DE2460098A1 - Elektrischer kettenantrieb, insbesondere fuer hobelanlagen - Google Patents
Elektrischer kettenantrieb, insbesondere fuer hobelanlagenInfo
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Description
Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4628 Altlünen
Elektrischer Kettenantrieb, insbesondere für Hobelanlagen
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Kettenantrieb,
insbesondere für Bergbaumaschinen, wie vor allem Hobelanlagen,
Kettenkratzförderer u.dgl. mit einer Überlastsicherung und/oder Bremsvorrichtung.
Die Getriebe für leistungsstarke schnellaufende Hobelanlagen
u.dgl. werden durchweg mit Scherbolzeneinrichtungen ausgestattet, um Überlastungen und einen Bruch der endlosen Hobelketten
zu verhindern. Die bekannten Scherkopfgetriebe haben sich zwar in der Praxis seit langem bewährt; sie sind
aber dennoch nicht frei von Nachteilen. Insbesondere besteht
BO9826/04 5 1
ORfGfNAL INSPECTED
der Nachteil, daß bei einem Scherbolzenbruch die lange und hochbelastete Hobelkette im Streb zurückschlägt, was zu einer
Gefährdung des Strebpersonals und zu erheblichen Betriebsstörungen führen kann. Die bekannten Getriebe müssen
außerdem mit Rücksicht auf den Scherkopf dreistufig ausgebildet werden, um den Scherkopf zu umgehen, obgleich sie
bei den verhältnismäßig geringen "Übersetzungen von z.B. 16 : 1 durchaus auch zweistufig ausgeführt sein könnten.
Sie bauen daher verhältnismäßig groß.
Bei den bekannten Hobelantrieben, die im allgemeinen mit
polumschaltbaren Elektromotoren ausgerüstet werden, ist das
Fahren mit höchstens nur zwei Geschwindigkeiten möglich, die aber für besondere Zwecke, wie z.B. für das Hineinfahren des
Hobels in den Maschinenstall oder für das Durchörtern von Störungen, zumeist noch erheblich zu hoch sind, nachteilig
ist auch, daß bei den leistungsstarken Hobelanlagen für das Kettenspannen besondere Kettenspannvorrichtungen vorgesehen
werden müssen, da das Spannen der Ketten mit Hilfe der Antrieb smotoren zu unvermeidbaren Gefährdungen führen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen elektrischen Kettenantrieb zu schaffen, der mit einer verbesserten überlastsicherung
und/oder in der Ausführung eines Bremssteuergetriebe
s mit einer zweckdienlichen Bremsvorrichtung für den elektrischen Antrieb ausgestattet ist. Der erfindungsgemäße
Kettenantrieb ist dabei insbesondere für den Antrieb von Hobeln oder sonstigen Gewinnungs- oder Lademaschinen u.dgl.
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— "5 —
"bestimmt, obwohl er allgemein für Kettenantriebe, wie vor
allem für Kettenkratzförderer -u.dgl., verwendet werden kann.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß als Überlastsicherung
und/oder als Bremsvorrichtung eine mit dem elektrischen Kettenantrieb in einer Leistungsverzweigung des
Getriebes antriebsmäßig gekoppelte, hydraulisch verriegelbare und im unverriegelten Zustand über eine Drosselvorrichtung
fördernde Hydropumpe vorgesehen ist.
Vorzugsweise ist im Getriebezug des Elektromotors ein Planetengetriebe
angeordnet, mit dessen drehbar verlagertem Zahnkranz die Hydropumpe antriebsmäßig gekoppelt ist. Der
Zahnkranz weist dabei zweckmäßig eine Außenverzahnung auf, in die ein mit der Hydropumpe antriebsmäßig verbundenes
Ritzel od.dgl. eingreift. Es empfiehlt sich, die mit dem Sonnenrad und dem Zahnkranz kämmenden Planetenräder an einem
gemeinsamen Planetenträger zu lagern, der im Getriebegehäuse drehbar gelagert ist und der mit der ausgangsseitigen
Getriebestufe des Getriebes antriebsmäßig gekoppelt ist. Das Planetengetriebe bildet zweckmäßig die Eingangsstufe
des Getriebes. Der Zahnkranz des Planetengetriebes kann dabei von mehreren mit seiner Außenverzahnung im Eingriff
stehenden, im Getriebegehäuse gelagerten Ritzeln gehalten und zentriert sein.
