DE2413066C3 - Fahrtrichtungsanzeige-Steuerschaltung - Google Patents
Fahrtrichtungsanzeige-SteuerschaltungInfo
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- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/26—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
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Description
40
Die Erfindung betrifft eine Fahrtrichtungsanzeige-Steuerschaltung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Bei einer bekannten Fahrtrichtungsanzeige-Steuerschaltung (US-PS 33 33 241), die teilweise mit der
Steuereinrichtung der eingangs genannten Art übereinstimmt, sind die weiteren Schalteinrichtungen rein mechanisch
aufgebaut. Ein als Steuerglied ausgebildeter Stift wirkt mit an Federn gehaltenen Schwenkgliedern
zusammen, die Kontakte tragen und im Zusammenwirken mit dem Steuerglied nur dann eine elektrische Verbindung
herstellen, wenn der Lenkmechanismus aus einer verdrehten Stellung in die Mittellage zurückgedreht
wird. Solche rein mechanisch arbeitenden Einrichtungen unterliegen einem natürlichen Verschleiß und bedürfen
einer wiederholten Einjustierung.
Bei einer anderen bekannten Fahrtrichtungsanzeige-Steuerschaltung (US-PS 35 88 812), die mit der eingangs
genannten Art der Fahrtrichtungsanzeige-Steuerschaltung im wesentlichen übereinstimmt, besteht die Fühleranordnung
aus drei Fühlern, von denen der eine Fühler in der neutralen Stellung des Lenkmechanismus und die
anderen beiden Fühler im Bewegungsweg des Steuergliedes für eine Rechtsdrehung bzw. Linksdrehung des
Lenkmechanismus angeordnet sind. Wird der Lenkme- b5
ehanismus in einer Richtung verdreht, dann wird über
das Steuerglied und dem dieser Richtung zugeordneten Fühler ein Stromkreis für eine Spule eines Relais geschlossen,
dessen Kontakt im Stromkreis eines weiteren Relais liegt, über dessen normalerweise geschlossenen
Kontakt die gesamte Steuerschaitung an der Stromversorgung angeschlossen ist Der Stromkreis dieses Relais
ist über das Steuerglied und den der neutralen Stellung des Steuermechanismus zugeordneten Fühlers schließbar.
Das bedeutet, daß bei Rückdrehung des Lenkmechanismus in die Ausgangslage das Relais erregt und
damit die Stromzufuhr zu der Steuerschaltung mit der
Folge unterbrochen wird, daß die Fahrtrichtungsanzeige ausgeschaltet wird. Wegen der verschiedenen Relais
ist diese Schaltung in der Herstellung aufwendig und störanfällig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fahrtrichtungsanzeige-Steuerschaltung zu schaffen, die
den beim Stand der Technik aufgezeigten Nachteil vermeidet.
Diese Aufgabe wird bei einer Fahrtrichtungsanzeige der im Oberbegriff des Anspruchs genannten Gattung
durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs gelöst.
Mit der Erfindung wird unter Verzicht auf die sonst üblichen rein mechanischen Bauelemente oder verschiedene
Relais und dem damit verbundenen natürlichen Verschleiß eine im Aufwand einfache und weniger störanfällige
Steuerschaltung für die Fahrtrichtungsanzeige erhalten.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die Fahrtrichtungsanzeige-Steuerschaltung weist einen ersten von Hand bedienbaren Schalter in der Form
eines normalerweise offenen Kontaktschalters 10 auf. der schließbar ist, um die linken Fahrtrichtungsanzeigelichter
eines Kraftfahrzeugs zum Brennen zu bringen, das mit der Steuerschaltung ausgerüstet ist, ferner einen
zweiten von Hand bedienbaren Schalter in der Form eines normalerweise offenen Kontaktschalters 11. der
im geschlossenen Zustand die rechts sitzenden Fahrtrichtungsanzeigelichter des Kraftfahrzeugs brennen
läßt. Ferner sind erste und zweite zusätzliche von Hand bedienbare Schalter in Form normalerweise offener
Kontaktschalter 12 und 13 vorgesehen, die im geschlossenen Zustand die links bzw. rechts sitzenden Fahrtrichtungsanzeigelichter
ausschalten, wenn die zugehörigen Lichter zum Zeitpunkt des Schließens des zugehörigen
zusätzlichen Kontaktschalters brennen. Jeder Schalter 10 bis 13 ist mit einer zugehörigen Lampe 14 bis 17
versehen, um den Kontaktknopf des zugehörigen Schalters in einer noch zu beschreibenden Weise brennen
bzw. aufleuchten zu lassen.
