunden ist. Die Anordnung ist demgemäß so getroffen, daß beim Umlauf des Zahnkranzes 17 die Hydropumpe 28 über die Welle 27' angetrieben wird, so daß sie Druckflüssigkeit fördert, sofern ihre Druckseite nicht hydraulisch blockiert ist.
Das hydraulische System ist aus 3?ig. 3 zu erkennen. Die Hydropumpe 28 ist an die hydraulischen Anschlußleitungen und 30 angeschlossen, die ihrerseits mit einem als 4/2-Wegeventil ausgebildeten Umschaltventil 31 verbunden sind, welches mit Hilfe einer elektromagnetischen Umschaltvorrichtung 32 auf elektrischem Wege umschaltbar ist. An der Ausgangsseite ist das Umschaltventil 31 einerseits über eine Leitung 33 mit einem Sperrventil 34· und andererseits über eine Leitung 35 mit einem Druckbegrenzungsventil 36 verbunden, dessen Ausgang 37 zu einem Vorratsbehälter 38 für das hydraulische Druckmedium führt. An die Leitung 33 ist ebenfalls ein Druckbegrenzungsventil 56' angeschlossen, dessen Ausgang mit einem Druckschalter 39 "und mit einem Steuerkolben 40 des Sperrventils 34 verbunden ist. Der Ausgang des Sperrventils 34 ist über eine Leitung 41 an den Vorratsbehälter 38 angeschlossen, wobei in der Leitung 41 eine
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einstellbare Drosselvorrichtung 42 angeordnet ist. Mit 43 sind an die Leitungen 29 und 30 angeschlossene, in Gegenrichtung öffnende Rückschlagventile bezeichnet, deren Ablaufseite über eine gemeinsame Leitung 44 mit dem Vorratsbehälter 38 verbunden ist. Zwischen die Leitungen 35 und ist ein weiteres Rückschlagventil 45 eingeschaltet. Ein entsprechendes Rückschlagventil 45' befindet sich zwischen der Leitung 33 und einer das Druckbegrenzungsventil 36' mit dem Steuerkolben 40 verbindenden hydraulischen Leitung 46.
Das Sperrventil 34 ist außerdem über eine elektrische Steuerleitung 47 und einen Elektromagneten 48 betätigbar. Das elektromagnetisch betätigbare Umschaltventil 31 ist mit dem Elektromotor 13 des Kettenradantriebs so gekoppelt, daß es bei der geweiligen Drehrichtung des Elektromotors und damit auch der Hydropumpe 28 die Druckseite der Pumpe mit dem Sperrventil 34 und die Saugseite der Pumpe mit dem Vorratsbehälter 38 verbindet.
Die Druckbegrenzungsventile 36, 36' auf der geweiligen Druckseite der Hydropumpe 28 sind auf die höchst zulässige Kettenkraft eingestellt; sie ersetzen somit die bei den herkömmlichen Kettenantrieben vorgesehenen Scherbolzen. Es empfiehlt sich, die Druckbegrenzungsventile so auszubilden, daß sie auf unterschiedliche Druckwerte einstellbar sind.
Die Arbeitsweise des vorstehend beschriebenen Kettenantriebs ist wie folgt:
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Es sei angenommen, daß der Elektromotor 13 des Kettenantriebs rechts herum anläuft und die Hydropumpe 28 in die Leitung 29 fördert. Das elektromagnetisch betätigte Umschaltventil 31 befindet sich hierbei in der gezeichneten Schaltstellung. Dasselbe gilt für das Sperrventil 3^, welches somit die Druckseite der Hydropumpe 28 verschließt und damit die Pumpe hydraulisch verriegelt. Beim Anlaufen des Elektromotors 13 wird somit der Zahnkranz 17 des 'Planetengetriebes durch die hydraulisch verriegelte Pumpe 28 und das somit festgelegte Ritzel 26 festgehalten mit der Folge, daß der Elektromotor 13 die Abtriebswelle 12 und damit das Kettenrad bzw. die Kettentrommel über das Sonnenrad 15, die um die Achse der Welle 11 rotierenden Planetenräder 16, den Planetenträger 19 und die Stirnräder 23 und mit maximaler Geschwindigkeit antreibt. Da die Hydropumpe und die hydraulischen Leitungen des hydraulischen Systems auch ,im verriegelten Zustand eine gewisse Elastizität aufweisen, kann sich der Zahnkranz 17 beim raschen Hochlaufen des Elektromotors 13 zunächst etwas mitdrehen, wodurch eine gewisse AnIaufverzögerung und demzufolge ein weiches, stoßfreies Anlaufen des Antriebes erreicht wird. Die Elastizität des hydraulischen Systems kann durch Einschalten eines Gasspeichers od.dgl. im Bedarfsfall erhöht werden. Auf diese Weise lassen sich die elektrischen Einschaltspitzen beim Einschalten des Elektromotors 13 weitgehend abbauen. Außerdem läßt sich eine stoßfreie, gleichmäßige Beschleunigung des Kettenbandes beim Anfahren erreichen.