Erfindungsgemäß können also die bisher verwendeten Kettenbzw. Hobelantriebe so ausgebildet werden, daß bei Wegfall
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_ ie. ..
der zweiten Stufe im Gehäuse des Stirnradgetriebes anstelle der bisher vorhandenen Eingangsstufe ein Planetengetriebe
vorgesehen wird, dessen äußerer Zahnkranz im Getriebegehäuse ebenfalls drehbar verlagert ist und durch eine Hydropumpe
über deren Ritzel od.dgl. je nach Bedarf festgelegt oder zur Mitnahme durch das angetriebene Sonnenrad und die Planetenräder
freigegeben wird. Dabei bietet sich die Möglichkeit, auf der Druckseite der Hydropumpe vor der Drosselvorrichtung
ein umschaltbares Sperrventil vorzusehen, welches so betätigt wird, daß entweder die Druckseite der Pumpe hydraulisch
verriegelt oder aber mit der Drosselvorrichtung verbunden ist. Die Betätigung des umschaltbaren Sperrventils
kann im lalle der überlastsicherung mit Hilfe eines Druckbegrenzungsventils
erfolgen, welches an die Druckseite der Hydropumpe angeschlossen ist. Bei einer solchen Anordnung
ist während des Hormalbetriebs, also z.B. im normalen Hobelbetrieb,
die Hydropumpe hydraulisch blockiert mit der Folge, daß der Zahnkranz des Planetengetriebes festgehalten und der
Hobel von dem Elektromotor mit Höchstgeschwindigkeit über das Planetengetriebe angetrieben wird. Fährt sich der Hobel
fest, so steigt das Drehmoment des gesamten Antriebssatzes und damit auch das an dem Zahnkranz und der Hydropumpe wirkende
Drehmoment. Der hydraulische Gegendruck der Hydropumpe erreicht somit einen Spitzenwert, wodurch das auf diesen
Wert eingestellte Druckbegrenzungsventil anspricht und das Sperrventil umschaltet^ so daß die Pumpe nun unter Freigabe
des Zahnkranzes des Planetengetriebes Druckflüssigkeit über
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die Drosselvorrichtung fordern kann. Auf diese Weise wird über die Drosselvorrichtung die kinetische Energie der umlaufenden
Masse des "bzw. der elektrischen Antriebsmotoren abgebremst und vernichtet, wobei zugleich die Hobelkette
unter einer genau bemessenen Vorspannung verbleibt und an einem Zurückschlagen gehindert wird. Es empfiehlt sich,
hierbei die Anordnung so zu treffen, daß beim Ansprechen des Druckbegrenzungsventils zugleich der Elektromotor des
Antriebssatzes über einen Druckschalter od.dgl. selbsttätig abgeschaltet wird. Im hydraulischen Pumpenkreis wird zweckmäßig
ein Umschaltventil zwischen der Saug- und Druckseite der Hydropumpe angeordnet, welches in Abhängigkeit von der
Drehrichtung des Elektromotors betätigt wird. Beim Anfahren der Hobelanlage od.dgl. mit einer bestimmten Drehrichtung
des Elektromotors wird das umschaltventil so geschaltet,
daß die Druckseite der Hydropumpe geschlossen und damit
die Pumpe blockiert wird. Bei dem raschen Hochlaufen besonders
der polumschaltbaren Elektromotoren und durch deren Drehmomentspitze veranlaßt weicht der an sich gegen Umlauf
blockierte Zahnkranz zusammen mit der Hydropumpe zunächst
solange aus, wie es die Elastizität der ITiissigkeitssäule
und des Rohrleitungssystems gestattet. Dadurch wird ein verhältnismäßig
sanftes Anfahren der Anlage und infolgedessen ein Herausschlagen der Hobelkette aus dem Kettenstern und
eine unnötige Vorspannung der Kette vermieden. Durch Einschaltung
eines Druckspeichers auf der Druckseite der Pumpe kann die Elastizität des Systems beim AnlaufVorgang ohne
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weiteres erhöht werden. Hierdurch ergibt sich eine Verzögerung im Motoranlauf, wodurch auch elektrische Einschaltspitzen
zumindest weitgehend abgebaut werden können.
