DE2255355A1 - Behandlungsgeraet fuer lange baender - Google Patents
Behandlungsgeraet fuer lange baenderInfo
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-
- G—PHYSICS
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- G03D3/08—Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material
- G03D3/13—Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for long films or prints in the shape of strips, e.g. fed by roller assembly
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Description
Agfa-Gevaert AG 8. Nov. 1972
Leverkusen 1Q-hu-kl
PG 6611ZMG 9541
Die Erfindung betrifft ein Behandlungsgerät für lange Bänder, insbesondere fotografisches Rollenentwicklungsgerät
mit wenigstens einem endlosen, neben der Bahn des Materialbandes das Gerät durchlaufenden Schleppband, an
das der in das Gerät einzuführende Bandanfang mittels einer über das Schleppband hinausragenden Klammer angeklammert
wird und mit einem an der Eingabeseite angeordneten Schleppbandspeicher, enthaltend einen verschiebbaren
Rollenwagen, über dessen Rollen das Schleppband vor und hinter einer Anklammerstelle geführt ist, wobei nach
Patent ..........(=deutsche Patentanmeldung P 22 46 313.4) der Vagen an wenigstens zwei flexiblen Zugmitteln, insbesondere
Ketten, aufgehängt ist, die über je eine drehbare Umlenkrolle geführt sind und die Umlenkrollen Jeweils
gleiche Drehbewegungen ausführen, insbesondere auf einer gemeinsamen,Welle befestigt sind. · '
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PG 661VMG yW
- 2 -,1
Ziel der· Erfindung ist es, eine Führungsanordnung für das
Materialbandende gemäß dem Hauptpatent zu vereinfachen, insbesondere die aufrollbaren Jalousien zu erübrigen.
Ein erfindungsgemäßes Behandlungsgerät der eingangs genannten Art ist dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungen
senkrecht zur Verschiebungsrichtung des Rollenwagens verhindernden Führungsmittel, wie Schienen und Ketten, zur
Vertikalen leicht, um wenigstens 5 ° t der Richtung entgegengeneigt
sind, aus der das Materialband kommt.
Durch die schiefe Anordnung der Führungselemente des Rollenwagens
fällt das während der abwärtsführenden Bandwege frei bewegliche Bandende nicht in den Bereich der Schleppbandführungen,
sondern nach hinten aus dem Bereich der Schleppbänder.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels, das anhand von Figuren eingehend erläutert ist. Es zeigen
Fig. 7 eine schräge Führungsanordnung für einen Rollenwagen in der
Seitenansicht,
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PG 6611ZMG
Pig. 8 einen Teilschnitt durch die An-'
Ordnung gemäß Fig. 7 längs der
Schnittlinie VIII - VIII, ■ .
Fig. 9 eine andere Ausführungsform der schrägen Führungsanordnung nach
Fig. 7 und
Fig. 10 einen Teilschnitt durch die Ano.rdnung nach Fig. 9 längs der
Schnittlinie X-X. .
In Fig. 7 ist eine Ausführungsform eines Schleppbandspeichers
dargestellt, die von der Ausführungsform in Fig. 4- des Hauptpatentes insofern abweicht, als die
Führungsschienen und die Ketten für den Rollenwagen 11 gegenüber der Vertikalen um etwa 7 ° zu der Richtung des
ankommenden Bandes 2 hin geneigt sind. Die oberen und
unteren gestellfesten Umlenkrollen 34-, 35 und 8 sind
deshalb gegeneinander parallel versetzt. Auf dem Rollenwagen 11 sind, wie bei einer Ausführung nach Fig. 4- des
Hauptpatentes unter den oberen Umlenkrollen 12, 13 Auffangschalen
52 angeordnet, die ein Ausweichen des freilaufenden Materialbandes nach unten verhindern. ■
Unter den abwärtsführenden Teilen der Bandführung sind
horizontale Stäbe 53 angeordnet, an denen jeweils im Bereich
der Schleppbänder .2 U-förmige Schienen 54 befestigt
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PG 6611ZMG 9341
sind. Die Schienen 54 sind so angeordnet, daß der freie
Durchgang für die Klammern an den Schleppbändern 2 nicht beeinträchtigt wird, andererseits auf den Stangen 53 aufliegende
Materialbandenden nicht seitlich in den Bereich der Schleppbänder 2 gelangen können.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist leicht einzusehen. In der Bewegungsphase, in der ein Bandende in
den Bereich des Schleppbandspeichers gelangen kann, befindet sich der Rollenwagen 11 in der Regel in seiner unteren Endstellung.
