DE2343430A1 - Verfahren und schnittmustervorlage zum automatischen zuschneiden von stoffen und dergleichen - Google Patents
Verfahren und schnittmustervorlage zum automatischen zuschneiden von stoffen und dergleichenInfo
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Description
Λ Uo 22 8 b
K — IbJ
Firma Krauss u. Reichert Spe zialmas chinenfabrik
7öl2 Fellbach
Stuttgarter Str. 6 8
Stuttgarter Str. 6 8
Verfahren und Schnittmustervorlage zum automatischen Zuschneiden von
Stoffen und dergleichen
Zusatz zu Patent ..........
(amtl. Aktenzeichen: P 23 25 426.4)
Das Hauptpatent betrifft ein Verfahren zum automatischen Zuschneiden von Stoffen und dergleichen in einer Zuschnittebene nach einer Schnittmusterschablone, die die mit einer
Abtastvorrichtung abzutastende Schnittinformation in Form einer einzigen, durchgehenden, kreuzungsfreien Linie erhält,
welche abschnittsweise aus Konturlinienteilen von Zuschnittteilen
und aus Konturlinienteilen von schmalen Stegen zusammengesetzt ist, welche die Zuschnitteile miteinander verbinden,
wobei die Konturlinienteile der Zuschnitteile und der Stege zumindest teilweise unter Bildung ausgeprägter Ecken der
Linie aneinanderstossen, mit Hilfe einer ein Messer enthaltenden
Schneidvorrichtung, wobei die Schneidkante des Messers
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im Bereich der ausgeprägten Ecken den dem Knickpunkt der abgetasteten Linie entsprechenden Punkt der Zuschnittebene
um eine der Stegbreite zumindest im wesentlichen entsprechende Strecke überläuft und dann auf die neue Schnittrichtung einschwenkt,
sowie eine Schnittmustervorlage zur Durchführung des Verfahrens.
Das Verfahren und die entsprechende Schnittmustervorlage gemäss
dem Hauptpatent bringen gegenüber vorbekannten Verfahren und Schnittmustervorlagen insofern einen entscheidenden Vorteil
mit sich, als bei ihnen die Notwendigkeit entfällt, das fertige Zuschneiden der einzelnen Zuschnitteile nach Durchführung
eines automatischen Zuschneidevorganges in einem weiteren Arbeitsschritt durch Durchtrennen der verbliebenen
Stege zwischen den einzelnen Zuschnitteilen zu Ende zu führen.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß in einigen Fällen, je nach
Lage der Stege und nach Art der zuzuschneidenden Stoffe , zwickeiförmige Stegreste zurückbleiben und Einschnitte entstehen
können, die unter gewissen Umständen höchst unerwünscht sind. Außerdem führt die Verzögerung oder völlige Abbremsung
der das Messer enthaltenden Schneidvorrichtung an mindestens zwei ausgeprägten Ecken an den Enden jedes Steges insgesamt
zu einer erhöhten Dauer des Zuschneidvorganges , was ebenfalls unerwünscht ist. Ausgehend von dem Hauptpatent liegt der vorliegenden
Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bzw. eine Schnittmustervorlage zum automatischen Zuschneiden
vorzuschlagen, mit welchem bzw. mit welcher es möglich ist, unerwünschte Einschnitte und Zwickel am Rande von Zuschnittteilen
zu vermeiden und gleichzeitig eine insgesamt erhöhte Arbeitsgeschwindigkeit zu erzielen.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäss dem Hauptpatent
gelöst, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die Enden der Stege mindestens teilweise derart an ausgeprägte Ecken der
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Zuschnitteile gelegt werden, daß mindestens ein Konturlinienteil des Steges im Bereich der ausgeprägten Ecke des jeweiligen
Zuschnitteiis unter Bildung einer ausgeprägten Ecke unter einem Winkel zu dem zuerst durchlaufenden Konturlinienteil des
Zuschnitteiis verläuft.