Beim Langsamfahren der Anlage, z.B. beim Fahren des Hobels in den Maschinenstall, kann erfindungsgemäß so verfahren
werden, daß von dem Hobelfahrer, der Automatik des Hobelwegmessers oder aber von einem Magnetendschalter od.dgl.
am Hobelkörper das Sperrventil geöffnet wird, so daß nunmehr die Pumpe entsperrt und die Pumpendruckseite mit der
Drosselvorrichtung verbunden wird. Die Hydropumpe fördert
in diesem Fall Druckflüssigkeit über die Drosselvorrichtung, wobei sie zugleich die Geschwindigkeit des Hobels durch Abbremsen
des Zahnkranzes des Planetengetriebes herabsetzt. Wird der Elektromotor gleichzeitig abgeschaltet, so läuft
er nur noch unter Wirkung seines Schwungmomentes in die Endstellung bis zum mechanischen Anschlag. Dabei wird die mechanische
Energie des Läufers des Elektromotors über die Drosselvorrichtung vernichtet. Das Fahren gegen den Endanschlag
erfolgt weich und gefahrlos. Mit Hilfe der in diesem Fall als Bremsvorrichtung arbeitenden hydraulischen Vorrichtung
ist auch ein Langsamfahren der gesamten Anlage bei laufendem Elektromotor möglich, wie dies z.B. beim Durchgang
des Hobels durch eine Störungszone vielfach erforderlich ist. Weist der Hobel, wie üblich, an beiden Enden einen Antrieb (Haupt- und Hilfsantrieb) auf, so kann ein Langsamfahren
des Hobels auch so bewerkstelligt werden, daß nur
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mit demjenigen Hobelantrieb gefahren wird, der den Hobel
auf sich zu zieht. Bei dem anderen Antrieb wird die Hydropumpe auf drucklosen Umlauf geschaltet, so daß sie der vom
Hobel mitgeschleppten Kette praktisch keinen Widerstand entgegensetzt. Der ziehende Antrieb erreicht jetzt eine Geschwindigkeit
bzw. Zugkraft, die abhängig ist von der Bremswirkung der dem ziehenden Antrieb zugeordneten und über ihre
Drosselvorrichtung fördernden Hydropumpe.
Beim Kettenspannen kann ähnlich verfahren werden wie bei
dem vorstehend beschriebenen Langsamfahren der Anlage. Z.B. beim Spannen der Ketten eines Kettenkratzforderers kann
aber auch so vorgegangen werden, daß zunächst beide Antriebe zum Kettenspannen herangezogen werden, um erst einmal
die gesamte lose Kette aus dem Kettenstrang herauszuziehen. Es kann dann anschließend so gearbeitet werden,
daß der spannende Elektromotor ständig durchläuft, wobei die Pumpe gegen einen vorbestimmten Gegendruck fördert, so
daß das Kettenrad mit der vorgesehenen Spannung stehenbleibt und im Verein mit Sperrklinken od.dgl. das gefahrlose
Kürzen oder Verlängern der Kette gestattet.
Die vorgesehenen Funktionen können sämtlich in geschlossenem oder offenem hydraulischen Kreislauf der dem jeweiligen Antrieb
zugeordneten Hydropumpe durchgeführt werden. Dabei besteht auch die Möglichkeit, das Kettenspannen nicht mit dem
Elektromotor, sondern nur hydraulisch durchzuführen und ge-, gebenenfalls auch den Kettenantrieb nur auf hydraulischem
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Wege mit verminderter Geschwindigkeit zu fahren. In diesem Fall kann die Hydropumpe(n) als Hydromotor arbeiten, wobei
sie von einer gesonderten Druckmittelquelle gespeist wird. Wird hierbei der Elektromotor bzw. das mit ihm gekuppelte
Sonnenrad des Planetengetriebes festgesetzt, so erfolgt der volle Antrieb über den Hydromotor. Mit Hilfe der Erfindung
wird ein leistungsfähiger, funktionssicherer Kettenantrieb insbesondere für sehne11aufende und leistungsstarke Haschinen
geschaffen, bei dem die bisher üblichen Scherbolzeneinrichtungen als überlastsicherung entfallen können, der
ferner ein weiches, elastisches Anfahren der Anlage ermöglicht und ein Abbremsen der Anlage im Fahr- oder Auslaufbetrieb
zuläßt. Außerdem kann mit Hilfe der erfindungsgemäßen Einrichtung das Kettenspannen in verhältnismäßig
einfacher Weise ohne Gefährdung durchgeführt werden.
