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DE2219361C3 - Glasfaserverstärkte Polypropylenmassen - Google Patents

Glasfaserverstärkte Polypropylenmassen

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Publication number
DE2219361C3
DE2219361C3 DE2219361A DE2219361A DE2219361C3 DE 2219361 C3 DE2219361 C3 DE 2219361C3 DE 2219361 A DE2219361 A DE 2219361A DE 2219361 A DE2219361 A DE 2219361A DE 2219361 C3 DE2219361 C3 DE 2219361C3
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DE
Germany
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polypropylene
glass fibers
reinforced polypropylene
composition according
percent
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DE2219361A
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English (en)
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DE2219361A1 (de
DE2219361B2 (de
Inventor
Hiroshi Katsuki
Hiroshi Kishikawa
Takayuki Ibaraki Terazawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sumitomo Chemical Co Ltd
Original Assignee
Sumitomo Chemical Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Sumitomo Chemical Co Ltd filed Critical Sumitomo Chemical Co Ltd
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Publication of DE2219361B2 publication Critical patent/DE2219361B2/de
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Publication of DE2219361C3 publication Critical patent/DE2219361C3/de
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/16Nitrogen-containing compounds
    • C08K5/34Heterocyclic compounds having nitrogen in the ring
    • C08K5/3412Heterocyclic compounds having nitrogen in the ring having one nitrogen atom in the ring
    • C08K5/3415Five-membered rings
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
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    • C08K7/02Fibres or whiskers
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    • C08K7/14Glass