In den im Winkel bewegbaren Teil der Lenksäule des Fahrzeugs (oder in irgendeinen anderen beweglichen
Teil des Lenkmechanismus des Kraftfahrzeugs) ist ein Permanentmagnet 18 eingebettet, der einen Teil eines
Wandlers bildet, zu dem auch vier Zungenschalter 19, 20, 21 und 22 gehören. Die Zungenschalter 19 und 20
sind im Winkelabstand in bezug auf die Lenksäule des Kraftfahrzeugs angeordnet, so daß mit dem Drehen dieser
Säule nach links aus ihrer Mittellage der Permanentmagnet 18 zunächst ein Schließen des Zungenschalters
20 bewirkt, gefolgt von einem Schließen des Zungenschalter 19. Ferner sind die Zungenschalter 21 und 22
im Winkelabstand in bezug auf die Lenksäule angeordnet, derart, daß während der Winkelbewegung der
Lenksäule in Richtung nach rechts aus ihrer Mittollage zunächst ein Schließen des Zungenschalters 21 bewirkt
wird, gefolgt von einem Schließen des Zungenschalters
22. Die Plusseite der Fahrzeugzündung ist mit der Anode einer Diode 23 verbunden, deren Kathode über
den normalerweise offenen Kontaktschalter 10 mit einem Ende einer Relaisspule 24 verbunden ist, deren anderes
Ende mit der Emitterelektrode eines p-n-p-Transistors 25 verbunden ist, dessen Kollektor an der Masse
angelegt ist. Zu der Relaisspule 24 ist eine Diode parallel geschaltet, um die Schaltung vor gegenelektromotorischer
Kraft zu schützen, die in dieser Spule 24 induziert wird, wear entweder der Schalter 10 geöffnet oder der
Transistor 25 ausgeschaltet wird. Die Kathode der Diode 23 ist ferner über den normalerweise geöffneten
Kontaktschalter 12 mit der Steuerelektrode des Transistors 25 verbunden, und diese Steuerelektrode ist auch
über einen Widerstand 26 mit dem Kollektor des Transistors 25 verbunden.
Die Relaisspule 24 hat zugehörige Kontakte in der Form zweier dreipoliger Schalter 27 und 28, wobei die
beweglichen Kontakte 29 und 30 zusarru.iengekoppelt sind. Die Plusseite des Zündungssystems des Kraftfahrzeugs
ist ebenfalls mit einer Stromleitung 31 verbunden, die über einen normalerweise geschlossenen Kontakt
des Schalters 27 und über eine in Reihe geschaltete Lampe 14. welche dem normalerweise geöffneten Kontaktschalter
10 zugeordnet ist. an Masse angeschlossen ist. Eine Erregung der Relaisspule 24 bewirkt jedoch ein
öffnen der normalerweise geschlossenen Kontakte, und damit wird bewirkt, daß die Stromleitung 31 mit einem
Ende der Spule 24 verbunden wird. Die Stromleitung 31 ist ferner über eine Blinkereinheit 32 und durch zwei
normalerweise geöffnete Kontakte mit den links sitzenden Fahrtrichtungsanzeigelichtern des Kraftfahrzeuges
verbunden. Eine Erregung der Spule 24 bewirkt jedoch, daß sich die normalerweise offenen Kontakte des Schalters
28 schließen, um damit die links sitzenden Fahrtrichtungsanzeigelichter des Kraftfahrzeugs durch die
Blinkereinheit 32 einzuschalten.
Eine bistabile Schaltung ist ferner vorgesehen, und sie weist zwei n-p-n-Transistoren 33, 34 auf, deren Emissionselektroden
beide an Masse angelegt sind und deren Kollektoren über Widerstände 35 bzw. 36 mit einer
Stromschiene 37 verbunden sind, die durch einen elektrolytischen Kondensator 38a mit Masse verbunden ist.