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Während des Eormalbetriebs ist, wie beschrieben, die Hydropiunpe 28 und damit der Zahnkranz 17 des Planetengetriebes blockiert, so daß der Hobel mit der Höchstgeschwindigkeit gefahren wird. Fährt sich der Hobel fest, so steigt das Drehmoment des gesamten Antriebes und damit auch des Zahnkranzes sprunghaft an. Der hydraulische Gegendruck der Hydropumpe 28 in der Leitung 29 erreicht einen Spitzenwert, bei dem das einstellbare Druckbegrenzungsventil 36' anspricht und dadurch den Durchfluß zu der Leitung 46 freigibt. Hierdurch wird über den Druckschalter 39 und eine hiermit verbundene hydraulische oder elektrische Leitung 4-9 der Elektromotor 13 über sein Motorschutz 13' abgeschaltet. Zugleich wird das Sperrventil 34 über den Steuerkolben 40 umgeschaltet, so daß nun die Druckseite der Hydropumpe 28 mit der einstellbaren Drosselvorrichtung 42 in Verbindung steht. An der Drosselvorrichtung 42 wird der hydraulische Druck auf der Pumpendruckseite zu dem Vorratsbehälter 38 hin abgebaut. Die hydraulisch entriegelte Pumpe 28 wird von dem nun umlaufenden Zahnkranz 17 angetrieben, wobei die Energie der umlaufenden Masse des Elektromotors 13 tind der von ihm angetriebenen Teile sanft abgebremst und über die Drosselvorrichtung 42 vernichtet wird. Dabei ist sichergestellt, daß die Hobelkette unter einer genau bemessenen Vorspannung bleibt und nicht zurückschlägt. Sobald sich der Druck auf der Druckseite der Pumpe 28 unter den am Druckbegrenzungsventil 36' eingestellten Wert abgebaut hat, schließt das Druckbegrenzungsventil, wobei die Druckflüs- ·
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sigkeit am Steuerkolben 40 des Sperrventils 34- über das Rückschlagventil 4-5' in die Druckleitung 33 zurückfließt und das Sperrventil z.B. unter Federkraft wieder in die gezeichnete Normalstellung zurückgeschaltet wird. Zugleich wird der Druckschalter 39 entlastet, wodurch über die Steuerleitung 4-9 der Elektromotor 13 wieder eingeschaltet wird. Damit ist der überlastvorgang abgeschlossen.
Die Anordnung könnte auch so getroffen werden, daß bei Überlastung des Kettenantriebs der Elektromotor 13 unter gleichzeitigem Abbremsen der umlaufenden Masse lediglich abgeschaltet wird, während das erneute Einschalten des Elektromotors in anderer Weise, z.B. durch Handbetätigung, herbeigeführt wird. Es versteht sich, daß bei Anordnung von zwei Antrieben an den beiden Umkehrstellen der endlosen Kette (Haupt- und Hilfsantrieb) gleichzeitig beide Antriebe abgeschaltet und abgebremst werden.
Wird die Drehrichtung des Elektromotors 13 geändert, so fördert die Hydropumpe 28 in die Leitung 30. Bei der Änderung der Motordrehrichtung wird das elektromagnetisch betätigte Umschaltventil 31 selbsttätig umgeschaltet, so daß die Pumpe nun über die Leitung 29 und das Saugventil 4-3 aus dem Vorratsbehälter 38 ansaugt und in die Leitungen 30, 33 fördert. Die Schaltvorgänge sind im übrigen dieselben wie beim vorstehend beschriebenen Rechtslauf des Elektromotors.