Die Erfindung wird nachstehend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. Λ im Schnitt das Getriebe eines erfindungsgemäßen
Kettenantriebs;
Fig. 2 schematisch das bei dem Getriebe gemäß Fig. 1
im Getriebegehäuse eingangsseitig angeordnete Planetengetriebe nebst Hydropumpe;
Fig. J den Kettenantrieb gemäß den Fig. 1 und 2 in einem Schaltschema.
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Das Getriebe des dargestellten Kettenantriebs besteht, wie
üblich., aus einem zweiteiligen Getriebegehäuse 10 mit den
darin angeordneten Getriebestufen. Mit 11 ist die Getriebeeingangswelle und mit 12 die Getriebe-Abtriebswelle bezeichnet.
Mt der Eingangswelle 11 ist ein Elektromotor 13 (!Fig. 3) verbunden, der z.B. aus einem polumschaltbaren
Motor bekannter Art besteht. Mit der Abtriebswelle 12 steht'
das (nicht dargestellte) Kettenrad bzw. die Kettentrommel des Kettenantriebs in antriebsmäßiger Verbindung. Die Eingangssiiüfe
des Getriebes wird von einem Planetengetriebe 14
gebildet, bestehend aus einem auf der Eingangswelle 11 drehfest angeordneten Sonnenrad 15» den hiermit im Eingriff
stehenden Planetenrädern 16 und einem äußeren Zahnkranz 17, mit dessen Innenverzahnung 18 die Planetenräder 16 kämmen.
Die drei Planetenräder 16 sind an einem gemeinsamen Planetenträger 19 gelagert. Die Drehachsen der Planetenräder 16
sind mit 20 bezeichnet. Der hülsenförmige Planetenträger 19
umgreift die Welle 11 und ist im Getriebegehäuse bei 21 drehbar gelagert. Mit dem Planetenträger 19 ist eine Zwischenwelle
22 drehfest verbunden, die ebenfalls in dem Getriebegehäuse gelagert ist und mit der Welle 11 fluchtet. Auf der
Welle 22 sitzt ein Zahnrad 23, welches mit einem auf der
Abtriebswelle 12 angeordneten Stirnrad 24 größeren Durchmessers
im Eingriff steht. Die Räder* 23 und 24 bilden die übliche Grundstufe des Getriebes.
Der Zahnkranz 1? des Planetengetriebes weist eine Außenver-
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zahnung 25 auf, mit welcher mehrere, im vorliegenden Ausführungsbeispiel
vier Ritzel 26 im Zahneingriff stehen, die ihrerseits mit ihren Wellen 27 im Getriebegehäuse drehbar
gelagert sind. Die Ritzel 26 dienen zur Zentrierung und Halterung des drehbaren Zahnkranzes 17« Zumindest eines der
Ritzel 26 ist mit einer verlängerten Welle 27' (Fig· Ό versehen,
mit welcher eine Hydropumpe 28 antriebsmäßig verbunden ist. Die Anordnung ist demgemäß so getroffen, daß beim
Umlauf des Zahnkranzes 17 die Hydropumpe 28 über die Welle
27' angetrieben wird, so daß sie Druckflüssigkeit fördert, sofern ihre Druckseite nicht hydraulisch blockiert ist.
