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DE2319594A1 - Vorrichtung zum verbinden zweier bohrgestaengeteile miteinander - Google Patents

Vorrichtung zum verbinden zweier bohrgestaengeteile miteinander

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Publication number
DE2319594A1
DE2319594A1 DE2319594A DE2319594A DE2319594A1 DE 2319594 A1 DE2319594 A1 DE 2319594A1 DE 2319594 A DE2319594 A DE 2319594A DE 2319594 A DE2319594 A DE 2319594A DE 2319594 A1 DE2319594 A1 DE 2319594A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pin
sleeve
opening
flushing medium
spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2319594A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Manten
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Salzgitter Maschinen AG
Original Assignee
Salzgitter Maschinen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Salzgitter Maschinen AG filed Critical Salzgitter Maschinen AG
Priority to DE2319594A priority Critical patent/DE2319594A1/de
Publication of DE2319594A1 publication Critical patent/DE2319594A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B17/00Drilling rods or pipes; Flexible drill strings; Kellies; Drill collars; Sucker rods; Cables; Casings; Tubings
    • E21B17/02Couplings; joints
    • E21B17/04Couplings; joints between rod or the like and bit or between rod and rod or the like
    • E21B17/046Couplings; joints between rod or the like and bit or between rod and rod or the like with ribs, pins, or jaws, and complementary grooves or the like, e.g. bayonet catches

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verbinden zweier Bohrge3thngeteile miteinander Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden eines ersten Teils eines Bohrgestänges mit einem zweiten Teil des Bohrgestänges, wobei der erste Teil einen in eine Muffe des zweiten Teils eingreifenden Zapfen aufweist und zwischen Zapfen und Muffe eine Verriegelungseinrichtung mit einen federbelasteten Schnappstift im ZaSen und einem mit dem Schnappstift zusammenwirkenden Durchbruch in der luffe voll gesehen ist.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (Anzeige der Firma Schmidt, Kranz & Co. GmbH in 5602 Langenberg 1/104 in der Zeitschrift "Bausaschine und Baute¢hnik", Heft 9, September 1972) sind Zapfen und Muffe mit Vierkantquerschnitt auegeführt. Dazu weisen die beiden Bohrgestängeteile grundsätzlich Kreisringquerschnitt auf und sind an ihren Enden Jeweils durch Vierkant-warmstauchung-aufgeweitet und geformt worden.
  • In den einen Gestängeteil ist dann der Vierkantzapfen in die Vierkantöffnung eingetrieben und dadurch örtliche Schweißung festgelegt worden. Der Zapfen weist an seinem freien Ende einen kreiszylindrischen Führungsfortsatz auf, der beim Zusammenstecken der beiden Gestängeteile mit einem nach der Vierkantwarmstauchung des zweiten Gestängeteils jenseits dieses warmgestauchten Abschnitts besonders nachgebohrten Sitzfläche in dem zweiten Gestängeteil in Führungseingriff tritt, Der Zapfen muß nach seiner Befestigung in dem zugehörigen Gestängeteil in der Regel gegenüber diesem Gestängeteil gerichtet werden. Die bekannte Vorrichtung ist verhältnismäßig aufwendig und verlangt viel Nacharbeit der Einzelteile und Baugruppen, Eine einwandfreie Führung der beiden Bohrgestängeteile gegenüber einander ist- auch mit dem kreiszylindrischen Fthrungsfortsatz an den Zapfen nur schwer zu gewährleisten. Ferner ist der durch eine den Schnappstift und seine Feder aufnehmende Bohrung geschwächte Zapfenquerschnitt voll mit dem zu übertragenden Drehmoment im Bereich der Vierkantverbindung belastet, Dies birgt eine Bruchgefahr in diesem Querschnitt in sich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verbindungsvorrichtung einfacher, kostengünstiger und betriebssicherer zu gestalten.
  • Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Zapfen außen im wesentlichen kreisrund ist und im Bereich seines freien Endes eine oder mehrere Mitnahmeflächen zur tbertragung des Drehtoments aufweist, und daß die Innenfläche der Muffe. komplementär zu der Außenfläche des Zapfens auseebildet ist. Der Zapfen kann ?I,B, einfach an das Ende eines Bohrgestängeteils angedreht werden. Vorteilhafterweise erstrecken sich die Mitnahmeflächen nicht über die gesamte Länge des Zapfens, so daß zwischen den -Mitnahmeflächen und dem Zapfenende sich noch ein vollzylindrischer Zapfenabechnitt befindet, der eine einwandfrei fluchtende Führung der beiden Gestängeteile ergibt, Su dieser Führung tragen außerdem die kreiszylindrischen Restabschnitte des Zapfens im Bereich seiner Mitnahmeflächen erheblich bei, Die Passung der zusammenwirkenden kreisrunden Abschnitte von Zapfen und Muffe kann beliebig eng gehalten werden. Die Führungsqualität dieser beiden Teile läßt sich also mit geringem Aufwand beliebig steigern, Die Verriegelungseinrichtung soll lediglich ein unbeabsichtigtes axiales Auseinanderziehen der beiden zugehörigen Bohrgestängeteile verhindern, jedoch kein Drehmoment übertragen, Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist die Verriegelungseinrichtung am freien Ende des Zapfens angeordnet0 Dadurch ergibt sich eine möglichst große durch die Bohrung für den Schnappstift und seine Feder nicht geschwächte Zapfenlänge, die voll für die Drehmomentübertragung einsetzbar ist, Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung reichen zu der oder den Mitnahmeflächen des Zapfens komplementäre Gegenflächen der Muffe höchstens bis an die Verriegelungseinrichtung heran, Dadurch wird mit Sicherheit verhindert, daß der durch die Verriegelungseinrichtung geschwächte Zapfenquers chnitt Drehmoment übertragen muß.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich von dem freien Ende des Zapfens ein Führungsstück, dessen Außendurchmesser gleich oder kleiner als die kleinste Querabmessung des Zapfens im BeLch; der Mitnahmeflächen ist, wobei das Führungsstück in eine entsprechend -.eamessene Führungsbohrung der muffe eingreift Das Führungsstück bietet die Möglichkeit einer zusätzlichen Führung am Zapfenende und gestattet bei Hohlgestänge für Sptlmittelbetrieb eine einfache Abdichtung des Zapfens gegenüber der Muffe.
  • Bei einem solchen hohlen, für den Betrieb mit Spülmedium geeigneten Bohrgestänge besteht eine Ausführungsform der Erfindung darin, daß zwischen der freien Endfläche des Zapfens und einer gegenüberliegenden Dichtfläche der Muffe eine einen Spülmediumdurohbruch umgebende Dichtung angeordnet ist. Dies gewährleistet eine einfache und sehr wirksame Dichtung zwischen Zapfen und Muffe.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist bei einem Hohlgestänge zwischen dem Führungsstück und der Pührungsbeçrung ein Dichtring angeordnet. Auch dies ergibt eine einfache und wirkungsvolle Abdichtung.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung sind die mit den Mitnahmeflächen des Zapfens zusammenwirkenden Gegenflächen der Muffe durch kaltes oder warmes Stauchen oder pressen der Muffe von außen mit oder ohne in die Muffenöffnung eingebrachten Gegendorn hergestellt. Diese Gegenflächen lassen sich sehr kostengünstig mit völlig ausreichender Genauigkeit und geringem Zeitaufwand herstellen.