Das Materialbandende läuft zu der oberen Umlenkrolle 12 auf dem Wagen völlig frei. Durch die Schrägstellung
der Wagenführung legt sich das Band nach hinten auf die Führungsstangen 53· Durch die Rolltendenz des Bandendes
schlingt sich dieses sogar teilweise um die Stangen 53 und ein Hinunterfallen unter gleichzeitiger Stauchung des
Bandes wird mit Sicherheit vermieden. Durch die Schienen 54 wird ein seitliches Wegrutschen des Materialbandes
auf den Stangen 53 in den Bereich der Schleppbänder 2, was zu Beschädigungen des Materialbandes führen könnte, ebenfalls
vermieden.
Das Einfädeln des Materialbandes durch den Schleppbandspeicher entspricht dem bei der Ausführungsform nach Fig.
des Hauptpatentes, wobei jedoch keine beweglichen Teile benötigt werden.
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PG 6613VMG 934-1
PG 6613VMG 934-1
Eine weitere Ausführungsform der verbesserten Bandführung
gemäß Fig. 7 ist in den Figuren 9 und 10 dargestellt. Gleichartige Bauelemente mit gleicher Funktion haben die- ■
selben Bezugszeichen erhalten. Im wesentlichen besteht der Unterschied zwischen den beiden Ausführungsformen
darin, daß die das Schleppband 2 umgreifenden U-förmigen Schienen der Ausführung nach Fig. 7 durch drehbare, elastische,
die · _-"-■■
über/Schleppbänder hinausragende Scheiben 56 ersetzt sind", die
auf den Stangen 53 in Zuordnung zu der Lage der Schleppbänder angeordnet sind. Wie aus Fig. 10 zu entnehmen ist, sind die
Scheiben als Gummischeiben 56a ausgebildet, die auf einem Nabenteil 56b befestigt sind. Die Länge des Nabenteils 56b
ist etwas größer als die Breite der Schleppbänder 2, so daß die beiden Scheiben 56a auf einer Nabe 56b das zugehörige
Schleppband beidseitig umgreifen. _." .
Ferner ist an Je einem Ausleger 58 oberhalb der oberen,
wagenseitigen Umlenkrollen 12, 13 für das Schleppband jeweils
eine Nabe 57 mit zwei Scheiben drehbar gelagert, die das Schleppband 2 von der Wagenseite her abschirmen.
Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist wie folgt:
Läuft eine an dem Schleppband 2 befestigte Klammer mit' '
einem Materialbandanfang in den Schleppbandspeicher ein,
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so stößt der überstehende Arm der Klammer an dem Umfang
der Scheibe 56 an. Zum Teil durch elastische Verformung der Scheibe 56, zum Teil durch Auslenkung des
Schleppbandes, wird ein Raum für den Durchlauf des Klammerarmes freigemacht. Auf gleiche Weise wird die
Scheibe 56 an der nächsten Stange 53 überwunden. Der
Vorbeilauf an der Scheibe 57 auf dem Rollenwagen 11 geschieht ebenfalls unter elastischer Verformung der
Scheibe und des Schleppbandes.
Gelangt dagegen das Ende eines Materialbandes in den
Bereich des Schleppbandspeichers, fällt durch die Schrägstellung der Rollenwagenführung das Bandende Jeweils nach
hinten auf die Stangen 53· Ein Durchfallen nach unten
wird durch die Auffangschalen 52 verhindert; gegen ein
seitliches Wegrutschen des Bandendes auf den Stangen in den Bereich des Schleppbandes 2 sichern die Scheiben
Die Scheiben 57 auf dem Rollenwagen erhöhen die Führungssicherheit für das Bandende weiter. Andererseits hat die
Anordnung dieser Scheiben auf den Auslegern 58 den Vorteil,
daß sie den Verschiebungsweg des Rollenwagens 11 nicht beeinträchtigen, d. h. die Speicherkapazität des
Bandspeichers bleibt durch die Scheiben 57 unverändert.
