DE1505553B2 - Blinkanlage für Fahrzeuge - Google Patents
Blinkanlage für FahrzeugeInfo
- Publication number
- DE1505553B2 DE1505553B2 DE19661505553 DE1505553A DE1505553B2 DE 1505553 B2 DE1505553 B2 DE 1505553B2 DE 19661505553 DE19661505553 DE 19661505553 DE 1505553 A DE1505553 A DE 1505553A DE 1505553 B2 DE1505553 B2 DE 1505553B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- switching
- switch
- warning light
- contact
- astable
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/26—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
- B60Q1/34—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
- B60Q1/38—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction using immovably-mounted light sources, e.g. fixed flashing lamps
- B60Q1/385—Electronic temporisation with relay amplification
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/26—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
- B60Q1/34—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
- B60Q1/38—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction using immovably-mounted light sources, e.g. fixed flashing lamps
- B60Q1/387—Mechanical temporisation
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/26—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
- B60Q1/46—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for giving flashing caution signals during drive, other than signalling change of direction, e.g. flashing the headlights or hazard lights
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
35
Die Erfindung bezieht sich auf eine Blinkanlage für Fahrzeuge mit an der linken Fahrzeugseite einerseits
und an der rechten Fahrzeugseite andererseits zur Anzeige der Fahrtrichtungsänderung vorgesehenen Biinklampen,
die außerdem gemeinsam zur Abgabe von Warnlichtsignalen verwendbar sind, indem sowohl
durch einen Warnlichtschalter als auch bei eingeschaltetem Fahrbetriebsschalter über die Blinklampen einer
Fahrzeugseite durch einen Blinkschalter der Steuerkreis
einer astabilen Schaltvorrichtung einschaltbar ist, die eine Steuerschaltsirecke hat, mit deren Hilfe bei der
Fahrtrichtungsanzeige jeweils die Blinklampen einer Fahrzeugseite und bei der Abgabe von Warnlichtsignalen
sämtliche Blinklampen intermittierend an eine Stromquelle angeschlossen werden.
Die eingangs erwähnte BHnkanlage für Fahrzeuge hat den Zweck, mit den dafür vorgesehenen Lampen
nicht nur die Fahrtrichtungsänderung anzuzeigen, sondem auch intermittierend Warnlichtsignale auszusenden,
wenn das Fahrzeug bei ausgeschalteter Zündung auf einer Verkehrsstraße, beispielsweise infolge eines
Defektes, zum Halten gezwungen ist. Hierdurch soll der Gefahr, daß andere Fahrzeuge auf dieses Fahrzeug
auffahren, vorgebeugt werden.
Aus der DT-PS 1 031 150 ist bereits eine Blinkanlage für ein Fahrzeug bekannt, bei der den Blinklampen ein
Blinkschalter sowie ein als astabile Schaltvorrichtung wirkendes Hitzdrahtrelais vorgeschaltet sind und mit
Hilfe des Warnlich'.schalters alle Blinklampen gemeinsam an das Hitzdrahtrelais geschaltet werden können.
Dabei ist der Warnlichtschaiter schaltungsmäßig zwischen der Stromquelle und dem Hitzdrahtrelais angeordnet
und als Schieberschalter ausgebildet Das aus Isolierstoff bestehende Schieberteil tragt mehrere Kontakthrücken,
die sich mit verschiedenen, auf einer ebenfalls aus Isolierstoff bestehende Grundplatte angeordneten
Gegenkontakten derart in Berührung bringen lassen, daß der Warnlichtschalter in der einen Schaltstellung
die Stromquelle über den Fahrbetriebsschalter mit dem Hitzdrahtrelais verbindet und in der andere;:
Schaltstellung diese Verbindung unter Umgehung des Fahrbetriebsschalters herstellt, wobei durch ihn gleichzeitig
auch sämtliche Lampen unter Umgehung des Blinkschalters an das Hitzdrahtrelais gelegt werden.
Nachteilig bei dieser Lösung ist, daß sowohl bei der Anzeige der Fahrtrichtungsänderung als auch bei der
Abgabe von Warnlichtsignalen in den Lampenstromkreisen mindestens drei Kontakte in jedem Strompfad
und somit relativ viel Kontaktübergangsstellen vorhanden sind, wodurch sich Übergangsv/iderstände ergeben,
die die Helligkeit des Blinklichtes herabsetzen. Außerdem vergrößern sich dies.; Übergangswiderstande
noch nach längerem Betrieb, ·. i.-il sich an diesen Stellen
Schmutz und Abbrand ansetzen. Dieses Kontaktproblem gewinnt insbesondere dann an Bedeutung, wenn
das Fahrzeug beispielsweise im Winter üoer die Dauer einer Nacht, also etwa 15 Stunden lang, durch das
Warnlicht gesichert werden muß und dabei die an der Stromquelle zur Verfügung stehende Spannung erheblich
nachläßt.
Es sind ferner aus der DT-AS 1 193 842 und der GB-PS 916 724 Blinkanlagen bekannt, bei denen ein als
Lichtschalter verwendeter Umschalter den Blinkschalter entweder unmittelbar oder mit Hilfe von Relaiskontakten
in seiner einen Schaltstellung überbrückt. Da die Blinkanlage jedoch im Normalfall nur bei geschlossenem
Fahrbetriebsschalter (Zündschalter) betriebsbereit ist, ergeben sich bei diesen bekannten Blinkanlagen
ebenfalls sowohl bei der Fahrtrichtungsanzeige als auch bei Warnblinkbetrieb Lampenstromkreise mit
drei bzw. vier Kontaktstellen in jedem Strompfad.
