DE232202C - - Google Patents
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- Publication number
- DE232202C DE232202C DE1910232202D DE232202DD DE232202C DE 232202 C DE232202 C DE 232202C DE 1910232202 D DE1910232202 D DE 1910232202D DE 232202D D DE232202D D DE 232202DD DE 232202 C DE232202 C DE 232202C
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D75/00—Accessories for harvesters or mowers
- A01D75/26—Front trucks; Axle-pivot steering of front trucks
- A01D75/265—Support wheels for poles or supporting devices
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— M 232202 KLASSE 45 c. GRUPPE
KARL TÖPFER in HERINGEN a. d. H.
und ähnlichen Maschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. März 1910 ab.
Der Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung , die es ermöglicht, das vordere
Deichselende bei Verstellung der Maschine, z. B. einer Mähmaschine, stets selbsttätig in
gleicher Höhenlage zu erhalten, so daß die Zugtiere durch verschiedenartige Deichselstellung
nicht mehr belästigt werden und auch . ein guter Gang der Maschine gesichert ist.
Die neue Vorrichtung, die durch die Zeichnung veranschaulicht ist, kennzeichnet sich
durch eine eigenartig wirkende Hebelanordnung.
In der Zeichnung Fig. ι bis 3 ist die Vorrichtung
in verschiedenen Ausführungsformen, die aber in ihrer Wirkung gleich sind, dargestellt.
Wie bekannt, befindet sich an den Mähmaschinen eine Einrichtung, durch welche die
Schneidvorrichtung mehr oder weniger nahe dem Erdboden gebracht werden kann, und
die für j ede Maschinenart verschieden ist. In der Zeichnung ist beispielsweise eine Mähmaschine
mit Garbenbinder angenommen, von der .nur diejenigen Teile dargestellt sind, die
für die Erfindung als wesentlich in Betracht kommen.
Es ist α das Fahrrad, b der Gestellrahmen
der Maschine, c die zu beeinflussende Deichsel und d der Stellhebel, der bei e drehbar ist.
Der Stellhebel d ist durch die Verbindungsschiene f mit der Deichsel c verbunden. Unter
der Deichsel c befindet sich ein fester Drehpunkt g, an dem der eigentliche Verstellhebel h
für die Deichsel angelenkt ist. Dieser Verstellhebel
trägt eine drehbare Laufrolle i. Der Hebel h ist entweder unmittelbar, wie Fig. 1
und 2 erkennen lassen oder durch Zwischenhebel I und Lasche m (s. Fig. 3) mittels
Schiene k mit einem festen Punkt des Maschinengestelles verbunden, und zwar ist in
der Zeichnung der Drehpunkt e als solcher angenommen.
Die Wirkung dieser Einrichtung ist folgende: Wird die Schneidvorrichtung der Maschine
tiefer gestellt, so bewegt sich ihr vorderer Teil sowie der hintere Teil der Deichsel nach
unten, wie dies punktiert gezeichnet ist. Hierbei macht aber auch der Hebel h eine Bewegung,
und zwar derartig, daß sein Drehpunkt g abwärts geht; infolgedessen wird die
Entfernung von Laufrolle * und Deichsel c geringer, d. h. die Deichsel wird um ihre in
gleicher Höhenlage bleibende Spitze etwas geschwungen. Die Deichsel schwingt demnach
nicht mehr, wie bisher bei der Verstellung, auch mit dem vorderen Ende, sondern nur
ihr hinteres Ende wird durch die Zusammenwirkung der Stellschiene k mit Hebel h und
Rolle i gehoben oder gesenkt. Die Länge des Hebels h ist hierbei derartig bemessen,
daß der vordere Teil der Deichsel stets in gleicher Höhenlage bleibt. In der Vorrichtung
ist an geeigneter Stelle eine Federung angeordnet, durch die auftretende Stöße ausgeglichen
werden. Diese Federung ist jedoch in der Zeichnung weggelassen.
Beim Transport der Maschine wird "-der
Schneidapparat ganz besonders hoch gehoben
und eingestellt, hierbei wird auch die Deichselspitzenhöhe
noch besonders unter Benutzung von Stellöchern und Vorsteckern mittels Schienen
f und k eingestellt.
Claims (1)
- PatenT-ANSPRucn :Deichselträger mit Vorrichtung zum selbsttätigen Einstellen der Deichselhöhe an Mäh- und ähnlichen Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der um einen Zapfen (g) der Deichsel schwingende Hebel (h) der Stützrolle durch eine mit dem Stellwerk gekuppelte Schiene (k) beim Verstellen der Maschine so gehoben oder gesenkt wird, daß das vordere Ende der Deichsei etwa in gleicher Höhenlage bleibt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE232202T | 1910-03-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE232202C true DE232202C (de) | 1911-03-09 |
Family
ID=34558846
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1910232202D Expired DE232202C (de) | 1910-03-15 | 1910-03-15 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE232202C (de) |
-
1910
- 1910-03-15 DE DE1910232202D patent/DE232202C/de not_active Expired
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