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DE960450C - Maschine zur Herstellung von Schuppenbaendern - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Schuppenbaendern

Info

Publication number
DE960450C
DE960450C DEM16331A DEM0016331A DE960450C DE 960450 C DE960450 C DE 960450C DE M16331 A DEM16331 A DE M16331A DE M0016331 A DEM0016331 A DE M0016331A DE 960450 C DE960450 C DE 960450C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rings
machine according
band
capsule
machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM16331A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Ebser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRIEDRICH MUENCH FA
Original Assignee
FRIEDRICH MUENCH FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FRIEDRICH MUENCH FA filed Critical FRIEDRICH MUENCH FA
Priority to DEM16331A priority Critical patent/DE960450C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE960450C publication Critical patent/DE960450C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/44Making other particular articles fancy goods, e.g. jewellery products

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine neuartige Maschine zur Herstellung von Schuppenbändern, wie sie für Damentaschen sowie für technische Zwecke Verwendung finden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für die Herstellung von Schuppenbändern, die aus Ringen und aus jeweils vier Ringe zusammenhaltenden Kapseln mit kreuzweise am Kapselrand angeordneten Lappen, welche die Ringe durchgreifen und einwärts umgebördelt sind, bestehen, eine völlig automatisch arbeitende Maschine zu schaffen, die im besonderen einen einfachen Aufbau erhält, zuverlässig arbeitet, leicht auf verschiedene Muster umgestellt werden kann und grundsätzlich zur Erzielung einer noch höheren Leistungsfähigkeit ohne großen Umbau erweiterungsfähig ist.·
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Maschine gelöst, die zwei Bandzuführungen, die im rechten Winkel zueinander verlaufen, und je eine Stanzvorrichtung, von denen die eine aus dem einen Band die Ringe und die andere aus dem anderen Band Werkstücke mit kreuzweise angeordneten Randlappen ausschneidet und sie kapseiförmig verformt, und die ferner um den halben Abstand der Ringe im fertigen Schuppenband gegenüber der Mittelachse des Ringbandes versetzt angeordnete Vorrichtung zum Einfädeln der Kapsellappen in vier Ringe und zum Einwärtsbördeln der Lappen besitzt.
Damit unterscheidet sich die Erfindung grundsätzlich von einer bereits bekanntgewordenen Vorrichtung zur halbselbsttätigen Herstellung von aus Ringen und sternförmigen, je vier Ringe fassenden Verbindungsgliedern bestehenden Schuppenbändern.
Bei jener Vorrichtung werden die auf einer beliebigen Stanzvorrichtung ausgestanzten Sternglieder von Hand in die Zuführungseinlagen eingesetzt.
Die gefüllten Einlagen werden weiterhin von Hand auf die Leisten gelegt, die runde Löcher besitzen. Auch die Stempel werden bei dieser an sich bekannten Vorrichtung von Hand bzw. von einer Handkurbel nach abwärts bewegt. Bei dieser Bewegung drücken zunächst die gleichartig ausgebildeten Stempel die Sternglieder durch die runden Löcher der Leiste hindurch, so daß ihre Zacken nach oben stehen. Durch weitere Stempel werden ίο dann diese Zacken zur Bildung von Kapseln völlig umgebogen.
Gegenüber jener im wesentlichen manuell arbeitenden Vorrichtung hat die erfindungsgemäße Maschine den grundsätzlichen Vorzug der durchgängigen maschinellen Herstellung von Schuppenband, das deshalb völlig gleichartig ausfällt, also eine höhere Qualität besitzt und gleichzeitig wesentlich billiger ist.
Die Erfindung erschöpft sich aber in dem Grundgedanken einer vollautomatisch arbeitenden Vorrichtung zur Herstellung von Schuppenband nicht; vielmehr erhält sie gemäß der Erfindung weiter einen solchen Aufbau, daß die zuverlässige Arbeit zur Vermeidung von Ausschuß denkbar gut sichergestellt ist.
