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DE229502C - - Google Patents

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Publication number
DE229502C
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DE
Germany
Prior art keywords
nails
nail
slide
drum
wooden
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT229502D
Other languages
English (en)
Publication of DE229502C publication Critical patent/DE229502C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D71/00Elements of nailing machines; Nail-feeding devices

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 229502 KLASSE 71c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Februar 1910 ab.
Bei den bisherigen Vorrichtungen zum Nageln von Schuhen benutzte man Holznägel, die von bandartigen Holzstreifen unmittelbar vor ihrem Einschlagen abgeschnitten wurden. Es sind auch bereits Schuhwerk-Nagelmaschinen bekannt, bei denen bereits fertig auf Länge zugeschnittene Nägel verwendet werden! Das hat den Vorteil, daß das zur Verwendung kommende Holz nicht in Streifen geschnitten zu
ίο werden braucht und infolgedessen billige Holzarten benutzt werden können.
Der Erfindung gemäß besteht die Nagel-Förderungsvorrichtung im wesentlichen aus einer oder mehreren Transportflächen, die in einem nach unten hin sich verengenden Kanal angeordnet sind, worin die Nägel infolge der den Flächen erteilten Bewegung nach der Ausgangsmündung des Kanals so befördert werden, daß eine Hintereinanderschaltung der Nägel in der Längsrichtung desselben stattfindet.
Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung sind die Transportflächen durch zwei nebeneinanderliegende, auf- und abwärts bewegte Schieber gebildet, welche zwischen sich den erwähnten Kanal belassen, dessen Breite der Dicke der Holznägel entspricht. Diese beiden Schieber reichen oben in einen Vorratstrichter, aus dem die zugeschnittenen Holznägel zwischen die Schieber fallen.
Am unteren Ende der Schieber ist der Raum zwischen beiden so verengt, daß jeweils nur ein Holznagel unten herauskommt, und dieser wird durch eine besondere Einrichtung in eine mit Nuten versehene Fördertrommel geführt, aus der mittels eines Ausstoßers die Holznägel der Reihe nach entweder unmittelbar in das Werkstück oder in eine Zuführungsrinne der Schuhnagelmaschine geführt werden. Dabei ist gleichzeitig noch eine Zuspitzvorrichtung für die Nägel vorgesehen.
Die beiliegende Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform einer derartigen Vorrichtung, und z\var ist die Fig. 1 eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht und die Fig. 3 eine Hinteransicht derselben. Die Fig. 4 zeigt den oberen und den unteren Teil der Vorrichtung in größerem Maßstab von vorn gesehen, teilweise im Schnitt. Die Fig. 5 zeigt eine Ansicht von unten und die Fig. 6 eine Ansieht des unteren Teiles der Vorrichtung \ron der Seite gesehen. Die Fig. 7 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 6, und die Fig. 8 zeigt den unteren Teil der Vorrichtung von hinten gesehen, insbesondere die Zuspitzvorrichtung. Die Fig. 9, 10 und 11 zeigen drei verschiedene Stellungen derjenigen Teile, welche die Nägel aus den Schiebern in die Fördertrommel drücken.
Die Vorrichtung besitzt oben einen Vorratstrichter 1, in welchen die im Querschnitt viereckigen Holznägel in entsprechender Menge hineingeworfen werden. In diesen Trichter reichen mit ihren oberen Enden zwei Schieber 2 und 3,' und zwar sind diese oberen Enden bei 4 und 5 nach einem Kreisbogen ausgeführt, was das Einrutschen der Holznägel erleichtert. Die hintere Wand 6 des Trichters liegt in Rieh-
tung der Schieber, wodurch gleichfalls ein gutes Einfallen der Holznägel erzielt und verhindert wird, daß die Nägel sich z\vischen Tricliterwandung und Schieber festklemmen.
