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DE2361670B2 - Elektrostatische Kopiermaschine mit einer Beleuchtungseinrichtung zum Totalbelichten vorbestimmter bildfreier Bereiche auf dem Aufzeichnungsmaterial - Google Patents

Elektrostatische Kopiermaschine mit einer Beleuchtungseinrichtung zum Totalbelichten vorbestimmter bildfreier Bereiche auf dem Aufzeichnungsmaterial

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Publication number
DE2361670B2
DE2361670B2 DE2361670A DE2361670A DE2361670B2 DE 2361670 B2 DE2361670 B2 DE 2361670B2 DE 2361670 A DE2361670 A DE 2361670A DE 2361670 A DE2361670 A DE 2361670A DE 2361670 B2 DE2361670 B2 DE 2361670B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
image
recording material
lighting device
shift register
total exposure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE2361670A
Other languages
English (en)
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DE2361670A1 (de
Inventor
Edward George Henrietta N.Y. Reehil (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Xerox Corp
Original Assignee
Xerox Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Xerox Corp filed Critical Xerox Corp
Publication of DE2361670A1 publication Critical patent/DE2361670A1/de
Publication of DE2361670B2 publication Critical patent/DE2361670B2/de
Ceased legal-status Critical Current

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/04Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material
    • G03G15/045Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material with means for charging or discharging distinct portions of the charge pattern on the recording material, e.g. for contrast enhancement or discharging non-image areas
    • G03G15/047Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material with means for charging or discharging distinct portions of the charge pattern on the recording material, e.g. for contrast enhancement or discharging non-image areas for discharging non-image areas
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    • G03G2215/00Apparatus for electrophotographic processes
    • G03G2215/04Arrangements for exposing and producing an image
    • G03G2215/0429Changing or enhancing the image
    • G03G2215/0431Producing a clean non-image area, i.e. avoiding show-around effects
    • G03G2215/0434Parameters defining the non-image area to be cleaned
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    • G03G2215/00Apparatus for electrophotographic processes
    • G03G2215/04Arrangements for exposing and producing an image
    • G03G2215/0429Changing or enhancing the image
    • G03G2215/0431Producing a clean non-image area, i.e. avoiding show-around effects
    • G03G2215/0448Charge-erasing means for the non-image area

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure Or Original Feeding In Electrophotography (AREA)
  • Control Or Security For Electrophotography (AREA)
  • Discharging, Photosensitive Material Shape In Electrophotography (AREA)

Description

tische Kopiermaschine der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß eine zeitliche Abstimmung zwischen der Betätigung der Beleuchtungseinrichtung zur Totalbelichtung und dem an ihr sich vorbeibewegenden bildfreien Bereich ermöglicht wird, und zwar auch dann, wenn die Kopiermaschine mit verschiedenen Betriebsarten betrieben wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Steuereinrichtung eine Verzögerungsschaltung umfaßt, durch die die Zeitdifferenz zwischen dem dem bildfreien Bereich entsprechenden Positionssignal und dem Steuersignal einstellbar ist, wodurch der durch Totalbelichtung zu entladende, bildfreie Bereich auf dem Aufzeichnungsmaterial parallel zu dessen Durchlaufrichtung verschiebbar ist.
In vorteilhafter Weise ist es bei einer erfindungsgemäßen elektrostatischen Kopiermaschine möglich, einen durch Totalbelichtung zu entladenden bildfreien Bereich auf dem Aufzeichnungsmaterial parallel zu dessen Durchlaufrichtung zu verschieben. Durch Einstellen der Zeitdifferenz zwischen dem dem bildfreien Bereich entsprechenden Positionssignal und dem Steuersignal zum Ansteuern der Beleuchtungseinrichtung ist es auch möglich, bei verschiedenen Kopierformaten zum richtigen Zeitpunkt die Beleuchtungseinrichtung anzusteuern.
Sollte sich im Laufe des Betriebes der Kopiermaschine herausstellen, daß die zeitliche Einstellung nicht mehr korrekt ist, so kann durch Änderung der Verzögerung ohne Schwierigkeiten der richtige Zeitpunkt zum Ansteuern der Beleuchtungseinrichtung wieder eingestellt werden.
Dies läßt sich in der Praxis besonders einfach dadurch durchführen, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Verzögerungsschaltung ein von Hand einstellbares Schieberegister umfaßt
Eine andere Weiterbildung der Erfindung ist ausgezeichnet durch zwei Schieberegister in der Verzögerungsschaltung mit jeweils einem Eingangstor für das Steuersignal und mit mehreren Ausgangstoren durch Einrichtungen zum Weiterschalten der beiden Schieberegister, wodurch in zeitlicher Folge an unterschiedlichen Ausgangstoren der einzelnen Schieberegister die Steuersignale erzeugbar sind, durch einen ersten Wählschalter der dem ersten Schieberegister zugeordnet und derart angeschlossen ist, daß das Steuersignal entweder direkt oder Ober ein gewähltes Ausgangstor des ersten Schieberegister dem zweiten Schieberegister zuführbar ist, und durch einen zweiten Wählschalter, der dem zweiten Schieberegister derart zugeordnet ist, daß das von dem ersten Wählschalter kommende Steuersignal entweder an dem zweiten Schieberegister vorbeiführbar oder an einem ausgewählten Ausgangstor des zweiten Schieberegisters abnehmbar ist Ein Vorteil bei dieser Weiterbildung liegt darin, daß mit dem ersten Schieberegister eine Grobeinstellung des Arbeitszyklus der Beleuchtungseinrichtung vorgenommen werden kann, während die Feineinstellung in Bezug auf die Verzögerung und die Grenzen des Arbeitszyklus mit dem zweiten Schieberegister eingestellt werden.
Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprachen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Kopiermaschine mit einer Beleuchtungseinrichtung zur ''belichtung bildfreier Hereiche,
F i g. 2 eine schematische Endansicht der in F i g. 1
gezeigten Kopiermaschine, wobei Einzelheiten des
Tisches und der Belichtungsstation veranschaulicht sind. Fi g. 3 ein Schaltdiagramm der Steuereinrichtung für
die Beleuchtungseinrichtung,
F i g. 4 ein Spannungs-Zeit-Diagramm eines Steuersignals für die Beleuchtungseinrichtung, und
F i g. 5 ein Schaltdiagramm der bei der erfindungsgemäßen Kopiermaschine vorgesehenen Verzögerungs-
Hi einrichtung für das Steuersignal für die Beleuchtungseinrichtung.
In den Fig. 1 und 2sind zum allgemeinen Verständnis der gezeigten Kopiermaschine 5, die verschiedenen Baugruppen dargestellt Wie in allen elektrostatischen Kopiermaschinen wird ein Lichtbild der zu kopierenden Vorlage auf die sensitivierte Oberfläche eines photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials projiziert, um auf dieser ein latentes Ladungsbild zu erzeugen. Danach wird das Ladungsbild mit entgegengesetzt geladenem Entwickler, £er als Toner bezeichnet wird, entwickelt so daß ein Tonerbild entsteht, das dem La^ingsbiid auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials einspricht Das Tonerbild wird dann elektrostatisch auf ein Bildempfangsmaterial übertragen, auf dem es mit Hilfe einer Schmelzfixiereinrichtung fixiert wird, um eine dauerhafte Kopie zu erhalten.
In der dargestellten Maschine wird eine Vorlage 4, die kopien werden soll, auf einen transparenten Tisch 6 gelegt, der ortsfest in einer Belichtungseinrichtung 10 (am linken Ende der Maschine gemäß Fig. 1) angeordnet ist Die Belichtungseinrichtung IO weist Blitzlampen 3 auf. Während die Vorlage auf dem Tisch liegt, erzeugt das von den Lampen 3 ausgehende Licht Bildstrahlen, die den Bildbereichen der Vorlage 4 entsprechen. Die Bildstrahlen werden mit Hilfe eines optischen Systems 12 auf die Oberfläche eines photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials projiziert, um dieses zu belichten. Zweckmäßigerweise hat die Kopiermaschine 5 nicht gezeigte Anordnungen, uru den
to Abbildungsmaßstab der Vorlage verändern zu können. So können in einer solchen Maschine Betriebsarten von beispielsweise der Abbildung 1:1, einem Verkleinerungsmaßstab von 98%, von 74% und von 65% vorgesehen sein. In dem dargestellten Beispiel hat das Aufzeichnungsmaterial die Form eines flexiblen photoleitfähigen Bandes 7, das auf einer Bandführung 11 angeordnet ist Die Oberfläche des Bandes 7 besteht aus einer Schicht eines photoleitfähigen Materials, beispielsweise Selen, auf einer leitenden Unterlage, die vor dem Belichten mit Hilfe einer Koronaentladungseinrichtung 13 aufgeladen und dadurch sensitiviert wird.
Die Bandführung U ist am Rahmen der Maschine befestigt, und das Band 7 wird in Richtung des Pfeiles der Fig.2 mit konstanter Geschwindigkeit bewegt Während der Bewegung des Bandes 7 wird das von der Vorlage 4 auf dem Tisch 6 reflektierte Lichtmuster auf die photoleitfähige Oberfläche des Bandes 7 aufbelichtet. Die Belichtung der Bandoberfläche mit dem Lichtmu ster entlädt die photoleitfähige Schicht in den vom Licht beaufschlagten Bereichen, wodurch auf dem Band 7 ein latentes Ladungsbild 8 in Bildkonfiguration Zurückbleibt, die dem Lichtmuster entspricht, das von der auf dem Tisch liegenden Vorlage 4 projiziert wurde.
Während sich die Ban-Ioberfläche weiterbewegt, durchläuft das Ladungsbild 8 eine Entwicklungsstation 14. in der eine Entwicklungseinrichtung 15 in Form mehrerer magnetischer Bürsten angebracht ist. Die Bürsten 15
bringen Toner zu dem Ladungsbild auf dem Band 7, um dieses zu entwickeln.
Das mit Toner entwickelte Ladungsbild wird in einer Überlragungsstation 18 auf ein Kopierblatt 16 übertragen, das sich synchron mit dem Band 7 bewegt. Die Kopieblätter 16 werden mit Hilfe eines geeigneten Blattransportmechanismus 17 von einem Papiervorrat 2 angeliefert.
Nach der Übertragung wird das Kopieblatt 16 vom Band 7 getrennt und zu einer Schmelzfixiereinrichtung 19 weitertransportiert, wo das übertragene Tonerbild auf dem Kopieblatt 16 fixiert wird. Nach dem Fixieren wird die fertige Kopie an einer geeigneten Stelle, beispielsweise einem Ausgabefach 20, aus der Maschine ausgegeben.
