DE2420555A1 - Verfahren zur erzeugung eines methanreichen gases - Google Patents
Verfahren zur erzeugung eines methanreichen gasesInfo
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Description
Verfahren zur Erzeugung eines methanreichen Gases
Die vorliegende Erfindung betrifft ein kontinuierliches Verfahren zur Herstellung eines mindestens 90 Mol.-% Methan
(trocken) enthaltenden Gases.
Possile Brennstoffe, welche im Laufe der Jahrmillionen gebildet
wurden-, werden mit einer derartigen Geschwindigkeit verbraucht, daß die verfügbaren Erdölvorräte nur noch für ca.
50 Jahre und die Kohlevorräte noch für ca. zwei oder drei Jahrhunderte reichen werden. Der sich beschleunigende Brennstoffbedarf
bat isur" gegenwärtigen Energiekrise beigetragen.
—2—
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_ 2 —
Ein typisches Erdgas enthält etwa 94,9 % Methan, Da Erdgas
einer der knappsten fossilen Brennstoffe ist, ist die Entwicklung eines wirtschaftlichen, umweltfreundlichen Verfahrens zur
Herstellung synthetischen Erdga,ses oder im wesentlichen reinem Methan aus schwefelhaltiger Kohle und vergleichsweise billigen
Rohöl oder Rückstandsprodukten von großer Wichtigkeit,
Bei der katalytischen Reaktion von H2 mit GO zur CH.-BiI dung
wird eine große Wärmemenge frei. Aus diesem Grund werden gewöhnlich
ausgeklügelte, verwickelte und teure Methanisieruiigssysteme
zur Methanisierung von stark CO- und Hg-haltigen Gasmischungen
benötigt. Im erfindungsgemäßen Verfahren wird die normalerweise heftige exotherme Methanisierungsreaktion gesteuert,
wobei der Einsatz vergleichsweise billiger adiabatischer Festbettreaktoren gestattet wird.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines mindestens 90 Mol.-% Methan (trocken) enthaltenden Gases,
indem ein Kohlenwasserstoff-Ausgangsmaterial einer Partialoxidation
mit Luft oder sauerstoffangereicherter Luft, enthaltend etwa 50 bis 79 Mol.-% N2, und wahlweise einem Temperaturmoderator
unterworfen wird. Die Partialoxidationsreaktion tritt in einem Strömungshindernisfreien, nichtkatalytischen,
feuerfest ausgekleideten Synthesegasgenerator bei einer autogenen
Temperatur von etwa 816 bis 19270C und einem Druck von etwa 1 bis 350 Atmosphären ein. Der Gasausstrom des Gasgenerators
besteht aus CO, H2, CO2, Η£0 und geringen Anteilen an
, Ar, H2S, Kohlenstoffteilchen und etwa 50 bis 60 Mol.-%
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Np (trocken). Das rohe Prozeßgas des Gasgenerators wird gekühlt,
gesäubert und gereinigt mittels üblicher Mittel zur Herstellung eines Beschickungsgases für die katalytische
Methanisierung, enthaltend CO und H2, sowie etwa 32 bis 62
Mol.~% N2 (trocken). Die große Menge Np als Verdünnungsmittel
im Reaktionsgas der Meüianisierung dient zur Steuerung der
normalerweise heftigen exothermen Reaktion. -In einer ersten Methani'sierungs stufe reagiert im wesentlichen aller Hp des
Prozeßgases mit überschüssigem CO zu CH,. Sodann wird Zusatzwasser
eingegeben und das Prozeßgas wird in einer Wassergasreaktion zur Herstellung von ausreichend H2 umgesetzt, sodaß
das verbliebene CO in einer zweiten Methanisierungsreaktion
umgesetzt werden kann. Abschließend erfolgt durch übliche chemische Absorption und Tieftemperaturtechniken die Abtrennung
von CO2, N2, H2, CO und Ar zur Herstellung eines mindestens
90 Mol.-% Methan (trocken) enthaltenden Produktgases, welches als Heizgas oder als Beschickung für organische Synthesen
dienen kann..
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist der Einsatz leicht zugänglicher, vergleichsweise billiger
kohlenwasserstoffhaltiger Materialien, z. B. flüssige und
feste Brennstoffe, welche einen vergleichsweise hohen Asche- und Schwefelgehalt aufweisen können. Das Produktgas hat einen
Heizwert von etwa 8435 bis 9372 kcal/Nm5 (900-1000 BTU/SCP=
BTU/standard cubic foot) und es kann Erdgas in organischen
können Synthesen substituieren. Beispielsweise/CH^OH oder HGHO durch
Direktoxidation von CH. hergestellt werden.
409883/0808 "4"
Im vorliegenden Verfahren wird als erstes ein kontinuierlicher Prozeßgassti^om in der Reaktionszone eines abgetrennten, strömungshindernisfreien,
nichtkatalytischen Partialoxidationsgeneratorshergestellt. Der Gasgenerator ist vorzugsweise ein
feuerfest ausgekleideter, senkrechter Druckkessel aus Stahl, wie er "beispielsweise in der US-Pat ent schrift Nr. 3 639 261
beschrieben ist.
Eine Vielzahl brennbarer, kohlenstoffhaltiger, organischer Materialien kann in die Reaktionszone des Gasgenerators mittels
eines Brenners eingeführt werden. Der kohlenwasserstoffhaltige Brennstoff wird im Gasgenerator mit Luft oder säuerst
of fanger ei chert er Luft, enthaltend mehr als 21 Mol.-% O2
und bis zu 50 Mol.-Ji! und etwa 50 bis 79 Mol.-% N2, umgesetzt.
Wahlweise kann ein temperatursteuerndes Gas zugegen sein.