Die beiden Schieber sind an der zusammenstoßenden Kante ausgespart und lassen einen Schlitz 7 zwischen sich, der sich nach unten zu immer mehr verengert, so daß er schließlich am untersten Ende, der Schieber nur noch so groß
ίο ist, wie die Dicke eines Holznagels beträgt. Dabei sind die beiden Innenwandungen 8 und 9 der Aussparungen mit einzelnen zahnförmigcn Stufen 10 versehen, welche beim Hochgehen der Schieber die an ihnen anliegenden HoIznägel wieder mit in die Flöhe nehmen und dadurch den dazwischen liegenden Nägeln Raum zum Herunterfallen geben. Es kann- daher niemals ein Festklemmen der Nägel bei ihrem Lauf durch den Schlitz 7 erfolgen, was von größter Wichtigkeit ist, da bei Holznagelmaschinen 600 Nägel in der Minute eingeschlagen werden müssen.
Um bei einem Verstopfen der Rinne, etwa durch Fremdkörper o. dgl., bequem Zugang zu haben, besitzen die Schieber kreisbogenförmige Aussparungen 11, durch die man mit einem !Draht o. dgl. den Fremdkörper in die Höhe schieben kann bzw. etwa sich festklemmende Nägel wieder auseinanderbringen kann.
Die beiden Schieber 2 und 3 bewegen sich abwechselnd senkrecht auf- und abwärts. Diese Bewegung wird eingeleitet von der Antriebswelle 12, auf welcher eine Schnur- oder Riemenscheibe 13 sitzt. Die Antriebswelle trägt einen Kurbelzapfen 14, der in eine gerade Kulisse 15 einer Stange 16 eingreift. Bei Drehung der Welle 12 erhält daher die Stange 16 eine auf- und abwärts gehende Bewegung, und von dieser Bewegung' wird die Bewegung' der beiden Schieber 2 und 3 abgeleitet. Zu diesem Zweck trägt die Stange 16 eine Rolle 17, welche in den Kulissenschlitz 18 eines um 19 schwingenden Hebels 20 eingreift. Dieser Hebel 20 besitzt zwei Schlitze 21 und 22, in welchen zwei Kulissensteine 23 und 24, deren Zapfen an den Schiebern 2 und 3 sitzen, gleiten. Der Hebel 20 ebenso wie die Stange 16 und die Kulisse 18 liegen dabei auf der Rückseite der die ganze Einrichtung tragenden Grundplatte 25, und die Zapfen 23 bzw. 24 greifen durch entsprechende Schlitze 26 und 27 der Grundplatte 25 nach vorn durch.
Am unteren Ende der Grundplatte 25 ist unterhalb der Schieber eine Fördertrommel 28 um eine senkrecht stehende Achse 29 drehbar angeordnet. Diese Trommel besitzt an ihrem Umfang eine Anzahl von Nuten 30, die so bemessen sind, daß sie je einen Holznagel aufnehmen können. Eine unter ihr liegende feststehende Platte 31 verhindert dabei das Durchfallen der Holznagel nach unten.
Die Trommel 28 ist so gelagert, daß eine Stelle ihres Umfanges unter dem Schieber 2 liegt. Vor der Trommel befindet sich ein wagerecht beweglicher Schieber 32, der eine eingcsetzte federnde Nase 33 trägt. Diese Nase ist bei 34 etwas abgerundet, so daß sie entgegen ihrer Feder 35 durch einen Holzstift zurückgedrückt werden kann. Der Schieber 32 wird ständig durch eine Feder 36 gegen die Trommel gedrückt. Er kann jedoch zeitweilig durch einen zweiten senkrecht zu ihm sich bewegenden Schieber 37 zurückgezogen werden. Beide Schieber berühren sich mit schrägen Flächen 38, so daß ein Heruntergehen des Schiebers 37 eine Bewegung des Schiebers 32 zur Folge hat. Die Auf- und Abwärtsbewegung des Schiebers 37 wird durch einen um 39 drehbaren Hebel 40 bewirkt, der durch Kulissenstein 41 und Schlitz seine Bewegung von der bereits oben erwähnten Stange 16 erhält.