  • Insbesondere bei der Herstellung durch Kaltbearbeitung entfällt jede Nacharbeit der Muffenöffnung.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung gehören die mit den Mitnahmeflächen des Zapfens zusammenwirkenden Gegenflächen der Muffe jeweils einem Füllstück, das in einen Durchbruch in der Muffenwand eingesetzt und darin festgelegt ist. Dieser Durchbruch kann z,2. durch Fräsen geschaffen sein, während die Pestlegung des Füllstücks durch Schweißen geschehen kann, Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist der Schnappetift der Verriegelungseinrichtung einen mit dem Durchbruch in der Muffe zusammenwirkenden Druckknopf auf, der in einem in einer Öffnung des Zapfens festgelegten Haltering gleitbar geführt ist und mit einem Flansch normalerweise an einer inneren Anschlagfläche des Halteringe anliegt. Dadurch wird die Verriegelungseinrichtung Sehr betriebssicher und beansprucht bei Hohlgestänge vergleichsweise wenig von der freien Querschnittsfläche des Zapfens. Der Haltering kann z.B. in die Öffnung eingepreßt, eingeschrumpft oder eingeklebt sein. Bei Hohlgestänge mit Spülmediumbetrieb ergibt sich zwischen dem Haltering und dem Druckknopf meist ohne zusätzliche Dichtmittel eine völlig ausreichende Abdichtung. Reicht die Abdichtung nicht aus, kann zusätzlich zwischen den Flansch des Druckknopfes und den Haltering ein Dichtungsring eingelegt werden.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ragt in eine zylindrische Ausnehmung des Druckknopfes ein Stützkolben für die in der Ausnehmung angeordnete Feder mit seitlichem Spiel hinein, wobei der Stützkolben durch einen Fuß an der gegenüberliegenden Wand eines Spülmediumdurchbruchs in dem Zapfen abgestützt ist. Der Fuß kann mit verhältnismäßig sehr geringer Querschnittsfläche ausgebildet sein, so daß er praktisch keinen Widerstand für das Spülmedium in dem Durch bruch darstellt, Die Feder kann z.B. als Schraubenfeder oder als Block aus Schaumgúmmi (z.B, "ellasto) ausgebildet sein.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung für den Spülmediumbetrieb mit hohlem Bohrgestänge ist die Feder der Verriegelungseinrichtung als sich in einen Spülmediumdurchbruch in dem Zapfen erstreckende Bügelfeder ausgebildet, die sich mit je einem Ende an dem Druckknopf und an der gegenüberliegenden Wand des Spülmediuidurchbruchs abstützt. Auch diese Bügelfeder bildet einen nur sehr geringen Strömungswiderstand für das Spülmedium, ist leicht zu montieren und sehr funktionssicher, In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Pig. 1 einen teilweisen Längsschnitt durch eine Verbindungsvorrichtung mit Yolgestänge, Fig. 2 die Schnittansicht nach den Linien II-II in den Fig, 1 und 7, Fig. 3 und 4 jeweils eine der Fig 2 entsprechende Schnittansicht anderer Ausführungsformen, Fig. 5 die Schnittansicht nach Linie V-V in Fig, 1, Fig. 6 einen der Fig. 1 entsprechenden Längsschnitt dadurch eine andere Ausführungsform, Fig, 7 die Schnittansicht nach Linie VII-VII in Fig, 1, Jedoch ohne Zapfen, Fig, 8 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform mit Hohlgestänge, Fig. 9 einen Längs schnitt durch eine weitere Ausführungsform mit Hohlgestänge, Fig, 10 die Schnittansicht nach Linie X-X in Fig. 9, Fig. 11 eine Einzelheit aus Fig. 10 in vergrößertem Maßstab, Fig. 12 einen der Schnittansicht nach Linie XII-XII in Fig. 10 entsprechenden Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform in vergrößertem Maßstab und Fig. 13 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform mit Druckknopf und Bügelfeder, Fig. 1 zeigt einen ersten Bohrgestängeteil 20 mit einer Muffe 21 und einen zweiten Bohrgestängeteil 23 mit einem Zapfen 25, Die Muffe 21 weist eine Axialbohrung 27.und einen Durchbruch 29 quer zu der Axialbohrung 27 auf, Der Zapfen 25 ist mit einem voll kreiszylindrischen Abschnitt 30 und einem Endabschnitt versehen, der zwei gegenUberliegende~Mitnahmeflächen 32 und 33 (Fig. 2) aufweist. Die Mitnahmeflächen 32 und 33 sind z,B, angefräst.
  • In dem freien Ende des Zapfens 25 befindet sich eine querverlaufende gestufte Öffnung 35, in die ein Druckknopf 37, eine Feder 38 und ein Haltering 39 einer Verriegelungseinrichtung 40 eingesetzt sind, Der Druckknopf 37 wird durch seine Feder 38 in die in Fig, 1 gezeigte Normalstellung vorgespannt, in der er teilweise in den Durchbruch 29 hineinragt und ein unbeabsichtigtes Auseinanderziehen der Bohrgestängeteile 20 und 23 verhindert. Durch Fingerdruck ist der Druckknopf 97 gegenüber dem in der Öffnung 35 festgelegten Haltering 39 gegen die Kraft der Feder 38 verschiebbar.