Für die erfindungsgemäße Maschine ist zu diesem Zweck in erster Linie eine senkrecht zur Mittelachse des Ringbandes verschiebbare Schiene vorgesehen, die kammerartig parallel zur Achse angeordnete Stege mit Längsnuten zur Aufnahme der aus der Ringstanzvorrichtung ausgestoßenen Ringe trägt.
In entsprechender Weise kann vorgesehen werden, daß mit dieser Führungsschiene für die Ringe eine Walze zum Transport des Bandes gemeinsam verschiebbar ist, die mit in die frei bleibenden Ringzentren eingreifenden Zähnen ausgerüstet ist. Im Aufbau der Maschine erhält man dadurch eine weitere wesentliche Vereinfachung, daß zwisehen der Führungsschiene der Ringe und der Transportwalze des Schuppenbandes das Werkzeug zum Umbördeln der Kapsellappen angeordnet ist. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine ergibt sich dadurch, daß das Werkzeug aus einem unter den miteinander zu vereinigenden Teilen angeordneten Preßstempel nach oben verschiebbar und aus einem oberhalb dieser Teile angeordneten Preßstempel nach unten verschiebbar besteht.
In Weiterbildung dieses Gedankens kann vorgesehen werden, daß der Unterstempel mit einer konkaven Stirnfläche ausgerüstet ist,, während der Oberstempel in einer der Kapselform angepaßten Endfläche ausläuft.
Die weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Maschine wird nunmehr an Hand der j Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. ι zeigt einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Maschine zur selbsttätigen Herstellung von Schuppenbändern;
Fig. 2 zeigt das Band für die Ringe und läßt den Stanzvorgang deutlich erkennen; Fig. 3 zeigt in größerem Maßstab das fertige auf der Vorrichtung von Fig. 1 noch sitzende Band;
Fig. 4 ist ein Schnitt nach Linie A-B von Fig. 3;
Fig. 5 ist in größerem Maßstab ein Schnitt nach Linie C-D von Fig. 1;
Fig. 6 ist ein Schnitt nach Linie E-F von Fig. 5; Fig. 7 zeigt das Band für die Sterne;
Fig. 8 zeigt den Stern mit rechtwinklig aufgebogenen Strahlen;
Fig. 9 zeigt einen Teilmechanismus gemäß Schnitt nach Linie G-H von Fig. 1;
Fig. 10 ist der zu Fig. 1 gehörende Grundriß.
Im einzelnen bedeutet 1 das Maschinenbett, während 2 den Sockel für das Stanzwerkzeug zur Bildung des Ringes und die Materialzufuhr darstellt. Ferner ist 3 das Band, aus dem die Ringe ausgeschnitten werden und 4 das hierzu senkrecht angeordnete Band, aus dem die Sternchen ausgeschnitten werden. 5 ist der aus einem Schieber bestehende Bandvorschub; zu diesem Zweck ist die Druckrolle 6 vorgesehen. Die Bremse 7 hält das Band 3 in der vorgeschobenen Lage während des Ausschneidens fest.
Das Stanzwerkzeug selbst besteht aus Schnittplatte 8, Führungsplatte 9, den Schnittstempeln 10 und 11, dem Trennmesser 12 und der Kopfplatte 13. Die Schnittstempel 10 und 11 stehen unter dem Einfluß des periodisch nach unten bewegten Stanzhebels 14, während für den Antrieb des Trenninessers 12 der Druckhebel 15 vorgesehen ist.
Das von dem Schnittstempel bearbeitete Band gg erhält die Form gemäß Fig. 2. Die Abfälle werden vom Becken 16 aufgenommen.
Das Arbeitsergebnis, wie es in der erfindungsgemäßen Vorrichtung anfällt, ist aus Fig. 3 ersichtlich.