Das andere untere Ende der beiden Schieber 2 und 3 ist noch eigenartig ausgebildet. Der Schieber 2 läuft in ein Stoßstück 42 aus, welches dazu dient, den jeweils unten befindlichen und in eine Nut der Trommel 28 seitlich eingedrückten Holznagel weiter in diese Trommel hineinzuschieben, bis sein oberes Ende bündig mit der oberen Fläche der Trommel liegt. Das Ende des Schiebers 3 ist mit 43 bezeichnet und gleitet auf einem feststehenden Gleitstück 44, wobei die beiden Teile 43 und 44 in ihrer Dicke sich zu der Dicke eines Holznagels ergänzen. Es wird dadurch vermieden, daß ein Holznagel sich unter das Ende 43 des Schiebers 3 klemmen kann.
Mit der Stange 16 sind noch zwei Stößer 45 und 46 verbunden, die in ihrer Länge entsprechend der Länge der jeweils verwendeten Holzstifte einstellbar sind. Von diesen Stößern dient der eine (45) dazu, die Holzstifte der Reihe nach so weit in ihren Schlitzen 30 nach unten zu drücken, daß sie ein kleines Stück aus der Trommel herausragen, wie in Fig. 8 dargestellt ist. An dieser Stelle ist die Platte 31 mit einer Aussparung 47 versehen, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist. Dieses teilweise Herausragenlassen der Holznägel hat den Zweck, mit einer besonderen Spitzvorrichtung den Nägeln eine Spitze geben zu können.
Der zweite Stößer 46 dient dazu, die Holznägel nach vollendetem Anspitzen vollständig aus der Trommel herauszustoßen, und er ist dementsprechend länger als der Stößer 45 ausgeführt. Der Holznagel gelangt dann entweder unmittelbar in das Werkstück oder in eine entsprechende, zur Schuhnagelmaschine führende Rinne.
Es wäre nun noch die Anspitzvorrichtung zu besprechen. Diese besteht aus zwei Messern 48 und 49, welche nacheinander in Tätigkeit treten. Das Messer 48 schneidet zunächst von
dem Ende des Holznagels (Fig. 8) zwei schräge Flächen ab. Es ist zu diesem Zweck um den Zapfen 50 drehbar und erhält seinen Antrieb gleichfalls von der Stange 16 mittels einer an dieser sitzenden seitlichen Verlängerung 51, welche beispielsweise eine federnde Nase 52 trägt (Fig. 6). Beim Heruntergehen schnappt diese Nase 52 hinter den mit dem Messerhalter verbundenen Stift 53 und verschiebt ihn beim Indiehöhegehen, so daß das Messer 48 um seinen Drehpunkt 50 einen Ausschlag macht und dabei zwei dachförmige Flächen des Holznagels 54 abschneidet. Das Messer selbst besitzt zu diesem Zwecke zwei winkelförmige Schneiden, und in der dargestellten Ausführungsform ist ein feststehendes Gegenmesser 55 angeordnet, welches den Druck aufnimmt.
Bei Weiterdrehung der Trommel 28 gelangen die so erst an zwei Seiten zugespitzten Holznägel 54 an das feststehende Messer 49, das gleichfalls zwei dachförmige Schneiden besitzt. Die Drehung der Trommel führt die Stifte durch dieses feststehende Messer hindurch, wodurch die beiden anderen Flächen zugeschärft werden und damit die Spitze des Nagels als vierseitige Pyramide entsteht, ohne daß eine Bewegung des Messers 49 erforderlich ist. ' ■
Es sei noch erwähnt, daß während des Zuspitzens der Holznagel diese selbst durch in entsprechenden Aussparungen der Trommel 28 liegende Druckstücke 56 bzw. 57 gehalten werden, die unter dem Druck von Blattfedern 58 und 59 stehen. Ein Festhalten der Nägel ist erforderlich, da sie infolge der Ausnehmung 47 der Platte 31 sonst nach unten fallen würden.