  • Mit den Mitnahmeflächen 32 und 33 wirken gemäß Fig. 2 zwei Gegenflächen 42 und 43 zusammen, die durch Stauchungen 45 und 46 an der Außenseite der Muffe 21 entstanden sind.
  • Vor und während dieses Stauchvorgangs kann in der Bohrung 27 der Muffe 21 ein Gegendorn angebracht werden, dessen Querschnittsfläche genau der in Fig. 2 gezeigten Querschnittsfläche &es Zapfens 25 entspricht. Die axiale Erstreckung der Stauchungen 45, 46 und der Gegenflächen 42, 43 ist aus Fig, 7 erkennbar, -Die das Drehmoment von dem einen Bohrgestängeteil auf den anderen übertragenden Gegenflächen 42 und 43 enden vor derjenigen Querebene, in der die Öffnung 35 der Verriegelungseinrichtung 40 beginnt. Dadurch ist gewährleistet, daß der die Verriegelungseinrichtung 40 aufnehmende Zapfenendteil keine Drehmomentbeanspruchung erfährt, Fig. 5 zeigt den kreisförmigen Querschnitt des Zapfens 25 im Bereich des kreiszylindrischen Abschnitts 30. Desgleichen ist die voll kreiszylindXrische Ausbildung des zweiten Bohrgestängeteils 23 zu erkennen.
  • In Fig. 3 weist ein Zapfen 50 nur eine Mitnahmefläche 51 auf, mit der eine einem Füllstück 53 gehörende Gegenfläche 54 zusammenwirkt. Das Püllstück 53 ist in einem Durchbruch 56 einer Muffe 58 eingesetzt und mit Schweißnähten 60 darin befestigt, In Fig. 4 ist in ähnlicher Weise wie in Fig. 3 ein Zapfen 63 nur mit einer Mitnahmefläche 64 versehen, die mit einer einem Füllstück 65 gehörenden Gegenfläche 67 zusammenwirkt, Auch hier ist das Füllstück 65 in einen in Fig. 4 in senkrechter Richtung voll durchgehenden Durchbruch 69 einer Muffe 68 eingelegt und darin durch Schweißnähte 70 befestigt.
  • Fig. 6 zeigt einen ersten Bohrgestängeteil 73 mit einer Muffe 74 und einen zweiten Bohrgestängeteil 76 mit einem Zapfen 77, Auf die im wesentlichen kreissylindrischen Bohrgestängeteile 73 und 76 ist in diesem Ausführungsbeispiel Jeweils eine Transportwendel 79 und 80 zum Abtransport des Bohrgutes aus dem Bohrloch vorgesehen. Solche Bohrwendeln können selbstverständlich auch auf allen anderen dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispielen in dieser oder einer anderen Form vorgesehen sein.
  • Der Zapfen 77 greift in eine Bohrung 83 der Muffe 74 ein. Am Ende dieser Bohrung 83 beginnt in axialer Richtung eine Führungsbohrung 85, in die ein kreiszylindrisches Führungsstück 87 eingreift, das mit dem Zapfen 77 einstückig ausgebildet ist. In diesem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 gewährleisten also ein voll kreiszylindrischer Abschnitt 89 und das Führungsstück 87 eine exakte Führung beider Bohrgestängeteile 73 und 76 gegenüb peinander Diese Führung wird noch durch die kreiszylindrischen Restabschnitte des Zapfens 77 im Bereich seiner Mitnahmefläche 90 oder seiner Mitnahmeflächen verbessert.