Ein Antrieb bewegt das Band 7 in Übereinstimmung mit dem Takt der aufbelichteten Bilder von der Vorlage, betätigt die Entwicklungsstation 14 und liefert Kopie-
IL.,:
/-\L/3IIIIIIIIUIIg /.Ul 21 als Beleuchtungseinrichtung zum Totalbelichten eine Leuchtstoff-Entladungslampe 22 auf, die in einem Gehäuse 23 gehaltert ist, das an der Grundplatte dei Kopiermaschine befestigt und derart angeordnet ist daß die Lampe 22 sich quer Ober die Bewegungsbahr des Bandes 7 stromabwärts von der Belichtungsstation 5 erstreckt
Die Endspulen für die Lampen 22 sind mti Sekundärwicklungen 26 bzw. 27 eines Transformator;
ίο 25 verbunden. Die Primärwicklung 24 des Transforma tors 25 ist an eine Spannungsquelle von 120VoIt und 60 Hz angeschlossen. Der Transformator 25 hat noch eine dritte Sekundärwicklung 28, die dazu dient, die Spannung hinaufzutransformieren, und die an einer
r> Doppelweggleichrichter angeschlossen ist, der eine positive und eine negative Ausgangsklemme 29 bzw. 3C hat. Vorzugsweise beträgt der Ausgang des Gleichrichters annähernd 300 Volt Gleichspannung, wobei jede
Übertragungsstation 18.
Die vorstehende Beschreibung mag genügen, um den allgemeinen Betrieb einer elektrostatischen Kopiermaschine zu erläutern. Weitere Konstruktionseinzelheiten der Kopiermaschine sind in der US-PS 36 61452 beschrieben.
Die Kopiermaschine 5 ist zum Herstellen von einzelnen oder mehrfachen Kopien mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit geeignet. Wenn eine Bedeckung voller Flächen und eine Entwicklungseinrichtung vorgesehen sind, die verhältnismäßig große Tonermengen zu einem latenten Ladungsbild führt, sind Mittel erwünscht, um die Entwicklung entweder direkt oder indirekt in der Weise zu steuern, daß nur diejenigen Teile des Bandes 7 entwickelt werden, auf denen ein latentes Ladungsbild vorhanden ist. Eine mit einer Steuereinrichtung 21 zusammenarbeitende Beleuchtungseinrichtung 22 ist vorgesehen, um eine selektive Entwicklung zu ermöglichen. Die Beleuchtungseinrichtung mit der ihr zugeordneten Steuereinrichtung ist in F i g. 3 dargestellt. Sie dient dazu, selektiv die Ladungen auf dem Band 7 während derjenigen Zeitspannen abzuleiten, in denen keine Vorlage aufbelichtet worden ist, d. h. zwischen aufeinanderfolgenden Ladungsbildern 8 auf dem Band 7. Außerdem dient die Beleuchtungseinrichtung auch noch dazu Ladungen abzuleiten, die von der Anfangsbewegung des Bandes stammen, bevor die Kopiermaschine für die erste Belichtung einsatzbereit ist, und solche Ladungen, die während der Herstellung der letzten Kopie unmittelbar hinter dem nachlaufenden Rand des zuletzt aufbelichteten Bereiches entstehen.
Da die elektrische Trägheit und Hystereseeffekte die Ansprechzeit für das Ein- und Ausschalten der Koronaentladungseinrichtung 13 begrenzen, bleibt die Koronaentladungseinrichtung 13 für die Kopiermaschine 5 normalerweise während des ganzen Kopierbetriebes eingeschaltet. Da das Band 7 kontinuierlich aufgeladen wird, wird die Steuerschaltung 21 für die Entwicklung vorgesehen, um die Ladung mittels der Beleuchtungseinrichtung in denjenigen Bereichen des bewegten Bandes abzuleiten, wo keine Belichtung stattgefunden hat, damit diese Bereiche nicht entwickelt werden, und infolgedessen sowohl der Verbrauch an Toner durch die Entwicklung von durchgehend geladenen Flächen des Bandes als auch die daraus resultierende Belastung des Reinigungssystems des Bandes, das in dem Beispiel als eine rotierende Bürste 45 dargestellt ist, weitgehend zu unterbinden.
Wie die F i g. 1 und 3 zeigt, weist die Steuerschaltung in Da die Spulen der Lampe 22 an die Sekundärwicklungen 26 bzw. 27 des Transformators angeschlossen sind sind sie bei Erregung der Primärwicklung 24 des Transformators bestrebt, die Lampe 22 zum Leuchter zu bringen. Da jedoch ein Mittelabgriff der Sekundär-
r, wicklung 26 mit der positiven Klemme 29 de; Gleichrichters verbunden ist, genügt die dadurch vorgesehene Spannung, um die Temperatur des Gase; in der i'jmpe 22 knapp unter dem zum Leuchter notwendigen Schwellenwert zu halten. Dieser Zustand
!■> der Lampe 22 wird während der Bereitschaftsstellung der Kopiermaschine aufrechterhalten und während anderer Zeitspannen im Maschinenzyklus, wenn die Lampe nicht leuchten soll. Die Lampenschaltung isi jedoch derart ausgelegt, daß beim Erscheinen eines
π richtigen Eingangssignals ein zusätzlicher Erregungsstrom an die beiden Lampenspulen angelegt und die Lampe 22 in den vollen Leuchtzustand übergeführt wird.