Das hydraulische System ist aus 3?ig. 3 zu erkennen. Die
Hydropumpe 28 ist an die hydraulischen Anschlußleitungen und 30 angeschlossen, die ihrerseits mit einem als 4/2-Wegeventil
ausgebildeten Umschaltventil 31 verbunden sind, welches
mit Hilfe einer elektromagnetischen Umschaltvorrichtung 32 auf elektrischem Wege umschaltbar ist. An der Ausgangsseite
ist das Umschaltventil 31 einerseits über eine Leitung
33 mit einem Sperrventil 34· und andererseits über eine
Leitung 35 mit einem Druckbegrenzungsventil 36 verbunden,
dessen Ausgang 37 zu einem Vorratsbehälter 38 für das hydraulische
Druckmedium führt. An die Leitung 33 ist ebenfalls ein Druckbegrenzungsventil 56' angeschlossen, dessen
Ausgang mit einem Druckschalter 39 "und mit einem Steuerkolben 40 des Sperrventils 34 verbunden ist. Der Ausgang
des Sperrventils 34 ist über eine Leitung 41 an den Vorratsbehälter
38 angeschlossen, wobei in der Leitung 41 eine
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einstellbare Drosselvorrichtung 42 angeordnet ist. Mit 43 sind an die Leitungen 29 und 30 angeschlossene, in Gegenrichtung
öffnende Rückschlagventile bezeichnet, deren Ablaufseite
über eine gemeinsame Leitung 44 mit dem Vorratsbehälter 38 verbunden ist. Zwischen die Leitungen 35 und
ist ein weiteres Rückschlagventil 45 eingeschaltet. Ein entsprechendes
Rückschlagventil 45' befindet sich zwischen der Leitung 33 und einer das Druckbegrenzungsventil 36' mit dem
Steuerkolben 40 verbindenden hydraulischen Leitung 46.
Das Sperrventil 34 ist außerdem über eine elektrische Steuerleitung
47 und einen Elektromagneten 48 betätigbar. Das elektromagnetisch betätigbare Umschaltventil 31 ist mit
dem Elektromotor 13 des Kettenradantriebs so gekoppelt, daß es bei der geweiligen Drehrichtung des Elektromotors
und damit auch der Hydropumpe 28 die Druckseite der Pumpe
mit dem Sperrventil 34 und die Saugseite der Pumpe mit dem Vorratsbehälter 38 verbindet.
Die Druckbegrenzungsventile 36, 36' auf der geweiligen Druckseite
der Hydropumpe 28 sind auf die höchst zulässige Kettenkraft eingestellt; sie ersetzen somit die bei den herkömmlichen
Kettenantrieben vorgesehenen Scherbolzen. Es empfiehlt sich, die Druckbegrenzungsventile so auszubilden,
daß sie auf unterschiedliche Druckwerte einstellbar sind.
Die Arbeitsweise des vorstehend beschriebenen Kettenantriebs ist wie folgt:
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Es sei angenommen, daß der Elektromotor 13 des Kettenantriebs
rechts herum anläuft und die Hydropumpe 28 in die Leitung 29 fördert. Das elektromagnetisch betätigte Umschaltventil
31 befindet sich hierbei in der gezeichneten Schaltstellung. Dasselbe gilt für das Sperrventil 3^, welches
somit die Druckseite der Hydropumpe 28 verschließt und damit die Pumpe hydraulisch verriegelt. Beim Anlaufen
des Elektromotors 13 wird somit der Zahnkranz 17 des 'Planetengetriebes
durch die hydraulisch verriegelte Pumpe 28 und das somit festgelegte Ritzel 26 festgehalten mit der
Folge, daß der Elektromotor 13 die Abtriebswelle 12 und damit das Kettenrad bzw. die Kettentrommel über das Sonnenrad
15, die um die Achse der Welle 11 rotierenden Planetenräder
16, den Planetenträger 19 und die Stirnräder 23 und mit maximaler Geschwindigkeit antreibt. Da die Hydropumpe
und die hydraulischen Leitungen des hydraulischen Systems auch ,im verriegelten Zustand eine gewisse Elastizität aufweisen,
kann sich der Zahnkranz 17 beim raschen Hochlaufen des Elektromotors 13 zunächst etwas mitdrehen, wodurch eine
gewisse AnIaufverzögerung und demzufolge ein weiches, stoßfreies
Anlaufen des Antriebes erreicht wird. Die Elastizität des hydraulischen Systems kann durch Einschalten eines Gasspeichers
od.dgl. im Bedarfsfall erhöht werden. Auf diese Weise lassen sich die elektrischen Einschaltspitzen beim
Einschalten des Elektromotors 13 weitgehend abbauen. Außerdem läßt sich eine stoßfreie, gleichmäßige Beschleunigung
des Kettenbandes beim Anfahren erreichen.
