DE220123C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE220123C DE220123C DENDAT220123D DE220123DA DE220123C DE 220123 C DE220123 C DE 220123C DE NDAT220123 D DENDAT220123 D DE NDAT220123D DE 220123D A DE220123D A DE 220123DA DE 220123 C DE220123 C DE 220123C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spring
- transport table
- cam
- slide
- parts
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 claims description 8
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 4
- 239000000789 fastener Substances 0.000 claims description 3
- 210000000056 organs Anatomy 0.000 claims description 2
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 5
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 4
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 description 3
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 238000005304 joining Methods 0.000 description 1
- 238000003801 milling Methods 0.000 description 1
- 238000007493 shaping process Methods 0.000 description 1
- 238000003860 storage Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F45/00—Wire-working in the manufacture of other particular articles
- B21F45/16—Wire-working in the manufacture of other particular articles of devices for fastening or securing purposes
- B21F45/26—Wire-working in the manufacture of other particular articles of devices for fastening or securing purposes of buttons
- B21F45/28—Wire-working in the manufacture of other particular articles of devices for fastening or securing purposes of buttons of "patent-fastener" or press-button type
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F45/00—Wire-working in the manufacture of other particular articles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wire Processing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von Druckknopfunterteilen mit
eingesetzter Verschluß feder. Wesentlich für die Erfindung ist die Anordnung und das Zusammenarbeiten
der einzelnen Teile und Vorrichtungen an der Maschine, wodurch das in bekannter Weise aus einem Metallstreifen ausgestanzte
Unterteil durch die Stanze in eine Aussparung eines drehbaren Transporttisches ίο gedrückt wird, worauf dieser Transporttisch
das Unterteil unter die Zuführungsorgane für die Feder bringt, welche über einer bekannten
Führungshülse angeordnet sind, worauf nach Einsetzen der Feder der Transporttisch das
Unterteil der . Umbördelvorrichtung und Ausstoßvorrichtung zuführt. -
Die zeichnerische Darstellung zeigt als Ausführungsbeispiel die wesentlichsten Teile der
Maschine.
Fig. ι ist ein schematisch gehaltener Grundriß, in welchem der Übersichtlichkeit halber
einige Teile fortgelassen sind.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach a, b der Fig. i.
Die Fig. 3 und 4 sind teilweise Ansichten und Schnitte der Vorrichtungen zur Herstellung
der Feder und ihres Antriebes.
Fig. 5 veranschaulicht eine Einzelheit.
Die Fig. 6 und 7 veranschaulichen in Ansicht und Schnitt Teile, welche bei der Herstellung
der Feder mitwirken, und ihren Antrieb.
Die Fig. 8 bis 12 veranschaulichen die Entstehung der Feder.
Die Fig. 13 und 14 zeigen in verschiedener
Stellung zueinander die Teile, welche die fertige Feder zuführen und den Teil, welcher sie übernimmt.
Die Fig. 15 und 16 veranschaulichen in senkrechtem
Schnitt und in Oberansicht die Schieber, welche die Zuführung der fertigen Feder
zu dem Transporttisch bewirken.
α ist ein Revolvertisch, welcher durch ein Schaltwerk
b V angetrieben wird und bei dem gewählten Ausführungsbeispiel vier Arbeitsstellen
zeigt, von denen drei mit A, B und C bezeichnet sind. . .
Dem Revolvertisch α wird ein Metallband 38
zugeführt, in welches bereits die Erhöhungen des Druckknopfunterteiles hineingedrückt sind,
und welchen Erhöhungen auch bereits durch Fräser oder Sägen 21 seitliche Einschnitte gegeben
sind, welche später den Beinchen der Federn zur Lagerung dienen. An der Arbeitsstelle
A werden durch eine Stanze die Druckknopfunterteile aus dem Metallbande 38 ausgestanzt,
und ihnen wird dabei becherförmige Gestalt gegeben. Die Stanze als solche ist nicht
besonders veranschaulicht. Wesentlich ist aber, daß sie das becherförmige Stück dem Revolvertisch
α übergibt, welcher zu diesem Zwecke an den vorerwähnten Arbeitsstellen entsprechende
Öffnungen besitzt, deren Wandungen infolge Anordnung von radialen Schlitzen im Revolvertisch
nachgiebig sind.
