DE242137C - - Google Patents
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- DE242137C DE242137C DENDAT242137D DE242137DA DE242137C DE 242137 C DE242137 C DE 242137C DE NDAT242137 D DENDAT242137 D DE NDAT242137D DE 242137D A DE242137D A DE 242137DA DE 242137 C DE242137 C DE 242137C
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- chain
- friction
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- 238000010008 shearing Methods 0.000 claims description 4
- 241001425761 Parthenos sylvia Species 0.000 description 2
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-
- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02H—WARPING, BEAMING OR LEASING
- D02H3/00—Warping machines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
^PATENTSCHRIFT
- M 242137 — KLASSE 86«. GRUPPE
GEBRÜDER JAECKLIN in BASEL.
Bei Schermaschinen (Zettelmaschinen) kommt es häufig vor, daß man ζ. Β. bei Fadenbruch
die Kette vom Scherrahmen zurück winden muß, um die Scherkette wieder in Ordnung
zu bringen. Dabei soll die Rückwärtsbewegung des Scherrahmens oder Haspels mit geringerer
Geschwindigkeit erfolgen als die Arbeitsbewegung, damit die Arbeiterin genügend Zeit für diese Arbeit hat.
ίο Diesen Bedingungen trägt die Antriebvorrichtung
für Schermaschinen, welche den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet,
Rechnung. Sie benutzt in bekannter Weise einen Reibungsräderantrieb für den Scherrahmen,
welcher in ebenfalls an sich bekannter Weise für den Vor- und Rückwärtsgang des Rahmens eingerichtet ist, dagegen sich
vom Bekannten dadurch unterscheidet, daß er aus einem mit zwei konzentrischen Seitenkränzen
versehenen Reibungsrad und einem mit Spiel zwischen diese Seitenkränze greifenden
Reibungsrad besteht, von welchen Rädern das letztere, treibende Rad festgelagert ist,
das erstere, getriebene und mit dem Rahmen gekuppelte Rad aber relativ zum treibenden
Rad vermittels eines mit dem Fuße zu betätigenden Hebelwerks so verschoben werden
kann, daß für das Aufscheren der Kette auf den Rahmen der Reibungsschluß zwischen
den beiden Rädern am inneren Seitenkranz, beim Zurückwinden aber am äußeren Seitenkranz
des getriebenen Rades erfolgt. Bei Verwendung dieses Reibungsgetriebes kann man nicht nur die oben erwähnten Betriebszustände
herstellen, sondern man kann auch den Scherrahmen langsam anlaufen lassen.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι ist ein senkrechter Querschnitt und
Fig. 2 (unter Weglassung einzelner Teile) ein senkrechter Längsschnitt durch die Maschine.
α ist die Hauptantriebswelle der Maschine, welche vermittels zweier Stufentrommeln b und
eines Riemens c eine Hilfswelle d und von
dieser aus vermittels eines Kettengetriebes e, e1, e2 die treibende Welle f des Reibungsgetriebes antreibt. Letzteres besitzt ein zum
Scherrahmen g konachsial angeordnetes Reibungsrad h mit zwei konzentrischen Seitenkränzen
i, j (Fig. 2), welches durch eine eine radiale Rippe dieses Rades übergreifende Mitnehmergabel
k mit der Rahmenwelle I gekuppelt ist. Das Reibungsrad h sitzt drehbar
■ auf einer Büchse m eines um η schwingbaren
Stellhebels 0 (Fig. 1). Zwischen die Seitenkränze i, j des Reibungsrades h greift ein auf
der Welle f befestigtes kleines Reibungsrad p (Fig. 2), dessen Durchmesser etwas kleiner ist
als der lichte radiale Abstand zwischen den Seitenkränzen i, j. Durch Verstellen des Hebels
0 in dem einen oder anderen Sinne kann das Reibungsrad h zum Reibungsrad p derart
verstellt werden, daß es entweder mit seinem inneren Seitenkranz i oder mit seinem äußeren
Seitenkranz / mit dem Reibungsrad p in Berührung kommt, je nachdem man das Aufscheren
der Kette auf den Rahmen oder bei
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etwaigem Fadenbruch das Zurückwinden derselben mit verminderter Geschwindigkeit bewerkstelligen
will.
Die Verstellung des Hebels ο kann mit dem
Fuße durch folgende Einrichtung bewirkt werden (Fig. i):
Der Hebel ο ist durch einen Lenker r mit einem um s drehbaren Hebel t verbunden, der
einerseits durch eine . Schraubenfeder u mit
ίο einem Fußtritthebel ν und andererseits durch
einen Lenker w mit einem zweiten Fußtritthebel χ : verbunden ist. Für den einen Reibungsschluß
wird auf den Fußtritthebel ν gedrückt, wodurch der Hebel t und damit auch
der Hebel 0 abwärtsgezogen werden, so daß der innere Seitenkranz i des Reibungsrades h
mit dem Reibungsrad p in Eingriff gelangt. Es entspricht dieser Antrieb dem Aufscheren
der Kette auf den Rahmen. Soll aus irgendeinem Grunde, etwa infolge Fadenbruchs die
Kette zurückgewunden werden, so wird auf den Fußtritthebel χ ein kräftiger Druck ausgeübt, wodurch die Hebel t, 0 nach oben bewegt
werden und daher der äußere Seitenkranz / des Reibungsrades h mit dem Reibungsrad
p in Eingriff gebracht wird. In beiden Fällen hat die Arbeiterin beide Hände
frei.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Antriebvorrichtung für Schermaschinen mit Reibungsräderantrieb für den Scherrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibungsrädergetriebe aus einem mit zwei konzentrischen Seitenkränzen (i, j) versehenen Reibungsrad (h) und einem mit Spiel zwischen diese Seitenkränze greifenden Reibungsrad (p) besteht, von welchen Rädern das treibende Rad (p) festgelagert ist, das getriebene und mit dem Rahmen (g) gekuppelte Rad (h) aber relativ zum treibenden (ρ) vermittels eines mit dem Fuße zu betätigenden Hebelwerkes (0, t, v, w, x) so verschoben werden kann, daß für das Aufscheren der Kette auf den Rahmen der Reibungsschluß zwischen den beiden Rädern (h, p) am inneren Seitenkranz (i), beim Zurückwinden der Kette aber am äußeren Seitenkranz (j) des getriebenen Rades (h) erfolgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE242137C true DE242137C (de) |
Family
ID=501372
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT242137D Active DE242137C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE242137C (de) |
-
0
- DE DENDAT242137D patent/DE242137C/de active Active
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