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Während des Eormalbetriebs ist, wie beschrieben, die Hydropiunpe
28 und damit der Zahnkranz 17 des Planetengetriebes blockiert, so daß der Hobel mit der Höchstgeschwindigkeit
gefahren wird. Fährt sich der Hobel fest, so steigt das Drehmoment des gesamten Antriebes und damit auch des Zahnkranzes
sprunghaft an. Der hydraulische Gegendruck der Hydropumpe 28 in der Leitung 29 erreicht einen Spitzenwert,
bei dem das einstellbare Druckbegrenzungsventil 36'
anspricht und dadurch den Durchfluß zu der Leitung 46 freigibt.
Hierdurch wird über den Druckschalter 39 und eine
hiermit verbundene hydraulische oder elektrische Leitung 4-9 der Elektromotor 13 über sein Motorschutz 13' abgeschaltet.
Zugleich wird das Sperrventil 34 über den Steuerkolben 40
umgeschaltet, so daß nun die Druckseite der Hydropumpe 28 mit der einstellbaren Drosselvorrichtung 42 in Verbindung
steht. An der Drosselvorrichtung 42 wird der hydraulische Druck auf der Pumpendruckseite zu dem Vorratsbehälter 38
hin abgebaut. Die hydraulisch entriegelte Pumpe 28 wird von dem nun umlaufenden Zahnkranz 17 angetrieben, wobei die
Energie der umlaufenden Masse des Elektromotors 13 tind der
von ihm angetriebenen Teile sanft abgebremst und über die Drosselvorrichtung 42 vernichtet wird. Dabei ist sichergestellt,
daß die Hobelkette unter einer genau bemessenen Vorspannung bleibt und nicht zurückschlägt. Sobald sich der
Druck auf der Druckseite der Pumpe 28 unter den am Druckbegrenzungsventil 36' eingestellten Wert abgebaut hat,
schließt das Druckbegrenzungsventil, wobei die Druckflüs- ·
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sigkeit am Steuerkolben 40 des Sperrventils 34- über das Rückschlagventil 4-5' in die Druckleitung 33 zurückfließt
und das Sperrventil z.B. unter Federkraft wieder in die gezeichnete Normalstellung zurückgeschaltet wird. Zugleich
wird der Druckschalter 39 entlastet, wodurch über die
Steuerleitung 4-9 der Elektromotor 13 wieder eingeschaltet wird. Damit ist der überlastvorgang abgeschlossen.
Die Anordnung könnte auch so getroffen werden, daß bei Überlastung des Kettenantriebs der Elektromotor 13 unter
gleichzeitigem Abbremsen der umlaufenden Masse lediglich
abgeschaltet wird, während das erneute Einschalten des Elektromotors in anderer Weise, z.B. durch Handbetätigung,
herbeigeführt wird. Es versteht sich, daß bei Anordnung von zwei Antrieben an den beiden Umkehrstellen der endlosen Kette
(Haupt- und Hilfsantrieb) gleichzeitig beide Antriebe
abgeschaltet und abgebremst werden.
Wird die Drehrichtung des Elektromotors 13 geändert, so fördert die Hydropumpe 28 in die Leitung 30. Bei der Änderung
der Motordrehrichtung wird das elektromagnetisch betätigte Umschaltventil 31 selbsttätig umgeschaltet, so daß die Pumpe
nun über die Leitung 29 und das Saugventil 4-3 aus dem Vorratsbehälter 38 ansaugt und in die Leitungen 30, 33 fördert.
Die Schaltvorgänge sind im übrigen dieselben wie beim vorstehend beschriebenen Rechtslauf des Elektromotors.
Erfolgt durch eine äußere Krafteinwirkung an der Hobelkette
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eine Drehrichtungsänderung des Getriebes und somit auch der Hydropumpe 28, so würde bei geschaltetem Rechtslauf
die Leitung 30 zur Druckleitung. Die Hydropumpe 28 saugt
in diesem Fall über das Saugventil 43 aus dem Vorratsbehälter 38 und. fordert gegen das Druckbegrenzungsventil 36
in den Vorratsbehälter zurück. Die hydraulische Anordnung arbeitet in diesem Fall als Rücklaufbremse.