Des weiteren kann bei derartigen Blinkanlagen der zum Einschalten des Fahrbetriebsschalters dienende
Zündschlüssel im geschlossenen Zustand dieses Schalters nicht entfernt werden. Gleichzeitig dient aber der
Zündschlüssel zugleich auch a.um Abschließen des Fahrzeuges, so daß bei eingeschalteter Warnlichtblinkanlage
das Fahrzeug nicht verschlossen werden kann. Dies ist insbesondere dann nachteilig, wenn das Fahrzeug
während des Warnblinkens, beispielsweise bei Erkundungsgängen
des Fahrers nach einer Reparaturwerkstatt oder einem Abschleppdienst sich selbst überlassen
bleibt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Blinkanlage der eingangs erwähnten Gattung zu
schaffen, dit insbesondere bei eingeschaltetem Warnlichtschalter möglichst wenig Kontaköibergangsstellen
in den Lampenstromkreisen aufweist, die sich ferner mit Hilfe einfacher handelsüblicher Schaltelemente aufbauen
läßt und die schließlich eine sichere Funktion über eine lange Betriebsdauer garantiert.
Gelöst ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß der Steuerkreis der astabilen Schaltvorrichtunc mit
dem am Fahrbetriebsschalter liegenden Pol der Stromquelle in stan Jiger Verbindung steht und zwecks Abgabe
von Warnlichtsignalen mittels des Warnlichtschalters an den anderen Pol der Stromquelle anschließbar
ist, wogegen zur Fahrtrichtungsanzeige die Verbindung dieses Steuerkreises mit dem letztgenannten Pol der
Gleichstromquelle außer durch den Blinkschalter noch durch eine Schutzschaltstrecke hergestellt wird, die bei
geschlossenem Fahrbetriebsschalter stromdurchlässig ist, und daß ferner drei zusätzliche Schaltkontakte vorgesehen sind, von denen im stromdurchiassent'en Zustand, der Steuerschaltstrecke der eine Schaltkontakt
— wie bekannt — bei der Fahrtrichtungsanzeige zum Verbinden der Blinklampen einer Fahrzeugseite mit
der Stromquelle ausgenutzt ist und die übrigen zwei Schaltkontakte bei der Abgabe von Warnlichtsignalen
je zum Schließen des Stromkreises der Blinklampen einer Fahrzeugseite Verwendung finden, wobei dann
beide Blinklampenstromkreise unter Umgehung des Fahrbetriebsschslters mit dem ständig an der Stromquelle liegenden Steuerkreisanschluß Verbindung haben.
Dadurch ist sichergestellt, daß bei eingeschaltetem Warnlichtschalter in jedem Lampenstromkreis im einfachsten Falle nur ein Schaltkontakt angeordnet ist. Die
Einbeziehung des Fahrbetriebsschalters bei Betätigung der Blinkanlage für eine Fahrtrichtungsanzeige wird
durch die Schutzschaltstrecke im Steuerstromkreis der astabilen Schaltvorrichtung erreicht, so daß der Schaltkontakt des Fahrbetriebsschalters nicht im Lampenstromkreis mit einbezogen ist.
Die Erfindung ist an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 eine für ein Fahrzeug bestimmte Blinkanlage mit einem als astabile Schaltvorrichtung verwendeten
Multivibrator und
F i g. 2 eine für ein Fahrzeug bestimmte Blinkanlage mit einem als astabile Schaltvorrichtung verwendeten
Hitzdrahtrelais.
Die Blinkanlage nach F i g. 1 weist vier Blinklampen 1, 2, 3 und 4 auf, von denen jeweils zwei Blinklampen 1
und 2 der linken Seite und die beiden Blinklampen 3 und 4 der rechten Seite eines nicht dargestellten Fahrzeuges zugeordnet sind. Die Blinklampen 1, 2, 3, 4 sind
jeweils an einem ihrer beiden Anschlüsse über Masse mit dem Minuspol einer Fahrzeugbatterie 5. sowie an
ihrem anderen Anschluß paarweise durch eine Leitung 6 bzw. 7 untereinander verbunden und an einen festen
Kontakt 8 bzw. 9 eines Blinkschalters 10 angeschlossen, dessen beweglicher Kontaktarm 11 aus seiner Mittelstellung wahlweise mit einem dieser Kontakte 8 bzw. 9
zur Fahrtrichtungsanzeige in Berührung gebracht werden kann. Der Blinkschalter IC liegt im Steuerkreis
einer astabilen Schaltvorrichtung, die im gewählten Beispiel ein an sich bekannter, mit einem unterbrochenen Linienzug umrandeter astabiler Multivibrator 12
ist
Der astabile Multivibrator 12 enthält zwei Transistoren 71, 72 vom pnp-Typ, deren Basen 13 und 14 je über
einen Kondensator 15 bzw. 16 mit dem Kollektor 17 bzw. 18 des anderen Transistors verbunden sind. Die
Emitter 19 und 20 der beiden Transistoren liegen über
eine Leitung L unmittelbar am Pluspol der Batterie 5.
An jedem der Anschlüsse der Kondensatoren 15, 16 liegt ein Widerstand 21 bzw. 22 bzw. 23 bzw. 24, von
denen der Widerstand 22 an dem beweglichen Kontaktarm 11 des Blinkschalters 10 und gleichzeitig über
einen Widerstand 25 an den beweglichen Kontaktarm
26 eines als Schließer ausgebildeten Warnlichtschalters
27 angeschlossen ist Der feste Kontakt 28 des Warnlichtschalters 27 steht mit Masse in Verbindung. Die
übrigen .Widerstände 21, 23, 24 des Multivibrators 12 lieeen mit ihrem dem Kondensator 15 bzw. 16 abgekehrten Anschluß an einer Sammelleitung 29, die über
eine Diode 30 an dem beweglichen Kontaktarm 26 des Warnlichtschalters 27 und gleichzeitig an dem Kollektor 31 eines Schalttransistors 73 vom npn-Typ angeschlossen ist.