Wie aus den Fig. 3 und 4 in Verbindung mit Fig. ι und 10 zu entnehmen ist, ist eine in Querrichtung zum Werkstoffbandvorschub schrittweise verschiebbare Schiene 17 mit kammartig angeordneten Stegen 18 vorgesehen, aus denen Nuten 19 zur Führung der Ringe 20 ausgespart sind.
Ferner ist aus Fig. 1 und 10 in Verbindung mit den weiteren Fig. 5 und 6 die Walze 22 ersichtlich, die zum Transport des Schuppenbandes mit der no Führungsschiene 17 für die Ringe 20 baulich vereinigt und zu diesem Zweck mit in die frei bleibenden Ringzentren eingreifenden Zähnen 23 ausgerüstet ist.
Während das Band 3 für die Ringe 20 mit dem Abtrennen endet, läuft das Band 4 nach dem Ausstanzen in der aus Fig. 7 ersichtlichen Form als Abfallprodukt weiter. Das Arbeitserzeugnis ist das Sternchen 21, dessen Form in Fig. 7 schraffiert wiedergegeben ist.
Nach dem Ausschneiden wird das Sternchen 21 von einem Durchziehdorn 24 erfaßt und durch eine Durchziehbohrung 25 gezogen, wobei die Strahlen 2i' rechtwinklig abgebogen werden, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist. Bei Weiterbewegung des Durchziehdorns 24 wird der Stanzling2i von einem Schieber 26
aufgenommen, in welchem der obere Preß stempel 27 sich befindet, der zusammen mit dem unteren Preßstempel 28 in einer zu diesem Zweck vorgeschobenen Stellung den halbgebogenen Stern von Fig. 8 zu der aus Fig. 3, 4 und 5 ersichtlichen mit den Ringen 20 verketteten Kapsel 21 schließt. Aus Fig. ι ist im besonderen noch der Schlitten 29 ersichtlich, der sowohl die Führungsschiene 17 als auch die Transportwalze 22 trägt. Der Schlitten 29 ist von der Hauptantriebswelle 30 durch eine Kurvenscheibe über Umlenkhebel und Gestänge mit Hilfe einer Kralle 31 angetrieben.
In Fig. 6 ist angedeutet, wie bei Umschaltung des Schlittens 29 nach Durchlaufen eines Arbeitsbereichs nach Maßgabe der Breite die Transportwalze 22 um eine Zahnteilung 22' gedreht wird und zu diesem Zweck eine Steuerwelle vorgesehen ist, die mit Hilfe eines Exzenters von der Hauptantriebswelle 30 einen wippenden Antrieb erhält. Fig. ι ist noch zu entnehmen, wie der obere Preßstempel 27 durch einen Druckhebel 32 periodisch die notwendige Auf-Ab-Bewegung erhält.
Außerdem zeigt Fig. 9 einen Querschnitt durch das Preßstempelaggregat, das im einzelnen außer dem Preßstempel 27 aus der Lagerbüchse 33, der Führungsbüchse 34, dem Federteller 35, der Kopfhülse 36 und den Rückholfedern 37 und 38 besteht. Den einfachsten Aufbau erhält man, wenn zwischen die Führungsschiene 17 der Ring 20 und die Transportwalze 22 das Preßwerkzeug 27, 28 zur Umbördelung der Kapsellappen 21 angeordnet ist, wie dies in Fig. 3 noch angedeutet ist.
Aus Fig. 3 und 10 ist ersichtlich, daß die Achse der Preßstempel 27,28 in die Mittellängsachse eines Steges 18 zu liegen kommt.
Aus Fig. 3 und 10 ersieht man auch, daß die Mittellängsrichtung des Bandes 3 für die Ringe 20 gegen die Mittellängsrichtung der benachbarten Stege um die Größe α verschoben ist, die der halben Kammteilung b, um die das Band 4 für die Herstellung der Sternchen 21 nach je einem Stanzvorgang vorgeschoben wird, entspricht.