Der hier benutzte Ausdruck "kohlenwasserstoffhaltig" umfaßt verschiedene geeignete Ausgangsmaterialien gasförmiger, flüssiger
oder fester Kohlenwasserstoffe, kohlenstoffhaltige Materialien und Mischungen derselben. Im wesentlichen jedes
brennbare, kohlenstoffhaltige, organische Material oder Aufschlämmungen desselben können unter diesem Begriff zusammengefaßt
werden. Es sind beispielsweise:
1) pumpbare Aufschlämmungen fester, kohlenstoffhaltiger
Brennstoffe, wie z. B. Kohle, Kohlenstoffteilchen, Petrolkoks, konzentrierter Abwasserschlamm und Mischungen
derselben.
2) Gas-Peststoff-Suspensionen, wie z. B. fein gemahlene,
-5- - , 409883/0808
feste, kohlenstoffhaltige Brennstoffe dispergiert entweder
in einem teniperatursteuernden Gas oder in einem gasförmigen Kohlenwasserstoff;
3) Gas-]?lüssig-Eeststoff-Dispersionen, wie z. B. flüssiger
Kohlenwasserstoff-Brennstoff oder Wasser und Kohlenstoffteilchen dispergiert in einem temperatursteuernden
Gas.
Der kohlenwasserstoffhaltige Brennstoff kann etwa 0 bis 10
Gew.-/ό Schwefel und etwa 0 bis 15 Gew,-% Asche aufweisen. Flüssige
Kohlenwasserstoff-Brennstoffe sind die bevorzugten Beschickungen. Der Ausdruck "flüssiger Kohlenwasserstoff" oder
"flüssiger Kohlenwasserstoff-Brennstoff", um geeignete flüssige
Ausgangsmaterialien zu beschreiben, umfaßt verschiedene Materialien, wie beispielsweise LPG, Erdöldestillate und
-rückstände, Gasolin, Naphtha, Kerosin, Rohöl, Asphalt, Gasöl, Rückstandsöl, Teersand und Schieferöl, Teeröl, aromatische
Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, üoluol, Xylolfraktionen, Kohleteer,
Kreislaufgasöl aus katalytischen Wirbelschicht-Crackverfahren,
Furfurο!extrakte des Kokereigasöls oder Mischungen
derselben. Gasförmige und für das Verfahren geeignete Ausgangsmaterialien
sind Äthan, Propan, Butan, Pentan, V/assergas, Koksofengas, Raffineriegas, Acetylenabgas, Äthylenabgas oder Mischungen
derselben. Gasförmige und flüssige Beschickungen können vermischt und gleichzeitig verwendet werden und paraffinische,
olefinische, naphthenische, aromatische Verbindungen
oüer Abfallprodukte derselben in jedem Anteil enthalten. Auch
oxidierte, kohlenwasserstoffhaltige, organische Materialien»
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wie Kohlehyxu^ate, Zellulosematerialien, Alkyde, organische
Säuren, Alkohole, Ketone, oxidiertes Heizöl, Abwasser und nebenprodukte chemischer Verfahren, enthaltend oxidierte, kohlenwasserstoff
haltige, organische Materialien, oder Mischungen derselben können verwendet werden.
Die kohlenstoffhaltige Beschickimg kann bei Raumtemperatur vorliegen oder auf etwa 316 bis 649 C, jedoch vorzugsweise
unterhalb der Cracktemperatur der BeSchickung,vorgewärmt werden.
Sie kann dem Brenner in flüssiger Phase oder in Dampfmischung mit einem l'emperaturmoderator zugeführt werden. Geeignete
Temperaturmoderatoren sind- HpO, COp , ein !eil des
gekühlten, sauberen Prozeßgases, Abfallmengen Np aus der
Luft Zerlegung oder aus einer Tieftemperatur-G-asreinigungsanla-
-ge oder Mischungen derselben.
Die Verwendung eines Temperaturmoderators in der Reaktionszone geschieht wahlweise und hängt im allgemeinen vom C/H-Verhältnis
der Beschickung und dem Sauerstoffgehalt des Oxidansstromes ab. Ein Temperaturmoderator ist bei einigen gasförmigen
Kohlenwasserstoff-Brennstoffen nicht notwendig,
jedoch wird er im allgemeinen bei flüssigen Kohlenwasserstoff-Brennstoffen
eingesetzt. Wird als Temperaturmoderator ein CO0-haltiger
Gasstrom, wie er beispielsweise aus der GasreinigungszoiiG
des Verfahrens erhalten wird, verwendet, kann das molare CO/Hp-Verhältnis des Produktgasausstroms erhöht werden. Der
Temperaturmoderator- kann in Vermischung mit einem oder beiden Reaktandenströmen eingeführt v/erden. Alternativ kann der
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Temperaturmoderator in die Reaktionszone über eine getrennte Leitung des Brenners alleine eingegeben werden.
Wird HpO der Reaktionszone zugeführt, kann dies in flüssiger
oder Gasphase geschehen; beispielsweise in Form von Dampf oder Tröpfchen. HpO kann entweder mit der kohlenwasserstoffhaltigen
Beschickung oder mit dem freien Sauerstoff enthaltenden G-as oder mit beiden vermischt werden. Beispielsweise kann, eine
Dampfmenge mit Luft vermischt werden, wobei weniger als etwa 25 Gew.-% Op dann in der Luft vorhanden sind, während die
Restmenge mit kohlenwasserstoffhaltigen Materialien vermischt wird. H2O kann bei Umgebungstemperatur und 5380C oder mehr
vorliegen. Das HpO/kohlenwasserstoffhaltige Beschickung Gewichtsverhältnis
kann etwa 0 bis 5 für flüssige Kohlenwasserstoff-Brennstoffe,
vorzugsweise etwa 0,0907 bis 0,907 kg H20/kg eingeführter, kohlenwasserstoffhaltiger Beschickung, betragen.
Der Ausdruck "freien Sauerstoff enthaltendes Gas" oder "gasförmiges
Oxidans" bezeichnet Luft oder sauerstoffangereicherte Luft. Die letztere enthält (trocken) mehr als 21 bis zu 50
Mol.-96 O2, 50 bis 79 Mol.-96 N2 und weniger als 1 Mol.-96 Edelgase.