Dieser Schalttransistor 73 ist mit seinem Emitter 32 an Masse und mit seiner Basis 33 an den Verbindungspunkt 34 zweier Widerstände 35,36 gelegt, wobei diese
beiden Widerstände 35, 36 einen Spannungsteiler bil
den, der einerseits mit Masse und andererseits mit dem
festen Kontakt 37 eines als Schließer ausgebildeten Fahrbetriebsschalters 38 in Verbindung steht. Ein solcher Fahrbetriebsschalter ist meist als Zündschalter
ausgebildet und muß während des Fahrbetriebs ge
schlossen sein. Der bewegliche Kontaktarm 39 des
Fahrbetriebsschalters 38 ist ebenso wie die Emitterverbindungsleitung L der Multivibratortransistoren 71, 72
an den Pluspol der Fahrzeugbatterie 5 angeschlossen. Die Schaltstrecke des Multivibrators 12, die über den
ίο Emitter 20 und den Kollektor 17 des Transistors 72
verläuft, ist kollektorseitig mit dem beweglichen Kontaktarm 40 eines Umschaltkontaktes 41 verbunden, der
durch ein vom Warnlichtschalter 27 einschaltbares Relais 42 gesteuert werden kann. Im ausgeschalteten Zu-
stand des Relais 42 berührt der bewegliche Kontaktarm 40 des Umschaltkontaktes 41 den festen Kontakt
43, der über ein Relais 44 mit der den Widerständen 21, 23. 24 zugeordneten Sammelleitung 29 verbunden ist,
wogegen er im eingeschalteten Zustand des Relais 42
den anderen festen Kontakt 45 berührt, der über ein
Relais 46 an Masse liegt. Das in der Ruhestellung des Umschaltkontaktes 41 im Stromkreis der Schaltstrecke
des Multivibrators 12 liegende Relais 44 hat einen als Schließer ausgebildeten Kontakt 47, der schaltungsmä-
Big zwischen dem beweglichen Kontaktarm 11 des
Blinkschalters 10 und dem Pluspol der Batterie 5 angeordnet ist, wogegen das in der Arbeitsstellung des
Umschaltkontaktes 41 in dem Stromkreis der Schaltstrecke des Multivibrators 12 liegende Relais 46 als
Schließer ausgebildete Kontakte 48, 49 aufweist. Sooft das Relais 46 erregt wird und daher die Kontakte 48,49
in ihre Schließstellung bringt erhalten alle vier Blinklampen 1,2,3,4 gleichzeitig Strom aus der Batterie 5.
Außerdem ist dem Warnlichtschalter 27 ein zusam
men mit dem beweglichen Kontaktarm 26 betätigbarer,
als Schließer ausgebildeter Hilfskontakt 50 zugeordnet, der bei eingelegtem Warnlichtschalter 27 eine an Masse angeschlossene Kontrollampe 51 für das Blink" arnlicht mit den beiden Blinklampen 1 und 2 verbindet. Für
die Überwachung der Fahrtrichtungsanzeige ist eine Kontrollampe 52 vorgesehen, die mit einem als Schließer ausgebildeten, durch das Relais 44 betätigbarer
Hilfskontakt 53 eine Reihenschaltung bildet welche zwischen Masse und dem festen Kontakt 37 des Fahr
betriebsschalters 38 liegt.
Ferner befindet sich zwischen dem beweglicher Kontaktarm 40 des Umschaltkontaktes 41 und der der
Widerständen 21, 23, 24 zugeordneten Sammelleitung 29 eine Schutzdiode 54.
Die Blinkanlage gemäß F i g. 1 hat folgende Wir kungsweise: Soll die Änderung der Fahrtrichtung durd
die Blinklampen 1,2 der einen bzw. durch die Blinklam
pen 3, 4 der anderen Fahrzeugseite angezeigt werden so setzt dies voraus, daß der Fahrbetriebsschalter 3i
geschlossen ist Der Multivibrator 12 erhält über di< Anschlußleitung L der Emitter 19,20 seiner Transisto
ren 71, 72 unmittelbar Pluspotential von der Batterie f und ist deshalb für die durch den Blinkschalter 10 vor
nehmbare Ansteuerung mit Hilfe des Schalttransistors 73 vorbereitet. Dieser Schalttransistor 73 erhält beim
Einschalten des Fahrbetriebsschalters 38 über den Spannungsteiler 35,36 an seiner Basis 33 ein gegenüber
dem Emitter 32 positives Potential, so daß seine Emitter-Kollektor-Strecke leitend wird und die Widerstände
21, 23, 24 des Multivibrators 12 samt der Sammelleitung 29 mit Masse in Verbindung bringt. Ein Schwingen
des Multtcbrators 12 tritt jedoch erst dann ein, wenn
der bewegliche Kontaktarm 11 des Blinkschalters 10 auf einen seiner festen Kontakte 8 bzw. 9 umgelegt
wird, so daß auch der mit der Basis 14 des Transistors 72 verbundene Anschluß des Kondensators 16 über
den Widerstand 22 negatives Potential in der Dunkelphase erhält und die vollkommene Verbindung des
Steuerkreises des Multivibrators 12 durch den Blinkschalter 10 über die Blinklampen 1,2 bzw. 3,4 mit Masse,
d. h. mit dem Minuspol der Stromquelle 5, sichergestellt ist. Der Schwingvorgang des Multivibrators 12,
dessen funktioneller Ablauf hier als bekannt vorausgesetzt wird, hat nun ein wechselweises Schließen und
Öffnen der durch die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 72 gebildeten Schaltstrecke zur Folge, was
zum intermittierenden Anschluß der der Fahrtrichtungsänderung entsprechenden Blinkllampen 1, 2 bzw.
3,4 ausgenützt wird.
Bei der Fahrtrichtungsanzeige sorgt der durch das Relais 44 steuerbare Kontakt 47 dafür, daß jedesmal
beim Schließen der Schaltstrecke des Multivibrators 12 auch die der jeweils gewünschten Fahrtrichtungsänderung
entsprechenden Lampen 1, 2 bzw. 3, 4 Spannung erhalten, indem der Warnlichtschalter 27 geöffnet, somit
das Relais 42 nicht erregt und der bewegliche Kontaktarm 40 des Umschaltkontaktes 41 mit dem festen
Kontakt 43 in Berührung ist. In jedem leitenden Intervall der Schaltstrecke des Multivibrators 12 erhält daher
das Relais 44 über den Umschaltkontakt 41 und die Emitter-Kollektor-Strecke des Schalttransistors 73
Spannung, so daß im Rhythmus dieser Intervalle auch der Kontakt 47 das Relais 44 betätigt und der Stromkreis
der durch den Blinkschalter 10 ausgewählten Blinklampen 1, 2 bzw. 3, 4 eingeschaltet wird. Außerdem
leuchtet im gleichen Rhythmus auch die der Fahrtrichtungsanzeige zugeordnete Kontrollampe 52 auf, indem
sie über den dem Relais 44 zugeordneten Hilfskontakt 53 Spannung erhält.