Das Schaltwerk b ¥ fördert den dem Revolvertisch übergebenen Druckknopfunterteil zur
Arbeitsstelle B. Dort werden die gleichzeitig durch die Maschine erzeugten und zur Arbeitsstelle
B geförderten Federn eingesetzt.
Die Herstellung und Zuführung der Federn ist die folgende:
Die Vorrichtungen zur Herstellung und Beförderung der Federn werden von einer Nocken-
scheibe 5 angetrieben, welche von der Achse 5Λ
ständig in Umdrehung erhalten wird. Die Welle 5a steht unter Zwischenschaltung der
Welle 40 mit dem Hauptantriebe 35 in Verbindung. Die Fig. 3, 4 und 5 lassen die Nocken
4a, \h, 15", I5fc, i6a und 16* erkennen, welche
zum Antriebe der einzelnen Teile für die Herstellung und Beförderung der Federn dienen.
Die zur Herstellung und Förderung oder teilweise nur zur Herstellung dienenden Teile sind
Abschneidevorrichtung 15, Biegezangen i6a
mit den Greifern 16 und die Schieber 4 und 6.
Hierzu kommen noch Biegungsstifte 41 und ein Teil 42, der zur bestimmten Formgebung
der Feder dient. Wie die Fig. 4 erkennen läßt, sind die Nocken auf der Scheibe 5 verschieden
ausgebildet, je nachdem sie den mit ihnen zusammen arbeitenden Teilen eine Vorwärtsbewegung,
eine Rückwärtsbewegung oder eine
schwingende Bewegung erteilen sollen. Die Nocken 166 bringen die Biegezangen 16'7 entgegen
der Einwirkung der sie beide verbindenden Feder i6c zum Ausschwingen. Die
Nocken 4a und 6a drücken die Schieber 4 und 6
von der Nockenscheibe 5 fort. Nocken 4* führt den Schieber 4 wieder zurück, während
eine Feder 6b das Bestreben hat, den Schieber 6 gegen die Nockenscheibe .5 zurückzuführen.
Nocken 15" schiebt die Abschneidevorrichtung
15 vor, und Nocken 15* zieht sie wieder zurück,
indem er gegen eine schräge Fläche i5c an der
Abschneidevorrichtung 15 anläuft.
Die Wirkungsweise der vordem beschriebenen Teile ist die folgende:
Der zu den Federn zu verarbeitende Draht 17 tritt, durch Rollen 17" geführt, quer zu der
späteren Bewegungsrichtung der Schieber 4 und 6 in die Maschine ein, an der Abschneidevorrichtung
15 bzw. deren Messer I5C vorbei,
und durch die Schieber 4 und 6 hindurch. Er wird dann, wie Fig. 8 veranschaulicht, abgeschnitten.
Die Biegestifte 41 sind in der Zwischenzeit. von unten durch die Schieber 4
und 6 auf später zu beschriebende Weise hindurchgetreten. Schieber 4 dringt jetzt, von
seinem Nocken \a angetrieben, vor, so daß
zwei der Stifte 41 in entsprechende Vertiefungen, welche seine Vorderfläche zeigt, eintreten
können. Dadurch wird der Feder, wie Fig. 9 zeigt, U-förmige Gestalt gegeben.