Die absatzAveise Drehung der Trommel 28
wird durch ein Schaltwerk bewirkt, welches aus einem auf der Trommelwelle 29 sitzenden Schaltrad 60 und einer Schaltklinke 61 besteht, welche letztere drehbar auf einer Schwingscheibe 62 sitzt. Diese Schwingscheibe besitzt eine Nase 63, gegen welche die auf dem zweisrmigen Hebel 64 sitzende Rolle 65 stößt. Der Hebel 64 schwingt urn 66 und trägt an seinem anderen Ende gleichfalls eine Rolle 67, die auf einer auf der Hauptantriebswelle 12 sitzenden Kurvenscheibe 68 läuft. Die Drehung der Kurvenscheibe 68 bewirkt ein Hin- und Herschwingen des Hebels 64 und damit eine Schwingung der Scheibe 62, wodurch eine Schaltung des Rades 60 um jeweils eine Teilung desselben erfolgt.
Der Hebel 64 ist mit der Schwingscheibe 62 beispielsweise noch durch eine Feder 69 verbunden, welche die Nase 63 stets gegen die Rolle 65 legt.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist die folgende.
Die in den Τχ-ichter ι geschütteten Holznagel fallen in den Zwischenraum 7 zwischen den beiden Schiebern 2 und 3 und gelangen so allmählich nach unten, wobei die Zähne IO eine Verstopfung dieses Zwischenraumes durch fortgesetztes Hochführen der seitlich anliegenden Holznägel verhindern. Der Raum 7 verengt sich nach unten, so daß schließlich die Holz-, nägel einzeln nach unten fallen, und zwar fällt dabei der unterste Nagel 70 zunächst auf die Nase 33, 34 des Schiebers 32, wie aus Fig. 9 ersichtlich ist. Das untere Ende 42 des Schiebers 2 geht dann in die Höhe (Fig. 10), und zwar so weit, daß seine Unterfläche über der oberen Fläche des Holznagels 70 sich befindet, so daß dieser jetzt seitlich in die Trommel 28 hineingeschoben werden kann. Dies geschieht durch den Schieber 32, der jetzt durch den senkrechten Schieber 37 freigegeben unter der Wirkung seiner Feder 36 sich nach rechts bewegt (Fig. 11) und den Nagel 70 in die entsprechende Nut der Trommel 28 einschiebt. Der nächste Nagel 71 fällt dabei schon auf die obere Kante des Schiebers 32. Jetzt geht das Endstück 42 des Schiebers 2 nach unten, und stößt den Nagel 70 vollständig in die Nut der Trommel 28 ein (Fig. 4), so daß Oberkante Nagel mit Oberkante Trommel bündig liegt. Dabei drängt die Unterkante des Nagels die , Abrundung 34 der federnden Nase 33 zurück.
Es findet jetzt die Drehung der Trommel 28 um eine Teilung statt, worauf der nächste schon auf dem Schieber 32 aufruhenden Nagel 71 (Fig. 11) in der gleichen AVeise in die nächste Nut eingeschoben wird. Die so in den Nuten liegenden Nägel werden nun von dem im Hub regulierbaren Stößer 45 getroffen, der sie etwas nach unten aus der Trommel herausschiebt (Fig. 8), an welcher Stelle sich die Aussparung 47 der Scheibe 31 befindet. Es 10c kommen dann bei Weiterdrehung der Trommel die einzelnen Nägel zunächst unter das Messer 48, dessen Schneidbewegung zwei gegenüberliegende Flächen des Nagels abschrägt, worauf die Nägel durch das dachförmige Messer 49 laufen, welches die beiden anderen Flächen des Nagels abschrägt und damit endgültig die Spitze herstellt. Schließlich gelangen die Nägel nacheinander unter den Ausstoßer 46, der sie vollends aus der Trommel 28 herauswirft, worauf sie entweder unmittelbar derVerwendung'sstelle zugeführt oder in eine Einlaufrinne der Schuhnagelmaschine o. dgl. fallen.
Mit der Vorrichtung werden also die durcheinanderliegenden Holznagel so gelagert, daß sie einer nach dem anderen in ganz kurzen Zwischenräumen und in bestimmter Stellung aus der Vorrichtung herauskommen, wobei außerdem noch eine Zuspitzung der Nägel vorgenommen wird.