Sollen mit der Blinkanlage gemäß F i g. 1 Warnlichtsignale abgegeben werden, so schließt man den Warnlichtschalter
27. Die im Steuerkreis des astabilen Multivibrators 12 liegende Basis des Transistors 72 erhält
dann über den Widerstand 25 Massepotential. Außerdem liegen dann die Sammelleitung 2ϊ und die Multivibratorwiderstände
21,23,24 über die Diode 30 an Masse. Die Stellung des Blinkschalters 10· und des Fahrbetriebsschalters
38 sowie der elektrische Zustand des Schalttransistors 73 sind dabei ohne Einfluß auf den
nun einsetzenden Schwingvorgang des Multivibrators 12, dessen Schaltstrecke jetzt den intermittierenden
Anschluß aller Blinkleuchten 1, 2, 3, 4 auslösen kann. Beim Schließen des Warnlichtschalters 27 wird auch
das Relais 42 an Spannung gelegt, wodurch der bewegliche
Kontaktarm 40 seines Umschaltkontaktes 41 in Arbeitsstellung, d. h. mit dem festen Kontakt 45 in Berührung
gebracht wird. Die Schahstrecke des Multivibrators 12 schließt daher jeweils in ihrem leitenden Zustand
üb« den Umschaltkontakt 41 den Stromkreis des Relais 46. Dieses Relais 46 kann dann mittels seiner
Kontakte 48,49 in periodischer Folge mit der Kippfrequenz des Multivibrators 12 alle vier Blinklampen 1, 2,
3,4 mit Strom versorgen. Im gleichen Rhythmus erhält
auch die bei der Abgabe von Warnlichtsignalen eingeschaltete Kontrollampe 51 über den Hilfskontakt 50
des Warnlichtschalters 27 und den Kontakt 48 des Relais 46 Strom.
Mit dem Widerstand 25 zwischen dem Warnlichtschalter 27 und dem Multivibratorwiderstand 22 wird
verhindert, daß bei eingeschaltetem Warnlichtschalter
ίο 27 und zusätzlicher Betätigung des Blinkschalters 10
ein Kurzschluß durch das Schließen der Kontakte 48, 49 des Relais 46 entstehen kann. Im Bedarfsfall kann
anstatt des Widerstandes 25 auch eine Diode Verwendung finden, wie dies mit gestricheltem Linienzug angedeutet
ist.
Die Diode 30, die auch durch einen entsprechend bemessenen Widerstand ersetzt sein kann, verhindert bei
eingeschaltetem Fahrbetriebsschalter 38 und somit leitender Emitter-Kollektor-Strecke des Schalttransistors
73, daß das mit einem Anschluß direkt am Pluspol liegende Relais 42 über die Sammelleitung 29 negatives
Potential erhalten und dadurch erregt werden kann.
Die zwischen der Sammelleitung 29 und dem beweglichen Kontaktarm 40 des Umschaltkontaktes 41 Hegende
Schutzdiode 54 unterbindet Überspannungsspitzen bei der Betätigung des Relais 44 bzw. 46.
Bei der Blinkanlage gemäß F i g. 1 kann dem Relais 42 an Stelle des Umschaltkontaktes 41 auch ein einfacher,
als Schließer ausgebildeter Kontakt 41 zugeordnet sein, wodurch sich dann eine mit gestricheltem Linienzug
gezeichnete Änderung der Schaltungsanordnung ergibt. Das Relais 44 ist in diesem Falle mit dem
ursprünglich zum Umschaltkontakt 41 führenden Leitungszug unmittelbar an dem Kollektor 17 des Multivibratortransistors
72 angeschlossen. Der ursprünglich zur Masse führende Leitungszug des Relais 46 wird an
die Verbindung zwischen dem Hilfskontakt 53 des Relais 44 und der Kontrollampe 52 gelegt. Der dem Relais
42 jetzt zugeordnete, als Schließer ausgebildete Kontakt 41' befindet sich zwischen dem Relais 46 und dem
Pluspol der Batterie 5. Demzufolge entfällt der ursprünglich vom Relais 46 zum Umschaltkontakt 41 führende
Leitungszug.
Stellt man außerdem noch zwischen dem relaisseitigen Anschluß des Kontaktes 41' und der Basis 33 des Schalttransistors 73 eine mit strichpunktiertem Linienzug gezeichnete Verbindung her, in die ein Strombegrenzungswiderstand 30' eingeschaltet ist, so kann man auch auf die Diode 30 samt dem ihre Verbindung herstellenden Leitungszug verzichten.
Stellt man außerdem noch zwischen dem relaisseitigen Anschluß des Kontaktes 41' und der Basis 33 des Schalttransistors 73 eine mit strichpunktiertem Linienzug gezeichnete Verbindung her, in die ein Strombegrenzungswiderstand 30' eingeschaltet ist, so kann man auch auf die Diode 30 samt dem ihre Verbindung herstellenden Leitungszug verzichten.
Wirkungsmäßig wird dann bei der Fahrtrichtungsanzeige das unmittelbar an der Schaltstrecke des Multivibrators
12 liegende Relais 44 betätigt und über dessen Kontakt 47 sowie über den Blinkschalter 10 die entsprechenden
Lampen 1, 2 bzw. 3, 4 zum Blinken gebracht. Bei der Abgabe von Warnlichtsignalen wird das
unmittelbar an der Schaltstrecke des Multivibrator 12 liegende Relais 44 ebenfalls betätigt. Es schaltet jetzt
aber während seines Erregungsintervalls auch das Relais 46 über den Hilfskontakt 53 und den Kontakt 41'
ein, der infolge des eingelegten Warnlichtschalters 27 und des dadurch erregten Relais 41 geschlossen, ist, so
daß mit Hilfe der Kontakte 48,49 sämtliche Lampen 1, 2,3,4 intermittierend ein- und ausgeschaltet werden.
