DE263094C - - Google Patents
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- DE263094C DE263094C DENDAT263094D DE263094DA DE263094C DE 263094 C DE263094 C DE 263094C DE NDAT263094 D DENDAT263094 D DE NDAT263094D DE 263094D A DE263094D A DE 263094DA DE 263094 C DE263094 C DE 263094C
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- lever part
- pedal
- hand lever
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Links
- 210000000056 organs Anatomy 0.000 claims description 2
- 206010029897 Obsessive thoughts Diseases 0.000 claims 1
- 210000003467 Cheek Anatomy 0.000 description 5
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M1/00—Rider propulsion of wheeled vehicles
- B62M1/24—Rider propulsion of wheeled vehicles with reciprocating levers, e.g. foot levers
- B62M1/32—Rider propulsion of wheeled vehicles with reciprocating levers, e.g. foot levers characterised by directly driving the wheel axle, e.g. by using a ratchet wheel
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 263094 KLASSE 63 k. GRUPPE
Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für Fahrräder und andere Fahrzeuge
mittels Tret- oder Handhebel, bei der in bekannter Weise an einem vom Fahrer in hin
und her gehende Bewegung versetzten Teil drehbar gelagerte Klinken auf Sperrzahnräder
einwirken.
Gemäß der Erfindung ist die Antriebsvorrichtung derart eingerichtet, daß die drehbar
ίο gelagerten Klinken kurz vor Beendigung der
Rückwärtsbewegung des sie verschiebenden Tret- oder Handhebelteiles durch ein von
letzterem zwangläufig verschobenes Organ zwangmäßig in eine wirksame Lage gebracht
werden, deren Zwangmäßigkeit erst gegen Ende der Aufwärtsbewegung des Tret- oder Handhebelteiles
aufhört, so daß die Klinken bei Beendigung der Aufwärtsbewegung des Hebelteiles durch die Sperrzähne des sich weiter
drehenden Sperrzahnrades gedreht und aus dem Bereich des Sperrzahnrades gebracht werden.
Durch diese eigenartige Einrichtung werden Reibung und Abnutzung der Sperrzähne bei
ihrer Rückwärtsbewegung des Hebels vollkommen vermieden.
In der Zeichnung ist die neue Antriebsvorrichtung dargestellt.
Die Fig. 1 und 2 zeigen in teilweise geschnittener Seitenansicht und in Oberansicht
ein mit dem neuen Antrieb versehenes Dreirad. Die Fig. 3 bis 6 zeigen vier verschiedene
Stellungen der Klinken, während die Fig. 7 und 8 Einzelheiten veranschaulichen.
Fig. 7 ist ein Querschnitt nach Linie A-B und Fig. 8 ein solcher nach Linie C-D der
Fig· 3-Am Gestell 1 (Fig. 1 und 2) sind die Arme 2
lose drehbar aufgehängt, welche den Hebeln 3, 3" zur Lagerung dienen. Die vorderen
Arme 3 dieser Hebel sind mit Fußtritten oder mit Handgriffen versehen und im ersten Falle
nach vorn, im zweiten Fall aber nach oben gerichtet. An die hinteren Arme 3** dieser
Hebel sind mittels der Zapfen 10 (Fig. 3) Schlitten 4 angeschlossen, welche im Gestell
(auf der Querverbindung ia, s. Fig. 2 und 3)
in senkrechter Richtung verschiebbar sind. An diesen Schlitten 4 sind die Sperr klinken 5
angeordnet, welche auf die auf der Radachse 7 festsitzenden Sperräder 6 treibend wirken,
wenn die Schlitten 4 unter Vermittlung der Hebel 3, 3a aufwärts bewegt werden.
Die Schlitten 4 bestehen aus zwei Wangen und einer Querverbindung 4a, welche für die
oberste Klinke 5 einen Anschlag bildet. In ■ den Wangen der Schlitten 4 sitzen die Zapfen
8 fest, um welche die Klinken 5 lose drehbar sind. Die hinteren Enden dieser Klinken
5 sind durch eine gemeinsame Schiene 9 miteinander verbunden.