Das freien Sauerstoff enthaltende Gas kann den Brenner mit etwa Umgebungstemperatur bis 9820C passieren. Das Verhältnis
von freiem Sauerstoff im Oxidans zum Kohlenstoff in der Beschickung (atomares O/C-Verhältnis) liegt vorzugsweise bei
etwa 0,7 bis 1,5.
Die Beschickungen werden mittels eines Brenners in die Reak-
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tionszone des Gasgenerators eingeführt. Geeigneterweise wird
ein Ringbrenner, wie er in der US-Patentschrift Nr. 2 928 beschrieben ist, verwendet. Die Beschickungen reagieren in der ·
Reaktionszone bei einer autogenen Temperatur von etwa 816 bis 19270C und bei einem Druck von etwa 1 bis 350 Atmosphären
(abslc). Vorzugsweise beträgt die Temperatur etwa 982 bis 15380 ■und der Druck etwa 10 bis I50 Atmosphären (abs.). Die Reaktions zeit im Gasgenerator beträgt etwa 1 bis 10 Sekunden. Die den Gasgenerator verlassende Prozeßmischung kann folgende Zusammensetzung haben, trocken:
(abslc). Vorzugsweise beträgt die Temperatur etwa 982 bis 15380 ■und der Druck etwa 10 bis I50 Atmosphären (abs.). Die Reaktions zeit im Gasgenerator beträgt etwa 1 bis 10 Sekunden. Die den Gasgenerator verlassende Prozeßmischung kann folgende Zusammensetzung haben, trocken:
Mol.-96
CO ' 20 bis 45
H2 15 bis 32
CO2 2 bis 6
N2 30 bis 60
CH4 0 bis 5
H2S - bis -2,0
COS - bis 0,1
Ar . ca. 1
Der Anteil nichtumgesetzter Kohlenstoffteilchen (bezogen auf
Gewicht Kohlenstoff in der Beschickung) beträgt etwa 0,2 bis 20 Gew.-96 der flüssigen und festen Brennstoffe und ist bei
gasförmigen Kohlenwasserstoff-Beschickungen normalerweise zu vernachlässigen. Das molare C0/H2-Verhältnis (trocken) des
Ausstromgases des Gasgenerators "beträgt etwa 0,5 bis 2, vorzugsweise 1 bis 1,8.
gasförmigen Kohlenwasserstoff-Beschickungen normalerweise zu vernachlässigen. Das molare C0/H2-Verhältnis (trocken) des
Ausstromgases des Gasgenerators "beträgt etwa 0,5 bis 2, vorzugsweise 1 bis 1,8.
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Die nachfolgenden Verfahrensstufen können bei verschiedenen
Drucken zwischen etwa 1 und 350 Atmosphären (absl.) betrieben werden, vorzugsweise werden sie jedoch bei den im Gasgenerator
herrschenden Drucken abzüglich des normalen Leitungsdruckabfalls betrieben.
Jede Asche oder Schlacke des kohlenwasserstoffbaltigen Brennstoffs
kann aus dem Ausstromgas des Gasgenerators in einer geeigneten Gas-Feststoff-Trennzone entfernt v/erden. Beispielsweise
kann eine senkrechte Schlaekenkammer mit einem seitlichen Gasstromauslaß axial mit dem Gasgenerator verbunden werden.
Asche und andere Feststoffe in dem aus dem unteren Teil der Reaktionskammer abgegebenen Gasstrom fallen direkt in einen
Wasservorrat am Boden der Schlackenkammer und werden zeitweilig entfernt. Eine typische Anordnung zeigt die US-Patentschrift
Nr. 3 639 261.
Das Ausstromgas des Gasgenerators wird auf etwa 260 bis 399°C abgekühlt. Dieses Abkühlen kann durch direkten Kontakt mit
Wasser in einem Quenchtank geschehen. Es wird jedoch vorgezogen, den Ausstrom durch indirekten Wärmeta.usch mit Wasser
in einem Abhitzkessel abzukühlen, wobei Dampf "it etwa 232 bis
3710C für eine anderweitige Verwendung im Verfahren erzeugt
wird. Beispielsweise kann ein üblicher Quenchtank, wie er in der US-Patentschrift Nr. 2 896 927 gezeigt wird, oder eine
geeignete Anordnung unter Verwendung eines Abhitskessels, siehe
hierzu die US-Patentschrift Nr. 3 709 669, eingesetzt werden.
Der teilweise abgekühlte und den Abhitzkessel \rerl assende
Prozeßgasstrom wird in eine Gassäuberungszorie geführt, wo
Kohlenstoffteilchen und andere verbliebene, mitgerissene Feststoffe
entfernt werden können. In der Gassäuberungszone kann
eine Aufschlämmung von Kohlenstoffteilchen in einem flüssigen
Kohlenwasserstoff -Brennstoff erzeugt werden«, Wahlweise kann sie als mindestens ein Teil der Beschickur-g auf den Gasgenerator
zurückgeführt werden. Jede übliche Technik, welche zur Entfernung suspendierter Feststoffe aus einem Gasstrom geeignet
ist, kann angewendet werden. In einer Ausführungsform wird der Brennstoffgasstrom in eine Gas-Flüosig-Waschzone eingegeben
und hier mit einer Waschflüssigkeit, wie beispielsweise einem flüssigen Kohlenwasserstoff oder Wasser, gewaschen. Eine
geeignete Flüssig-Gas-Bodenkolonne ist in "Perry's Chemical
Engineers' Handbook", 4. Auflage, Mc Graw-Hill, 1963, Seiten
18-3 bis 18-5 beschrieben.
