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DE2255355C3 - Behandlungsgerät für lange Bänder - Google Patents

Behandlungsgerät für lange Bänder

Info

Publication number
DE2255355C3
DE2255355C3 DE19722255355 DE2255355A DE2255355C3 DE 2255355 C3 DE2255355 C3 DE 2255355C3 DE 19722255355 DE19722255355 DE 19722255355 DE 2255355 A DE2255355 A DE 2255355A DE 2255355 C3 DE2255355 C3 DE 2255355C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
belt
treatment device
roller carriage
drag
disks
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19722255355
Other languages
English (en)
Other versions
DE2255355A1 (de
DE2255355B2 (de
Inventor
Wolfgang 8025 Unterhaching Kwiatkowski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Agfa Gevaert AG
Original Assignee
Agfa Gevaert AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Agfa Gevaert AG filed Critical Agfa Gevaert AG
Priority to DE19722255355 priority Critical patent/DE2255355C3/de
Publication of DE2255355A1 publication Critical patent/DE2255355A1/de
Publication of DE2255355B2 publication Critical patent/DE2255355B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2255355C3 publication Critical patent/DE2255355C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D3/00Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
    • G03D3/08Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material
    • G03D3/13Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for long films or prints in the shape of strips, e.g. fed by roller assembly
    • G03D3/135Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for long films or prints in the shape of strips, e.g. fed by roller assembly fed between chains or belts, or with a leading strip