Wenn die strichpunktiert gezeichnete Verbindung zwischen dem relaisseitigen Anschluß des Kontaktes
41' und der Basis 33 des Schalttransistors 73 Verwendung findet wird durch Einlegen des Warnlichtschal-
ters 27 das Relais 42 erregt und dessen Kontakt 4Γ
geschlossen, wodurch der Schalttransistors 73 an seiner Basis 33 über den Widerstand 30' Pluspotential erhält
und über seine jetzt leitende Emitter-Kollektor-Strecke zur Sammelleitung 29 unmittelbar Minuspotential führt,
welches bei der ursprünglichen Schaltung über den Warnlichtschalter 27 und die Diode 30 zur Verfugung
gestellt wurde.
Bei der Blinkanlage nach F i g. 2 findet als astabile Schaltvorrichtung ein durch einen gestrichelten Linienzug
umrandetes Hitzdrahtrelais 55 Verwendung, bei dem der Steuerkreis über eine Heizwicklung 56 verläuft,
die mit ihrem Anschluß 57 ebenso wie der Fahrbetriebsschalter 38 mit seinem beweglichen Kontaktarm
39 an dem Pluspol der Batterie 5 liegt. Der andere Anschluß 37 des Fahrbetriebsschalters 38 ist über die
Erregerwicklung eines Relais 58 mit dem beweglichen Kontaktarm 11 des Blinkschalters 10 verbunden, dessen
feste Kontakte 8, 9, wie in Fig. 1, je an einer der zwischen den Blinklampen 1, 2 bzw. 3,4 einer Fahrzeugseite
befindlichen Verbindungsleitung 6 bzw. 7 angeschlossen sind. Außerdem liegt an jedem der festen
Kontakte 8, 9 des Blinkschalters 10 eine Kontrollampe 59 bzw. 60, die an ihren anderen Anschluß ebenso wie
die Blinklampen 1, 2,3.4 Masseverbindung haben. Zwischen
dem anderen Anschluß 61 der Heizwicklung 56 und dem beweglichen Kontaktarm 11 des Blinkschalters
10 befindet sich ein als Schließer ausgebildeter Kontakt 62, der dem Relais 58 zugeordnet ist. Der Anschluß
61 der Heizwicklung läßt sich außerdem über den Widerstand 25 mittels des Warnlichtschalters 27 an
Masse legen. Die Schaltstrecke des Hitzdrahtrelais 55 verläuft von dem am Pluspol liegenden Anschluß 57 der
Heizwicklung 56 über den durch ihre Wärmewirkung verstellbaren, ebenfalls am Anschluß 57 der Heizwicklung
56 liegenden Schaltarm 63 und den zugeordneten Gegenkontakt 64. Dieser Gegenkontakt 64 läßt sich
entweder über den hier als Öffner ausgebildeten, dem Lampenstromkreis bei der Fahrtrichtungsanzeige zugeordneten
Schaltkontakt 47 mit dem beweglichen Kontaktarm 11 des Blinkschalters 10 oder bei der Abgabe
von Warnlichtsignalen uoer die als Schließer ausgebildeten, dem Stromkreis der Lampen 1, 2 bzw. 3, 4
einer Fahrzeugseite zugeordneten Kontakte 48, 49 je an eine der entsprechenden Verbindungsleitungen 6
bzw. 7 anschließen. Hierbei sind der Warnlichtschalterkontakt 27 sowie die Schaltkontakte 47,48,49 zu einem
Schalter zusammengefaßt und manuell so betätigbar, daß sich der Schaltkontakt 47 öffnet, wenn der Warnlichtschalter
27 samt den Schaltkontakten 48, 49 geschlossen wird und umgekehrt. Es kann hierfür ein an
sich bekannter Dreh-, Kipp- bzw. Schiebeschalter mit entsprechenden Kontakten oder ein durch einen einpoligen
Schalter steuerbares Relais mit entsprechenden Kontakten Verwendung finden.