Me Kohlenstoffteilchen können aus dem Prozeßgas entfernt werden, wenn das Gas eine Waschkolonne in direktem Kontakt und
im Gegenstrom mit einer geeigneten Waschflüssigkeit oder mit
einer verdünnten Mischung von Kohlenstoffteilchen und Waschflüssigkeit
wird am Boden der Kolonne abgezogen und in eine Kohlenstoffabtrenn- oder -enreicherungsaone gegeben. Dieser
Verfahrencschritt kann mit jedem üblichen Mittel, welches z.
B. zur Filtration, zum Schwerkra-ftabset^en, Zentrifugieren
oder der Extraktion mittels flüssigem Kohlenwasserstoff, beispielsweise
siehe US-Patentschrift Nr. 2 992 906, geeignet ist, erfolgen. Saubere Viaschflussigke.it oder, verdünnt £ Mischungen
von Waschflüssigkeit und Kohlenstoffteilchen können
passiert. Eine Aufschlämmung von Kohlenstoffteilchen und~lu~
auf den Kopf der Kolonne zur weiteren Gaswäsche zurückgeführt werden. Andere geeignete und übliche G-askühl- und säuberungsverfahren
können in Kombination mit oder an Stelle der genannten Waschkolonne benutzt werden. Beispielsweise kann man den
Prozeßgasstrom unterhalb eines Vorrats an Quench- und Waschflüssigkeit mittels einer Tauchrohrvorrichtung einleiten. Oder
der Gasstrom durchläuft eine Vielzahl υόώ. Waschschritten, z.
B. durch einen Venturi- oder Düsenwäscher, siehe hierzu "Perry's Chemical-Engineers' Handbook", 4» Auflage, Mc Graw-HiIl,
1963, Seiten 18-54 bis 18-56 und US-Patentschrift Nr. 3 639 261. Die Waschstufe im Verfahren ist bei gasförmigen
Kohlenwasserstoff-Brennstoffen nicht unbedingt nötig, da im wesentlichen keine Kohlenstoffteilchen erzeugt werden.
In einer Gasreinigungszone können CO2, H2S, COS, H2O, NH7 und
andere gasförmige Verunreinigungen aus dem gekühlten und gesäuberten, die Gassauberungszone verlassenden Gasstrom entfernt
werden. Geeignete übliche Verfahren beinhalten Kühlen und physikalische oder chemische Absorption mit Lösungsmitteln,
z. B. mit Methanol, N-Methylpyrrolidon, Triäthanolamin, Propy»
lencarbonat oder abwechselnd mit Aminen oder heißer Pottasche oder Methanol. Bei Lösungsmittelabsorptionsverfahren kann das
meiste im Lösungsmittel absorbierte C0? durch einfaches Verdampfen
freigesetzt werden. Der Rest kann durch Strippen entfernt werden ,was am wirtschaftlichsten mit N2 geschieht. N2
ist als billiges Nebenprodukt aus der Tieftemperatur-Gasreinigungszone
des Verfahrens erhältlich. Das regenerierte Lösungsmittel wird, zwecks Wiederverwendung auf die Adsorptionskolonne
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8
η.
zurückgeführt. Ealls notwendig, wird eine abschließende Säuberung
des Prozeßgases zur Entfernung restlicher ILpS-Spuren oder
Spuren organischer Sulfide durchgeführt, indem dasselbe Eisenoxid, Zinkoxid oder Aktivkohle durchströmt. Falls gewünscht,
wird ein CO^-reiches Gas, enthaltend etwa 25 bis 99 Mol.-%
CO2, vorzugsweise mehr als 98,5 %t hergestellt und dem Gasgene
rator als Teil des temperatursteuernden Gases odemls gesamtes
Steuergas zugeführt. In diesem EaIl können geringe H2S- und
COS-Anteile im C02-Strom vorhanden sein.
Das H2S- und COS-haltige lösungsmittel wird durch Verdampfen
und Strippen mit M^ oder alternativ hierzu durch Erhitzen und
Rückfluß bei vermindertem Druck ohne Inertgaseinsatz regeneriert. H2S und COS werden dann durch ein geeignetes Verfahren,
wie "beispielsweise im Claus-Verfahren zur Herstellung elementaren
Schwefels aus H2S -siehe: Kirk-Othmer, "Encyclopedia of
Chemical Technology", 2. Auflage, Bd. 19, John Viiiey, 1969,
Seite 353 -»in Schwefel umgewandelt, überschüssiges SO2 wird
entfernt und in chemischer Kombination mit Kalk verworfen oder
mittels einem geeigneten üblichen Extraktionsverfahren beseitigt.
Die Zusammensetzung des die Gassäuberungs- und -reinigungszone
verlassenden Gases ist im allgemeinen \wie folgt, trocken:
H2 15 bis 34
CO 20 bis 45
CH, 0 bis 5
-12» Ü09883/0808
-U-
CO2 O bis 6
N2 . 32 bis 62
Ar etwa 1
Die Temperatur beträgt etwa 37,8 bis 427°C, vorzugsweise 65,6
bis 260 C, und der Druck etwa 1 bis 350 Atmosphären (abs.), vorzugsweise 10 bis 150 Atmosphären (abs.). Insbesondere ist
der Druck im wesentlichen gleich dem im Gasgenerator, vermindert um den üblichen Leitungsdruckabfall. Geeigneterweise ist
das CO/H2-Molverhältnis 3 bis 5,4 mal so groß als das stöehiometrische
Molverhältnis für die in der Gleichung aufgeführte exotherme Reaktion. Vorzugsweise ist es etwa 1·
CO + 3 H2 —*■ CH4 + H2O
Das saubere Prozeßgas wird vorzugsweise auf etwa 204 bis 3160C
durch indirekten Wärmetausch mit Ausstromgas aus der ersten Methanisierungszone erwärmt und dann in die katalytisch^ Methanisierungszone
eingeführt. Vorzugsweise wird im wesentlichen aller im Prozeßgas vorhandener H2 in der adiabatischen, ersten
Methanisierungszone mit einem Teil des CO unter Bildung von CH. und H2O timgesetzt.' Jedoch verbleibt noch ausreichend CO
im Prozeßgas für die Reaktion in den folgenden beiden Verfahrensstufen, indem
1) ein Teil des CO mit H2O in einer Wassergasumwandlungsreaktion
unter Bildung von zusätzlichem H2 und CO2
und .