Dies bedeutet mit anderen Worten, daß der Steg bzw. mindestens
ein Konturlinienteil desselben nicht in unmittelbarer Verlängerung des zuerst abgetasteten bzw. geschnittenen Konturlinienteils
des betreffenden Zuschnitteiis verlaufen darf.
Bei Anwendung des erfindungsgemässen Verfahrens bzw. beim
Arbeiten mit einer entsprechenden Schnittmustervorlage läuft
die Schneidkante des Messers der Schneidvorrichtung entweder auf dem "Hinweg", d.h. beim erstmaligen Erreichen eines Konturlinienteils
des betreffenden Steges, oder auf dem "Rückweg" , d.h. beim Zurückkehren zu dem betreffenden Zuschnitten], längs
der anderen Konturlinie des Steges, einmal zumindest im wesentlichen
über die gesamte Stegbreite, so daß dieser, soweit wie dies bei der betreffenden Stoffart zur Vermeidung von Zwickeln
erforderlich ist, durchtrennt wird.
Als besonders günstig hat es sich dabei erwiesen, wenn der in Schnittrichtung zuerst getroffene Konturlinienteil des Steges
eine ausgeprägte Innenecke mit dem zuvor durchlaufenen Konturlinienteil des jeweiligen Zuschnitteiis bildet, da bei einer
derartigen Ausbildung der Schnittmustervorlage bei der Pückkehr des Messers längs der anderen Konturlinie des Steges und beim
Einschwenken des Messers auf die andere Konturlinie im Bereich der ausgeprägten Ecke des Zuschnitteiis kein Einschnitt oder
doch nur ein ganz minimaler Einschnitt an dem Zuschnitteil entsteht.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend
anhand einer Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
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Fig. 1-3 Ausschnitte aus Schnittmustervorlagen gemäss der
Erfindung, wobei der Steg jeweils eine andere charakteristische Lage bezüglich einer ausgeprägten
Ecke eines Zuschnitteiis einnimmt.
Im einzelnen zeigt Fig. 1 einen Ausschnitt aus einer Schnittmustervorlage,
welcher eine ausgeprägte Ecke eines Zuschnittteils Io und ein Teilstück eines von dieser ausgeprägten Ecke
ausgehenden Steges 12 umfaßt. Die Abtastrichtung bzw. die Schneidrichtung ist in Fig. 1 durch entsprechende Pfeile angedeutet.
Man erkennt, daß das Abtastorgan und dementsprechend auch die damit gekoppelte Schneidvorrichtung sich zunächst
längs eines Konturlinienteils IU des Zuschnitteiis Io bewegen
und dann im Bereich der ausgeprägten Ecke des Zuschnitteiis auf ein Konturlinienteil 15 des Steges 12 einschwenken. Da die
Konturlinienteile IU und 15 eine ausgeprägte Ecke bilden,
überläuft bei Anwendung des erfindungsgemässen Verfahrens die
Schneidkante des Messers 16, welches in Fig. 1 ebenfalls schematisch angedeutet ist, zunächst den Steg und schwenkt erst
dann auf den Konturlinienteil 15 ein. Wie die Zeichnung zeigt, ist der Steg 12 so schmal, daß er bei entsprechendem Abstand
zwischen der Schneidkante des Messers und der Drehachse desselben voll durchtrennt wird. Nach Einschwenken des Messers
auf den Konturlinienteil 15 folgen Abtastvorrichtung und Schneidvorrichtung diesem Konturlinienteil und kehren schließlich
nach Umfahren eines oder mehrerer weiterer Zuschnitteile längs des anderen Konturlinienteils 17 des Steges 12 zu der
ausgeprägten Ecke des Zuschnitteiis Io zurück. Da der Winkel zwischen dem zweiten Konturlinienteil 17 des Steges 12 und dem
sich an ihn anschliessenden Konturlinienteil 18 des Zuschnittteils Io ein stumpfer Winkel ist, taucht die Schneidkante des
Messers bei Durchfahren der von den Konturlinienteilen 17 und 18 gebildeten ausgeprägten Ecke nur geringfügig in das
Material des Zuschnitteiis Io ein und folgt dann dem Kontur-
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linienteil 18 desselben. Man erkennt, daß bei Anwendung des erfindungsgemässen Verfahrens bzw. beim Arbeiten mit einer