  • Fig. 8 zeigt ein sogenanntes hohles Bohrgestänge mit einem ersten Bohrgestängeteil 93 mit einer Muffe 95 und einem zweiten Bohrgestängeteil 97 mit einem Zapfen 98. Beide Bohrgestängeteile 93 und 97 durchzieht ein mittiger Durchbruch 100 für ein Spülmedium, z.B. Druckluft oder Druckwasser oder ein Gemisch aus beiden. Zwischen einer freien Endfläche 101 des Zapfens 98 und einer ihr gegenüberliegenden Dichtfläche 103 der Muffe 95 ist eine den Spülmediumdurchbruch 100 umgehende Dichtung 105 angeordnet, die einen Durchtritt von Spülmedium aus dem Durchbruch 100 zwischen der Muffe 95 und dem Zapfen 98 hindurch verhindert, Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 9 bis 11 stellt wiederum ein Hohlgestänge mit einem ersten Bohrgestängeteil 107 mit einer Muffe 108 und einem zweiten Bohrgestängeteil 110 mit einem Zapfen 111 dar, Beide Bohrgestängeteile 107 und 110 werden von einem Durchbruch 113 für ein Spülmittel durchzßogen. Am freien Ende des Zapfens 111 ist ein ebenfalls hohles Führungsstück 117 angedreht, das in eine Führungsbohrung 119 in dem ersten Bohrgestängeteil 107 eingreift und gegenüber dieser Führungsbohrung 119 durch einen Dichtring 120 zur Verhinderung von Spülmediumdurchtritt abgedichtet ist.
  • In einen quer zu der Bohrgestängelängsa¢hse verlaufenden Durchbruch 123 in der Muffe 108 ragt ein Druckknopf 125 einer Verriegelungseinrichtung 127 hinein, die in Fig. 11 im einzelnen vergrößert dargestellt ist, Mit dem Durchbruch 123 fluchtet eine in dem Zapfen 111 vorgesehene Öffnung 129, in der ein Haltering 130 festgelegt ist. Den Haltering 130 untergreift ein Flansch 131 des Druckknopfes 125. Zwischen dem Haltering 130 und dem Flansch 131 einerseits sowie der äußeren Mantelfläche des Druckknopfes 125 andererseits kann Spülmedium aus dem Durchbruch 113 nicht austreten Der Druckknopf 125 weist eine zylindrische Ausnehmung 135 auf, in die ein Stützkolben 137 hineinragt und die im übrigen eine Feder 139 aus Schaumgummi ( z .3 ellastot) aufnimmt. Der Stützkolben 137 weist einen Fuß 140. mit kreisförmigem Querschnitt auf, der zur Erhöhung seiner Standsicherheit in eine entsprechende Bohrung 143 der gegenüberliegenden Wand des Spülmediumdurchbruohs 113 eingreift.
  • Wenn die beiden Bohrgestängeteile 107 und 110 auseinandergezogen werden sollen, wird der Druckknopf 125 genügend weit eingedrückt. Dabei schiebt sich der Druckknopf 125 über den Stützkolben 137 unter gleichzeitiger Spannung der Feder 139, die den Druckknopf 125 dann wieder in seine in den Fig.
  • 10 und 11 gezeigte-Normalstellung zurückführt, wenn der Druckknopf 125 freigegeben wird.
  • Fig. 12 zeigt eine der Fig. 11 ähnliche Verriegelungseinrichtung 150, bei der Jedoch zwischen einem Flansch- 151 eines Druckknopfes 153 und einem in einer Öffnung 154 eines Zapfens 155 festgelegten Haltering 157 ein zusätzlicher Dichtring 159 zur Verhinderung von Spülmediumdurchtritt angeordnet ist. Die Feder innerhalb des Druckknopfes 153 ist hier als Schraubenfeder 160 ausgebildet, Fig. 13 zeigt noch eine weitere Ausführungsform einer Verriegelungseinrichtung 165* In einer Öffnung 167 eines Zapfens 169 ist ein Haltering 170 befestigt, in dem ein Druckknopf 171 gleitend geführt ist. In einen Spfflmediumdurchbruch 173 des Zapfens 169 ragt eine Bügelfeder 175 hinein, die sich mit einem Ende an dem Druckknopf 171 und an der gegenüberliegenden Wand des Spülmediumdurohbruchs 173 abstutzt

Claims (11)

