DE228885C - - Google Patents
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- DE228885C DE228885C DENDAT228885D DE228885DA DE228885C DE 228885 C DE228885 C DE 228885C DE NDAT228885 D DENDAT228885 D DE NDAT228885D DE 228885D A DE228885D A DE 228885DA DE 228885 C DE228885 C DE 228885C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C5/00—Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
- E04C5/16—Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
- E04C5/18—Spacers of metal or substantially of metal
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)
- Reinforcement Elements For Buildings (AREA)
- Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV! 228885 ■-KLASSE 37b. GRUPPE
Um das Gewicht von Eisenbetonbalken nach Möglichkeit zu verringern und weitgehendste
Materialersparnis bei der Herstellung zu erzielen, ist es vorteilhaft, die Queröffnungen
möglichst lang und die sie trennenden Pfosten möglichst schwach zu machen. Infolge
von Biegungsspannungen entstehen aber dann in den Pfosten leicht Risse, und zwar
insbesondere an den Anschlußstellen zwischen
ίο Pfosten und Gurtungen. Diese Rissebildung
konnte auch dadurch nicht ganz vermieden werden, daß den rechteckigen Quer Öffnungen
abgestumpfte Ecken gegeben wurden. Diese Erscheinung ist auf die ungenügende Wirkung
der bisher üblichen schwachen Eiseneinlagen zurückzuführen. Diese in die Pfosten eingebetteten
Eiseneinlagen waren nur einfache Drähte, die mit den in die Gurtungen eingebetteten
Längsdrähten verbunden wurden. An diesen einfachen Verbindungsdrähten fand das Pfostenmaterial nur ungenügenden Halt.
Dem Zwecke nun, dem Pfostenmaterial einen sicheren Halt zu geben und somit Rissebildung
an den Pfosten zu verhindern, soll die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung
bildende Flacheiseneinlage dienen. Für die Erreichung des Erfindungszweckes von wesentlicher Bedeutung ist die der Einlage
gegebene Form.
Auf beiliegender Zeichnung ist die Flacheiseneinlage durch Fig. 1 in Ansicht dargestellt.
Fig. 2 veranschaulicht an einem Längsschnitt eines Eisenbetonbalkens die Anordnung
der in die Pfosten des Balkens eingebetteten Einlage.
Die Eiseneinlage besteht aus einem Stück Flacheisen a, das nach beiden Enden hin in
Richtung der Mittellinie aufgeschlitzt wird, so daß vier Schenkel b, c, d, e entstehen. In
der einfachsten Ausführung werden die vier Schenkel einfach flach auseinandergespreizt, so
daß die Einlage eine X-förmige Gestaltung erhält. Die vier Enden f, g, h, i werden hakenförmig
einwärts gebogen.
In der auf der Zeichnung dargestellten vollkommeneren Ausführung werden die vier
Schenkel b, c, d, e noch um eine halbe Windung in sich selbst verdreht. Es kann jedoch
auch eine Verdrehung um eine ganze Windung ausgeführt werden. Wie die Fig. 2 deutlich erkennen läßt, laufen die gespreizten
Schenkel der in die Pfosten k des Balkens I
eingebetteten Einlagen parallel zu den schrägen Flächen der Pfosten, welche die Ecken
der Queröffnungen m abstumpfen. Dadurch, und weil die vier Schenkel mit dem flachen
Mittelstück der Einlage α ein Ganzes bilden und mit den in die Gurtungen eingebetteten
Längsdrähten n, 0 verhakt sind, wird der Halt der Pfosten gerade an den Verbindungsstellen
zwischen diesen und den Gurtungen, wo die Zug- und Biegungsspannungen auftreten, in
vollkommenster Weise gesichert. Hierzu trägt auch noch der Umstand bei, daß der Beton
an den Windungen der gedrehten Schenkel besonders gut haftet.
Auch bei der Herstellung der Balken bietet die X-förmige Einlage Vorteile. Während
nämlich die gewöhnlichen dünnen Drahteinlagen beim Einstampfen des Betons in die
Formen sich leicht an den Längsdrähten verschieben und so in den Pfosten häufig eine
einseitige Lage einnehmen, müssen die X-förmigen, aus einem Stück bestehenden Einlagen
ihre vorschriftsmäßige Lage beibehalten, da ίο die vier Schenkel der Einlage infolge ihres
Zusammenhanges sich gegenseitig beim Einstampfen am Verschieben hindern.
Claims (1)
- Paten t-An SPRu cii:Flacheiseneinlage für die Pfosten von Eisenbetonbalken mit abgestumpften Ecken der Queröffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Stück Flacheisen besteht, dessen durch Aufschlitzen in Richtung der Mittellinie gebildete vier Schenkel (b, c, d, e) X-förmig den Ecken der Queröffnungen entsprechend auseinandergespreizt und an den Enden hakenförmig einwärts gebogen sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE228885C true DE228885C (de) |
Family
ID=489244
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT228885D Active DE228885C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE228885C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3782058A (en) * | 1972-01-17 | 1974-01-01 | Allen Anchor Corp | Tying devices for tying wooden members to composite brick and masonry walls |
-
0
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