entsprechenden Schnittmustervorlage das Verbleiben eines Zwickels im Bereich des Steges verhindert wird und daß, trotz
der Tatsache, daß die Schneidkante des Messers im Bereich einer ausgeprägten Ecke nicht sofort auf die neue Richtung
einschwenkt, nur ein sehr schwacher Einschnitt erzeugt wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2, in welcher entsprechende
Teile wieder mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, knickt der Konturlinienteil 15 des Steges 12
nicht wie in Fig. 1 nach rechts "unter Bildung einer Innenecke ab, sondern nach links, so daß das Messer vom Konturlinienteil
IU kommend, auf den Konturlinienteil 15 einschwenkt,
ohne in das Material des Steges 12 einzuschneiden. Bei der in Fig. 2 gezeigten Gestaltung der Schnittmustervorlage erfolgt
das Durchtrennen des Steges erst, wenn das Messer auf seinem Rückweg vom Konturlinienteil 17 des .Steges 12 auf den Konturlinienteil
18 des Zuschnitteiis Io einschwenkt. In Fig. 2 ist ebenso wie in Fig. 1 und 3 der Weg der Schneidkante des
Messers 16 in dem Bereich, in welchem er von den Konturlinienteilen abweicht, durch eine gestrichelte Linie angedeutet und
man erkennt, daß bei der Ausführungsform der Schnittmustervorlage
gemäss Fig. 2 im Bereich der ausgeprägten Ecke des Zuschnitteils
Io ein kleiner Einschnitt erzeugt wird, der insgesamt etwas größer ist als der Einschnitt, der beim Einschwenken
des Messers von dem Konturlinienteil 17 auf den Konturlinien-.teil
18 erzeugt wird.
Besonders vorteilhafte Verhältnisse ergeben sich, wenn die Schnittmustervorlage so ausgestaltet wird, wie dies Fig. 3
zeigt. Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausschnitt einer Schnittmustervorlage
gemäss der Erfindung knickt der Konturlinienteil 15 des Steges 12 im wesentlichen rechtwinklig von dem Kontur-
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linienteil 14 des Zuschnitteiis Io ab. Dies hat zur Folge, daß
die Schneidkante des Messers 16 den Steg auf dem Hinweg vollständig durchtrennt, ehe sie auf den Konturlinienteil 15 einschwenkt.
Wenn das Messer dann längs des KonturlinienteiIs 17
des Steges 12 zu der ausgeprägten Ecke des Zuschnitteiis Io zurückkehrt und schließlich auf den Konturlinienteil 18 des
Zuschnitteiis Io gelangt, so ergibt sich aufgrund der Tatsache, daß die Konturlinienteile 17 und 18 ohne irgendeinen Knick ineinander
übergehen, keinerlei Einschnitt in dem Zuschnitteil Io, und die ausgeprägte Ecke des Zuschnitteiis Io wird mit hoher
Genauigkeit ausgeschnitten.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß bei geeigneter
Wahl der Lage des Steges 12 bezüglich der ausgeprägten Ecke eines Zuschnitteiis Io das Verbleiben von Zwickeln oder
das Entstehen von Einschnitten an dem Zuschnitteil weitgehend reduziert oder sogar vollständig vermieden werden kann. Da man
im übrigen bei der Herstellung der Schnittmustervorlage eine weitgehende Freiheit besitzt, was die Lage und den Verlauf der
Stege anbelangt, so lassen sich überall dort, wo dies erforderlich ist, die Stege so legen, daß die ausgeprägte Ecke eines
Zuschnitteiis mit der gewünschten Genauigkeit ausgeschnitten wird. Insbesondere besteht bei der Erstellung des Entwurfs der
Schnittmustervorlage die Möglichkeit, einen Steg oder zumindest eine Konturlinie desselben im Bereich einer ausgeprägten Ecke
eines Zuschnitteiis zunächst abweichend von der allgemeinen Richtung des Steges für eine relativ kurze Strecke zur Bildung
einer Innenecke gemäss Fig. 1 oder 3 nach aussen abzuknicken, und erst dann auf die allgemeine Richtung des Steges einzuschwenken.