In den Wangen des Schlittens 4 sind Querschlitze 4b (Fig. 3) angeordnet, in denen sich
ein Nocken 11 verschieben kann. Der Nocken ist durch die Lenker 12 (Fig. 8) an einem
Zapfen 13 angeschlossen, welcher an einer Verlängerung 3* des Hebelarmes 3Λ angeordnet
ist. Der Aufwärtshub des Schlittens wird durch die sich gegen die Querverbindung ia
legende Verlängerung 3* (s. Fig. 4) und der
Abwärtshub durch die Nasen 4C der Wangen
des Schlittens (s. Fig. 3) begrenzt.
Fig. 3 zeigt die tiefste und Fig. 4 die höchste Stellung des Schlittens 4. In der tiefsten Stellung
des Schlittens 4 befindet sich der Nocken 11 mit seiner Hinterkante hinter der senkrechten
Mittellinie der Zapfen 8 und hält infolgedessen die Klinken in der wirksamen Lage,
so daß sie also in die Zähne des Sperrades 6 eingreifen können, wenn der Aufwärtshub des
Schlittens beginnt. Während der Aufwärtsbewegung des Schlittens wird der Nocken 11 in
den Schlitzen 4* der Schlittenwangen nach vorn geschoben, wodurch die Klinken 5 frei
werden. Wenn der Schlitten 4 seine höchste Lage erreicht hat (Fig. 4), richten sich die
Klinken 5, weil sich die Sperräder 6 in der in Fig. 4 angedeuteten Pfeilrichtung weiter
drehen; auf und nehmen die aus Fig. 5 ersichtliche Stellung ein. Beim Abwärtshub des
Schlittens wird nun der Nocken 11 zurückbewegt. Der Nocken erreicht kurz vor Beendigung
des Abwärtshubes (Fig. 6) die untere Klinke 5 und wirkt gegen diese derart, daß
die sämtlichen Klinken in ihre Anfangsstellung (Fig. 3) zurückbewegt werden.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Antriebsvorrichtung für Fahrräder und andere Fahrzeuge mittels Tret- oder Handhebel, bei der an einem vom Fahrer in hin und her gehende Bewegung versetzten Teil (4) drehbar gelagerte Klinken auf Sperrzahnräder einwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbar gelagerten Klinken (5) kurz vor Beendigung der Rückwärtsbewegung des sie verschiebenden Tretoder Handhebelteiles (3°) durch ein von letzterem zwangläufig verschobenes Organ(11) zwangmäßig in eine wirksame Lage gebracht werden, deren Zwangmäßigkeit erst gegen Ende der Aufwärtsbewegung des Tret- oder Handhebelteiles aufhört, so daß die Klinken bei Beendigung der Aufwärtsbewegung des Hebelteiles durch die Sperrzähne des sich weiter drehenden Sperrzahnrades gedreht und aus dem Bereich des Sperrzahnrades gebracht werden.
- 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem die Klinken (5) tragenden und mit dem Tretoder Handhebelteil [3") gelenkig verbundenen Teil (4) ein Anschlag (11) verschiebbar gelagert ist, der mittels eines Lenkers(12) mit einer Verlängerung (3*) des Hebelteiles derart verbunden ist, daß der Anschlag kurz vor Beendigung der Abwärtsbewegung des Hebelteiles gegen die unterste Klinke (5) einer Anzahl zwangläufig miteinander verbundener Klinken wirkt, diese in die wirksame Lage bringt und in dieser bis gegen Ende der Aufwärtsbewegung des Hebelteiles zwangmäßig festhält.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE263094C true DE263094C (de) |
Family
ID=520515
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT263094D Active DE263094C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE263094C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10312878B4 (de) * | 2003-03-22 | 2005-11-17 | Aleksey Dipl.-Ing. Polyakov | Roller |
-
0
- DE DENDAT263094D patent/DE263094C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10312878B4 (de) * | 2003-03-22 | 2005-11-17 | Aleksey Dipl.-Ing. Polyakov | Roller |
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