Bei Annäherung des Hobels an die Hobelumkehre bzw. beim Hineinfahren des Hobels in den Maschinenstall wird von dem
Hobelfahrer, von der Automatik des (nicht dargestellten) Hobelwegmessers oder durch einen am Hobelkörper selbst angeordneten Magnetendschalter bei einem vorgegebenen Abstand
des Hobels vor der Endstellung das Sperrventil 34· über die
elektromagnetische Betätigungsvorrichtung 48 umgeschaltet,
so daß die Hydropumpe entriegelt wird und Druckflüssigkeit über die Drosselvorrichtung 42 in den Ablauf fördern kann.
Dabei wird der Zahnkranz 17 des Planetengetriebes ebenfalls entriegelt und zugleich der Elektromotor 13 abgeschaltet mit
der Folge, daß die kinetische Energie des Läufers des Elektromotors und der angetriebenen Teile über die Drosselvorrichtung
42 vernichtet und damit der Hobel abgebremst wird. Der Hobel fährt weich und gefahrlos gegen seinen Endanschlag.
Eine Langsamfahrt des Hobels z.B. beim Durchfahren einer
Störungszone läßt sich in gleicher Weise durch Umschalten des Sperrventils 34 über die Steuerleitung 47 bewerkstelli-
gen. In diesem Fall wird ein Teil der von dem Elektromotor
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aufgebrachten Antriebsenergie von der über die Drosselvorrichtung 42 fördernden Hydropumpe 28 vernichtet und damit
der Hobel auf die gewünschte Langsamfahrt abgebremst.
Bei der für Hobelanlagen üblichen Anordnung von zwei Antrieben an den Strebenden (Haupt- und Hilfsantrieb) kann bei
Langsamfahrt auch nur mit demjenigen Antrieb gefahren werden, welcher den Hobel auf sich zu zieht. Bei dem anderen
Antrieb wird dann die Hydropumpe 28 auf drucklosen Umlauf geschaltet, so daß sie der vom Hobel mitgeschleppten Kette
praktisch keinen Widerstand entgegensetzt. Die Geschwindigkeit bzw. die Zugkraft an dem ziehenden Antrieb läßt sich
durch die Einstellung der Bremswirkung am Zahnkranz 17 steuern. Dies kann durch entsprechende Einstellung der
Drosselvorrichtung 42 bewirkt werden.
Beim Kettenspannen wird ähnlich verfahren wie bei dem vorstehend beschriebenen Langsamfahren. Mach dem Herausziehen
der Loskette kann der spannende Elektromotor so geschaltet werden, daß er ständig durchläuft und seine Hydropumpe gegen
einen gewissen Gegendruck arbeitet, so daß das Kettenrad hier mit der vorgesehenen Spannung stehenbleibt und im
Verein mit Sperrklinken das gefahrlose Kürzen oder Verlängern der Kette gestattet.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist
der Planetenträger 19 des Planetengetriebes vollständig in dem Getriebegehäuse gelagert; er wird bei der Montage mit-
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tels Zahnkupplung auf die Ritzelwelle 22 des Grundgetriebes
genau fluchtend und spielfrei aufgesetzt. Die drei Planetenräder 16 zentrieren sowohl das Sonnenrad 15 wie auch den
Zahnkranz 17· Es besteht die Möglichkeit, dem Planetengetriebe mehrere Hydropumpen 28 zuzuordnen, die über die
äußeren Ritzel 26 angetrieben werden und jeweils einen eigenen hydraulischen Schaltkreis oder einen gemeinsamen hydraulischen
Schaltkreis mit Drosselvorrichtung aufweisen. Für die Ausführung des Planetengetriebes mit der Leistungsverzweigung
zur Pumpe gibt es im übrigen unterschiedliche Lösungswege. Um die Außenverzahnung des Zahnkranzes 17 zu
vermeiden, kann der Antrieb der Hydropumpe 28 z.B. auch über die Innenverzahnung 18 des Zahnkranzes erfolgen. Da sich der
Zahnkranz im ITormalbetrieb im Stillstand befindet, genügt
im allgemeinen eine einfache Gradverzahnung . Anstelle einer einstellbaren Drosselvorrichtung 42 könnte auch ein anderer
Energieverbraucher bzw. Energievernichter vorgesehen werden.