Die Blinkanlage gemäß F i g. 2 hat folgende Wirkungsweise: Für die Fahrtrichtungsanzeige ist auch hier
Voraussetzung, daß der Fahrbetriebsschalter 38 geschlossen ist Dadurch bekommt das Relais 58 an dem
einen seiner Anschlüsse Verbindung mit dem Pluspol der Batterie 5. Beim Umlegen des beweglichen Kontaktarmes
11 des Blinkschalters 10 auf einen seiner festen Kontakte 8 bzw. 9 wird dem anderen Anschluß des
Relais 58 über die Blinklampen 1, 2 bzw. 3, 4 und die zugeordnete Kontrollampe 59 bzw. 60 negatives Potential
zugeführt so daß dieses Relais 58 erregt und sein Kontakt 62 geschlossen wird. Dadurch erhält auch die
Heizwicklung 56 des Hitzdrahtrelais 55 über die Lam-
pen 1,2, 59 bzw. 3,4,60, den Blinkschalter 10 sowie den
Relaiskontakt 6% Strom, der zwar ein Erwärmen der
Heizwicklung 56, jedoch kein Aufleuchten der Lampen 1.2,59 bzw. 3,4,60 zur Folge hat. Der Schaltarm 63 des
Hitzdrahtrelais 55 wird durch die Wärmewirkung der Heizwicklung 56 an den Anschluß 61 und gleichzeitig
an den Gegenkontakt 64 gelegt, so daß bei stattfindender Kontaktberührung die Lampen 1, 2, 59 bzw. 3,4,60
über den am Gegenkontakt 64 liegenden Schaltarm 63 to des Hitzdrahtrelais 55, den Schaltkontakt 48, sowie den
Blinkschalter 10 unmittelbar Spannung erhalten und aufleuchten. Durch Anlegen des Schaltarmes 63 an den
Anschluß 61 wird die Heizwicklung 56 kurzgeschlossen, so daß sie sich abkühlen kann. Der Schaltarm 63 verläßt
dann den Anschluß 61 und den Gegenkontakt 64 wieder, wodurch die Lampen 1, 2. 59 bzw. 3. 4, 60 jetzt
in die Dunkelphase geschaltet werden und die Heizwicklung 56 durch erneutes Erwärmen den beschriebenen
Schaltvorgang wieder einleiten kann. Soll diese Blinkanlage zur Abgabe von Warnlichtsignalen
in Betrieb genommen werden, so betätigt man die mit dem Warnlichtschaltkontakt 27 zu einem Schalter zusammengefaßten Schaltkontakte 47,48,49 in der
Weise, daß der Warnlichtschalter 27 samt den Schaltkontakten 48, 49 geschlossen, der Schaltkontakt 47 dagegen
geöffnet wird. Der Steuerkreis des Hitzdrahtrelais 55 verläuft jetzt über den Widerstand 25 und den
Warnlichtschalter 27. Die stromdurchflossene Heizwicklung
56 bewirkt, daß, wie bereits beschrieben, der mit dem Pluspol verbundene Schaltarm 63 intermittierend
an den Heizwicklungsanschluß 61 und den Gegenkontakt 64 gelegt wird, wodurch die Lampen 1, 2 der
einen Fahrzeugseite samt der zugeordneten Kontrollampe 59 über den Schaltkontakt 48 und gleichzeitig
die Lampen 3, 4 der anderen Fahrzeugseite mit der zugeordneten Kontrollampe 60 über den Schaltkontakt
49 mit gleichen Rhythmus Spannung erhalten und aufleuchten.
Bei der Abgabe von Warnlichtsignalen leuchten somit beide Kontrollampen 59,60 auf, wogegen die
Anzeige der Fahrtrichtungsänderung durch Aufleuchten einer der Kontrollampen 59 bzw. 60 kontrollierbar
ist. Außerdem ist es ohne Einfluß auf den Warnblinkvorgang,
ob der Blinkschalter 10 bzw. Fahrbetriebsschalter 38 geschlossen oder geöffnet ist.
Der zwischen dem Warnlichtschalter 27 und dem Anschluß 61 der Heizwicklung 56 liegende Widerstand
25 dient im vorliegenden Fall zur Vermeidung eines
über den Warnlichtschalter 27 fließenden Kurzschlußstromes wenn die Heizwicklung 56 des Hitzdrahtrelais
so 55 durch den Schaltarm 63 überbrückt ist.
Auf der Grundlage des bei der Blinkanlage nach Γ Ί; .v o erwendeten Prinzips können die Schaltkontakte
47, 48 und 49 selbstverständlich auch m ähnlicher weise wie die mit den gleichen Bezugszeichen angedeuteten
Schaltkontakte der Blinkanlage nach Fig.1
elektrisch bzw. elektromagnetisch gesteuert werden.
hs ist ferner möglich, den Warnlichtschalter 27 mit
!T 2 ?« -.'g2 manue" betätigbaren Schaltkontak-
^ μ ii -^ Und 49 in Verbindung mit einem Transistor-
^Ivlb/ator der in F i g. l bei 12 dargestellten Art zu
verwenden. Man kann in diesem Fall an Stelle des in vo- I an?eSebenen Transistors 73 auch ein Relais
ν _senen, das analog zu dem Relais 58 in der Schaltan-6s
SÄrV^2 den Multivibrator dagegen
Srh π . er bei geöffnetem Fahrbetriebsscfcalter 38
durch Umlegen des Blinkschalterkontaktarms II auf Hn n e"fe,r K°n?akte 8 «der 9 in Tätigkeit gesetzt wird.
Em solcher Schutz ist erforderlich, weil nach den gel-
621
Ib üb
tenden Zulassungsbestimmungen die Betätigung der Fahrtrichturgsanzeigelampen bei geöffnetem Fahrbetrkibsschalter
nicht möglich sein darf.
Bei einer Blinkr.nlage der in F i g. 2 dargestellten Art
kann man aber auch das Realais 58 mit seinem Schaltkontakt 62 durch einen Schalttransistors beispielsweise
von npn-Typ ersetzen, welcher mit seiner Emittcr-Kol-
lektorstrecke in die Verbindung zwischen dem Blinkschalter 10 der Heizwicklung 56 sowie mit seirer Basis
über einen Widerstand an den Kontakt 37 des Fahrbetriebsschalters 38 geschaltet ist. In entsprechender
Weise können auch die Relais 42, 44 bzw. 46 durch Transistoren ersetzt sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
621