Jetzt beginnt die Tätigkeit der Biegezangen i6a mit ihren Greifern 16. Letztere erfassen
nämlich, sobald das seitliche Ausschwingen durch die Nocken 16* bewirkt wird, die Schenkel
des U-förmig gebogenen Drahtes und drücken diese zwischen die auf beiden Seiten angeordneten Stifte 41: Die Arbeit der Stifte 41
ist nun beendet, sie senken sich, dafür tritt aber oder ist bereits ein Teil 42 von unten in
die Schieber 4 und 6 eingetreten. Dieser Teil 42 hat, wie die Fig. 8 bis 12 erkennen lassen, an
seinem oberen Ende halbmondförmigen Querschnitt. Bei der Weiterbewegung des Schiebers
4 gegen diesen Teil 42 tritt letzterer, wie Fig. 11 zeigt, in eine entsprechende Aussparung,
ebenfalls an der Vorderfläche des Schiebers 4. Die Brücke der früheren U-Form des Drahtes
wird dadurch eingebogen und erhält die Gestalt nach den Fig. 11, 12 bzw. 16. Die Folge
davon ist, daß die Beinchen der Feder fast parallel nebeneinander zu liegen kommen, in
der Weise, wie sie später in den Einfräsungen der Erhöhungen des Druckknopfunterteiles liegen
sollen.
Der Schieber 6 hat sich in der Zwischenzeit durch seinen Nocken 6a so eingestellt, daß
selbst, wenn der Teil 42 wieder nach abwärts geht, er die Feder also nicht mehr in die entsprechende
Vertiefung der Vorderfläche des Schiebers 4 würde hineingedrückt erhalten, die Feder doch einerseits gegen den Schieber 4
und andererseits gegen schräge Kanten des Schiebers 6 anliegt, also in genügend gespanntem
Zustande verbleibt, um diese Lage zwischen den Schiebern nicht zu verlassen. Beide
Schieber 4 und 6 beginnen nun, vorwärts getrieben durch ihre Nocken \a und 6a, eine
Vorwärtsbewegung gegen die Arbeitsstelle B des Revolvertisches a, befördern also die fertiggestellte
Feder in gespanntem Zustande dorthin.
Der Antrieb der Stifte 41, 41 und des Teiles
42, die mit dem Schieber 4 zusammen arbeiten sollen, um der Feder die gewünschte Form zu
verleihen, geschieht ebenfalls durch Nockenscheiben, welche sich in ständiger Umdrehung
befinden. Bei den in den Fig. 6 und 7 angedeuteten Ausführungsformen werden die Stifte
41 von einem Hebel 49 unter Einwirkung einer Feder 45 hochgedrückt erhalten, während es
bei dem Teile 42 durch einen Hebel 50 unter Einwirkung einer Feder 51 der Fall ist. Das
Zurückdrücken der Hebel 49 bzw. 50 kann ebenfalls zwangläufig durch Nocken bewirkt
werden. . Bei dem ersteren Hebel, der um 47 drehbar dargestellt ist, geschieht dies mittels
eines Hebels 48, dessen freies Ende 46 mit dem Nocken 44 einer Nockenscheibe 43, die
auf der Welle $a sitzt, in Eingriff kommt.
Die Art dieses Antriebes ist im übrigen für den Erfmdungsgegenstand unerheblich.
Sobald die Schieber 4 und 6 mit der ge- /'
spannten Feder zur Arbeitsstelle B gelangt sind, ist die Empfängerhülse 9 zwischen Revolvertisch
α und die Schieber getreten. Der Antrieb mag auf beliebige Art und Weise erfolgt
sein. Wesentlich ist nur, daß sich die Emp- « fängerhülse 9 so weit hebt, daß ihr Spreizdorn t S
die immer noch von den Schiebern 4 und 6 f gehaltenen Federn erfassen kann. Die Feder izo
reitet dann auf dem Spreizdorn t, gesichert/ in horizontaler Lage, und nun geben die Schie-J
ber infolge der Ausgestaltung ihrer Nocken die Feder völlig frei. Die Empfängerhülse 9 senkt
sich automatisch bis auf den Revolvertisch a. Die Schieber 4 und 6 wandern zurück, und
nun kann mit Hilfe für den Erfindungsgegenstand nicht erheblicher Mittel an der Arbeitsstelle
B das Einsetzen der Feder erfolgen. Da sich der Spreizdorn t mit der Höhlung seines
Fußes direkt auf die Erhöhung des Druckknopf-Unterteiles aufsetzt, so gleitet die Feder direkt
auf diesen hinauf und^die Einfräsungen hinein, sie war also vom Beginn ihrer Herstellung bis
zur endgültigen Lagerung im Druckknopfunterteil sich nie selbst überlassen, so daß sie Betriebsstörungen
nicht hervorrufen konnte.
