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DE228885C - - Google Patents

Info

Publication number
DE228885C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
posts
legs
insert
transverse openings
flat iron
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT228885D
Other languages
English (en)
Publication of DE228885C publication Critical patent/DE228885C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/18Spacers of metal or substantially of metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV! 228885 ■-KLASSE 37b. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Oktober 1908 ab.
Um das Gewicht von Eisenbetonbalken nach Möglichkeit zu verringern und weitgehendste Materialersparnis bei der Herstellung zu erzielen, ist es vorteilhaft, die Queröffnungen möglichst lang und die sie trennenden Pfosten möglichst schwach zu machen. Infolge von Biegungsspannungen entstehen aber dann in den Pfosten leicht Risse, und zwar insbesondere an den Anschlußstellen zwischen
ίο Pfosten und Gurtungen. Diese Rissebildung konnte auch dadurch nicht ganz vermieden werden, daß den rechteckigen Quer Öffnungen abgestumpfte Ecken gegeben wurden. Diese Erscheinung ist auf die ungenügende Wirkung der bisher üblichen schwachen Eiseneinlagen zurückzuführen. Diese in die Pfosten eingebetteten Eiseneinlagen waren nur einfache Drähte, die mit den in die Gurtungen eingebetteten Längsdrähten verbunden wurden. An diesen einfachen Verbindungsdrähten fand das Pfostenmaterial nur ungenügenden Halt.
Dem Zwecke nun, dem Pfostenmaterial einen sicheren Halt zu geben und somit Rissebildung an den Pfosten zu verhindern, soll die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Flacheiseneinlage dienen. Für die Erreichung des Erfindungszweckes von wesentlicher Bedeutung ist die der Einlage gegebene Form.
Auf beiliegender Zeichnung ist die Flacheiseneinlage durch Fig. 1 in Ansicht dargestellt. Fig. 2 veranschaulicht an einem Längsschnitt eines Eisenbetonbalkens die Anordnung der in die Pfosten des Balkens eingebetteten Einlage.
Die Eiseneinlage besteht aus einem Stück Flacheisen a, das nach beiden Enden hin in Richtung der Mittellinie aufgeschlitzt wird, so daß vier Schenkel b, c, d, e entstehen. In der einfachsten Ausführung werden die vier Schenkel einfach flach auseinandergespreizt, so daß die Einlage eine X-förmige Gestaltung erhält. Die vier Enden f, g, h, i werden hakenförmig einwärts gebogen.
In der auf der Zeichnung dargestellten vollkommeneren Ausführung werden die vier Schenkel b, c, d, e noch um eine halbe Windung in sich selbst verdreht. Es kann jedoch auch eine Verdrehung um eine ganze Windung ausgeführt werden. Wie die Fig. 2 deutlich erkennen läßt, laufen die gespreizten Schenkel der in die Pfosten k des Balkens I eingebetteten Einlagen parallel zu den schrägen Flächen der Pfosten, welche die Ecken der Queröffnungen m abstumpfen. Dadurch, und weil die vier Schenkel mit dem flachen Mittelstück der Einlage α ein Ganzes bilden und mit den in die Gurtungen eingebetteten Längsdrähten n, 0 verhakt sind, wird der Halt der Pfosten gerade an den Verbindungsstellen zwischen diesen und den Gurtungen, wo die Zug- und Biegungsspannungen auftreten, in vollkommenster Weise gesichert. Hierzu trägt auch noch der Umstand bei, daß der Beton an den Windungen der gedrehten Schenkel besonders gut haftet.
Auch bei der Herstellung der Balken bietet die X-förmige Einlage Vorteile. Während nämlich die gewöhnlichen dünnen Drahteinlagen beim Einstampfen des Betons in die Formen sich leicht an den Längsdrähten verschieben und so in den Pfosten häufig eine einseitige Lage einnehmen, müssen die X-förmigen, aus einem Stück bestehenden Einlagen ihre vorschriftsmäßige Lage beibehalten, da ίο die vier Schenkel der Einlage infolge ihres Zusammenhanges sich gegenseitig beim Einstampfen am Verschieben hindern.

Claims (1)

  1. Paten t-An SPRu cii:
    Flacheiseneinlage für die Pfosten von Eisenbetonbalken mit abgestumpften Ecken der Queröffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Stück Flacheisen besteht, dessen durch Aufschlitzen in Richtung der Mittellinie gebildete vier Schenkel (b, c, d, e) X-förmig den Ecken der Queröffnungen entsprechend auseinandergespreizt und an den Enden hakenförmig einwärts gebogen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT228885D Active DE228885C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE228885C true DE228885C (de)

Family

ID=489244

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT228885D Active DE228885C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE228885C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3782058A (en) * 1972-01-17 1974-01-01 Allen Anchor Corp Tying devices for tying wooden members to composite brick and masonry walls

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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