Dadurch, daß die Vorerregung der Lampe nur geringfügig unter der zur vollen Beleuchtung notwendigen Spannung gehalten wird, kann ein Impuls von verhältnismäßig kurzer Dauer verwendet werden, um die Lampe 22 anzusteuern, so daß sie in den vollen Leuchtzustand übergeht. Die Ansprechzeit für die Lampe zum Erreichen ihrer vollen Helligkeit ist demgemäß außerordentlich kurz. Diese Zeitspannen, nämlich die Zeitdauer des ansteuernden Eingangssignals und die Ansprechdauer, in der die Lampe 22 vom dunklen Zustand ihre volle Helligkeit erreicht und dann
Vt wieder zum nichtleuchtenden Zustand zurückkehrt, betragen Mikrosekunden.
Um eine solch kurze Ansprechzeit zu erreichen, ist die Sekundärwicklung 27 des Transformators an dem Mittelabgriff mit dem Kollektor eines ersten Transistors 32, der normalerweise fan Sperrzustand ist, verbunden. Der Emitter des Transistors 32 ist mit der Zündelektrode 33 der Lampe 22 verbunden, dessen anderes Ende an der negativen Klemme 30 des Gleichrichters liegt Wenn der Transistor 32 leitet, wird eine kleine Gleichspannung an die Zündelektrode 33 gelegt, um eine zusätzliche Spannung für die Lampe 22 vorzusehen, die bewirkt, daß die Lampe in ihren vollen Leuchtzustand übergeht
Um den Transistor 32 zu steuern, ist dessen Basis mit
es dem Emitter eines zweiten Transistors 35 verbunden, dessen Kollektor an einer geeigneten Gleichspannungsquelle 34 mit etwa 24VoIt liegt Die Basen dei Transistoren 32,35 sind über Dioden 36 bzw. 37 an der
Verbindungspunkt zwischen dem Emitter des Transistors 32 und der Zündelektrode 33 gelegt, um einen Leckstrom im Schaltkreis zu kompensieren. Der Transistor 35 wird normalerweise im Sperrzustand gehalten, wird jedoch durch ein Steuersignal 56 auf einer Leitung 69 der insgesamt mit 39 bezeichneten Steuereinrichtung für die Kopiermaschine 5, in den leiterucii Zustand geschaltet. Das Steuersignal 56 ist über eine in F i g. 5 gezeigte Verzögerungsschaltung 55, eine Zenerdiode 40 und einen Regelwiderstand 41 an die Basis des Transistors 35 gelegt. Das Steuersignal 56 von der logischen Steuereinrichtung steuert den Transistor 35 und macht dadurch den Transistor 32 leitend, wodurch die Gleichspannungsquelle 34 an die Zündelektrode 33 gelegt wird, wodurch für die Lampe 22 die zur Erzeugung der vollen Leuchtkraft notwendige Zusatzspannung vorgesehen wird.
Die logische Steuereinrichtung 39 der Kopiermaschine lsi uerari ausgebildet, uöu Sie Zu vorgegebenen Zeitpunkten während des Kopierzyklus ein verhältnismäßig kurzes pulsartiges Steuersignal 56 zum vollen Einschalten der Lampe 22 erzeugt. Das Steuersignal 56 wird zwischen jeder Belichtung des Bandes 7 erzeugt. Dies ist, falls von einer Vorlage mehrere Kopien hergestellt werden, das Zeitintervall, das normalerweise von dem Abstand zwischen benachbarten Kopien herrührt. Die logische Steuereinrichtung 39 liefert außerdem noch einen Signalimpuls von normalerweise unterschiedlicher Dauer (nicht dargestellt), um die Lampe 22 während der Zeitspanne zwischen dem EinsCiialtzeitpunkt für die Kopiermaschine 5 (zu dem die Aufladung des Bandes und der Betrieb der Entwicklungseinrichtung beginnt) und dem Zeitpunkt kurz vor dem ersten Beleuchtungszyklus durch die Lampen 3 leuchten zu lassen. Weiter wird auch noch ein dritter Steuersignalimpuls (nicht dargestellt) nach der letzten Belichtung durch die Lampen 3 erzeugt, um eine Aufladung des Bandes und damit einen Betrieb der Entwicklungseinrichtung zu neutralisieren, der stattfand, kurz bevor die Maschine abgeschaltet wird.
Es wird also beim Mehrfachkopiebetrieb die zur Entwicklungssteuerung dienende Entladungslampe 22 immer während derjenigen Zeitspannen eingeschaltet, in denen sich kein latentes Ladungsbild an der Lampe vorbeibewegt, um dann den betreffenden Teil des Bandes zu entladen. Diese Zeitspannen fallen mit den Zwischenräumen zwischen den Kopien zusammen und liegen vor der ersten Kopie und nachdem der hintere Rand der letzten Kopie an der Lampe durchgelaufen ist und bevor das Band angehalten wird, was beim Abschalten der Kopiermaschine geschieht. Die Entladungslampe 22 bleibt im Einkopiebetrieb erregt, bis die Kopiermaschine abgeschaltet wird, um die geladenen Bereiche des Bandes vollständig zu entladen. Beim Mehrkopiebetrieb jedoch wird die Entladungslampe 22 jeweils kurzzeitig erregt, d. h. während der Zeitspannen zwischen dem hinteren Rand eines latenten Ladungsbildes und dem vorauslaufenden Rand des nachfolgenden latenten Ladungsbildes. Diese kurzen Zeitspannen würden einmal in der Sekunde auftreten, wenn die Maschine in einer Sekunde eine Kopie herstellen würde. Nachdem die letzte Kopie einer Mehrfachserie von Kopien hergestellt ist, bleibt die Lampe 22 noch eingeschaltet, bis der Bandantrieb stillgesetzt und die Gleichspannung für die Koronaentladungseinrichtung abgeschaltet wird.
Während der Zeitspannen, in denen die Entladungslamrje 22 leuchtet wird die von der Koronaentladungs einrichtung 13 auf das Band 7 aufgebrachte gleichmäßige Ladung gelöscht, da die Belichtung durch die Lampe 22, das photoleitfähige Material auf dem Band 7 leitend macht. Nach jedem solchen Vorgang trägt die von der s Lampe 22 beeinflußte Fläche des Bandes keine Ladung und wird daher nicht entwickelt, während diese Teile des Bandes durch die Entwicklungsstation 14 laufen. Es ergibt sich also, daß nur diejenigen Teile des Bandes, die tatsächlich latente Ladungsbilder der zu kopierenden Vorlagen tragen, in der Entwicklungsstation 14 behandelt werden. Zu allen anderen Zeiten, besonders während des Anlaufs der Kopiermaschine und nach Beendigung des Kopierzyklus, wird die volle Entwicklung von gleichmäßig aufgeladenen Flächen, die keine
is zu reproduzierende Information tragen, unterbunden. Auf diese Weise geht während des Entwicklungsvorganges kaum Toner oder Entwickler verloren, der nicht für den Betrieb der Maschine notwendig ist, und die Rciriigiinsssrbcit £" der ReInI0Un^SbUrEIe 45 für C^* Band wird herabgesetzt. Es ist möglich, die Koronaentladungseinrichtung 13 kontinuierlich erregt zu halten, und die Steuerung der Entladungslampe liefert die nötige Ein- und Ausschaltung, um zu bestimmen, ob das Band geladene Bilder tragen soll oder nicht.
Wie F i g. 5 zeigt, weist die Verzögerungsschaltung 55 zwei hintereinandergeschaltete Schieberegister 60, 61 auf, die von Taktimpulsen in der Leitung 62 von dem nicht gezeigten Zeitgebermechanismus der Kopiermaschine gesteuert werden. Die Schieberegister 60, 61 werden durch ein Signal rückgestellt, das von der logischen Steuereinrichtung 39 für jeden Kopierzyklus vorgesehen und über eine Leitung 64 angelegt wird.
Die Schieberegister 60, 61 haben jeweils ein Eingangstor 60' bzw. 61' für das Steuersignal 56 und mehrere Ausgangstore 2 bis 9, an denen das Steuersignal 56 in vorgegebener zeitlicher Folge von Stufe zu Stufe erscheint. Die Ausgangstore 2 bis 9 des Schieberegister 60 sind einzeln mit entsprechenden Klemmen 2 bis 9 eines Wählschalters 68 verbunden. Die Klemme 1 des Wählschalters 68 ist unmittelbar an die Leitung 69 angeschlossen, die das Steuersignal von der logischen Steuereinrichtung 39 führt, so daß das Schieberegister 60 umgangen wird. Die Leitung 69 verbindet außerdem die logische Steuerschaltung 39 mit dem Eingangstor 60' des Schieberegisters 60.
Die Ausgangsklemme 70 des Wählschalters 68 ist durch eine Leitung 71 mit dem Eingangstor 61' des Schieberegisters 61 verbunden. Die Leitung 71 liegt außerdem direkt jeweils an der Klemme 1 von Wählschaltern 73,74,75,76, so daß das Schieberegister 61 überbrückt ist, wenn die Klemme 1 der Wählschalter 73 bis 76 geschlossen ist Die Ausgangstore 2 bis 9 des Schieberegisters 61 sind mit den entsprechenden Klemmen 2 bis 9 der Wählschalter 73, 74, 75, 76 verbunden.
Die Ausgangsklemmen 78 der Wählschalter 73 bis 76 sind einzeln mit Eingangsklemmen 81 eines Betriebsart-Steuerschalters 80 verbunden. Die Schaltstellung des Betriebsartsteuerschalters 80 wird durch den Retriebs modus der Kopiermaschine 5 bestimmt wozu Leitungen 82 Steuersignale von der logischen Steuereinrichtung 39 der Maschine heranführen, um den Betriebsartsteuerschalter 80 in den richtigen Zustand zu versetzen. Der Ausgang des Betriebsart-Steuerschalters 80 ist über eine Leitung 84 mit der Zenerdiode 40 der Steuerschaltung 21 verbunden.
Die Wählschalter 68 und 73 bis 76 sind als von Hand einstellbare, mit mehreren Klemmen versehene Schal-
ter ausgebildet. Die Wählsehalter 73 bis 76 liefern ein Eingangssignal 56 an den Betriebsart-Steuerschalter 80 in Übereinstimmung mit den verschiedenen Betriebsarten, in denen die Kopiermaschine 5 betrieben werden kann. Eine Betriebsart kann beispielsweise die Herstel- s lung einer nicht verkleinerten Kopie sein, die durch den Wählschalter 73 dargestellt wird. Andere Verkleinerungsmaßstäbe i'önnen durch die Wählschalter 74, 75, 76 eingestellt werden, beispielsweise eine 98%ige Verkleinerung durch den Wählschalter 74, eine 74%ige to Verkleinerung durch den Wählschalter 75 und eine 65%ige Verkleinerung durch den Wählschalter 76. Die Anzahl von Wählschaltern 73 bis 76 ändert sich selbstverständlich entsprechend der Zahl von unterschiedlichen Betriebsmoden, für die die Kopiermaschine 5 eingerichtet ist.
Wie F i g. 2 zeigt, hat der Tisch 6 einen plattenartigen Teil 87, der sich entlang dem einen Tischrand erstreckt. Die Oberfläche dieser Platte 87 liegt etwas über dem Niveau der Glasplatte 88 des Tisches, so daß der Rand 87' der Platte 87 einen Anschlag bildet, gegen den die zu kopierende Vorlage angelegt wird, um sie in die richtige Lage zu bringen. Wenn jedoch die innere Ausrichtung des optischen Systems 12 nicht exakt ist, kann ein Teil der ausrichtenden Platte 87 im Sichtbereich liegen, so daß entlang dem einen Rand der Kopie eine verhältnismäßig dicke Linie oder ein Feld gebildet wird. Diese unerwünschte Randabbildung kann in einem oder auch in allen Betriebsmoden der Kopiermaschine 5 erscheinen.
Um diese unerwünschte Randabbildung aufzuheben, muß die Lampe 22 eingeschaltet werden, wenn sich die unerwünschte Abbildung der ausrichtenden Platte 87 innerhalb des Arbeitsbereiches der Lampe 22 befindet. Die zeitliche Steuerung des Betriebes der Entladungslampe ist jedoch kritisch, wenn man vermeiden will, daß Teile der Kopie gelöscht werden.
Die logische Steuereinrichtung 39 der Kopiermaschine ist derart ausgelegt, daß sie ein Steuersignal 56 zur Erregung der Lampe 22 beispielsweise für das voreingestellte Zeitintervall t, —12 (in F i g. 4 mit festen Linien dargestellt) während jedes Kopierzyklus liefert. Die Zeitspanne fi — f2 reicht gewöhnlich aus, um die gesamte Ladung auf dem Band 7 zwischen benachbarten Ladungsbildern 8 zu entladen. Doch kann das Signalimpulsintervall t\ — t2 nicht exakt genug sein, insbesondere in jeder Betriebsart der Maschine, um die Abbildung der ausrichtenden Platte 87 zu beseitigen.
In dem dargestellten Beispiel einer Kopiermaschine 5 würde eine etwaige Mitabbildung der Platte 87 entlang dem vorauslaufenden Rand 8' des latenten Bildes 8 auf dem Band 7 gemäß F i g. 2 erscheinen. Wenn dies der Fall ist, muß der Einschaltzyklus der Lampe 22 etwas verzögert werden, so daß die Lampe 22 später startet und länger eingeschaltet bleibt
Der Tisch 6 ist mit einem geeigneten Deckel 90 ausgestattet, der die Augen des Benutzers gegen Fremdlicht abschirmt und die Vorlage 4 ortsfest auf der Glasplatte 88 hält Die Innenfläche des Deckels 90 ist mit einem weißen Oberzug versehen, um Mitabbildungen der Bereiche außerhalb des Urnfangs der Vorlage 4 auf das Band 7 zu beseitigen oder wenigstens zu reduzieren. Demzufolge ist der Einschaltzeitpunkt der Lampe 22 nicht kritisch, solange nur die Lampe 22 einmal während der Zeitspanne zwischen den Bildern 8, d L der Zeitspanne, in der die Unterseite des Deckeis 90 abgebildet wird, eingeschaltet wird. Wie werter oben beschrieben wurde, ist eine Seite der Vorlage 4 gegen den ausrichtenden Rand 87' angelegt und, da ausschließ lich die Vorlage uAd/oder die Platte 87 für das optische System 12 sichtbar sind, ist der Punkt, an dem die Lampe 22 abgeschaltet wird, kritisch.
Die Verzögerungsschaltung 55 dient dazu, den Abschaltpunkt für die Lampe 22 auf die kritischen Grenzen einstellen zu können. Die Verzögerungsschaltung 55 ermöglicht, das Steuersignal 56 von der logischen Steuerschaltung 39 in Schritten zu verschieben oder zu verzögern, wodurch der Zeitpunkt, zu dem die Lampe 22 ein- und ausgeschaltet wird, eingestellt wird. Auf diese Weise kann der Arbeitszyklus der Lampe so eingestellt werden, daß eine etwaige Abbildung von der ausrichtenden Platte 87 gelöscht wird, ohne daß Teile der Kopie gelöscht werden.
Wenn keine störende Bildübertragung von dur ausrichtenden Platte 87 auf den Kopien erscheint, unu deshalb keine Veränderung oder Neueinstellung des Steuersignals 56 notwendig ist, werden die Wählschalter 68 und 73 bis 76 so eingestellt, daß ihre Anschlüsse 1 verbunden sind. Diese Schaltereinstellung überbrückt die Schieberegister 60, 61 und das Steuersignal 56 von der logischen Steuereinrichtung 39 läuft durch die Leitung 69, den Wählschalter 68, die Leitung 71 und den zugehörigen Schalter der Wählschalter 73 bis 76 (je nach dem Zustand des Betriebsart-Steuerschalters 80) zur Basis des Transistors 35. In diesem Fall wird die Lampe 22 an der Stelle fi eingeschaltet und an der Stelle h in F i g. 4 ausgeschaltet.
Wenn jedoch an einem Rand der Kopien eine schwarze Begrenzung erscheint, die eine Abbildung von der ausrichtenden Platte 87 anzeigt, kann der Wählschalter 68 der Verzögerungsschaltung 55 auf eine passende Anschlußklemme aus der Reihe 2 bis 9 eingestellt werden, beispielsweise auf die Klemme 4. Die richtige Einstellung des Wählschalters 68 und der Wählschalter 73 bis 76 wird hauptsächlich durch Probieren bestimmt, wobei verschiedene Einstellungen versucht werden, mit denen man Testkopien durchlaufen läßt, um die Wirksamkeit der gewählten Einstellung zu bestimmen. Der Wählschalter 68 dient normalerweise dazu, eine erste Grobeinstellung für alle Betriebsarten der Maschine vorzunehmen, während die Wählschalter 73 bis 76 die Feineinstellung für die einzelnen Betriebsmoden der Kopiermaschine liefern.
Bei Stellung des Wählschalters 68 auf die Klemme 4 gelangt das Steuersignal von der logischen Steuerschaltung 39 durch das Schieberegister 60, wo nach einer vorgegebenen Verzögerung das Signal an dem Ausgangstor 4 erscheint Dies ist das Signalimpulsintervall f3— (4 der F i g. 4. Das verzögerte Steuersignal an dem Ausgangstor 4 geht über die Klemme 70 des Wählschalters 68 zur Leitung 71, von wo es unmittelbar zum Betriebsartsteuerschalter 80 oder durch das zweite Schieberegister 61 laufen kann, wo es je nach der Einstellung des betreffenden Wählschalters 73 bis 76 eine weitere Verzögerung erfährt Wenn zum Beispiel der Wählschalter 73 auf seine Klemme 7 eingestellt ist durchläuft das verzögerte Steuersignal 56, wenn die Kopiermaschine für einen Betrieb im normalen Betriebsmodus programmiert ist das Schieberegister 61.
Nach einer vorbestimmten weiteren Verzögerung tritt das Steuersignal aus dem Ausgangstor 7 des Schieberegisters 61 und läuft über die Klemme 78 zum Betriebsaitsteuersehaiter 80. Vom Betriebsartsteuerschalter 80 geht das verzögerte Steuersignal 56 zur Zenerdiode 40 und zur Basis des Transistors 35, um die
Lampe 22 wie oben beschrieben zu betätigen.
In ähnlicher Weise läuft das Steuersignal in der Leitung 71, wenn die Kopiermaschine 5 sich in einem anderen Betriebsmodus befindet, wie er durch den Zustand des Betriebsartsteuerschalters 80 festgelegt ist, von dem betreffenden Ausgangstor des Schieberegisters 61, für welches der Betriebsartschalter 74,75 oder 76 eingestellt ist, zum Betriebsartsteuerschalter 80. Auf diese Weise bewirkt das Schieberegister 61 fOr das Steuersignal 56 für die Lampe eine vorgewählte
Verzögerung, die dem spezifischen Betriebsmodus der Kopiermaschine 5 zugeordnet ist. Diese Verzögerung ist zusätzlich zu oder unabhängig von derjenigen, die durch das Schieberegister 60 hervorgerufen wird, wie dies durch die Einstellung des Wählschalters 68 bestimmt ist. In dem hierin beschriebenen Beispiel für eine Kopiermaschine 5 wurde der Abschaltpunkt der Lampe 22 als kritisch bezeichnet; es kann jedoch stattdessen auch der Einschaltpunkt der Lampe 22 gesteuert werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Elektrostatische Kopiermaschine mit einem bewegten, photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterial, auf dem Ladungsbilder erzeugbar sind, einer Ladeeinrichtung zum Aufladen des Aufzeichnungsmaterials, einer Entwicklungseinrichtung zum Entwickeln der sich auf dem Aufzeichnungsmaterial befindenden Ladungsbilder, einer Beleuchtungseinrichtung zum Totalbelichten, vorbestimmter, außerhalb der Bildbereiche liegender, bildfreier Bereiche des Aufzeichnungsmaterials, die in Durchlaufrichtung des Aufzeichnungsmaterials gesehen vor der Entwicklungszone angeordnet ist, mit einer Einrichtung zur Erzeugung eines dem bildfreien Bereich entsprechenden Positionssignals und mit einer Steuereinrichtung, durch die in Abhängigkeit von dem Positionssignal ein Steuersignal zum Steuern der Beleuchtungseinrichtung mit einem Zeitintervall erzeugbar ist, »reiches gleich der Durchlaufdauer des bildfreien Bereiches durch die Beleuchtungseinrichtung ist« dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (39) eine Verzögerungsschaltung (55) umfaßt, durch die die Zeitdifferenz zwischen dem dem bildfreien Bereich entsprechenden Positionssignal und dem Steuersignal einstellbar ist, wodurch der durch Totalbelichtung zu entladende bildfreie Bereich auf dem Aufzeichnungsmaterial parallel zu dessen Durchlaufrichtung verschiebbar ist
2. Kopiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögcrungsschaltung (55) ein von Hand einstellbares Schieberegister (60, 61) umfaßt
3. Kopiermaschine nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch zwei Schieberegister (60, 61) in der Verzögerungsschaltung (55) mit jeweils einem Eingangstor (60,61) für das Steuersignal (56) und mit mehreren Ausgangstoren (2—9), durch Einrichtungen zum Weiterschalten der beiden Schieberegister, wodurch in zeitlicher Folge an unterschiedlichen Ausgangstoren der einzelnen Schieberegister die Steuersignale erzeugbar sind, durch einen ersten Wählschalter (68), der dem ersten Schieberegister (60) zugeordnet und derart angeschlossen ist, daß das Steuersignal entweder direkt oder über ein gewähltes Ausgangstor des ersten Schieberegisters (60) dem zweiten Schieberegister (61) zuführbar ist, und durch einen zweiten Wählschalter (73—76), der dem zweiten Schieberegister (61) derart zugeordnet ist, daß das von dem ersten Wählschalter kommende Steuersignal entweder an dem zweiten Schieberegister (61) vorbeiführbar oder an einem ausgewählten Ausgangstor des zweiten Schieberegisters (61) abnehmbar ist.