Erfolgt durch eine äußere Krafteinwirkung an der Hobelkette
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eine Drehrichtungsänderung des Getriebes und somit auch der Hydropumpe 28, so würde bei geschaltetem Rechtslauf die Leitung 30 zur Druckleitung. Die Hydropumpe 28 saugt in diesem Fall über das Saugventil 43 aus dem Vorratsbehälter 38 und. fordert gegen das Druckbegrenzungsventil 36 in den Vorratsbehälter zurück. Die hydraulische Anordnung arbeitet in diesem Fall als Rücklaufbremse.
Bei Annäherung des Hobels an die Hobelumkehre bzw. beim Hineinfahren des Hobels in den Maschinenstall wird von dem Hobelfahrer, von der Automatik des (nicht dargestellten) Hobelwegmessers oder durch einen am Hobelkörper selbst angeordneten Magnetendschalter bei einem vorgegebenen Abstand des Hobels vor der Endstellung das Sperrventil 34· über die elektromagnetische Betätigungsvorrichtung 48 umgeschaltet, so daß die Hydropumpe entriegelt wird und Druckflüssigkeit über die Drosselvorrichtung 42 in den Ablauf fördern kann. Dabei wird der Zahnkranz 17 des Planetengetriebes ebenfalls entriegelt und zugleich der Elektromotor 13 abgeschaltet mit der Folge, daß die kinetische Energie des Läufers des Elektromotors und der angetriebenen Teile über die Drosselvorrichtung 42 vernichtet und damit der Hobel abgebremst wird. Der Hobel fährt weich und gefahrlos gegen seinen Endanschlag.
Eine Langsamfahrt des Hobels z.B. beim Durchfahren einer Störungszone läßt sich in gleicher Weise durch Umschalten des Sperrventils 34 über die Steuerleitung 47 bewerkstelli-
gen. In diesem Fall wird ein Teil der von dem Elektromotor
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aufgebrachten Antriebsenergie von der über die Drosselvorrichtung 42 fördernden Hydropumpe 28 vernichtet und damit der Hobel auf die gewünschte Langsamfahrt abgebremst.
Bei der für Hobelanlagen üblichen Anordnung von zwei Antrieben an den Strebenden (Haupt- und Hilfsantrieb) kann bei Langsamfahrt auch nur mit demjenigen Antrieb gefahren werden, welcher den Hobel auf sich zu zieht. Bei dem anderen Antrieb wird dann die Hydropumpe 28 auf drucklosen Umlauf geschaltet, so daß sie der vom Hobel mitgeschleppten Kette praktisch keinen Widerstand entgegensetzt. Die Geschwindigkeit bzw. die Zugkraft an dem ziehenden Antrieb läßt sich durch die Einstellung der Bremswirkung am Zahnkranz 17 steuern. Dies kann durch entsprechende Einstellung der Drosselvorrichtung 42 bewirkt werden.
Beim Kettenspannen wird ähnlich verfahren wie bei dem vorstehend beschriebenen Langsamfahren. Mach dem Herausziehen der Loskette kann der spannende Elektromotor so geschaltet werden, daß er ständig durchläuft und seine Hydropumpe gegen einen gewissen Gegendruck arbeitet, so daß das Kettenrad hier mit der vorgesehenen Spannung stehenbleibt und im Verein mit Sperrklinken das gefahrlose Kürzen oder Verlängern der Kette gestattet.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Planetenträger 19 des Planetengetriebes vollständig in dem Getriebegehäuse gelagert; er wird bei der Montage mit-
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tels Zahnkupplung auf die Ritzelwelle 22 des Grundgetriebes genau fluchtend und spielfrei aufgesetzt. Die drei Planetenräder 16 zentrieren sowohl das Sonnenrad 15 wie auch den Zahnkranz 17· Es besteht die Möglichkeit, dem Planetengetriebe mehrere Hydropumpen 28 zuzuordnen, die über die äußeren Ritzel 26 angetrieben werden und jeweils einen eigenen hydraulischen Schaltkreis oder einen gemeinsamen hydraulischen Schaltkreis mit Drosselvorrichtung aufweisen. Für die Ausführung des Planetengetriebes mit der Leistungsverzweigung zur Pumpe gibt es im übrigen unterschiedliche Lösungswege. Um die Außenverzahnung des Zahnkranzes 17 zu vermeiden, kann der Antrieb der Hydropumpe 28 z.B. auch über die Innenverzahnung 18 des Zahnkranzes erfolgen. Da sich der Zahnkranz im ITormalbetrieb im Stillstand befindet, genügt im allgemeinen eine einfache Gradverzahnung . Anstelle einer einstellbaren Drosselvorrichtung 42 könnte auch ein anderer Energieverbraucher bzw. Energievernichter vorgesehen werden. Es empfiehlt sich, das gesamte hydraulische System (J1Ig. 3) zu einer geschlossenen Baueinheit zusammenzufassen, welche unmittelbar am Gehäuse des Getriebes 10 anschließbar ist.