2) der Rest des CO sodann mit dem neu erzeugten H2 in einer
katalytischen Methanisierungsstufe von weiterem CH, und
H2O
ungesetzt wird.
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Die Temperatur in der 1. Methanisierungszone wird durch
Einstellen eines hohen Anteils an N2 (in Mol.-%),als Verdünnungsmittel
in dem Beschickungsgas des Methanators, und eines Hp-Defizits im Bereich von etwa 204 bis 816 0 gesteuert. Im
vorliegenden Verfahren kann jeder übliche Methanator, z. B. ein Pest- oder Wirbelschichtbett oder ein Katalyserohr, eingesetzt
werden. Auch jeder übliche Methanisierungskatalysator ist geeignet» Dies gilt besonders dann, wenn H?S und alle anderen
gasförmigen Schwefelverbindungen aus dem Prozeßgas entfernt wurden. Alternativ kann bei Einsatz schwefelfester Methanisierungskatalysatoren
die teilweise oder vollständige Entfernung der gasförmigen Schwefelverbindungen aus dem Prozeßgas auch
erst nach der zweiten Methanisierungsstufe erfolgen. Die Übergangselemente der Gruppe VIII, hauptsächlich Eisen, Nickel
und Kobalt, sind wahrscheinlich die geeignetsten Methanisierungskatalysatoren»
Typische käufliche Formulierungen enthalten etwa 33 bis 78 Gew.-% NiO und etwa 12 bis 67 % Al2O5. Sie
werden als 0,953 x 0,953 cm oder 0,635 x 0,635 cm Tabletten verwendet. Ein typischer NiO-Katalysator ist Girdler G 65 der
Chemetron Corp.. Geeignete Katalysatorzusammensetzungen enthalten :
NiO-Al2O-, oder NiO-MgO auf Kaolin niedergeschlagen und mit
H2 reduziert; sowie (in Gewichtsteilen) Nl 100, ThO Λ 6,
MgO 12 und Kieselgur (Diatom©!erde) 400 mit H2 2h bei
391°ö reduziert und 100 Ii bei 500°C erhitzt.
Die Lebensdauer eines schwefelempfindllchen Katalysators kann
durch Einstellen des Schwefelgeha.ltes im Reaktionsgas auf unterhalb etv/a 0,000 324 Gramm Sehv/efel/26,87 Nm5 verlängert
-14-4 09 883/0808"
-U-
werden. Dampf kann dem Reaktionsgas zur Verminderung des An*-,
teils an niedergeschlagenem Kohlenstoff zugesetzt werden.
Jedoch kann in diesem Pail eine Verminderung der Methanausbeute
eintreten. Die geeignete "Betriebstemperatur im Methanator
"beträgt etwa 199 Ms 8160C. Beispielsweise "beträgt die
"bevorzugte Ausgangstemperatur für den NiO-Al^^-Katalysator
etwa 3500C. Die Raumgeschwindigkeiten liegen "bei 100 bis
10 000 Standardvolumina Gas/Katalysatorvolumen/Stunde und die Drucke bei 1 bis 350 Atmosphären.
Das Ausstromgas der ersten katalytisehen Methanisierungszone
hat die folgende Zusammensetzung, trocken:
00 11 bis 39
N2 35 bis 75
CEL 6 bis 18
H2 0 bis 5
CO2 0 bis 8
Ar - . etwa 1
H2S - -
Der heiße G-asausstrom des Methanators kann auf etwa 316 bis
4270C durch indirekten Wärmetausch mit dem Beschickungsgas
abgekühlt werden. Ein Kühlen dieses Gases kann auch mittels
eines Abhitzkessels bewirkt werden.
In der Wassergasumwandlungsreaktion wird ausreichend H2 dem
Prozeßgas zwecks Reaktion des verbliebenen CO in einer nachfolgenden
zweiten Methanisierungszone zugegeben. Es wird
409883/0808
Zusatzwasser mit dem gekühlten Ausstromgas des ersten Methanators
vermischt, um ein HpO/CO-Molverhältnis von etwa 2 bis
4 bereitzustellen. Das zugesetzte Wasser ist zur Herstellung eines etwa 0,97 bis 1,03 mal höheren stöchiometrischen IL,-Anteils,
wie er in der zweiten Methanisierungsreaktion benötigt wird, ausreichend. Vorzugsweise sollte im zweiten Methanator
ausreichend H2 vorhanden sein, so daß im wesentlichen
aller Hp und alles CO des Prozeßgases unter Bildung weiteren
CH, und HpO reagieren. Bei einer Temperatur von etwa 316 bis
4270C und einem Druck von etwa 1 bis 350 Atmosphären, vorzugsweise
bei dem im Gasgenerator herrschenden Druck, vermindert um den Leitungsdruckabfall, kann das Prozeßgas in einen üblichen
katalytischen Wassergaswandler (Fest- oder Wirbelschichtbett) eingegeben werden, wo ein Teil des CO und H2O exotherm
unter H2- und C02-Bildung reagieren. Ein üblicher Wassergaswandler-Katalysator
ist beispielsweise Eisenoxid mit 1 bis 15 Gew.-% eines Oxids der Metalle Chrom, Thorium, Uran, Beryllium
oder Antimon. Das Ausstromgas des Wassergaskonverters weist eine Temperatur von etwa 371 bis 5380C, ein H2/C0-Molverhältnis
von etwa 2,9 bis 3,1 und Raumgeschwindigkeiten von etwa 100 bis 10 000 V/V/h auf.