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Behandlungsgerät für lange Bänder, insbesondere Rollenpapier-F.ntwicklungsgerät. mit wenigstens einem endlosen, neben der Bahn des Materialbandes das Gerät durchlaufenden Schleppband, an das der in das Gerät einzuführende Bandanfang mittels einer über das Schleppband hinausragenden Klammer angeklammert wird, und mit einem an der Eingabeseite angeordneten .Schleppbandspeicher, enthaltend einen verschiebbaren Rollenwagen, über dessen Rollen das Schleppband vor und hinter einer Ankliimmerstcllc geführt ist, wobei nach dem deutschen Patent 22 46 313 der Rollenwagen an wenigstens zwei flexiblen, über drehbare Umlenkrollen führenden Zugmitteln aufgehängt ist, die Umlenkrollen mittels einer gemeinsamen Welle starr miteinander verbunden sind, und der Rollenwagen an den Zugmitteln, vorzugsweise einer Kette, in vertikaler Richtung frei beweglich aufgehängt und durch Eigengewicht in die untere Endstellung überführbar ist
Ziel der Erfindung ist es, eine Führungsanordnung für das Materialbandende gemäß dem Hauptpatent zu vereinfachen, insbesondere die aufrollbaren Jalousien zu erübrigen.
Ein erfindungsgemäßes Behandlungsgerät der eingangs genannten Art ist dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungen senkrecht zur Verschiebungsrichtung des Rollenwagens verhindernden Führungsmittel, wie Schienen und Ketten, zur Vertikalen leicht, um wenigstens 5°, der Richtung entgegengeneigt sind, aus der das Materialband kommt.
Durch die schiefe Anordnung der Führungselemente des Roüenwagfiih fällt dat während der abwärtsführenden Bandwege frei bewegliche Bandende nicht in den Bereich der Schleppbandführungen, sondern nach hinten aus dem Bereich der Schleppbänder.
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit Jer Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das anhand von Figuren eingehend erläutert ist. Es zeig;
F i g. 7 eine schräge Führungsanordnung für einen Rollenwagen in der Seitenansicht.
F i g. 8 einen Teilschnitt durch die Anordnung gemäß F i g. 7 längs der Schnittlinie VIII-VIII.
Fig. 9 eine andere Ausführungsform der schrägen Führungsanordnung nach F i g. 7 und
■>5 Fig. 10 einen Teilschnitt durch die Anordnung nach Fi g. 9 längs der Schnittlinie X-X.
In Fig. 7 ist eine Ausführungsform eines Schleppbandspeichers dargestellt, die von der Ausführungsform in Fig.4 des Mauptpatentes in'ofern .iSweicht. als die Führungsschienen und die Ketten für den Rollenwagen U gegenüber der Vertikalen um etwa 7 /u der Richtung des ankommenden Bandes 2 hin geneigt sind. Die oberen und unteren gestellfesten Umlenkrollen 34, 35 und 8 sind deshalb gegeneinander parallel versetzt.
Auf dem Rollenwagt ι 11 sind, wie bei einer Ausführung nach Fig.4 des Hauptpatentes unter den oberen Umlenkrollen 12, 13 Auffangschalen 52 angeordnet, die ein Ausweichen des freilaufenden Materialbandes nach unten verhindern.
■>" Unter den abwärtsfuhrenden Teilen der Bandführung sind horizontale Stäbe 53 angeordnet, an denen jeweils im Rereich der .Schleppbänder 2 U-förmige Schienen 54 befestigt sind. Die Schienen 54 sind so angeordnet, daß der freie Durchgang für die Klammern an den
*>"> Schleppbändern 2 nicht beeinträchtigt wird, andererseits auf den Stangen 53 aufliegende Materialbandenden nicht seitlich in den Bereich der .Schleppbänder 2 gelangen können.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist leicht einzusehen. In der Bewegungsphase, in der ein Bandende in den Bereich des Schleppbandspeichers gelungen kann, befindet sich der Rollenwagen Il in der Regel in seiner unteren Einstellung. Das Materialbandende l^ui't zu der oberen Umlenkrolle 12 auf dem
Ί'» Wagen völlig frei. Durch die Schrägstellung der Wagenführung legt sich das Band nach hinten auf die Fiihrungsstangen 53. Durch die Rolltenden/. des Bandcncles schlingt sich dieses sogar teilweise um die
Stangen 53 und ein Hinunterfallen unter gleichzeitiger Stauchung des Bandes wird mit Sicherheit vermieden. Durch die Schienen 54 wird ein seitliches Wegrutschen des Materialbandes 55 auf den Stangen 53 in den Bereich der Schleppbänder 2, was zu Beschädigungen des Materialbandes führen könnte, ebenfalls vermieden.
Das Einfädeln des Materialbandes durch den Schleppbandspeicher entspricht dem bei der Ausführungsform nach Fig.4 des Hauptpatentes, wobei jedoch keine beweglichen Teile benötigt werden.
Eine weitere Ausführungsform der verbesserten Bandführung gemäß Fig.7 ist in den Fig.9 und 10 dargestellt. Gleichartige Bauelemente mit gleicher Funktion haben dieselben Bezugszeichen erhalten. Im wesentlichen besteht der Unterschied zwischen den beiden Ausführungsformen darin, daß die das Schleppband 2 umgreifenden U-förmigen Schienen der Ausführung nach F i g. 7 durch drehbare, elastische, über die Schleppbänder hinausragende Scheiben 56 ersetzt sind, die auf den Stangen 53 in Zuordnung zu der Lage der Schieppbänderangeordnet sind. Wie aus Fig. 10zu entnehmen ist, sind die Scheiben als Gummisc^eiben 56a ausgebildet, die auf einem Nabenteil 566 befestigt sind. Die Länge des Nabenteils 56b ist etwas größer als die Breite der Schleppbänder 2, so daß die beiden Scheiben 56a auf einer Nabe 566 das zugehörige Schleppband beidseitig umgreifen.