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Blinkanlage for Fahrzeuge mit an der linken Fahrzeugseite einerseits und an der rechten Fahrzeugseite andererseits zur Anzeige der Fahrtrichtungsänderung vorgesehenen Blinklampen, die außerdem gemeinsam zur Abgabe von Warnlichtwgnalen verwendbar sind, indem sowohl durch einen Warnlichtschalter als auch bei eingeschaltetem Fahrbetriebsschalter über die Blinklampen einer Fahrzeugseite durch einen Blinkschalter der Steuerkreis einer astabilen Schaltvorrichtung einschaltbar ist, die eine Steuerschaltstrecke hat, mit deren Hilfe bei der Fahrtrichtungsanzeige jeweils is die Blinklampen einer Fahrzeugseite und bei der Abgabe von Warnlichtsignalen sämtliche Blinklampen intermittierend an eine Stromquelle angeschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkreis der astabilen Schaltvorrichtung (12 ozw. 55) mit dem am Fahrbetriebsschalter (38) liegenden Pol ( + ) der Stromquelle (5) in ständiger Verbindung steht und zwecks Abgabe von Warnlichtsignalen mittels des Warnlichtschalters (27) an den anderen Pol (—) der Stromquelle (5) anschließbar ist, wogegen zur Fahrtrichtungsanzeige die Verbindung dieses Ste.ierkreises mit dem letztgenannten Pol ( —) der Gleichstromquelle (5) außer durch den Blinkschalter (10) noch durch eine Schutzschaltstrecke (31, 32 bzw. 62) hergestellt wird, die be' geschlossenem Fahrbetriebsschalter (38) stromdurchlässig ist, und daß ferner drei zusätzliche Schaltkontakte (47, 48, -"9) vorgesehen sind, von denen im stromduch'assrnden Zustand der Steuerschaltstrecke (17, 20 bzw. 57, 64) der eine Schaltkontakt (47) — wie bekannt — bei der Fahrtrichtungsanzeige zum Verbinden der Blinklampen (1, 2 bzw. 3, 4) einer Fahrzeugseite mit der Stromquelle (5) ausgenutzt ist und die übrigen zwei Schaltkontakte (48, 49) bei der Abgabe von Warnlichtsignalen je zum Schließen des Stromkreises der Blinklampen (i, 2 bzw. 3, 4) einer Fahrzeugseite Verwendung finden, wobei dann beide Blinklampenstromkreise unter Umgehung des Fahrbetriebsschalters (38) mit dem ständig an der Stromquelle (5) liegenden Steuerkreisanschluß Verbindung haben.2. Blinkanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Steuerkreis der astabilen Schaltvorrichtung (12 bzw. 55) ein Schaltglied (58 bzw. 73) zugeordnet ist, mit dem die astabile Schaltvorrichtung (12 bzw. 55) gegen eine Ansteuerung durch den Blinkschalter (10) bei geöffnetem Fahrbetriebsschalter (38) gesichert ist.3. Biinkanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die astabile Schaltvorrichtung (12 bzw. 55) gegen Einschalten durch den Blinkschalter (10) bei geöffnetem Fahrbetriebsschalter (38) sichernde Schaltglied ein elektrisch steuerbares, durch den Fahrbetriebsschalter (38) betätigbarer Schalter mit einer als Schließer wirkenden Schaltstrecke (62 bzw. 31, 32) ist, die im geschlossenen Zustand den Steuerkreis der astabilen Schaltvorrichtung (12 bzw. 55) in Bereitschaft für das Einschalten durch den Blinkschalter (10) hält.4. Blinkanlage nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkontakte (47,48,49), die zur Herstellung der Wirkungsverbindung zwischen der Schaltstrecke der astabilen Schaltvorrichtung (12 bzw, 55) und den dem jeweils gewünschten Blinkbetrieb entsprechenden Lampen (1, 2 bzw. 3, 4 bzw. 1, 2, 3, 4) dienen, elektrisch steuerbar sind.5. Blinkanlage nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Steuerung der Schaltkontakte (47,48,49), die zur Herstellung der Wirkungsverbindung zwischen der Schaltstrecke der astabilen Schaltvorrichtung (12 bzw. 55) und den dem jeweils gewünschten Blinkbetrieb entsprechenden Lampen (1, 2 bzw. 3, 4 bzw. 1, 2, 3, 4) dienen, mit Hilfe des Warnlichtschalters (27) bewerkstelligt ist.6. Blinkanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch Einschalten d~s Warnlichtschalters (27) der Stromkreis eines Schaltgliedes (42) schließbar ist, das einen steuerbaren Kontakt (41 bzw. 41') aufweist, mit dessen Hilfe ein erstes Relais (44) bzw. ein zweites Keiais (46) durch die Schaltstrecke der astabilen Schaltvorrichtung (12 bzw. 55) beeinflußbar ist, wobei das erste Relais (44) mit dem dem Lampenstromkreis bei der Fahrtrichtungsanzeige zugeordneten, als Schließer ausgebildeten Schaltkontakt (47) und das zweite Relais (46) mit den den Leuchtenstrcmkreisen bei der Warnlichtsignalabgabe zugeordneten, ebenfalls al< Schließer ausgebildeten Schaltkontakten (48, 49] ausgerüstet ist.7. Biinkanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß d2r steuerbare Kontakt des durch der Warnlichtschalter (27) einschaltbaren Schaltgliedei (42) ein Umschaltkontakt (41) ist, der in der einer Schaltstellung das erste Relais (44) und in der ande ren Schaltstellung das zweite Relais (46) mit dei Schaltstrecke der astabilen Schaltvorrichtung (12 bzw. 55) verbindet.8. Blinkanlage nach Anspruch 6 oder 7, dadurcl· gekennzeichnet, daß das durch Einschalten de; Warnlichtschalters (27) elektrisch betätigbarf Schaltglied (42) mit seinem der Stromquelle (5) ab gekehrten Anschluß an einer zwischen dem Warn lichtschalter (27) und der astabilen Schaltvorrich tung (12 bzw. 55) vorgesehenen Verbindung liegt, ir der sich zwischen dem Anschluß dieses Schaltglie des (42) und der astabilen Schaltvorrichtung {V. bzw. 55) ein Widerstand bzw. eine Diode (30) befin det.9. Blinkanlage nach Anspruch 6, dadurch gekenn zeichnet, daß der steuerbare Kontakt des durch der Warnlichtschalter (27) einschaltbaren Schaltgliede: (42) als Schließer (41') ausgebildet ist, der mit den zweiten Relais (46) und einem als Schließer ausge bildeten Hilfskontakt (53) einen Stromkreis bilde! wobei der Hilfskontakt (53) durch das erste Relai: (44) mitbetätigbar ist, das mit einem seiner An Schlüsse an