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DE244916C - - Google Patents

Info

Publication number
DE244916C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hood
parts
lantern
hood part
bell jar
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT244916D
Other languages
English (en)
Publication of DE244916C publication Critical patent/DE244916C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V33/00Structural combinations of lighting devices with other articles, not otherwise provided for
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
    • F21W2131/00Use or application of lighting devices or systems not provided for in codes F21W2102/00-F21W2121/00
    • F21W2131/10Outdoor lighting
    • F21W2131/103Outdoor lighting of streets or roads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES Λ
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 2449 i 6 KLASSE 4 a. GRUPPE
FRITZ von GAHLEN und WALTER HOHAGEN in VELBERT, Rhld.
Straßenlaterne. Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Juni 1911 ab
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Laternenhauben zwecks leichterer Einregulierung und Entfernung der in denselben untergebrachten Brennerteile und Zündungseinrichtungen, wie Ferndruckzünder u. dgl., aus zwei oder mehreren in vertikaler Richtung getrennten Teilen bestehen, die gegeneinander verstellt und in Schließ- und Öffnungsstellungen übergeführt werden können.
ίο Die beiliegende Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung. Fig. ι ist eine Vorderansicht, teilweise geschnitten, Fig. 2 eine Seitenansicht einer etwas abgeänderten Ausführungsform.
Die unter der Windschutzkappe α angeordnete Haube besteht gemäß der Erfindung aus Teilen b und c, welche bei'd bzw. e drehbar gelagert sind. In Gebrauchsstellung sind beide Haubenteile b, c heruntergeklappt. Hierbei legen sich die oberen Kanten b1 c1 der Haubenteile dicht gegen die entsprechenden Kanten des Dachgehäuses n. Zwischen den Kanten δ1, c1 der Haubenteile b, c bleibt ein freier Raum, durch welchen die Gase durch das Gehäuse η in die Windschutzkappe α und von hier aus durch die Öffnungen m ins Freie entweichen können.
Soll das Innere der Laterne freigelegt werden, so wird der Haubenteil b oder der Haubenteil c aufgeklappt, wobei derselbe in die Höhlung des anderen Haubenteils geschoben wird. Fig. 1 zeigt eine Laterne, bei welcher der hintere Haubenteil b heruntergeklappt ist, während der vordere Haubenteil c hochgekippt ist. Hierbei sind die Haubenteile b, c mit Reflektorblechen f versehen, welche an den unteren Kanten der Haubenteile fest angeordnet sind und an den Bewegungen derselben teilnehmen: Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform legt sich das Reflektorblech f beim Aufklappen des Haubenteiles c gegen das Gehäuse n. Dasselbe dient zugleich als Anschlag, der die Bewegung des Haubenteils c nach oben begrenzt. Die Glasglocke g ist bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform an dem Gestell h aufgehängt.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung in Seitenansicht, bei welcher die Glasglocke g abklappbar angeordnet und mit der Haubenhälfte b scharnierartig verbunden ist. Die Glasglocke g bzw. der Einfassungsring g1 der Glocke besitzt ein Organ i, welches beim Schließen der Laterne in ein entsprechendes Organ des Haubenteils c eingreift und beim öffnen wieder leicht gelöst werden kann. Im geschlossenen Zustande bilden daher die Teile b, c und g ein Ganzes. Löst man aber die Verbindung bei i, so klappt der Haubenteil c in die Höhe, während die Glasglocke g sich um ihren Drehpunkt I abwärts bewegt. Bei dieser Bauart kann ein selbsttätiges Aufklappen des Haubenteils c durch entsprechende Mittel, wie Klinken, Federn o.dgl., bei Lösung der Verbindung i bewirkt werden. Auf diese Weise wird die eine Seite der Laterne in einfachster Weise vollkommen geöffnet.
Die Haubenteile b, c können selbstverständlich auch so angeordnet sein, daß sie, anstatt daß sie nach oben zu ineinandergeschoben werden, nach unten heruntergeklappt werden können. Es können beide Haubenteile beweglich angeordnet sein; es kann aber auch der eine fest und nur der zweite beweglich sein.
Die Reflektorbleche f können, wie dies in
ίο Fig. ι vorgesehen ist, an den Haubenteilen befestigt sein; sie können aber auch fest an dem Gestell h angeordnet sein, in welchem Falle die Haubenteile b, c für sich allein bewegt werden.
Die Gaszufuhr kann beliebig, also beispielsweise durch das Futterstück, von unten oder durch das Dach erfolgen. Die Absperrhähne können nach Belieben im Bügel oder an den Tragstäben oder im Futterstück angeordnet sein.
Die Laterne gemäß vorliegender Erfindung bietet den Vorteil, daß das Innere auf einfache, sichere und bequeme Weise zwecks Bedienung der Brenner und Reinigung der Glasglocken freigelegt werden.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Straßenlaterne, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube aus mehreren durch Vertikalebenen voneinander getrennten, gegeneinander verstellbaren Teilen besteht.
2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haubenteile derart drehbar angeordnet sind, daß dieselben entweder nach oben oder nach unten umgeklappt werden können, zwecks Freilegung des inneren Laternenraums.
3. Ausführungsform nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasglocke der Laterne mit einem Haubenteil drehbar und mit dem anderen leicht lösbar verbunden ist, so daß bei Lösung dieser Verbindung der betreffende Haubenteil nach oben und die Glasglocke nach unten ausschwingt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT244916D Active DE244916C (de)

Publications (1)

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DE244916C true DE244916C (de)

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ID=503913

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DENDAT244916D Active DE244916C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE244916C (de)

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