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Mit einer entsprechend stärkeren Schragstellung der
Führungsanordnung können auch Führungsmittel für das Bandende entsprechend den U-Schienen 54- oder den Scheiten
56 entfallen, wenn ein seitliches Wegrutschen des Bandendes aufgrund der Auflage auf den Stangen 53 nicht
mehr zu befürchten ist.
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Claims (6)
1. Behandlungsgerät für lange Bänder, insbesondere fotografisches Rollenentwicklungsgerät mit wenigstens einem
endlosen, neben der Bahn des Materialbandes das Gerät durchlaufenden Schleppband, an das der in das Gerät
einzuführende Bandanfang mittels einer über das Schleppband hinausragenden Klammer angeklammert wird und mit
einem an der Eingabeseite angeordneten Schleppbandspeicher, enthaltend einen verschiebbaren Rollenwagen,
über dessen Rollen das Schleppband vor und hinter einer Anklammerstelle geführt ist, wobei nach Patent
......... (= deutsche Patentanmeldung P 22 46 313.4) der Waiden (11) an wenigstens zwei flexiblen Zugmitteln
(27, 28), insbesondere Ketten, aufgehängt ist, die über je eine drehbare Umlenkrolle (29, 30)
geführt sind und die Umlenkrollen jeweils gleiche Drehbewegungen ausführen, insbesondere auf einer
gemeinsamen Welle (3Ό befestigt sind, dadurch
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gekennzeichnet, daß die Bewegungen senkrecht zur Verschiebungsrichtung
des Rollenwagens (11) verhindernden Führungsmittel, wie Schienen und Ketten, zur Vertikalen
leicht, um wenigstens 5 ° der Richtung entgegengeneigt sind, aus der das Materialband kommt. -
2. Behandlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß unterhalb der abwärtsführenden,Teile der Materialbahn mehrere, das Materialbandende auffangende Stufen
angeordnet sind, insbesondere horizontal verlaufende
Stangen
3. Behandlungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß auf den Stangen (53) in Richtung des Schleppbandweges
verlaufende,U-förmige, das Schleppband so abschirmende
Schienen (54-) vorgesehen sind, daß der
Durchlaufweg der Klammern freibleibt. ;
4-, Behandlungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,,
daß auf den Stangen (53) im Bereich der Schleppbandränder
(2) über die Schleppbänder hinausragende, elastische Scheiben (56), insbesondere aus Gummi, drehbar angeordnet sind.
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5. Behandlungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Scheiben (56a) beiderseits eines Schleppbandes mit einer gemeinsamen Nabe (56b)
zu einem Teil (56) verbunden sind.
6. Behandlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Rollenwagens (11) an
diesem im Bereich der Schleppbänder (2) diese umgreifende, elastische, drehbare Scheiben (57) vorgesehen
sind.
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Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722255355 DE2255355C3 (de) | 1972-11-11 | 1972-11-11 | Behandlungsgerät für lange Bänder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722255355 DE2255355C3 (de) | 1972-11-11 | 1972-11-11 | Behandlungsgerät für lange Bänder |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2255355A1 true DE2255355A1 (de) | 1974-05-22 |
DE2255355B2 DE2255355B2 (de) | 1980-07-10 |
DE2255355C3 DE2255355C3 (de) | 1981-05-27 |
Family
ID=5861476
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722255355 Expired DE2255355C3 (de) | 1972-11-11 | 1972-11-11 | Behandlungsgerät für lange Bänder |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2255355C3 (de) |
-
1972
- 1972-11-11 DE DE19722255355 patent/DE2255355C3/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS ERMITTELT * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2255355C3 (de) | 1981-05-27 |
DE2255355B2 (de) | 1980-07-10 |
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