Durch Einstellung der verschiedenen Teile läßt sich die Vorrichtung natürlich für jede
Länge von Nägeln einrichten. Natürlich kann man mit einer derartigen Vorrichtung auch andere Nägel als gerade Holznägel fördern, ev. auch solche von rundem oder anderem Querschnitt. Ebenso kann die Zuspitzvorrichtung entweder ganz fortfallen, wenn man schon zu-.gespitzte Nägel verwendet, oder man kann sie auch durch eine andere als die gerade dargestellte Einrichtung ersetzen, beispielsweise
ίο durch eine rotierende Schleifscheibe oder einen rotierenden Fräser etwa nach Art einer Bleistiftspitzmaschine o. dgl.
Die verschiedenen aus Hebeln, Kulissen, Kurven usw. bestehenden Mechanismen zum Antrieb der einzelnen Teile können natürlich auch durch andere, die gleiche Bewegung erzielende Mechanismen ersetzt werden.

Claims (13)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Fördern von Nägeln aus einem Vorratstrichter bei Schuhmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Nägel durch Bewegungen (13, 12, 14, 15, 17, 20, 23, 24) einer oder mehrerer Trans-. portflächen, die einen nach unten hin sich verengenden Kanal bilden, nach der Ausgangsmündung des Kanals so transportiert werden, daß sie sich einzeln in ihrer Längsrichtung" hintereinanderreihen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Transportflächen auf und ab bewegte (13, 12, 14, 15, 17, 20, 23, 24) Schieber (2, 3) dienen.
■ 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß die Transportflächen mit Rasten (10) versehen sind, welche einzelne Nägel heben und dadurch eine Klemmung der Nägel verhindern.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im Vorratstrichter (1) befindliche Teil der Transportflächen konvex gekrümmt ist, so daß das Herabrutschen der Nägel erleichtert wird.
5. A^orrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein unter den Transportflächen angeordneter Querschieber (32) die einzelnen Nägel in eine Trommel (28) schiebt (36), deren Umfang mit Nuten (30) für die Aufnahme der Nägel versehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der unterste Nagel (70) vor dem Einschieben in die Fördertrommel (28) auf einen Anschlag
(34) fällt, welcher den Nagel in seiner richtigen Lage sichert.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nägel mittels eines Stiftes (42) vollständig in die entsprechende Nut (30) der Fördertrommel (28) geschoben (13, 12, 14, 15, 17, 20, 23) werden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2, 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende (43) eines (3) der auf und ab bewegten Transportschieber abgesetzt ist und auf einem entsprechenden Gleitstück (44) gleitet, wodurch ein Einklemmen der Nägel verhindert wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und S, dadurch gekennzeichnet, daß die Nägel in der Fördertrommel durch federnde (58, 59) Gleitbacken (56,57) o. dgl. am Herausfallen gehindert werden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Stößer (45,46) vorgesehen sind, von denen der eine jeden Nagel so weit vorschiebt, daß sein unteres Ende aus der Fördertrommel behufs Anspitzens desselben heraussteht, während der andere dahinter angeordnete Stößer zum endgültigen Ausstoßen des fertig gespitzten Nagels dient.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, 5 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Trommel eine Zuspitzvorrichtung liegt, welche die herausstehenden Enden der Nägel zuspitzt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuspitzvorrichtung aus zwei Messern mit dachförmigen Schneiden besteht, von denen das erste bewegliche (48) das eine Paar gegenüberliegender Flächen des Nagels abschrägt, während das andere feststehende (49) beim Durchgang der Nägel das- andere Flächenpaar abschrägt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 2, 5 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß von einer Hauptwelle (12) aus mittels Kurbelzapfen (14) und Kulisse (15) eine auf- und abwärts gehende Stange (16) in Bewegung gesetzt wird, die einerseits einen die beiden senkrechten Schieber (2,3) bewegenden Schwinghebel (20) antreibt, während sie andererseits die Stößer (45,46) und das bewegliche Messer (48) sowie den wagerecht hin und her gehenden Schieber (32) betätigt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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