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DE279705C - - Google Patents

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Publication number
DE279705C
DE279705C DENDAT279705D DE279705DA DE279705C DE 279705 C DE279705 C DE 279705C DE NDAT279705 D DENDAT279705 D DE NDAT279705D DE 279705D A DE279705D A DE 279705DA DE 279705 C DE279705 C DE 279705C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
spindle
machine
teeth
drilling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT279705D
Other languages
English (en)
Publication of DE279705C publication Critical patent/DE279705C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B45/00Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor
    • B23B45/04Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor driven by fluid-pressure or pneumatic power

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 279705 -' KLASSE 49«. GRUPPE
von Schaltarmen angetrieben wird.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Februar 1914 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine durch ein Druckmittel, wie Luft oder Wasser, in Bewegung gesetzte Bohrmaschine, die J/or allem leicht in begrenzte Räume eingeführt werden kann und sich durch die Ausbildung des Getriebes auszeichnet, das zur Umwandlung der hin und her gehenden Bewegung eines durch Druckmittel angetriebenen Kolbens in die drehende Bewegung einer Bohrspindel dient.
Auf der Zeichnung ist
Fig. ι ein Vertikalschnitt durch das Bohrgehäuse,
Fig. 2 ein Schnitt in Richtung der Linie 2-2 nach Fig. 1.
Die Maschine besteht aus einem verlängerten Gehäuse 1, welches an dem einen Ende mit einem zylindrischen Spindellager 2 ausgestattet ist. Die Enden desselben stehen rechtwinklig zu der Achse des Zylindergehäuses i. In dem Spindellager 2 ist die Bohrspindel 3 drehbar gelagert, welche mit einer gewöhnlichen Muffe 4 ausgestattet ist. Auf der äußeren Seite ist der mittlere Teil der Spindel 3 mit Sperrzähnen 5 ausgestattet. Die Bohrspindel 3 geht durch die Öffnung in dem Ende der beiden Treibschalthebel 6 und 7 hindurch. Diese Hebel 6 und 7 sind drehbar auf der Spindel 3 als Achse gelagert und mit unter Federdruck stehenden Klinken 8 und 9 ausgestattet, welche bei der Drehung der Spindel in der einen Richtung mit den Zähnen 5 im Eingriff sind. Auf dem inneren Ende der Hebel 6 und 7 sind; Zahnradsegmente 10 und 11 angeordnet: Letztere greifen in die Zahnräder 12 und 13 ein, die auf entsprechenden Zapfen 14 und 15 befestigt sind. Diese Zapfen gehen von oben nach unten durch das Gehäuse hindurch und verlaufen parallel zu der Bohrspindel. Die Zahnräder 12 und 13. sind nicht miteinander im Eingriff, sondern es liegt zwischen beiden eine auf beiden Seiten mit Zähnen versehene Zahnstange 16 derart, daß sie mit ihren Zähnen in beide Zahnräder eingreift. Die Zahnstange ist mit einer Kolbenstange 17 des Antriebskolbens 18 verbunden, der in einem Zylinder 19 hin und her geht. Dieser Zylinder bildet eine achsiale Verlängerung des zylindrischen Gehäuses 1. Der Hin- und Hergang des KoI-bens 18 wird durch einen Schieber 20 in der bekannten Weise gesteuert, dessen Einzelheiten keinen Teil der Erfindung bilden. Mit der hinteren Seite des Zylinders ist ein Handgriff 21 befestigt, durch welchen auch das Kraftmittel dem Kolben zugeleitet wird..
Die Wirkungsweise der Maschine geht aus der bisherigen Beschreibung ohne weiteres hervor. Die Zahnstange 16 wird durch den Kolben 18 hin und her bewegt und schwingt hierbei die Zahnräder 12 und 13 in entgegengesetzten Richtungen. Diese wieder bewegen die Zahnradsektoren 10 und 11 in entgegengesetzten Richtungen, und die abwechselnden Schwingungen werden auf die Sperrschaltarme 6 und 7 übertragen, welche unter Vermittlung der Klinken 8 und 9 die Bohrspindel 3, wenn auch intermittierend, so doch
für die Praxis fast vollkommen kontinuierlich, bewegen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bohrmaschine, bei welcher die Bohrspindel von einer Kolbenmaschine unter Vermittlung von Schaltarmen angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (18) dieser Maschine eine Zahnstange (16) antreibt, die beiderseitig mit Zähnen versehen ist und in zwei in entgegengesetzter Richtung schwingende Zahnräder (12, 13) eingreift^ die ihrerseits in die an den Schaltarmen (7, 6) befestigten Zahnradsegmente (10, 11) eingreifen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT279705D Active DE279705C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE279705C true DE279705C (de)

Family

ID=535598

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT279705D Active DE279705C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE279705C (de)

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