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Claims (6)
- A Ho 228 b8. August 1973k - 163PatentansprücheVerfahren zum automatischen Zuschneiden von Stoffen und dergleichen in einer Zuschnittebene nach einer Schnittmusters chablone , die die mit einer Abtastvorrichtung abzutastende Schnittinformation in Form einer einzigen, durchgehenden, kreuzungsfreien Linie erhält, welche abschnittsweise aus Konturlinienteilen von Zuschnitteilen und aus Konturlini'enteilen von schmalen Stegen zusammengesetzt ist, welche die Zuschnitteile miteinander verbinden, wobei die Konturlinienteile der Zuschnitteile und der Stege zumindest teilweise unter Bildung ausgeprägter Ecken derLinie aneinanderstoßen, mit Hilfe einer ein Messer enthaltenden Schneidvorrichtung, wobei die Schneidkante des Messers im Bereich der ausgeprägten Ecken den dem Knickpunkt der abgetasteten Linie entsprechenden Punkt der Zuschnittebene um eine der .Stegbreite zumindest im wesentlichen entsprechende Strecke überläuft und dann auf dieneue Schnittrichtung einschwenkt, nach Patent(amtl. Aktenzeichen: P 23 25 426.U), dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Stege (12) mindestens teilweise derart an ausgeprägte Ecken der Zuschnitteile (lo) gelegt werden, daß mindestens ein Konturlinienteil (15,17) des Steges im Bereich der ausgeprägten Ecke des jeweiligen Zuschnitteiis CIo) unter Bildung einer ausgeprägten Ecke unter einem Winkel zu dem zuerst durchlaufenen Konturlinienteil (IU) des Zuschnitteiis (lo) verläuft.509813/0445
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein KOnturlinienteil (15) des Steges (12) so gelegt wird, daß er mit dem zuerst durchlaufenen Konturlinienteil (IU) des Zuschnitteiis (lo) eine ausgeprägte Innenecke bildet (Fig. 1 und 3).
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Konturlinienteil (15,17) eines von einer ausgeprägten Ecke eines Zuschnitteiis (lo) ausgehenden Steges (12), dessen allgemeine Richtung im wesentlichen in genauer Verlängerung des zuerst durchlaufenen Konturlinienteils (IU) des Zuschnitteiis (lo) liegt, zur Bildung einer ausgeprägten Innenecke zwischen diesem Konturlinienteil (15,17) und dem zuerst durchlaufenen Konturlinienteil (IU) des Zuschnitteiis (lo) über eine vorgegebene Strecke abgeknickt wird.
- U. Schnittmustervorlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Stege (12) mindestens teilweise derart an ausgeprägte Ecken der Zuschnitteile (lo) angrenzen, daß mindestens ein Konturlinienteil (15,17) des Steges im Bereich der ausgeprägten Ecke des jeweiligen Zuschnitteiis (lo) unter Bildung einer ausgeprägten Ecke unter einem Winkel zu dem zuerst durchlaufenen Konturlinienteil (IU) des Zuschnitteils (lo) verläuft.
- 5. Schnittmustervorlage nach Anspruch U, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgeprägte Ecke zwischen einem Konturlinienteil (15) des Steiges (12) und dem zuerst durchlaufenen Konturlinienteil (IU) des Zuschnitteiis (lo) eine Innenecke ist (fig. I und 3).509813/044523A3430 • ·'· ■
- 6. Schnittmustervorlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (12) im Bereich der ausgeprägten Ecke des Zuschnitteils (lo) abweichend von seiner allgemeinen Richtung zur Bildung einer Innenecke nach außen abgeknickt ist.50981370445Leerseite
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DE19732343430 DE2343430A1 (de) | 1973-05-18 | 1973-08-29 | Verfahren und schnittmustervorlage zum automatischen zuschneiden von stoffen und dergleichen |
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