Alternativ zu dieser Verfahrensstufe kann das Prozeßgas des
ersten Methanators in Vermischung mit Zusatzwasser einer nichtkatalytischen, thermischen, direkten Wassergasumwandlungsreaktion
in einem getrennten, strömungshindernisfreien, adiabatischen Reaktionszone bei mindestens 8160C, vorzugsweise
927 bis 1538 C, und im wesentlichen bei dem im Gasgenerator
-16-409883/0808
IV
- te -
herrschenden Druck unterworfen werden, siehe hierzu die US-Patentschrift
Nr. 3 723 345. Es kann notwendig sein, den Ausstrom
der thermischen Umwandlungszone in eine kleine katalytische Wassergasumwandlungszone zu leiten, siehe oben, wo die
Reaktion bis zum Erreichen eines ILj/CO-Molverhältnisses von
etwa 2j9 bis 3,1 fortgesetzt wird.
Der Ausstrom der Wassergasumwandlung wird, beispielsweise durch Abkühlen unter den Taupunkt, getrocknet. Die Temperatur
wird anschließend auf 204 bis 538 C eingestellt und in eine
zweite katalytische Me tharii si erung s 2 one eingeleitet. Die in
dieser Zone auftretende maximale Temperatur wird sowohl durch die CO- und Hp-G-ehalte des Prozeßgases als auch durch den verdünnenden Np begrenzt. Vorzugsweise werden im wesentlichen
aller H2 und alles CO unter Bildung von CEL und HpO umgesetzt.
Das Ausstromgas des zweiten Methanators hat folgende Zusammensetzung,
trocken: '
CH4 11 bis 27
N2 35 bis 75
CO2 . 13 bis 30
CO 0 bis 2
H2 0 bis 2
Ar etwa 1
Der Ausstrom des zweiten Methanators hat eine Temperatur von
etwa 371 bis 8160C und wird auf etwa 93,3 bis 3160C abgekühlt.
Das Abkühlen kann auf üblichem Wege, ζ, Β« durch indirekten
-1.7-.' 40 98 83/080 8
-Vt-
¥ärmetausch in einem Abhitzkessel unter Dampferzeugung, erfolgen.
Das gekühlte Prozeßgas wird anschließend in eine Gasreinigungszone
überführt, wo die verbliebenen Verunreinigungen, z. B.
HpO, COp, Np» 3P* ^0 ^11^ Ar* abgetrennt werden. Die Gasreinigungszone
kann, wie besehrieben, mit jedem geeigneten, üblichen
Verfahren, z. B. physikalische oder chemische Absorption mit Lösungsmitteln wie Methylpyrrolidon, Triäthanolainin, Methanol
oder heißer Pottasche, arbeiten. Abschließend erfolgt eine Tieftemperaturkühlung, um einen mindestens 90 Mol.-% CH.
enthaltenden Produktgasstrom vom Fp und Ar abzutrennen. Das
Produktgas hat einen Heizwert von etwa 8435 bis 9372 kcal/Nm .
Das nachfolgend dargestellte Verfahren gibt eine bevorzugte Ausführungsform wieder, arbeitet kontinuierlich und die Strömungsgeschwindigkeiten
sind pro Stunde angegeben.
26 870 Um rohes Prozeßgas wurden durch Partialoxidation eines
kohlenwasserstoffhaltigen Brennstoffes mit Luft in einem üblichen, senkrechten, nichtkatalytischen, strömungshindernis-
^ausgekleideten
freien, feuerfest/G"asgene"rator hergestellt. Das Prozeßgas wurde
bei einer autogenen Temperatur von etwa 1256,10C und etwa 60
ia abs. erzeugt. Die durchschnittliche Verweilzeit im dene-
\ rator betrug etwa 5,5 see. Die Zusammensetzung des den Generator
verlassenden Gases ist in der Tabelle, Spalte 1, angegeben,
Etwa 377,84 kg nichtuaigewandelter Kohlenstoff teilchen
-18-409883/Ü808 \
2A20555
wurden im Ausstromgas mitgerissen.
Da kontinuierliche Partialoxidation erfolgte, indem 4898,8 kg Beschickung (ioprückstand) durch einen Ringbrenner einströmten
und folgende Eigenschaften aufwies:
Analyse, Gew.-Jo
C - 85,9
H 10,8
S 2,3
N- ■ 0,8
Asche 0,15
API-Dichte 14,4°
oberer Heizwert 10 119 kcal/kg
Viskosität bei 500C 271 Saybolt Selomden Purol
21 576,6 Nm5 Luft mit 298°G und 1505,9 kg Dampf mit 298°C
wurden gleichzeitig über den Brenner in die Reaktionszone des Generators eingeführt.
Die nachfolgenden Verfahrensschritte wurden alle bei im wesentlichen
im Generator herrschenden Druck, vermindert um den Leitungsdruckabfall, durchgeführt. Der heiße Gasausstrom des
Generators passierte einen Abhitzkessel, wobei Wasser als Kühlmittel fungierte und im indirekten Wärmetausch das Gas
auf etwa 3160C abkühlte. Gleichlaufend wurde Dampf mit etwa
260 C im Abhitzkessel erzeugt. Ein Teil des Dampfes kann in ''der Wassergasumv/andlungsreaktion verwendet werden.
Im wesentlichen alle Kohlenstoffteilchen und zurückgebliebene
-19-409883/0808
•j Q
Peststoffe wurden in einer üblichen Gas-Flüssigkeits-Waschkolonne
aus dem Prozeßgas entfernt. Wahlweise kann eine Aufschlämmung a.us Kohlenstoffteilchen und Rohöl hergestellt und
dem Generator als Teil der Beschickung zugeführt werden. COp, HpS, COS und HpO wurden in einer üblichen Gasreinigungszone
entfernt und der säurefreie Prozeßgasstrom hat die in der Tabelle, Spalte 2 angegebene Zusammensetzung. Dieser Gasstrom
mit etwa 2040C und et\va 60 atm. abs. wurde in einen ersten
üblichen Methanator, welcher einen typischen Hickeloxid-Methanisierurigskatalysator
enthält, mit einer Raumgeschwindigkeit von 4000 Nm /nr Katalysator·/h eingeführt. Das Ausstromgas
des ersten Methanators mit etwa 716 C hat die in der Tabelle, Spalte 3 angegebene Zusammensetzung. Das Prozeßgas
wurde dann in einem Abhitzkessei abgekühlt und mit 10 523,3
kg HpO gemischt. Die Gasmischung mit 3990C und etwa 60 atm.
abs. gelangte in einen üblichen katalytischen Wassergaskonverter, welcher Eisenoxid als Katalysator enthielt. Die Raumgeschwindigkeit
betrug 600 Nur Gas/m Katalysator/h und die Zusammensetzung des umgewandelten Gases ist in der Tabelle,
Spalte 4 angegeben.