der Schaltstrecke der astabilen Schalt vorrichtung (12 bzw. 55) liegt.10. Blinkanlage nach Anspruch 6 oder 9, dadurcl gekennzeichnet, daß der Hilfskontakt (53) des er sten Relais (44) gleichzeitig zur Steuerung eine Kontrollampe (52) Verwendung findet.ti. Biinkanlage nach Anspruch 6 oder 9, dadurcl gekennzeichnet, daß mit dem als Schließer ausgebil deten Kontakt (41') des durch den Warnlichtschal ter (27) einschaltbaren Schaltgliedes (42) gleichzei tig dasjenige Schaltglied (73 bzw. 58) einschaltba ist, das im Ruhezustand die astabile Schaltvorrichlung (12 bzw. 55) gegen eine Ansteuerung durch den Blinkschalter (JO) bei geöffnetem Fahrbetriebsichalter (38) sichert.12. Blinkanlage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkontakte (47, 48,49), die zur Herstellung der Wirkungsverbindung zwi- «chen der Schaltstrecke der astabilen Schaltvorrichtung (12 bzw. 55) und den dem jeweils gewünschten Blinkbetrieb entsprechenden Lampen (1, 2 bzw. 3,4 bzw. 1, 2, 3, 4) dienen, mit dem Warnlichtschallerkontakt (27) zu einem manuell betätigbaren Schalter zusammengefaßt sind, derart, daß der dem Leuchtenstromkreis bei der Fahrtrichtungsanzeige zugeordnete Schaltkontakt (47) geschlossen ist, wenn die zwei je dem Stromkreis der Blinklampen (1, 2 bzw. 3, 4) einer Fahrzeugseite hei der Abgabe von Warnlichtsignalen zugeordneten Schaltkontakte (48,49) und der Wa: nürhtschalterkontakt (27) geöffnet sind bzw. umgekehrt.13. Blinkanlage nach einem der Ansprüche 1 bis12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Warnlichtschalter (27) und demjenigen Steuerkreisanschluß der astabilen Schaltvorrichtung (12 bzw. 55), der auch dem Blinkschalter (10) zugeordnet ist, eine Diode bzw. ein Widerstand (25) liegt.14. Blinkanlage nach einem der Ansprüche ! bis13, dadurch gekennzeichnet, daß die astabile Schaltvorrichtung ein an sich bekannter astabiler Multivibrator (12) ist.15. BHnkanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die astabile Schaltvorrichtung ein an sich bekanntes Hitzdrahtrelais (55) ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB0085980 | 1966-02-26 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1505553A1 DE1505553A1 (de) | 1970-06-04 |
DE1505553B2 true DE1505553B2 (de) | 1975-01-30 |
DE1505553C3 DE1505553C3 (de) | 1975-09-04 |
Family
ID=6983163
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661505553 Expired DE1505553C3 (de) | 1966-02-26 | 1966-02-26 | Blinkanlage für Fahrzeuge |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1505553C3 (de) |
FR (1) | FR1510403A (de) |
SE (1) | SE330840B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2415937A1 (fr) * | 1978-01-26 | 1979-08-24 | Accumulateurs Fixes | Dispositif d'alimentation des clignotants d'un cyclomoteur |
-
1966
- 1966-02-26 DE DE19661505553 patent/DE1505553C3/de not_active Expired
-
1967
- 1967-02-03 FR FR93663A patent/FR1510403A/fr not_active Expired
- 1967-02-24 SE SE257167A patent/SE330840B/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1505553A1 (de) | 1970-06-04 |
FR1510403A (fr) | 1968-01-19 |
SE330840B (de) | 1970-11-30 |
DE1505553C3 (de) | 1975-09-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2333789A1 (de) | Beleuchtungssystem fuer ein fahrzeug | |
DE19820024A1 (de) | Elektronisches Signalisiersystem für ein Kraftfahrzeug | |
DE2448410C3 (de) | Blinkgeberschaltung für Fahrzeuge | |
DE2007702C3 (de) | Elektrische Schaltung fur das selbsttätige Einschalten von Park leuchten | |
DE1505553B2 (de) | Blinkanlage für Fahrzeuge | |
DE2216471C3 (de) | Elektronisch gesteuerter zweipoliger Blinkgeber | |
DE2753528C2 (de) | Überwachungsschaltung für eine Blinkanlage | |
DE69413864T2 (de) | Lichtsignaleinrichtung | |
DE1630139C3 (de) | Blinkanlage für Fahrzeuge | |
DE1810236C3 (de) | Blinkeinrichtung zur Fahrtrichtungsanzeige bei Fahrzeugen mit einer Kontrollschaltung | |
DE2604398C3 (de) | Schaltanordnung zum Verhindern des unbefugten Einschaltens einer Fahrtrichtungs- und Warnblinkanlage, insbesondere an offenen Kraftfahrzeugen | |
DE2413066B2 (de) | Fahrtrichtungsanzeige-Steuerschaltung | |
DE2123793A1 (de) | Elektrische Einrichtung für Kraftfahrzeug | |
DE1630139B2 (de) | Blinkanlage für Fahrzeuge | |
DE3118001A1 (de) | Fahrtrichtungs-anzeigeeinrichtung fuer kraftfahrzeuge mit elektronischer rueckstelleinrichtung | |
DE1039860B (de) | Elektrische Beleuchtungsanlage fuer Kraftfahrzeuge | |
DE1630209A1 (de) | Blinkeinrichtung fuer Fahrzeuge | |
DE1505572C3 (de) | Warnblinkgerät für Kraftfahrzeuge | |
AT206309B (de) | Blinklichtsignalanlage zur Fahrtrichtungsanzeige für Kraftfahrzeuge mit Anhängern | |
DE1921034C (de) | Uberwachungsverfahren fur Blinklampen und deren Ausfall | |
DE2158620C3 (de) | Schalteinrichtung für Blinklichtanlagen von Kraftfahrzeugen | |
DE2153375A1 (de) | Warnlichtschalter fuer kraftfahrzeuge | |
DE701109C (de) | Schalteinrichtung zur Verdunkelung der Beleuchtung von Kraftfahrzeugen | |
DE1566950B2 (de) | Blinksignaleinrichtung, insbesondere fahrtrichtungsblinkgeber fuer kraftfahrzeuge | |
DE1221932B (de) | Transistorgesteuerter Blinkgeber, insbesondere fuer Fahrzeuge |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E771 | Valid patent as to the heymanns-index 1977, willingness to grant licences | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |