DE265491C - - Google Patents
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- DE265491C DE265491C DENDAT265491D DE265491DA DE265491C DE 265491 C DE265491 C DE 265491C DE NDAT265491 D DENDAT265491 D DE NDAT265491D DE 265491D A DE265491D A DE 265491DA DE 265491 C DE265491 C DE 265491C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62C—FIRE-FIGHTING
- A62C13/00—Portable extinguishers which are permanently pressurised or pressurised immediately before use
- A62C13/003—Extinguishers with spraying and projection of extinguishing agents by pressurised gas
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Emergency Management (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 61 a. GRUPPE
EMILIO MATTARELLI in MAILAND.
Die Erfindung betrifft einen tragbaren Feuerlöscher mit kippbarem Säuregefäß, das
bajonettartig an seinem von außen drehbaren Deckel aufgehängt und in Schlitzen von Führungsstangen
gelagert ist; sie bezweckt, die Möglichkeit zu schaffen, daß derartige Feuerlöscher
ohne Rücksicht darauf, ob sie aufgestelllt oder auf dem Rücken getragen werden, jederzeit ohne Zeitverlust in Betrieb gesetzt
ίο werden. Bei dem neuen Feuerlöscher kann man deshalb das Säuregefäß außer in der bekannten
Weise auch noch von einer anderen Stelle des Löschbehälters aus umstürzen, indem
der Deckel des Gefäßes mittels eines Handhebels und eines durch das Auslaßrohr geführten, an einer Nase des Deckels angreifenden
Gestänges von außen gedreht wird.
In den Zeichnungen sind einige Ausführungen der Erfindung dargestellt.
In Fig. ι ist die Aufhängung des Säuregefäßes im senkrechten Schnitt durch den oberen Teil gezeigt.
In Fig. ι ist die Aufhängung des Säuregefäßes im senkrechten Schnitt durch den oberen Teil gezeigt.
Fig. 2 ist derselbe Schnitt nach einer zu Fig. ι senkrechten Ebene.
Fig. 3 ist eine Ansicht des Säuregefäßes
mit dem Bewegungsgestänge von unten gesehen.
In Fig. 4 und 5 sind Teile des Hebelgestänges zum Öffnen des Deckels des Säuregefäßes
und in
Fig. 6 ist eine andere Ausführung zum Verdrehen des Deckels dargestellt.
Fig. 7 zeigt den Grundriß der Verschlußvorrichtung von unten gesehen.
Fig. 8 zeigt einen Teil der Verschlußvorrichtung.
Fig. 9 ist ein Schnitt durch einen die Reibung vermindernden Führungsring.
In Fig. io und ii ist der Auslaß des Löschers
in verschiedenen Ausführungen mit dem mit ihm in Verbindung stehenden Hebelgestänge
zum Umkippen des Säurebehälters dargestellt.
Der Feuerlöschbehälter trägt oben einen Deckel 1 mit einer durch diesen geführten
Achse 2, an welcher unter Vermittlung einer Trommel 3 der Säurebehälter 4 hängt.
Der Deckel 1 trägt in bekanntSr Weise zwei senkrechte Stangen 8, die an ihren unteren
Enden mit länglichen Schlitzen 9 versehen sind, in welche die Zapfen 7 des Behälters 4
hineinragen.
Die Achse 2 ist drehbar, aber nicht achsial verschiebbar gelagert. Die mit ihr verbundene
Trommel 3 ist im oberen Teil mit den Vorsprüngen oder Nasen 16 (Fig. 2 und 3) und in
ihrem unteren Teile mit zwei oder mehr Zähnen 17 (Fig. 1) mit schiefer Ebene versehen.
Auf diesen gleiten Haken 19, wenn sie beim Drehen der Trommel 3 durch ein Handrad
mit den Zähnen 17 in Eingriff kommen. Dabei wird der Behälter 4 angehoben, bis er an
der Unterseite der Trommel 3 dicht anliegt.
Die Säure im Behälter 4 wird durch die Trommel 3 abgeschlossen, bevor der Deckel 1
in den Löschbehälter 20 eingeschraubt wird.