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Claims (14)

Ansprüche
1. Elektrischer Kettenantrieb, insbesondere für Bergbaumaschinen, wie vor allem Hobelanlagen, Kettenkratzförderer u.dgl. mit einer "Überlastsicherung und/oder Bremsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß als "überlastsicherung und/oder als Bremsvorrichtung eine mit dem elektrischen Kettenantrieb in einer Leistungsverzweigung des Getriebes (10) antriebsmäßig gekoppelte, hydraulisch verriegelbare und im unverriegelten Zustand über eine Drosselvorrichtung (42) fördernde Hydropumpe (28) vorgesehen ist.
2. Kettenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Getriebezug des Elektromotors (15) ein Planetengetriebe (14) angeordnet ist, mit dessen drehbar verlagertem Zahnkranz (17) die Hydropumpe (28) antriebsmäßig gekoppelt ist.
3. Kettenantrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz (17) eine Außenverzahnung (25) aufweist, in die ein mit der Hydropumpe (28) antriebsmäßig verbundenes Ritzel (26) od.dgl. eingreift.
4. Kettenantrieb nach Anspruch 2 oder 51 dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Sonnenrad (15) tmd dem Zahnkranz (17) kämmenden Planetenräder (16) an einem gemeinsamen Planetenträger (19) gelagert sind, der im Getriebe-
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gehäuse drehbar gelagert ist und mit der ausgangsseitigen Getriebestufe des Getriebes antriebsmäßig gekoppelt ist.
5. Kettenantrieb nach einem der.Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz (17) des, zweckmäßig die Getriebeeingangsstufe bildenden Planetengetriebes (14) von mehreren mit seiner Außenverzahnung (25) im Zahneingriff stehenden, im Getriebegehäuse gelagerten Ritzeln (26) gehalten und zentriert ist, von denen mindestens ein Ritzel mit einer Hydropumpe (28) verbunden ist.
6. Kettenantrieb nach einem der Ansprüche Ibis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Druckseite der Hydropumpe (28) vor der Drosselvorrichtung (42) ein umschaltbares Sperrventil (34) angeordnet ist.
7. Kettenantrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Druckseite der Hydropumpe (28) ein Druckbegrenzungsventil (36, 36') angeordnet ist.
8. Kettenantrieb nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrventil (34) mittels eines an den Ausgang des Druckbegrenzungsventils (361) angeschlossenen Steuerkolbens (40) umschaltbar ist.
9. Kettenantrieb nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch einen den Elektromotor (13) beim Ansprechen des Druckbegrenzungsventils (36') selbsttätig abschaltenden Druckschalter (39).
6098 2 6/0451
10. Kettenantrieb nach einem der Ansprüche 6 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrventil (34·) über eine gesonderte Steuerleitung (47), vorzugsweise eine elektrische Steuerleitung, schaltbar ist.
11. Kettenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Saug- und Druckseite der Hydropumpe (28) ein in Abhängigkeit von der Drehrichtung des Elektromotors (13) betätigtes Umschaltventil (31) angeordnet ist.
12. Kettenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Druckseite des Hydromotors ein Gasspeicher angeordnet ist.
13· Kettenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydropumpe (28) auf drucklosen Umlauf schaltbar ist.
14. Kettenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselvorrichtung (42) einstellbar ist.'
15· Kettenantrieb nach einem der Ansprüche 2 bis 14, gekennzeichnet durch eine Feststellvorrichtung für den abgeschalteten Elektromotor (13) oder das mit ihm antriebsmäßig gekoppelte Sonnenrad (15) des Planetengetriebes (14) in Verbindung mit einer Fremdeinspeisung der in diesem Fall als Hydromotor arbeitenden Hydropumpe (28).
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