Die Steuerelektrode des Transistors 33 ist über einen Widerstand 38 mit Masse verbunden, ferner über einen
Widerstand 40 mit dem Kollektor des Transistors 34. Die Steuerelektrode des Transistors 34 ist über einen
Widerstand 39 mit dem Kollektor des Transistors 33 verbunden. Die Steuerelektrode des Transistors 34 ist
ferner über einen Kondensator 41 in Reihe mit dem normalerweise geöffneten Zungenschalter 20 mit Masse
verbunden. Das genannte eine Ende der Spule 24 ist über den normalerweise geöffneten Zungenschalter 19
mit der Stromschiene 37 verbunden, und der Kollektor des Transistors 34 ist mit der Anode einer Diode 42
verbunden, deren Kathode mit der Steuerelektrode des Transistors 25 verbunden ist.
Die Plusseite der Zündung des Kraftfahrzeugs ist ferner mit der Anode einer Diode 43 verbunden, deren
Kathode über den normalerweise geöffneten Kontaktschalter 11 mit einem Ende einer weiteren Relaisspule
44 verbunden ist, deren anderes Ende mit der Emissionselektrode eines p-n-p-Transistors 45 verbunden ist, und
dessen Kollektor ist mit Masse verbunden. Die Kathode der Diode 43 ist jedoch weiter über den normalerweise
geöffneten Kontaktschalter 13 mit der Steuerelektrode des Transistors 45 verbunden, und diese Steuerelektrode
ist über einen Widerstand 46 mit Masse verbunden.
Weiter sind zwei dreipolige Schalter 47 und 48 vorgesehen, deren bewegliche Kontakte miteinander gekoppelt
sind. Die Stromschiene 31 ist über die beiden normalerweise
geschlossenen Kontakte des Schalters 48 und über eine Lampe 15, die dem Kontaktschalter 1!
zugeordnet ist, mit Masse verbunden. Eine Erregung der Relaisspule 44 bewirkt jedoch eine Bewegung des beweglichen
Kontaktes 50 zum Unterbrerhen des Stromkreises zwischen der Stromschiene 31 und der Lampe
ίο 15, und gleichzeitig bewirkt sie eine Verbindung der
Stromschiene 31 mit dem einen Ende der Spule 44. Ferner ist die Stromschiene 31 über die Blinkereinheit 32
und über die beiden normalerweise geöffneten Kontakte des Schalters 47 mit den rechts sitzenden Anzeigeis
lichtem verbunden, die am Kraftfahrzeug vorgesehen sind. Eine Erregung der Spule 44 bewirkt jedoch, daß
der bewegliche Kontakt 49 die normalerweise geöffneten Kontakte des Schalters 47 schließt, um damit die
rechts sitzenden Fahrtrichtungsanzeigelichter des Kraftfahrzeugs durch die Blinkereinheit 32 zu erregen.
Eine weitere bistabile Schaltung weist zwei n-p-n-Transistoren 51 und 52 auf, deren Emissionselekiroden
mit Masse verbunden sind und deren Kollektoren jeweils über Widerständen 53 und 54 mit einer Stronischiene
55 verbunden sind. Die Stromschiene 55 ist über einen elektrolytischen Kondensator 56 mit Masse und
über den normalerweise geöffneten Zungenschalter 22 mit dem einen Ende der Relaisspule 44 verbunden. Die
Steuerelektrode des Transistors 52 ist einerseits über einen Widerstand 57 mit Masse und andererseits über
einen Widerstand 59 mit dem Kollektor des Transistors 51 verbunden. Die Steuerelektrode des Transistors 51
ist über einen Widerstand 58 mit dem Kollektor des Transistors 52 verbunden, und der Kollektor ist ferner
mit der Anode einer Diode 60 verbunden, deren Kathode mit der Steuerelektrode des Transistors 45 verbunden
ist Schließlich ist die Steuerelektrode des Transistors 51 über einen Kondensator 61 und in Reihe mit
dem normalerweise geöffneten Zungenschaltei 21 mit Masse verbunden.