Nachdem auf diese Art und Weise das Einsetzen der Feder in den Druckknopfunterteil
erfolgt ist, tritt wieder die Schaltvorrichtung b V in Tätigkeit, welche den Transporttisch a
um eine Arbeitsstelle weiterbefördert. Dadurch gelangt der mit der Feder versehene
Druckknopfunterteil beispielsweise bei C zu einer Vorrichtung, die den Druckknopfrand
umbördelt und ihn alsdann aus dem Revolvertisch ausstößt. Bei C ist eine solche Vorrichtung
angedeutet; da ihre Ausführungsform. aber unerheblich
für den Erfindungsgegenstand ist, hat eine eingehendere Beschreibung und Darstellung
nicht stattgefunden.
Claims (1)
- 30 Patent-Anspruch:Maschine zur Herstellung von Druckknopfunterteilen mit eingesetzter Verschlußfeder, dadurch gekennzeichnet, daß das in bekannter Weise aus einem Metallstreifen ausgestanzte Unterteil durch die Stanze in eine Aussparung eines drehbaren Transporttisches gedrückt wird, und daß dieser Transporttisch das Unterteil unter die Zuführungsorgane für die Feder bringt, welche über einer bekannten Führungshülse angeordnet sind, worauf nach Einsetzen der Feder der Transporttisch das Unterteil der Umbördelvorrichtung und Ausstoßvorrichtung zuführt.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE220123C true DE220123C (de) |
Family
ID=481198
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT220123D Active DE220123C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE220123C (de) |
-
0
- DE DENDAT220123D patent/DE220123C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2926625A1 (de) | Automatische vorrichtung zum verschweissen von loetbandabschnitten mit vorspruengen des kontaktringes einer gluehlampe, insbesondere einer halogengluehlampe | |
DE220123C (de) | ||
DE210425C (de) | ||
DE79687C (de) | ||
DE409072C (de) | Ziehdornanordnung und-steuerung bei Maschinen zur Herstellung und zum Eintreiben von aus Blech gestanzten Nieten, insbesondere fuer die Pappschachtelherstellung | |
DE125294C (de) | ||
DE160338C (de) | ||
DE616377C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen Heften mit U-foermigen Drahtklammern | |
DE217988C (de) | ||
DE143050C (de) | ||
DE96799C (de) | ||
DE960450C (de) | Maschine zur Herstellung von Schuppenbaendern | |
AT125981B (de) | Vorrichtung zum Heften von Schachteln oder Schachtelteilen. | |
DE274017C (de) | ||
DE229502C (de) | ||
DE957026C (de) | Maschine zur Herstellung von Heftklammerstreifen | |
DE909412C (de) | Fadenabtrennvorrichtung | |
DE255657C (de) | ||
DE454445C (de) | Maschine zur Herstellung von Zuendspaenen aus Papier, Pappe o. dgl. in Streifenform | |
DE519313C (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Isolierkrampen aus laufend zugefuehrtem Werkstoff | |
DE555688C (de) | Nietmaschine mit selbsttaetiger Zufuhr des Nietmaterials | |
DE93199C (de) | ||
DE108739C (de) | ||
DE179274C (de) | ||
DE151454C (de) |