Durch Drehen des Handrades an der Achse 2 kann der Löscher von oben in Betrieb
55
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gesetzt werden. Die Zähne 17 lösen sich dabei von den Haken 19 los, so daß der Behälter
4 sich zwischen den Stangen 8 senkt und dann um die Zapfen 7 kippt. Soweit ist der
Löscher bekannt.
Trägt man aber den Löscher auf den Schultern und will man die Trommel 3 in dieser
Lage drehen, so ist gemäß der Erfindung ein durch das Auslaßrohr geführtes Gestänge vorgesehen,
das an einer Nase des Deckels angreift.
In der Ausführung nach Fig. 2,3 und 4 trägt der Verschlußteil 12 für den Deckel 1
eine nach unten offene zylindrische Rinne 21, in welcher ein Ring 27 lose gelagert ist. Dieser
ist durch eine ringförmige Platte 28 am Herabfallen gehindert (Fig. 3).
Die Platte 28 bildet keinen vollkommenen Kreis, sondern es fehlt an ihm ein Bogenstück
von etwa ioo°. Am Ring 27 sitzt ein unter einer Druckfeder 31 stehender radialer Vorsprung
29 (Fig. 3) mit einem nach außen gerichteten Winkelhebel 30. Der Vorsprung 29 stößt bei seiner Drehung, die man ihm, so wie
dies weiter unten erklärt wird, verleihen kann, gegen den Zahn 16 der Trommel 3, wodurch
diese gedreht wird. Man erhält so die Verschiebung der Zähne 17 gegenüber den Zähnen
19 und demzufolge das Umkippen des Säurebehälters 4.
Hört der dem Vorsprung 29 verliehene Antrieb auf, so bleibt die Trommel in ihrer neuen
Stellung stehen, während der Vorsprung 29 durch die Wirkung der Feder 31 von selbst in
seine frühere Lage zurückkehrt. Die Bewegung des Ringes 27 erfolgt dadurch, daß man
auf den Winkelhebel 30 einen anderen Winkelhebel 22, 23 einwirken läßt, der auf einer
Achse sitzt, die in einem an der Wand des Behälters 20 befestigten Lager 32 ruht.
Die Bewegftng des Winkelhebels 22, 23 erfolgt durch eine Stange 25, die mit einem Gestänge
26, 33 in Verbindung steht. Die Stange 33 ist durch das Auslaßrohr geführt.
Am Auslaßrohr ist ein durch die Welle 35 und einen Hebel bewegbares Niederschraubventil
34 angebracht.
In einer Erweiterung 37 des Auslaßrohres ist eine Feder 40 angeordnet, deren eines Ende
an einer festen Scheibe 38 und deren anderes Ende an der Welle 33 befestigt sind.
Durch den Hebel 41 kann also entgegen der Wirkung der Feder 40 das Gestänge 26, 25,
22, 23 so bewegt werden, daß durch Verdrehen des Ringes 27 und dadurch erfolgtem Drehen
der Trommel 3 das Säuregefäß entleert wird. Der Hebel 41 geht sodann durch die Einwirkung
der Feder 40 in seine Anfangslage zurück. Auch die Welle 33, der Hebel 26, die Stange 25, die Winkelhebel 22, 23 und 30 nehmen ebenfalls ihre ursprüngliche Lage wieder
ein, so daß man den Deckel 1 entfernen kann, ohne daß einer der Teile der Vorrichtung, die
sich aus ihrer Normallage verschoben hatten, ein Hindernis bildet.
Der eine Schenkel 22 des Winkelhebels 22, 23 trägt ein Horn 24, welches dem Hebelschenkel
23 entsprechend gekrümmt ist. Dieses Horn drückt den Winkelhebel 30 in seine ursprüngliche Lage zurück.
Eine andere Ausführung der Erfindung ist in den Fig. 6 bis 9 abgebildet. Die Rinne 21'
(Fig. 6) am Ring 12 trägt drehbar einen Reifen 27' von beliebigem Querschnitt (z. B.
Y-Form, Fig. 9), welcher von unten durch die Platte 28' (Fig. 8) gehalten wird.