Es empfiehlt sich, das gesamte hydraulische System (J1Ig. 3)
zu einer geschlossenen Baueinheit zusammenzufassen, welche unmittelbar am Gehäuse des Getriebes 10 anschließbar ist.
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Claims (14)
1. Elektrischer Kettenantrieb, insbesondere für Bergbaumaschinen,
wie vor allem Hobelanlagen, Kettenkratzförderer u.dgl. mit einer "Überlastsicherung und/oder Bremsvorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß als "überlastsicherung und/oder als Bremsvorrichtung eine mit dem
elektrischen Kettenantrieb in einer Leistungsverzweigung des Getriebes (10) antriebsmäßig gekoppelte, hydraulisch
verriegelbare und im unverriegelten Zustand über eine Drosselvorrichtung (42) fördernde Hydropumpe
(28) vorgesehen ist.
2. Kettenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Getriebezug des Elektromotors (15) ein Planetengetriebe
(14) angeordnet ist, mit dessen drehbar verlagertem Zahnkranz (17) die Hydropumpe (28) antriebsmäßig
gekoppelt ist.
3. Kettenantrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zahnkranz (17) eine Außenverzahnung (25) aufweist, in die ein mit der Hydropumpe (28) antriebsmäßig verbundenes
Ritzel (26) od.dgl. eingreift.
4. Kettenantrieb nach Anspruch 2 oder 51 dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Sonnenrad (15) tmd dem Zahnkranz (17) kämmenden Planetenräder (16) an einem gemeinsamen Planetenträger (19) gelagert sind, der im Getriebe-
609826/Ü45 1
- 13*-
gehäuse drehbar gelagert ist und mit der ausgangsseitigen
Getriebestufe des Getriebes antriebsmäßig gekoppelt ist.
5. Kettenantrieb nach einem der.Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zahnkranz (17) des, zweckmäßig die Getriebeeingangsstufe bildenden Planetengetriebes (14)
von mehreren mit seiner Außenverzahnung (25) im Zahneingriff stehenden, im Getriebegehäuse gelagerten Ritzeln
(26) gehalten und zentriert ist, von denen mindestens ein Ritzel mit einer Hydropumpe (28) verbunden ist.
6. Kettenantrieb nach einem der Ansprüche Ibis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Druckseite der Hydropumpe (28) vor der Drosselvorrichtung (42) ein umschaltbares Sperrventil
(34) angeordnet ist.
7. Kettenantrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Druckseite der Hydropumpe (28) ein Druckbegrenzungsventil
(36, 36') angeordnet ist.
8. Kettenantrieb nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrventil (34) mittels eines an den Ausgang
des Druckbegrenzungsventils (361) angeschlossenen Steuerkolbens
(40) umschaltbar ist.
9. Kettenantrieb nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch einen den Elektromotor (13) beim Ansprechen des
Druckbegrenzungsventils (36') selbsttätig abschaltenden Druckschalter (39).
6098 2 6/0451
10. Kettenantrieb nach einem der Ansprüche 6 bis 9» dadurch
gekennzeichnet, daß das Sperrventil (34·) über eine gesonderte Steuerleitung (47), vorzugsweise eine elektrische
Steuerleitung, schaltbar ist.
11. Kettenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Saug- und Druckseite der
Hydropumpe (28) ein in Abhängigkeit von der Drehrichtung des Elektromotors (13) betätigtes Umschaltventil (31) angeordnet
ist.
12. Kettenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Druckseite des Hydromotors
ein Gasspeicher angeordnet ist.
13· Kettenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydropumpe (28) auf drucklosen
Umlauf schaltbar ist.
14. Kettenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drosselvorrichtung (42) einstellbar ist.'
15· Kettenantrieb nach einem der Ansprüche 2 bis 14, gekennzeichnet
durch eine Feststellvorrichtung für den abgeschalteten Elektromotor (13) oder das mit ihm antriebsmäßig
gekoppelte Sonnenrad (15) des Planetengetriebes (14) in Verbindung mit einer Fremdeinspeisung der in diesem
Fall als Hydromotor arbeitenden Hydropumpe (28).
609826/0 k51
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