Das Ausstromgas des Konverters mit etwa 4270C wurde zur Entfernung
überschüssigen Dampfes durch indirekten Wärmetausch mit Wasser in einem Abhitzkessel unter Dampferzeugung" abgekühlt..
Das Trockengas wurde dann auf 204°C erwärmt und durch einen dem ersten Methanator ähnlichen zweiten mit einer
Raumgeschwindigkeit von 4000 Nnr Gas/m Katalysator/h geführt.
-20-409883/0808
Das Ausstromgas des zweiten. Methanators mit etwa 427°C hat
die in der Tabelle, Spalte 5 angegebene Zusammensetzung. Das Prozeßgas wurde dann in einem Abhitzkessel auf etwa 260 G
abgekühlt und zur COp-Entfernung in einer G-asreinigungczone geführt. Die Zusammensetzung des COg-freien Gases gibt die Tabelle, Spalte 6 wieder*. Schließlich wurde in einer üblichen Tieftemperaturtrennung ein im wesentlichen reiner CH.-Strom von Np, Ar und geringen Mengen nichtumgesetzten H2 und 00
abgetrennt. Die Zusammensetzung des Np- und Ar-freien Gaser; zeigt die Tabelle, Spalte 7.
die in der Tabelle, Spalte 5 angegebene Zusammensetzung. Das Prozeßgas wurde dann in einem Abhitzkessel auf etwa 260 G
abgekühlt und zur COp-Entfernung in einer G-asreinigungczone geführt. Die Zusammensetzung des COg-freien Gases gibt die Tabelle, Spalte 6 wieder*. Schließlich wurde in einer üblichen Tieftemperaturtrennung ein im wesentlichen reiner CH.-Strom von Np, Ar und geringen Mengen nichtumgesetzten H2 und 00
abgetrennt. Die Zusammensetzung des Np- und Ar-freien Gaser; zeigt die Tabelle, Spalte 7.
-21-
409883/0808
© OO O OO
1.) Rohgas
2.) säurefreies Prozeßgas
3.) Ausgang
1. Methanator
4.) umgewandeltes Gas
5.) Ausgang
2. Methanator
6.) COo-freies Prozeßgas
ι 7.) Np- und Ar-freies
Produktgas
Tab el | le der | - | Gaszusammensetzungen | K2 | (trocken) | 1 | — | CH4 | O515 0,053 |
— | Summe | I OJ CVj |
00 | co2 | — | H2 | 55,35 14,765 |
Ar | 0,79 0,214 |
0 C |
100 26,7 |
||||
22,03 5,874 |
3,88 1,04 |
17,1 4,566 |
57,67 14,765 |
0,07 0,187 |
0v83 0,214 |
0 0 |
100 25,6 |
|||||
22,94 5,374 |
0 0 |
17,83 4,566 |
67,53 14,765 |
0f73 0,187 |
8,86 . 1,949 |
0 0 |
100 21,9 |
|||||
12,39 2,697 |
6,58 1,44 |
3,79 0,828 |
62,31 14,765 |
0,85 0,187 |
8,18 1,949 |
0 0 |
100 23,7 |
|||||
3,73 . 0,881 |
13,78 3,26 |
11 ,21 2,64 . |
69,79 14,765 |
0,79 0,187 |
13,14 2,777 |
0 0 |
100 21,1 |
|||||
0,23 0,053 |
15,39 3,26 |
0,57 0,107 |
82,54 14,765 |
0,88 0,187 |
15,52 2,777 |
100 17,9 |
||||||
0,30 0,053 |
0 0 |
0,60 0,107 |
- | 1,04 0,187 |
00 | 100 | ||||||
- | - | - | 2,777 | 2,78 | ||||||||
— | _ | |||||||||||
Anmerkungen: T'1. Zeile in %
++'2. Zeile in 1000
Claims (14)
1.) Verfahren zur Erzeugung eines methanreichen Gases, dadurch
gekennzeichnet, daß
a) durch Partialoxidatioii einer kohlenwasserstoffhaltigen
Beschickung mit Luft oder sauerstoffangereicherter Luft mit etwa 21 bis 50 Mol.-96 O2 und mit etwa 50 bis 79
Mol,-% Np wahlweise in Gegenwart eines Temperaturmoderators bei einer autogenen Temperatur von etwa 816 bis 1927 C und Drucken von etwa 1 bis 350 atm. abs. ein
hauptsächlich aus CO, H^, COp, HpO, sowie geringen CH--, Ar-, HpS- und Kohlenstoffteilcben~Anteilen bestehendes Rohprozeßgas mit etwa 30 bis 60 Mol.-% N2 (trocken)
erzeugt wird,
Mol,-% Np wahlweise in Gegenwart eines Temperaturmoderators bei einer autogenen Temperatur von etwa 816 bis 1927 C und Drucken von etwa 1 bis 350 atm. abs. ein
hauptsächlich aus CO, H^, COp, HpO, sowie geringen CH--, Ar-, HpS- und Kohlenstoffteilcben~Anteilen bestehendes Rohprozeßgas mit etwa 30 bis 60 Mol.-% N2 (trocken)
erzeugt wird,
b) das Rohprozeßgas abgekühlt, gesäubert und gereinigt·
wird zur Herstellung eines Beschickungsgases für eine
katalytisch^ Methanisierung, bestehend hauptsächlich
aus CO und H2 und etwa 32 bis 62 Mol.-% N2 enthaltend,
wird zur Herstellung eines Beschickungsgases für eine
katalytisch^ Methanisierung, bestehend hauptsächlich
aus CO und H2 und etwa 32 bis 62 Mol.-% N2 enthaltend,
c) das Beschickungsgas in einer ersten Methanisierungszone
bei etwa 204 bis 8160C und etwa 1 bis 350 atm. abs. im
wesentlichen aller H? mit einem Teil des CO unter CH,-
und HpO-Bildung umgesetzt wird,
d) der Ausstrom der ersten Methanisierungszone bei geeigneter Temperatur mit Zusatzwasser in eine V/assergasumwandlungszone
eingeführt und H2O mit einem Teil des
CO des Ausstroms unter Bildung eines aus H2, CO, CO2,
CH, und N2 bestehenden Prozeßgases, und Entfernen alles
CO des Ausstroms unter Bildung eines aus H2, CO, CO2,
