DE112672C - - Google Patents
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- DE112672C DE112672C DENDAT112672D DE112672DA DE112672C DE 112672 C DE112672 C DE 112672C DE NDAT112672 D DENDAT112672 D DE NDAT112672D DE 112672D A DE112672D A DE 112672DA DE 112672 C DE112672 C DE 112672C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M1/00—Rider propulsion of wheeled vehicles
- B62M1/24—Rider propulsion of wheeled vehicles with reciprocating levers, e.g. foot levers
- B62M1/30—Rider propulsion of wheeled vehicles with reciprocating levers, e.g. foot levers characterised by the use of intermediate gears
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Trethebelfahrradantrieb. Die Kraftübertragung
auf das Fahrrad erfolgt mit Hülfe eines Schaltwerkes, bei dem die. Zähnezahlen
im treibenden und getriebenen Theile verschieden sind (Theilgesperre) und die Zähne durch
Federn beeinfiufst werden. Die eigenartige Ausbildung der Zähne, nämlich die Abschrägung
derselben an der Arbeitsfläche, bildet das kennzeichnende Merkmal der Erfindung.
Durch die Abschrägung der Zähne erreicht man, dafs mehrere auf einander folgende Zähne
gleichzeitig zum Eingriff kommen, und zwar wird dieser Eingriff in verschiedenen Phasen
erfolgen, in der Weise, dafs, während der eine Zahn sich im vollen Eingriff mit dem getriebenen
Theile befindet, die darauf folgenden Zähne nur in theilweisem Eingriff mit dem getriebenen Theile stehen. Dadurch wird
todter Gang in dem vorliegenden Mechanismus vollständig vermieden und das Anrücken beim
Richtungswechsel der Trethebel beseitigt.
Es ist bereits bekannt, bei Trethebelantrieben Schaltwerke, bei welchen die Zähnezahl des
getriebenen und des treibenden Theiles von einander verschieden sind, und bei welchen
die Zähne unter Federwirkung stehen, zu verwenden (vergl. die amerikanischen Patentschriften
564948 und 609077). Die Zähne dieser Schaltwerke sind an ihren Arbeitsflächen
in der bekannten Weise in radialer Richtung gerade ausgebildet. Es kann deshalb bei diesen
Einrichtungen zu einem gleichzeitigen Eingriffe mehrerer folgender Zähne nicht kommen. Es
greift deshalb bei diesen Einrichtungen auch der Uebelstand Platz, dafs beim Richtungswechsel der Trethebel das lästige und das
Material der Vorrichtung schädlich beeinflussende Anrücken auftritt.
Der Erfindungsgegenstand ist in
Fig. ι in Seitenansicht dargestellt, während
Fig. 2 die Antriebsvorrichtung für das Hinterrad in einem Grundrisse veranschaulicht.
Die Fig. 3, 4, 5, 6 und 7 zeigen die Antriebsvorrichtung in vergrößertem Mafsstabe.
Das vorliegende Rad wird mit Hülfe zweier Trethebel ab betrieben, welche in bekannter
Weise durch ein schwaches Drahtseil c derart mit einander verbunden sind, dafs beim Niederbewegen
des einen Trethebels ein Aufwärtsbewegen des anderen stattfindet.
Die Naben der Trethebel α b sind zu Gehäusen d ausgebildet, welche eine Anzahl von
Mitnehmern e in ihrem Innern bergen. Auf der Achse f sind die beiden Triebe g fest angeordnet,
deren Zähne in passender Weise ausgestaltet sind. Sobald also eine Bewegung
eines der Trethebel ab erfolgt, wird damit eine Drehung der Achse f eingeleitet. Auf
der Achse f sitzt das Zahnrad h fest, welches in das kleinere Trieb i eingreift. 2 ist am Gestell
des Rades passend gelagert und mit dem Zahnrade k starr verbunden. Es wird also
durch die Drehung der Achse f auch eine Drehung des Zahnrades k eingeleitet, k greift
dann in das Trieb / ein, welches an der Nabe m des Hinterrades befestigt ist. Auf
diese Weise findet durch die Theile eg hi kl ein Vorwärtsbewegen des Fahrrades bei Bethätigung
eines der Trethebel a b statt.
Gemäfs vorliegender Erfindung soll todter Gang für die Trethebel möglichst vermieden
Claims (1)
- werden. Es wird dies durch die Einrichtung bewirkt, welche in den Fig. 3, 4, 6 und 7 im Besonderen dargestellt ist. In der Nabe d ruhen die von Federn η beeinflufsten Mitnehmer e. Dieselben können sich in den Aussparungen der Naben d verschieben, und sie sind in einer Anzahl angeordnet, welche die Zähnezahl des Rades g übersteigt. Wenn ein Niederbewegen des Hebels erfolgt, wenn sich also die Nabe d in der Pfeilrichtung nach Fig. 3 dreht, so wird die keilförmige Arbeitsfläche des Theiles e mit einem der Zähne des Rades g in Eingriff kommen. Es findet dadurch eine Reaction in der Weise statt, dafs der Mitnehmer e in der punktirten Pfeilrichtung (Fig. 3) zurückgedrückt wird. An seiner hinteren Wand ist e zugeschärft, und es entspricht dieser keilförmigen Hinterpartie des Mitneh^ mers e der Theil ο des Kanales p. Dadurch, dafs der Mitnehmer e in den keilförmigen Kanal 0 hineingeprefst wird, wird er am Zurückgleilen nach oben verhindert, und er wird daher bei der Drehung der Nabe d in zuverlässiger Weise das Trieb g mitnehmen.Findet ein Aufwärtsbewegen des Trethebels statt, wenn also die Nabe d sich in der in Fig. 4 gezeichneten Pfeilrichtung bewegt, so wird durch die Fläche q des Zahnes der Mitnehmer e um so viel in der punktirten Pfeilrichtung nach Fig. 4 zur Seite bewegt, als seine vordere Abschrägung r es gestattet. Sobald die Vorderflächen r an der Wandung ;des Kanales ρ Anlage finden, erfolgt durch die Zahnfläche q eine Verschiebung des Mitnehmers e in der Aussparung p, und es gleitet alsdann der Zahn des Triebes g unter dem Mitnehmer e hinweg. Dadurch, dafs eine gröfsere Anzahl von Mitnehmern e als Zähne am Triebe g vorhanden sind, läfst es sich erreichen, dafs immer zwei diametral gegenüber stehende' Zähne in gleichen Stadien sich mit dem Triebe g im Eingriffe befinden.Eine Leitschiene s, an welcher die Pedale mit Rollen b geführt sind, gewährleistet" für die Trethebel α und b eine sichere Führung;Pa τ ι.·; ν τ - A ν s ρ R υ c η :Ein Schaltwerk für einen Fahrradantrieb mit Trethebeln, bei dem die Zähnezahlen im treibenden und getriebenen Theile verschieden, und die Zähne durch Federn beeinflufst sind, dadurch gekennzeichnet, dafs sowohl die treibenden als auch die getriebenen Zähne auf der Arbeitsseite abgeschrägt sind, zum Zwecke, mehrere Zähne gleichzeitig zum Eingriff zu bringen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE112672C true DE112672C (de) |
Family
ID=382313
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT112672D Active DE112672C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE112672C (de) |
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0
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