Die Lichter 16 und 17 sind jeweils über die beiden normalerweise geöffneten Kontakte der Schalter 28
bzw. 47 und über die Blinkereinheit 32 mit der Stromschiene 31 verbunden.
Ferner ist ein Ende der Spule 24 mit der Anode einer Diode 62 verbunden, deren Kathode mit der Steuerelektrode
des Transistors 45 verbunden ist. und das eine Ende der Spule 44 ist mit der Anode einer Diode 63
verbunden, deren Kathode mit der Steuerelektrode des Transistors 25 verbunden ist.
Wenn beim Fahren angenommen wird, daß der Fahrer des Fahrzeugs an einer Straßenkreuzung nach links
abbiegen will, drückt er den Kontaktschalter 10, der ein Erregen der Spule 24 bewirkt, weil der Transistor 25
durch den Widerstand 26 eingeschaltet wird, wobei angenommen wird, daß die Spannung am Kollektor des
Transistors 34 Null oder im wesentlichen Null ist. Eine Erregung der Relaisspule 24 bewirkt, daß der bewegliche
Kontakt 29 des Schalters 27 die Stromschiene 31 mit dem einen Ende der Spule 24 verbindet, um damit die
Erregung derselben bei Freigabe des Kontaktschalters 10 aufrechtzuerhalten. Eine Erregung der Spule 24 bewirkt
auch, daß der bewegliche Kontakt 30 des Schalters 28 die Stromschiene 31 über die Blinkereinheit 32
b5 mit den links sitzenden Fahrtrichtungsan/eigclichtern
des Kraftfahrzeugs verbindet. Ferner hört die Lumpe 14, die normalerweise brennt, um die Positon eines beweglichen
Knopfs anzuzeigen, der dem Kontaktschalter
tO zugeordnet ist, zu brennen auf, und die Lampe 16 wird durch die Blinkereinheit intermittierend eingeschaltet,
um die Position eines beweglichen Knopfs anzuzeigen, der dem Kontaktschalter 12 zugeordnet ist.
Während nun der Fahrzeugführer links abbiegt, wird die Lenksäule des Kraftfahrzeugs nach links gedreht,
und der Permanentmagnet 18 wird zunächst den Zungenschalter 20 passieren, um damit diesen vorübergehend
zu schließen. Das hat jedoch keinen Effekt, weil die Stromschiene 37 unter einer Spannung von Null oder im
wesentlichen Null steht. Der Permanentmagnet 18 passiert jedoch dann den Zungenschalter 19, um damit diesen
zu schließen und die Stromschiene 31 mit der Stromschiene 37 zu verbinden. Der Kondensator 38a lädt sich
auf. Nachdem der Fahrer eine Linksbiegung durchgeführt hat. kehrt anschließend die Lenksäule in Richtung
nach rechts zur Mittellage zurück, und dabei wird der Zungenschalter 19 wieder geschlossen, und dem folgt
ein Schließen des Zungenschalters 20. Wenn die Stromschiene 31 mit der Stromschiene 37 verbunden ist,
nimmt die bistabile Schaltung einen Zustand ein, bei dein der Transistor 34 eingeschaltet und der Transistor
33 ausgeschaltet ist, um damit die Spannung des Kollektors des Transistors 34 im wesentlichen auf Null zu halten.
Nachdem sich der Zungenschalter 20 jedoch einmal schließt, lädt sich der Kondensator 41 auf, um damit den
Transistor 34 auszuschalten, der den Transistor 33 einschaltet. Der Kollektor des Transistors 34 wird damit
positiv, und das führt dazu, daß sich der Transistor 25 ausschaltet, um die Relaisspule 24 zu entregen. Der
Kondensator 38a bleibt bzw. hält eine ausreichende Spannung an der Stromschiene 37, um eine richtige
Funktion der Schaltung sicherzustellen, aber nachdem sich dieser Kondensator 38a entladen hat, leitet weder
der Transistor 33 noch der Transistor 34 bis der Zungenschalter 19 erneut geschlossen wird.
