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DE230566C - - Google Patents

Info

Publication number
DE230566C
DE230566C DENDAT230566D DE230566DA DE230566C DE 230566 C DE230566 C DE 230566C DE NDAT230566 D DENDAT230566 D DE NDAT230566D DE 230566D A DE230566D A DE 230566DA DE 230566 C DE230566 C DE 230566C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
spindle
seat
cistern
pipe
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT230566D
Other languages
English (en)
Publication of DE230566C publication Critical patent/DE230566C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D1/00Water flushing devices with cisterns ; Setting up a range of flushing devices or water-closets; Combinations of several flushing devices
    • E03D1/02High-level flushing systems
    • E03D1/18Cisterns empty when not in action, e.g. with pressure tanks, with swivel-mounted cisterns
    • E03D1/186Cisterns empty when not in action, e.g. with pressure tanks, with swivel-mounted cisterns with flushing valves

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf gewöhnlich wasserleere Spülkasten mit gemeinsamer Spindel für das Zu- und das Abflußventil und besteht in einer solchen Ausbildung der zusammenhängenden Ventilausrüstung, daß letztere nach Lösen nur einer Verschraubung herausgenommen werden kann.
In der Zeichnung ist ein Spülkasten in Verbindung mit einer Aborteinrichtung teilweise
ίο im Schnitt dargestellt.
Der Spülkasten 22 ist mit einem Zuflußrohr 25, einem Lüftungsrohr 26 und einer unteren, durch den Zwischenboden 8 abgeteilten, mit dem Spülrohr 23 verbundenen Kammer versehen. Das Zuflußrohr 25 mündet in das Kastenabteil 1 mit dem nach oben dichtenden Bodenventil 27. Dieses Ventil 27 sitzt lose auf der Spindel 2 des Abflußventils 5 und wird durch eine sich gegen das Abflußventil 5 stützende Feder 3 aufwärts gedrückt, und zwar abwechselnd gegen seinen Sitz oder gegen einen Anschlag 4 der Spindel 2. Das auf der Spindel 2 feste Ventil 5 wird von einer Feder 6 auf seinen Sitz 7 gepreßt, der von dem oberen Rand der Schraubbuchse 12 gebildet wird. Diese durchsetzt mit ihrem mittleren durchbrochenen Teil die Kammer 31 und ist in ihrem Durchmesser größer als der Ventilsitz und die Ventile 5 und 27. Sie dient gleichzeitig als Führung für die Ventilspindel und zur Anbringung der Stopfbüchse für letztere. Die Öffnung des Zwischenbodens 8 zur Durchführung des Ventilsitzes 7 ist in ihrem lichten Durchmesser ebenfalls größer als die Ventile 5 und 27, so daß beim Herausschrauben der Verschraubung 12 die gesamte Ventileinrichtung nach unten herausgenommen werden kann. Es ist dann leicht, den Spülkasten einer gründlichen Reinigung zu unterziehen und ebenfalls die herausgenommene Ventileinrichtung zu reinigen. Die Spindel 2 führt sich z. B. lose in der Stange 30, die durch einen Hebel 20 mit einer unter Federwirkung stehenden Welle 15 verbunden ist. Diese Welle kann sich beim Öffnen des Deckels 10 des Abortes so drehen, daß die Stange 30 gesenkt wird, während sie beim Schließen des Abortdeckels angehoben wird. Bei der Abwärtsbewegung der Stange 30 sinkt die Ventilspindel 2 infolge der Spannung der Feder 6 und des Eigengewichtes des Ventils 5. Das Ventil 5 wird auf seinen Sitz 7 gedrückt, und das Ventil 27 durch den Spindelanschlag 4 geöffnet, und zwar nur wenig. Der Spülwasserbehälter fließt daher jetzt langsam voll, wobei die in dem Kasten enthaltene Luft durch das Rohr 26 entweicht. Wird dann beispielsweise durch das Niederklappen des Abortdeckels 10 die Stange 30 gehoben, so nimmt sie hierbei die Ventilspindel 2 mit, wodurch das Ventil 5 von seinem -Sitz 7 abgehoben wird und somit das in dem Kasten 22 befindliche Wasser nach dem Rohr 23 überströmen kann. Beim Anheben der Ventil-
spindel wird das zweite Ventil 27 durch die Feder 3 gegen seinen Sitz gedrückt, so daß kein Wasser in den Spülkasten nachfließt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei Nichtgebrauch wasserfreier Spülkasten mit gemeinsamer Spindel für das Zu- und das Abflußventil, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Spindel (2) unten führende Schraubbüchse (12) mit ihrem mittleren, durchbrochenen Teil eine untere, mit dem" Spülrohr (23) verbundene Kammer (31) des Spülkastens (22) durchsetzt und mit dem oberen Rand den Sitz (7) für das auf der Spindel (2) feste Abflußventil (5) bildet, während das obere Spindelende, das durch den nach unten gekehrten Sitz des Zuflußventils (27) reicht, einen Anschlag (4) zur Mitnahme des auf der Spindel (2) losen Zuflußventils (27) trägt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT230566D Active DE230566C (de)

Publications (1)

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DE (1) DE230566C (de)

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