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DE237252C - - Google Patents

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Publication number
DE237252C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
flywheel
wheel
machine
foot
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT237252D
Other languages
English (en)
Publication of DE237252C publication Critical patent/DE237252C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D11/00Clutches in which the members have interengaging parts
    • F16D11/02Clutches in which the members have interengaging parts disengaged by a contact of a part mounted on the clutch with a stationarily-mounted member
    • F16D11/04Clutches in which the members have interengaging parts disengaged by a contact of a part mounted on the clutch with a stationarily-mounted member with clutching members movable only axially

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 237252 — KLASSE Mh. GRUPPE
Abstellvorrichtung mit Hebelantrieb. Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Juli 1910 ab.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Ausschaltvorrichtung für Kraft-, Handoder Fußbetrieb, die gegenüber den bekannten Vorrichtungen dieser Art einen doppelten Vorteil gewährt. Sie gestattet nämlich nicht nur, das angetriebene Arbeitsglied sofort auszuschalten, sondern sie ermöglicht es auch, das eigentliche Antriebsglied gleichzeitig und unabhängig sofort zum Stillstand zu bringen,
ίο und zwar derart, daß, während das Arbeitsglied und das erste Antriebsglied plötzlich stillstehen, das vermittelnde Glied, wie Schwungrad usw., ruhig weiterläuft. Es ist dies, abgesehen von verschiedenen Gebrauchsvorzügen, die sich z. B. für den Fußantrieb ergeben, auch ganz im allgemeinen ein großer Vorzug insofern, als bei fortlaufenden, vermittelnden Teilen das erhebliche Schwungmoment derselben nicht schädigend auf die Maschine einwirken kann, was bei wiederholter plötzlicher Stillstellung aller Vermittlungsglieder nicht zu umgehen wäre.
In den Zeichnungen ist die Vorrichtung in einer Gesamtansicht, teilweise im Schnitt dargestellt.
An dem üblichen Ständer α ist das gleichzeitig als Riemscheibe verwendbare Schwungrad b und die Riemscheibe c auf der feststehenden Welle d laufend angebracht. In einer Bohrung der Nabe der Riemscheibe c sitzt der federnde Kupplungsbolzen e, der in entsprechende Löcher f in der Nabe des Rades b eingreift. Das freie Ende des Bolzens e ist an dem Teil g befestigt, auf welchen der durch Hebel i verstellbare Keilfinger h einwirkt. Das Rad b wird durch eine Kurbelstange k und einen Hebel I umgedreht. Letzterer sitzt auf einer Welle n, auf der auch der Hebel m sitzt, der beispielsweise einen Fußtritt trägt. Hebel m und Hebel I haben die Nasen ft und 0, und ihre Bewegungen beeinflussen sich nur dann gegenseitig, wenn sich ihre Nasen ft und 0 berühren. Wird der Hebel m z. B. durch eine Feder q hinreichend gehoben, so ist er von den Bewegungen des Hebels I vollständig unabhängig. In der gezeichneten Stellung ist sowohl der Hebel m als auch die Riemscheibe c von dem Bewegungs- oder Ruhezustande des Schwungrades b unabhängig. Tritt man nun aber in entsprechender Wiederholung den Hebel m nieder, so wirkt seine Nase ft auf die Nase 0 des Hebels I ein und setzt entweder das ruhende Rad b in Umdrehung oder erhält das schon umlaufende Rad in seiner Umdrehung. Rückt man nun durch den Hebel i den Keilfinger h außer Eingriff mit dem Teil g, so federt der Kupplungsbolzen e in die nächste vorbeigehende Bohrung f des Rades b, und die Riemscheibe c nimmt an der Drehung teil. Läßt man nun durch den Keilfinger h den Kupplungsbolzen e wieder aus dem Loch f herausziehen und hebt man den Druck auf den Hebel m auf, so daß die Feder q denselben in die höchste Stellung bringt, so stehen sogleich die Scheibe c und der Tritthebel m still, ohne daß die Maschine erschüttert wird, denn das Schwungrad b mit seinen Hilfstei~
len k und I läuft ruhig weiter. Der Hebel m braucht kein Tritthebel zu sein, sondern kann ganz beliebig angetrieben werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Abstellvorrichtung mit Hebelantrieb und kraftschlüssiger Zweiteilung des Tritthebels zwecks Ausschaltung des Schwungradmoments bei plötzlichem Stillstand der Maschine und zwecks Selbstruhe des Tritthebels bei fortlaufender Maschine, gekennzeichnet durch einen mittels der Teile (h, g) verstellbaren, federnden Kupplungsbolzen (e) zwischen beiden Rädern (b und c) und durch die beiden Hebel (I und m), deren gegenseitige Bewegungsabhängigkeit durch die Feder (q) und durch die Nichtberiihrung ihrer Nasen (p und 0) aufgehoben wird, so daß bei einzelnem oder gleichzeitigem Stillstand des Rades (c) und des Hebels (m) das Schwungrad leer weiterlaufen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT237252D Active DE237252C (de)

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