CH, und N2 bestehenden Prozeßgases, und Entfernen alles
überschüssigen Wassers umgesetzt wird, -23-
409883/0808
e) der Ausstrom der Umwandlung sz one auf etwa 204 bis 5380C
eingestellt und in demselben vorhandener Hp und CO in
einer zweiten Methanisierungszone unter Bildung eines hauptsächlich aus CH., COp, HpO, Np, sowie geringen Hp-,
CO- und Ar-Anteilen bestehenden G-asstroms umgesetzt
wird
und
f) der Axisstrom der zweiten Methanisierungszone abgekühlt
und die Verunreinigungen aus demselben abgetrennt werden unter Bildung eines hauptsächlich aus Methan bestehenden Produktgases.
2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in allen Verfahrensstufen bei im wesentlichen dem im Generator
zur Erzeugung des Rohprozeßgases herrschenden Druck, \rermindert um den normalen Druckabfall in den Leitungen,
gearbeitet wird.
3.) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Ep/CO-Molverhältnis im Reaktionsstrom in
der Umwandlungszone von etwa 2 bis 4 gearbeitet wird.
4.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,
daß als kohlenwasserstoffhaltige Beschickung
mit einem flüssigen Kohlenwasserstoff wie LPG·, Erdöldestillate und -rückstände, Gasolin, Naphtha, Kerosin, Rohöl,
Asphalt, Gasöl, Rückstandsöl, Teersandöl, Schieferöl,
Kohleöl, aromatische Kohlenwasserstoffe, beispielsweise
-24-409883/0808
Benzol, Toluol, Xylol-Fraktionen, Kohleteer, Kreislaufgasöl
aus katalytiechen Wirbelschicht-Crackverfahren, Furfurolextrakten
des Kokereigasöls oder Mischungen derselben, gearbeitet wird.
5.) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als kohlenwasserstoffhaltiger Beschikkung
mit einem gasförmigen Kohlenwasserstoff wie Äthan, Propan, Butan, Pentan, Wassergas, Koksofengas, Raffineriegas,
Acetyieiiabgas, Äthylenabgas oder Mischungen derselben, gearbeitet wird.
6.) Verfahren nach einem der voarhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß als kohlenwasserstoffhaltiger Beschikkung mit oxidiertem, organischem Material wie Kohlehydrate,
Zellulosematerialien, Aldehyde, organische Säuren, Alkohole,
Ketone, oxidiertes Heizöl, Abwasser und Nebenprodukte chemischer Verfahren mit oxidiertem, organischen Material
oder Mischungen derselben, gearbeitet wird.
7.) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß als kohlenwasserstoffhaltiger Beschikkung mit pumpbaren Aufschlämmungen fester, kohlenstoffhaltiger
Brennstoffe wie Kohle, Kohlenstoffteilchen, Petrolkoksj.
konzentriertem Abwasser schlamm in verdampf baren Trägern wie V/asser, flüssige Kohlenwasserstoff-Brennstoffe
oder Mischungen derselben, gearbeitet vird.
-25-409883/0808
8.) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die kohlenwasserstoffhaltige Beschikkung
auf bis zu 64S°C, aber unterhalb seiner Cracktemperatur vor Eingabe derselben in den Generator erhitzt wird.
9.) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Temperaturmoderator mit HpO, CO2,
einem Teil des gekühlten sauberen Prozeßgases, N2 als
Nebenprodukt der Luftzerlegung oder einer Tieftemperatur-Gasreinigungszone
oder Mischungen derselben gearbeitet wird.
10.) Verfahren nach einem der-vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß in einer katalytischen Wassergasumwandlungszone
H2O mit einem Teil des CO bei etwa 316 bis 5380C
umgesetzt wird.
11.) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch,
gekennzeichnet, daß in einer nichtkatalytischen, thermischen, direkten Wassergasumwandlungsζone H2O mit einem
Teil des CO bei etwa 816 bis 15380C umgesetzt wird.
12.) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein flüssiger Kohlenwasserstoff-Brennstoff
als Beschickung und Dampf als Temperaturmoderator oder eine Kohle-Wasser-Aufschlämmung als Beschickung verwendet
werden.
-26-409883/0808
13.) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Abkühlen des Rohprozeßgases durch indirekter) Wärmetausch mit Wasser in einem
Abhitzkessel unter Dampferzeugung durchgeführt und mindestens
ein Teil dieses Dampfes in die Umwandlungszone als Zusatzwasser eingeführt wird.
14.) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß in den Methanisierungszonen mit einem NiO-AlpO,-Katalysator und Raumgeschvindigkeiten
von etwa 100 "bis 10 000 Standardvolumina Gas/Yolumen
Katalysator/Stunde gearbeitet wird.
409883/0808
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US373351A US3888043A (en) | 1973-06-25 | 1973-06-25 | Production of methane |
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