4. Kopiermaschine nach Anspruch 3, mit einer Verstelleinrichtung zur Wahl wenigstens zweier verschiedener Kopierformate, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Format wenigstens ein zweiter Wählschalter (73=76) vorgesehen ist.
5. Kopiermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Verzögerungsschaltung (55) der Einschaltzeitpunkt der Beleuchtungseinrichtung (22) veränderbar ist.
Die Erfindung betrifft eine elektrostatische Kopiermaschine mit einem bewegten, photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterial, auf dem Ladungsbilder erzeugbar sind, einer Ladeeinrichtung zum Aufladen des Aufzeich nungsmaterials, einer Entwicklungseinrichtung zum Entwickeln der sich auf dem Aufzeichnungsmaterial befindenden Ladungsbilder, einer Beleuchtungseinrichtung zum Totalbelichten, vorbestimmter, außerhalb der Bildbereiche liegender, bildfreier Bereiche des Auf- Zeichnungsmaterials die in Durchlaufrichtung des Aufzeichnungsmaterials gesehen vor der Entwicklungszone angeordnet ist, mit einer Einrichtung zur Erzeugung eines dem bildfreien Bereich entsprechenden Positionssignals und mit einer Steuereinrichtung, durch die in Abhängigkeit von dem Positionssignal ein Steuersignal zum Steuern der Beleuchtungseinrichtung mit einem Zeitintervall erzeugbar ist, welches gleich der Durchlaufdauer des bildfreien Bereiches durch die Beleuchtungseinrichtung ist.
Die Aufladung des photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials und die Entwicklung der erzeugten latenten Ladungsbilder werden sorgfältig gesteuert, um eine Entwicklung geschlossener Flächen mit möglichst wenig Entwickler zu erreichen. Eine Möglichkeit, dies zu
2> erzielen, besteht darin, daß eine Beleuchtungseinrichtung zur Totalbelichtung verwendet wird. Diese Beleuchtungseinrichtung, die während vorgegebener Zeitintervalle im Laute des Kopierzyklus eingeschaltet wird, dient dazu, die Ladung in ausgewählten Bereichen
so des photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials, normalerweise zwischen den Ladungsbildern, zu zerstreuen und damit deren Entwicklung zu verhindern. Auf diese Weise wird sowohl der Verbrauch an Entwickler verringert als auch die Beanspruchung der Reinigungs-
)5 einrichtung für das Aufzeichnungsmaterial vermindert
Beides ist insbesondere für Kopiermaschinen mit einer
großen Durchlaufgeschwindigkeit sehr wesentlich, da diese eine große Entwicklermenge verbrauchen.
Es ist offenbar, daß die zeitliche Steuerung der Ein-
4ü und Ausschaltzyklen der Beleuchtungseinrichtung zur Totalbelichtung sehr kritisch ist wenn eine wirksame Totalbelichtung erreicht werden soll, ohne daß Teile des sich auf dem Aufzeichnungsmaterial befindenden Ladungsbildes, dessen Ladungsverteilung dem Bildmu-
·»"< ster der zu kopierenden Vorlage entspricht, gelöscht werden. Ein bei einer eingangs genannten Kopiermaschine auftretendes Problem besteht darin, daß aufgrund der Maschinenalterung, der Benutzung oder anderer Einflüsse die ursprüngliche zeitliche Abstim-
~<o mung der Betätigung der Beleuchtungseinrichtung zur Totalbelichtung bildfreier Bereiche auf dem Aufzeichnungsmaterial und dem Durchlaufen dieser Bereiche an der Beleuchtungseinrichtung vorbei nicht aufrechterhalten wird. Infolgedessen kann es vorkommen, daß die
v> Betätigung der Beleuchtungseinrichtung zur Totalbelichtung bildfreier Bereiche bereits erfolgt, bevor der total zu belichtende Bereich an der Beleuchtungseinrichtung vorbeiläuft. Daher kann dadurch beispielsweise ein Teil eines ein latentes Bild tragenden Bereiches gelöscht werden. Auch kann es geschehen, daß die Beleuchtungseinrichtung erst dann aufgrund einer mangelnden Abstimmung betätigt wird, nachdem bereits ein Teil eines total zu belichtenden, bildfreien Bereiches sich an ihr vorbeibewegt hat. Infolgedessen
hi kann ein Teil eines nachfolgenden, ein latentes Bild tragenden Bereiches des Aufzeichnungsmaterials gelöscht werden.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine elektrosta-
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