Ferner ist an je einem Ausleger 58 oberhalb der oberen, wagenseitigen Umlenkrollen 12, 13 fü·· das Schleppband jeweils eine Nabe 57 mit zwei Scheiben drehbar gelagert, die das Schleppband 2 von der Wagenseite her abschirmen.
Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist wie folgt:
Läuft eine an dem Schleppband 2 befestigte Klammer mit einem Materialbandanfang in den Schleppbandspeicher ein, so stößt der überstehende Arm der Klammer an dem Umfang der Scheibe 56 an. Zum Teil durch elastische Verformung der Scheibe 56, zum Teil durch Auslenkung des Schleppbandes, wird ein Raum für den Durchlauf des Klammerarmes freigemacht. Auf gleiche Weise wird die Scheibe 56 an der nächsten Stange 53 überwunden. Der Vorbeilauf an der Scheibe 57 auf dem
tr Rollenwagen 11 geschieht ebenfalls unter elastischer Verformung der Scheibe und des Schleppbandes.
Gelangt dagegen das Ende eines Materialbandes in den Bereich des Schleppbandspeichers, fällt durch die Schrägstellung der Rollenwagenführung das Bandende jeweils nach hinten auf die Stangen 53. Ein Durchfallen nach unten wird durch die Auffangschalen 52 verhindert; gegen ein seitliches Wegrutschen des Bandendts auf den Stangen 53 in den Bereich des Schleppbandes 2 sichern die Scheiben 56.
Die Scheiben 57 auf dem Rollenwap·.·, erhöhen die Rihrungssichcrheit für das Bandcndc weiter. Anderer seits hat die Anordnung dieser Scheiben auf den Auslegern 58 den Vorteil, daß sie den Verschiebungsweg des Rollenwagens 11 nicht beeinträchtigen, d. h. uie
2-J Speicherkapazität des Bandspeichers bleibt durch die Scheiben 57 unverändert.
Mit einer entsprechend stärkeren Schrägstellung der Führungsanordnung können auch Führungsmittel für das Bandende entsprechend den U-Schienen 54 oder den Scheiben 56 entfallen, wenn ein seitliches Wegrutschen des Bandendes aufgrund der Auflage auf den Stangen 53 nicht mehr zu befürchten ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Fotografisches Behandlungsgerät für lange Bänder, insbesondere Rollenpapier-Entwicklungsgerät, mit wenigstens einem endlosen, neben der Bahn des Materialbandes das Gerät durchlaufenden Schleppband, an das der in das Gerät einzuführende Bandanfang mittels einer über das Schleppband hinausragenden Klammer angeklammert wird, und mit einem an der Eingabeseite angeordneten Schleppbandspeicher, enthaltend einen verschiebbaren Rollenwagen, über dessen Rollen das Schleppband vor und hinter einer Anklammerstelle geführt ist, wobei nach dem deutschen Patent 22 46 313 der Rollenwagen an wenigstens zwei flexiblen, über drehbare Umlenkrollen führenden Zugmitteln aufgehängt ist, die Umlenkrollen mittels einer gemeinsamen Welle starr miteinander verbunden sind, und der Rollenwagen an den Zugmitteln, vorzugsweise einer Kette, ι α vertikaler Richtung frei beweglich aufgehängt und durch Eigengewicht m die uniere Endstellung überführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungen senkrecht zur Verschiebungsrichtung des Rollenwagens (11) verhindernden Führungsmittel, wie Schienen und Ketten, zur Vertikalen leicht, um wenigstens 5° der Richtung entgegengeneigt sind, aus der das Materialband kommt.
2. Behandlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der abwärtsführenden Teile der laterialbahn mehrere, das Materialbandende auffangende Stufen angeordnet sind, insbesondere horizontal verlaufende Stangen (53).
3. Behandlungsgerät nach Anbruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den itangen (53) in Richtung des Schleppbandweges verlaufende, U-förmige, das Schleppband so abschirmende Schienen (54) vorgesehen sind, daß der Durchlaufweg der Klammern freibleibt.
4. Behandlungsgerät nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß auf den Stangen (53) im Bereich der Schleppbandränder (2) über die Schleppbänder hinausragende, elastische Scheiben (56). insbesondere aus Gummi, drehbar angeordnet sind.
5. Behandlungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Scheiben {56a) beiderseits eines Schleppbandes mit einer gemeinsamen Nabe {56b)ru einem Teil (56) verbunden sind.
6. Behandlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Rollenwagens (II) an diesem im Bereich der Schleppbänder (2) diese umgreifende, elastische, drehbare Scheiben (57) vorgesehen sind
DE19722255355 1972-11-11 1972-11-11 Behandlungsgerät für lange Bänder Expired DE2255355C3 (de)

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DE19722255355 DE2255355C3 (de) 1972-11-11 1972-11-11 Behandlungsgerät für lange Bänder

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DE19722255355 DE2255355C3 (de) 1972-11-11 1972-11-11 Behandlungsgerät für lange Bänder

Publications (3)

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DE2255355A1 DE2255355A1 (de) 1974-05-22
DE2255355B2 DE2255355B2 (de) 1980-07-10
DE2255355C3 true DE2255355C3 (de) 1981-05-27

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ID=5861476

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DE2255355A1 (de) 1974-05-22
DE2255355B2 (de) 1980-07-10

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