Diese Platte 28' ist so ausgeschnitten, daß zwei Ausnehmungen mit einer Ausdehnung
von ungefähr 900 entstehen, innerhalb welcher die mit dem Reifen 2"]' verbundenen Vor-Sprünge
29' beweglich sind. An diesen Vorsprüngen 29' ist ein gezahnter Halbbogen 50
befestigt (Fig. 7 undo). Mindestens einer dieser Vorsprünge 29' ist außerdem noch mit
einem Zahn 51 versehen, welcher mit einem
oben an der Verschlußtrommel 3 befestigten Zahn 16' in Berührung kommen kann. In den
gezahnten Bogen 50 greift der um den Zapfen 53 der Behälterwand drehbare Zahnbogen 52
ein, welcher mittels eines Armes 54 durch die Verbindungsstange 25 gesteuert werden kann.
Diese Stange erfüllt in diesem Falle denselben Zweck wie die gleichgenannte Stange 25 der
ersten Ausführung. Dreht der Träger der Löschvorrichtung den am Hahn (der sich im
unteren Teil der Vorrichtung befindet) befindlichen Betriebshebel, so wird die Stange 25
nach unten gezogen, die Zahnbögen 52, 50 und mit ihnen der Ring 27' drehen sich, wobei der
Zahn 51 gegen einen der Zähne 16' stößt und die Trommel mitnimmt. War nun der Behälter
in seiner Ursprungslage luftdicht verschlossen, wird durch diese Drehung der Trommel das Senken und Umkippen und Ausfließen
der Flüssigkeit in der schon bekannten Weise bewirkt.
Wird der am Hahn angebrachte Betriebshebel freigegeben, so schnellt die Stange 25
unter der Wirkung der im Hahn befindlichen Feder nach oben, die gezahnte Antriebsvorrichtung
und der in der Rinne enthaltene Ring 27' kehren hierbei in die frühere Lage zurück, so
daß der Betriebshebel jedesmal betriebsbereit ist, wenn der mit neuer Säure gefüllte Behälter
14 durch Drehen des am oberen Teil der Löschvorrichtung befindlichen Handrädchens luftdicht
verschlossen worden ist.
Claims (4)
- Patent-Ansprüche:i. Tragbarer Feuerlöscher mit einem kippbaren Säuregefäß, das bajonettartigan seinem von außen drehbaren Deckel aufgehängt und mittels Zapfen in Schlitzen von Führungsstangen gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) des Säuregefäßes (4) mittels eines Handhebels (41) durch ein durch das Auslaßrohr geführtes Gestänge (22, 23,25,26/33), das an einer Nase des Deckels angreift, von außen gedreht werden kann.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine an der Mündung des Löschbehälters vorgesehene Kreisnut (21), die nach unten hin von einer kreisförmigen Verschlußplatte (28) zum größten Teil verschlossen ist, und in der ein unter Feder wirkung stehender Ring (27) gelagert ist, welcher einerseits einen nach dem Mittelpunkt des Löschers ragenden Fortsatz (29) trägt, zum Verdrehen des Deckels (3) unter Vermittlung eines oder mehrerer Zähne (16) an ihm und andererseits mit einem radial nach außen sich erstreckenden Fortsatz (30) versehen ist, der in der Bahn eines Schwinghebels (23) liegt, den man in Tätigkeit setzt, wenn der Löscher auf den Schultern getragen wird.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (22,23) einen Sporn (24) trägt, der den Fortsatz (30) des Ringes (27) in seine Normallage zurückführt, sobald der Ring durch die Federwirkung nicht in seine Ruhelage zurückkehrt.
- 4. Feuerlöscher nach Anspruch 1 und 2 mit einem im Innern der Nut befindlichen Ring, der mit einem nach dem Mittelpunkt des Löschers ragenden Fortsatz zur Beeinflussung eines Zahnes auf dem Säuredeckel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (27') mittels Arme (29') einen gezahnten Halbkreis (50) trägt, in den ein durch die Steuerstange (25) bewegter Zahnbogen (52) eingreift.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=522722
Family Applications (1)
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Country Status (1)
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