Wenn der Fahrer jedoch den Schalter 10 drückt, um anzuzeigen, daß er aus der Fahrbahn oder dergleichen
ausschert und die Lenksäule keine ausreichend große Winkelbewegung ausführt, um zu bewirken, daß der
Permanentmagnet 18 den Zungenschalter 19 schließt, loschen die links sitzenden Fahrtrichtungsanzeigelichter
nicht automatisch. Deshalb muß der Fahrzeugführer tion Knopf drücken, der den normalerweise geöffneten
Kontaktschalter 12 zugeordnet ist, und damit wiederum wird der Transistor 25 ausgeschaltet und die Relaisspule
24 entregt.
Die normalerweise geöffneten Kontaktschalter 11 und 13 werden in gleicher Weise in Verbindung mit
ihrer zugehörigen Relaisspule 44 und der zusätzlichen bistabilen Schaltung zusammen mit den Zungenschaltern
21 und 22 verwendet, um eine Betätigung der rechts sitzenden Fahrtrichtungsanzeigelichter zu bewirken.
Die Dioden 23 und 43 schützen die Schallung vor umgekehrten Zündungseinschaltstößen, und die Dioden
62 und 63 bilden Mittel zum Entregen einer erregten Relaisspule, wenn der von Hand bedienbare Schalter,
der der anderen Relaisspule zugeordnet ist, betätigt wird. Wenn also die Relaisspule 24 in Anschluß an das
Niederdrücken des normalerweise geöffenten Kontaktschalters 10 erregt wird und der Fahrzeugführer dann
den normalerweise geöffneten Kontaktschalter 11 drückt, um ein Erregen der Spule 44 und damit ein intermittierendes
Brennen der rechts sitzenden Fahrtrichtungsanz.eigelichter des Kraftfahrzeugs zu bewirken,
wird der Strom zur Diode 43 mit dem Schalter 11 durch
die Diode 63 mit der Steuerelektrode des Transistors 25 verbunden, um diesen damit auszuschalten und die Relaisspule
24 zu entregen.
Es versteht sich, daß der Wandler andere Formen haben kann, beispielsweise kann er aus einer Lichtquelle
und vier zugehörigen Photozellen bestehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Fahrtrichtungsanzeige-Steuerschaltung zur Verwendung in Kraftfahrzeugen mit einem ersten und einem zweiten Relais für die jeweilige Fahrtrichtung und mit einer von Hand bedienbaren Schalteinrichtung, die jedem Relais zum Erregen der Spule des zugehörigen Relais zugeordnet ist, und mit weiteren Schalleinrichtungen zum Entregen der Spule des ersten und des zweiten Relais in Erwiderung auf die Rückbewegung des Lenkmechanismus in die eine oder andere Winkelrichtung zur Mittellage hin, wobei die weiterer. Schalteinrichtungen jeweils eine feststehende Fühleranordnung und ein die Fühler beeinflussendes Steuerglied aufweisen, das an einem beweglichen Teil des Lenkmechanismus befestigbar ist, und jede Fühleranordnung aus zwei derart im Bewegungsweg des Steuergliedes (18) angeordneten, zum kurzzeitigen Schließen eingerichteten Schaltern (19, 20 bzw. 21, 22) besteht, daß die Reihenfolge der Betätigung dieser Schalter (19,20 bzw. 21,22) von der Drehrichtung des Lenkmechanismus abhängt, dadurch gekennzeichnet, daß jede der weiteren Schalteinrichtungen eine als Halbleerschaltung ausgebildete von einem Kondensator (38a, 56) mit Energie versorgte, bistabile Steuereinrichtung (33—41 bzw. 51—61) umfaßt, und daß der Kondensator (38a. 56) über den einen der beiden Schalter (19, 20; 21,22) aufladbar ist und der Schaltzustand der bistabilen Schalteinrichtung über den anderen der beiden Schalter (19, 20; 21, 22) derart änderbar ist, daß sie an einen der jeweiligen Relaisspule zugeordneten Halbleiterschalter (25, 45) ein Steuersignal zum Entregen der Relaisspule (24, 44) liefert.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: HOLT, WILLIAM DAVID, COLNE, LANCASHIRE, GB |
|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |