DE884089C - Zickzackbuegel zum Bewehren von Stahlbetonrippen oder -balken und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Zickzackbuegel zum Bewehren von Stahlbetonrippen oder -balken und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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- DE884089C DE884089C DEK1659A DEK0001659A DE884089C DE 884089 C DE884089 C DE 884089C DE K1659 A DEK1659 A DE K1659A DE K0001659 A DEK0001659 A DE K0001659A DE 884089 C DE884089 C DE 884089C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C5/00—Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
- E04C5/16—Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B23/00—Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
- B28B23/02—Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members
- B28B23/04—Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members the elements being stressed
- B28B23/12—Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members the elements being stressed to form prestressed circumferential reinforcements
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Description
- Zickzackbügel zum Bewehren von Stahlbetonrippen oder -talken und Verfahren zu seiner Herstellung Die Erfindung betrifft einen Zickzackbügel zum Bewehren der Rippen oder Balken von Stahlbetonrippendecken, der sich insbesondere für solche Rippen eignet, die mit gespannten Stahlsaiten bewehrt sind.
- Es sind Zickzackbügel bekannt, die aus einer Mäanderform durch Verformung derselben gebildet sind. Sie haben entweder oben. offene Kastenform fnfolge Querstellung der unteren Verbindungsstücke, oder sie bilden oben und unten Querwinkel. Diese bekannten Bügel gestatten es nicht, sie nachträglich auf die Längsbewehrungen aufzusetzen. Sie müssen vorher in die Form eingebracht werden, worauf erst die Längsbewehrungen eingezogen werden können.
- Der Hauptvorteil des Bügels gemäß der Erfindung besteht darin, daß er nach dem Einbringen der Längsbewehrungen einfach auf diese aufgesteckt werden kann. Das Einziehen und VorspannenvonStahlsaitenkann; somit ganz unabhängig von denBügeln vorgenommen werden. Diese können trotzdem mit allen in einer Reihe liegenden Stahlsaiten in Eingriff gebracht werden.
- Der Bügel gemäß der Erfindung verläuft im wesentlichen in einer Ebene und kennzeichnet sich dadurch, .daß der Draht an allen Umkehrstellen der Windungen zur gleichen Seite abstehende, in einer zur Bügelebene annähernd senkrechten und parallelen Ebene verlaufende U-förmige Schlaufen bildet.
- Die Erfindung umfaßt ferner ein Verfahren zum Herstellen solcher Bügel, welches sich dadurch kennzeichnet, .daß der Draht über zwei parallele von gegenüberliegenden Seiten eines annähernd kubischen Körpers abstehende Dorne, von denen mindestens einer lösbar ist, und über-die-dazwischenliegenden beiden Kanten derart in aneinandergereihte Windungen gelegt wird, daß -sämtliche Schlaufen, in der gleichen Richtung gesehen, denselben Windungssinn haben, und daß darauf die Windungen zur Zickzackform auseinandergezogen werden.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht.
- Fig. i und 2 zeigen eine mit gespannten Stahlsaiten und Bügeln gemäß der Erfindung bewehrte Betonrippe für Stahlbetonrippendecken im Querschnitt und im Längsschnitt, wobei zur Verdeutlichung von einer Schraffierung des Betonkörpers Abstand genommen ist; Fig. 3 zeigt das Herstellungsverfahren und Fig. 4 den fertigen Bügel; Fig. 5 zeigt den Bügel nach einer kleinen. Formänderung.
- Die Betonrippe i ist in bekannter Art mit gespannten Stahlsaiten 2 bewehrt. Die zur Aufnahme der Schubspannungen dienenden Zickzackhügel3, 3' sind ähnlich den bekannten *U-förmigen Bügeln so angeordnet, daß ein; Bügel die annähernd in einer Reihe liegenden Stahlsaiten von rechts, der andere von links umfaßt. Im Querschnitt der Fig. i bieten die Bügel 3, 3' auf den. ersten Blick dasselbe Bild wie gewöhnliche U-förmige Bügel. Aus den Fig. 2 und 4 ersieht man, daß. die Umkehrstellen der Windungen seitlich abstehende = Schlaufen 4, 5 bilden, die senkrecht zur Bügelebene gerichtet sind. Mit diesen Schlaufen kann der Bügel zwischen die gespannten Stahlsaiten eindringen, welche die Schlaufen infolge ihrer Spannung klemmen -und damit den Bügel bis zum Erhärten des Betons in seiner Lage halten. Das von der Seite erfolgende Einschieben der Schlaufen zwischen. die Stahlsaiten kann durch vorheriges Einführen eines Bolzens zwischen dieselben erleichtert werden.
- In Fig. 4 ist der den Bügel umhüllende geometrische Körper in Form eines Parallelepipedes 6 angedeutet. Die dem Bügel 3' zugehörigen Schlaufen liegen infolge der versetztem Anordnung der beiden Bügel in -der Mitte zwischen den Schlaufen 4 bzw. 5.
- Die Schlaufen können gegebenenfalls durch Auseinanderziehen etwas geöffnet werden, wie dies in Fig. 5 bei 4 bzw. 5' ersichtlich ist. Zum Herstellen der Bügel gemäß der Erfindung wird ein z. B. auf einem Tisch 7 aufruhender Balken 8 verwendet (Fig. 3), an dessen Seiten in einer zur Zeichenebene parallelen Ebene zwei gleichgerichtete Dorne 9, io befestigt sind, von denen wenigstens einer lösbar ist. Der Draht i i wird, wie die Pfeile erkennen: lassen, so über die Dorne und die dazwischenliegenden beiden Kanten des Balkens 8 hin und her geführt, daß die über die Dorne verlaufenden Schlaufen, in der gleichen Richtung .gesehen, alle denselben Windungssinn haben. Die Windungen werden nach Abnahme des Drahtes von den Dornen durch Strecken des Bügels in die Zickzackform gebracht. Dies kann vorteilhaft in der Weise geschehen, daß der abgenommene Draht unverändert über einen schmäleren Balken gelegt wird, dessen Breite dem lichten Abstand der Schlaufen 4, 5 entspricht. Die Drahtwindungen werden alsdann so weit auseinandergezogen, bis ihre Schlaufen 4, 5 den Balken berühren. Hierdurch erhält der Bügel die gewünschten Abmessungen. Es ist von Vorteil, die Seitenflächen des Balkens 8 nach unten etwas keilförmig verlaufen zu lassen, wie dies mit dengestrichelten Linien 12 angedeutet ist.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Zickzackbügel zum Bewehren von Stahlbetonrippen oder -balken, im wesentlichen in einer Ebene verlaufend, dadurch gekennzeichnet, daß er, um in die Längsbewehrung seitlich einschiebbar zu sein, nur eine Seitenhälfte der Bügelbewehrung bildet und daß dementsprechend der Bügeldraht an; allen Umkehrstellen der Windungen zur gleichen Seite abstehende, in einer zur Bügelebene annähernd senkrechten und parallelen Ebene verlaufende U-förmige Schlaufen bildet.
- 2. Verfahren zum Herstellen von Zickzackbügeln nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht über -zwei parallele, von gegenüberliegenden Seiten eines annähernd kubischen Körpers abstehende Dorne, von denen mindestens einer lösbar ist, und über die dazwischenliegenden beiden Kanten derart in aneinandergereihte Windungen gelegt wird, daß sämtliche Schlaufen, in der gleichen-Richtung gesehen, denselben Windungssinn haben, und daß darauf die Windungen zur Zickzackform auseixandergezogen werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT884089X | 1946-12-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE884089C true DE884089C (de) | 1953-07-23 |
Family
ID=3682710
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK1659A Expired DE884089C (de) | 1946-12-09 | 1950-02-05 | Zickzackbuegel zum Bewehren von Stahlbetonrippen oder -balken und Verfahren zu seiner Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE884089C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1124221B (de) * | 1954-10-19 | 1962-02-22 | Max Gessner Dipl Ing Dipl Ing | Zickzackbuegel fuer Stahlbeton- oder Spannbetontraeger und Verfahren zu seiner Herstellung |
-
1950
- 1950-02-05 DE DEK1659A patent/DE884089C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1124221B (de) * | 1954-10-19 | 1962-02-22 | Max Gessner Dipl Ing Dipl Ing | Zickzackbuegel fuer Stahlbeton- oder Spannbetontraeger und Verfahren zu seiner Herstellung |
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