  1. Patentans prüche 1. Vorrichtung zum Verbinden eines ersten Teils eines Bohrgestänges mit einem zweiten Teil des Bohrgestänges, wobei der erste Teil einen in eine Muffe des zweiten leils eingreifenden Zapfen aufweist und zwischen Zapfen und Muffe eine Verriegelungseinrichtung mit einem federbelasteten Schnappstift im Zapfen und einem mit dem Schnappstift zut sammenwirkenden Durchbruch in der Muffe vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (z.B. 25;50) außen im wesentlichen kreisrund ist und im Bereich seines freien Endes eine (51) oder mehrere (32,33) Mitnahmeflächen zur Ubertragung des Drehmoments aufweist, und daß die Innenfläche der Muffe (21;58) komplementär zu der Außenfläche des Zapfens ausgebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnappstift der Verriegelungseinrichtung (z.B, 40; 127) am freien Ende des Zapfens (25;111) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu der (51) oder den (32,33) Mitnahmeflächen des Zapfens (50;25) komplementäre Gegenflächen (54; 42,43) der Muffe (58t 21) höchstens bis an die Verriegelungseinrichtung (40) heranreichen.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich von dem freien Ende des Zapfens (77;111) ein FUhrungsstü¢k (87;117) erstreckt, dessen Außendurchmesser gleich oder kleiner als die kleinste Querabmessung des Zapfens im Bereich der Mitnahmeflächen (z.B. 90) ist, und daß das Führungsstück in eine entsprechend bemessene Führungsbohrung (85;119) der Muffe (74;108) eingreift.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, für ein hohles, für den Betrieb mit Spülmedium geeignetes Bohrgestänge, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der freien Endfläche (101) des Zapfens (98) und einer gegenüberliegenden Dichtfläche (103) der Muffe (95) eine einen Spülmediumdurchbruch (100) umgebende Dichtung (los) angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, für ein hohles, für den Betrieb mit Spülmedium geeignetes Bohrgestänge, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Führungsstück (117) und der Führungsbohrung (119) ein Dichtring (120) angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Mitnahmeflächen (32, 33) des Zapfens (25) zusammenwirkenden Gegenflächen (42,43) der Muffe (21) durch kaltes oder warmes Stauchen oder Pressen der Muffe von außen mit oder ohne in die Muffenöffnung (27) eingebrachten Gegendorn (entsprechend 25) hergestellt sind.
  8. 8, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Mitnahmeflächen (z.B. 51;64) des Zapfens (50;63) zusammenwirkenden Gegenflächen (54;67) der Muffe (58;68). Jeweils einem FüllstücE (5s;65) gehören, das in einen Durchbruch (56;69) in. der Muffenwand eingesetzt und darin festgelegt (vgl. 60;70) ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnappstift der Verriegelungseinrichtung (40;127) einen mit dem Durchbruch (29;123) in der Muffe (21;108) zusammenwirkenden Druckknopf (37;125) aufweist, der einem in einer Öffnung (35;129) des Zapfens (25;111) festgelegten Haltering (39;130) gleitbar geführt ist und mit einem Plansch (131) normalerweise an einer inneren Anschlagfläche des Halterings anliegt.
  10. 10, Vorrichtung nach Anspruch 9, für ein hohles, für den Betrieb mit Spülmedium geeignetes Bohrgestänge, dadurch gekennzeichnet, daß in eine zylindrische Ausnehmung (135) des Druckknopfes (125;153) ein Stützkolben (137) für die in der Ausnehmung angeordnete Feder (139;160) mit seitlichem Spiel hineinragt, und daß der Stützkolben durch einen Fuß (140) an der gegenüberliegenden Wand eines Sptilmediumiurchbruchs (113) in dem Zapfen (111) abgestützt iste
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9, für ein hohles, für den Betrieb mit Spülmedium geeignetes Bohrgestänge, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder der Verriegelungseinrichtung (165) als sich in einen SpZilmediumdurehbruh (173) in dem Zapfen (169) erstreckende Bügelfeder (175) ausgebildet ist, die sich mit je einem Ende an dem Druckknopf (171) und an der gegenüberliegenden Wand des Spülmediumdurchbruchs (173) abstützt.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2856126A1 (de) * 1978-12-23 1980-07-10 Schmidt & Co Gmbh Kranz Drehbohr- beziehungsweise spuelgestaenge
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DE19502870C2 (de) * 1995-01-19 2003-08-14 Rag Ag Schnappstift für Bohrgestänge
CN109184587A (zh) * 2018-11-06 2019-01-11 江苏和信石油机械有限公司 一种滑块驱动式海洋螺纹钻杆
CN109209253A (zh) * 2018-11-06 2019-01-15 江苏和信石油机械有限公司 一种密封抵压式海洋螺纹钻杆

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