Aus Fig. 3 kann man auch ohne weiteres entnehmen, daß der Mechanismus für den Antrieb des Vorschubs 5, 6 das Band 3 jeweils schrittweise um die Größe c, die dem Durchmesser des Ringes 20 entspricht, vorwärts zu bewegen hat.
Aus Fig. 7 ergibt sich, daß der Mechanismus für die schrittweise Weiterbewegung des Bandes 4 jeweils um die Größe d erfolgt. Diese Größe entspricht der Teilung von Mitte Kapsel zu Mitte Kapsel.
Aus Fig. ι ist noch zu ersehen, daß der untere Preßstempel 28 zur Begünstigung der Umbiegung der Sternstrahlen 21' (Fig. 8) mit einer konkaven Stirnfläche 28' ausgerüstet ist, während der obere Preßstempel 27 in eine der Kapselform 21" (Fig. 3 und 8) angepaßten Endfläche 27" ausläuft. Im vorliegenden Fall ist dies ebenfalls eine konkave Endfläche.
Ferner ist den Fig. 1 und 10 zu entnehmen, daß der vom Ende des quer zum Materialband 4 für die Sternchen 21 angeordneten Materialbandes 3 für die Ringe 20 aus- und abgeschnittene Ring von einem Greifer 39 erfaßt und zum Verbindungswerkzeug periodisch gebracht wird, der seinen Antrieb von der Hauptantriebswelle über eine Kurvenscheibe unter Zwischenschaltung von Übertragungsmitteln und einer Steuerwelle erhält.
Das Tempo, mit welchem schrittweise das Band 4 vorgeschoben wird, ist das gleiche wie das Tempo, mit welchem das Band 3 für die Ringe 20 vorgeschoben wird. Dabei ist zu beachten, daß der Takt der beiden Schrittfolgen gegeneinander etwa um eine halbe Schrittdauer versetzt ist. Es liegt in der Natur der Erfindung, daß der Turnus des Greifers 39 der gleiche ist wie die Schrittfolge der Bänder 3 und 4.
Damit die Preßstempel 27, 28 zur Vereinigung der Teile 20 und 21 in jeder der beiden Richtungen ungestört arbeiten können, muß auf den Stegen 18 der Führungsschiene 17 jeweils eine Reservereihe von Ringen 20 bereitliegen (Fig. 10). So ist sichergestellt, daß bei jeder Arbeitsrichtung der jeweils vor dem Preß werkzeug 27,28 liegende Ring 20 zugeführt werden kann.
Es liegt in der Natur der Erfindung, daß man in ein und der gleichen Vorrichtung, nebeneinander eine Reihe von Materialbändern sowohl für die Kapseln als auch für die Ringe mit den zu- go gehörigen S tanz werkzeugen anordnen kann.
Es ist aber auch daran gedacht, daß man dem einen Materialband für die Kapsellappen und dem einen Materialband für die Ringe jeweils eine solche Anzahl von Stanzweorkzeugen zuordnet, die der halben oder ganzen Breite des Bandes entspricht.
Ferner besteht die Möglichkeit, außer dem dargestellten Schuppenband mit quadratischem Netz mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung Schuppenbänder mit anderer Netzstruktur herzustellen. Das gleiche gilt für Kapseln anderer Form.
Die Erfindung hat für alle Gegenstände Bedeutung, die aus Schuppenbändern hergestellt werden, beispielsweise für Damentaschen aller Art, für technische Zwecke wie Diathermiebeutel, Stechschutz für Fleischerschürzen und Fechtausrüstungen sowie bei hinreichend festen Ausgangsstoffen als Körperschutz gegen Angriffswaffen.

Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    i. Maschine zur Herstellung von Schuppenbändern, die aus Ringen und aus jeweils vier Ringe zusammenhaltenden Kapseln mit kreuzweise am Kapselrand angeordneten Lappen, welche die Ringe durchgreifen und einwärts umgebördelt sind, bestehen, gekennzeichnet durch zwei Bandzuführungen, die im rechten Winkel zueinander verlaufen und je eine Stanzvorrichtung, von denen die eine aus dem einen Band die Ringe und die andere aus dem anderen Band Werkstücke mit kreuzweise angeordneten Randlappen ausschneidet und sie kapseiförmig verformt, sowie eine um den halben Abstand der Ringe im fertigen Schuppen-
    band gegenüber der Mittelachse des Ringbandes versetzt angeordnete Vorrichtung zum Einfädeln der Kapsellappen in vier Ringe und zum Einwärtsbördeln der Lappen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine senkrecht zur Mittelachse des Ringbandes verschiebbare Schiene (17) vorgesehen ist, die kammartig parallel zur Bandachse (3) angeordnete Stege (18) mit Längsnuten (19) zur Aufnahme der aus der Ringstanzvorrichtung ausgestoßenen Ringe (20) trägt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Führungsschiene
    (17) für die Ringe (20) eine Walze (22) zum Transport des Bandes gemeinsam verschiebbar ist, die mit in die frei bleibenden Ringzentren eingreifenden Zähnen (23) ausgerüstet ist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Führungsschiene (17) der Ringe und der Transportwalze (22) des Schuppenbandes das Werkzeug zum Umbördeln der Kapsellappen angeordnet ist.
  5. 5. Maschine nach Anspruch· 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug aus einem unter den miteinander zu vereinigenden Teilen (20, 21) angeordneten Preßstempel (28) nach oben verschiebbar und aus einem oberhalb dieser Teile angeordneten Preßstempel (27) nach unten verschiebbar besteht.
  6. 6. Maschine nath Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterstempel (28) mit einer konkaven Stirnfläche (28') ausgerüstet ist, während der Oberstempel (27) in einer der Kapselform angepaßten Endfläche (27") ausläuft.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (17) und die Transportwalze (22) für das Schuppenband auf einem gemeinsamen Schlitten (29) angeordnet sind, der zur Bewegung in entgegengesetzten Richtungen eine Zahnstange besitzt, die ihren Antrieb von der Hauptantriebswelle (30) durch eine Kurvenscheibe über Umlenkhebel und Gestänge mit Hilfe einer Kralle (31) erhält.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Umschaltung des Schlittens (29) nach Durchlaufen eines Arbeitsbereichs nach Maßgabe der Breite des Schuppenbandes die- Transportwalze (22) für das Band um eine Zahnteilung (22') gedreht wird und zu diesem.Zweck eine Steuerwelle vorgesehen ist, die mit Hilfe eines Exzenters von der Hauptantriebswelle (30) einen "wippenden Antrieb erhält.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Ende des Materialbandes (3) für die Ringe (20) ausgestanzte und abgeschnittene Ringchen von einem Greifer (39) erfaßt und zum Verbindungswerkzeug (27, 28) gebracht wird, der seinen Antrieb von der Hauptantriebswelle (30) über eine Kurvenscheibe unter Zwischenschaltung von Übertragungsmitteln und einer Steuerwelle erhält.
  10. 10. Maschine nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Stegen (18) der Führungsschiene (17) jeweils eine Reservereihe von Ringen (20) bereit liegt.
    In Betracht gezogene Druckschriften :
    Deutsche Patentschrift Nr. 449959.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM16331A 1952-11-19 1952-11-19 Maschine zur Herstellung von Schuppenbaendern Expired DE960450C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE449959C (de) * 1926-05-13 1927-09-24 Theodor Maissenbacher Vorrichtung zur halbselbsttaetigen Herstellung von aus Ringen und sternfoermigen, je vier Ringe fassenden Verbindungsgliedern bestehendem Schuppengeflecht

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE449959C (de) * 1926-05-13 1927-09-24 Theodor Maissenbacher Vorrichtung zur halbselbsttaetigen Herstellung von aus Ringen und sternfoermigen, je vier Ringe fassenden Verbindungsgliedern bestehendem Schuppengeflecht

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