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
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  • Reinforced Plastic Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft verstärkte Polypropylenmassen und insbesondere kristalline Polypropylenmassen, die ein Bismaleimid und Glasfasern enthalten.
Die erfindungsgemäßen Polypropylenmassen mit verbesserter mechanischer Festigkeit und Wärmebeständigkeit sowie hoher Steifigkeit enthalten Polypropylen, ein Bismaleimid und Glasfasern.
Es ist bekannt, die mechanische Festigkeit, Steifheit. Dimensionsstabilität und WärmebcMändigkcit von thermoplastischen Harzen durch Einverleibung von Glasfasern in das Harz zu verbessern, und derartige verstärkte thermoplastische Harze wurden in weitem Umfang verwendet. Von den verschiedenen thermoplastischen Harzen hat kristallines Polypropylen eine besonders ausgezeichnete mechanische Festigkeit und Wärmebeständigkeit im Vergleich zu den anderen Polymeren, und Versuche zur Verwendung von kristallinem Polypropylen, das mit Glasfasern verstärkt ist, wurden auf dem Gebiet der Bau- stoffkunststofTc auf Grund der ausgezeichneten Steifigkeit und der verbesserten Wärmebeständigkeit unternommen.
Da jedoch die Haftungseigcnsciiaften der Glasfasern an dem Polymeren unzureichend sind, wird der Effekt der durch Einverleibung der Glasfasern erzielten Verstärkung nicht zufriedenstellend erhalten, und infolgedessen wird eine ausreichend hohe mechanische Festigkeit und eine ausgezeichnete Wärmebeständigkeit nicht erreicht. Bisher war dies die Hinderung für den erfolgreichen Gebrauch von mit Glasfasern verstärkten Polypropylen auf dem vorstehenden Fachgebiet. Das heißt, wenn Glasfasern einfach in kristallines Polypropylen in üblicher
ίο Weise einverleibt werden, ist der Effekt der Verstärkung des Harzes für industrielle und wirtschaftliche Anwendungszwecke derartiger Harze unzureichend, obwohl die mechanische Festigkeit und die Wärmebeständigkeit in gewissem Ausmaß verbessen werden können.
Zur Verbesserung der Haftungseigenschaft von Glasfasern und kristallinem Polypropylen ist ein Verfahren, bei dem ein durch Zusatz einer \- oder ,,'-äthylenisch ungesättigten Säure oder einem An-
ao hydrid derselben modifiziertes kristallines Polypropylen als Binder für die Glasfasern und das Polymere verwendet wird, in der japanischen Patentveröffentlichung 36421/70 angegeben. P.ei dem umstehenden Verfahren kann eine bemerkenswert .eras besserte mechanische Festigkeit und Wärmebeständigkeit im Vergleich zu denjenigen erhallen werden, die bei üblichen Verfahren erzielt werden, jedoch hat das Verfahren die folgenden beiden Nachteile.
Einer dieser Nachteile besteht darin, daß das durch eine \- oder /J-äthylenisch ungesättigte Säure oder einem Anhydrid hiervon modifizierte Polypropylen eine schlechte thermische Stabilität besitzt, und der andere Nachteil liegt darin, daß mühsame Verfahren zur Modifizierung des Polypropylens und zum Überziehen der Glasfasern mit einem derartigen modifizierten Polymeren erforderlich sind. Deshalb besteht keine Neigung, ein derartiges Verfahren anzuwenden. Infolge ausgedehnter Untersuchungen hinsichtlich der Verbesserung der Haftungseigenschaficn von kristallinem Polypropylen und Glasfasern wurde nun gefunden, daß eine Verbesserung der Haftungseigenschuft in wirksamer Weise durch Zusatz eines Bismaleimids in bestimmten Mengen zu Polypropylen und Vermischen des das Bismaleimid enthaltenden Polypropylens mit den Glasfasern in üblicher Weise erhalten werden kann.
Die gemäß der Erfindung verstärkte1. Polypropylenmassen haben praktisch die gleiche mechanische Festigkeit und Wärmebeständigkeit wie die nach dem Verfahren (Herculcs-Verfahren) gemäß der japanischen Patcntveröffentlichung 36 421 70 hergestellten verstärkten Polypropylene im Hinblick auf mechanische Festigkeit und Wärmebeständigkeit. Jedoch haben die gemäß der Erfindung verstärkten Polypropylenmassen einen zusätzlichen Vorteil insofern, daß deren Steifigkeit markant höher als diejenige des nach dem Hercules-Vcrfahren hergestellten verstärkten Polymeren ist.
Gemäß der Erfindung wird somit eine verstärkte Polypropylenmasse, die Polypropylen, ein Bismaleimid und Glasfasern enthält, erhalten. Die Vorteile der Erfindung liegen darin, daß erfindungsgemäß keine komplizierten und teuren Arbeitsgänge der radikalischen Umsetzung von kristallinem Polypropylen mit einer ungesättigten Säure oder deren Anhydrid in einem Lösungsmittel erforderlich sind, wie es bei dem Hercules-Verfahren erforderlich ist, und daß die verstärkte Polypropylenmasse gemäß der Erfindung
unter Verwendung typischer Glasfasern üblicherweise 0,01 und 3 Gewichtsprozent und beträgt bevorzugt ohne Notwendigkeit der Anwendung von spezifischen etwa 0,05 bis 1 Gewichtsprozent. Falls die Menge Glasfasern, welche mit einer heißen Lösung des nach der Verbindung weniger als etwa 0,01 Gewichtsprodem vorstehenden Hercules-Verfahren modifizierten zent ist, werden die Eigenschaften der Polypropylen-Polypropylens behandelt wurden, erhallen werden 5 masse nicht ausreichend verbessert, während, falls kann. Somit wird gemäß der Erfindung die Herstel- die Menge der Verbindung größer als etwa 3 Gelung von verstärkten Polypropylenmassen mit aus- wichtsprozent ist, die Eigenschaften der Masse nicht gezeichneter mechanischer Festigkeit und Wärme- zusätzlich verbessert werden, so daß die Anwendung beständigkeit sowie hoher Steifigkeit in einer ein- einer überschüssigen Menge der Verbindung wirtfachen Stufe und mit niedrigen Kosten möglich, was io schaftlich nachteilig ist.
erheblich zu der Entwicklung auf diesem Fachgebiet Die Menge an Glasfasern in der Polypropylen-
beiträgt. masse liegt zwischen etwa 10 und 40 Gewichtsprozent.
Das als Komponente der Masse gemäß der Erfin- Die Polypropylenmasse gemäß der Erfindung kann
dung verwendete Polypropylen kann aus einem prak- zur Herstellung von verschiedenen Formgegenständen
tisch kristallinen Polypropylen, das mindestens 15 zusätzlich zu Spritzgußformgegenständen verwendet
50 Gewichtsprozent eines isotaktischen Anteiles ent- werden, beispielsweise durch Extrudierverformung
hält, bestehen, welches in Gegenwart eines Ziegler- oder Preßverfonmung hergestellte Bahnen, verschie-
Natta-Koordinationskatalysators hergestellt wurde, dene durch Vakuumverformung hergestellte Oegen-
und besitzt einen Schmelzindex \on 0.1 bis 15 bei stände und Schichtgebilde aus Glasi'asertüchern und
230 ~ C unter einer Brüstung von 2.16 kg. »o kristallinem Polypropylen.
Beispiele derartiger kristalliner Polypropylene um- In den folgenden Beispielen wird die Erfindung im
fassen kristalline Propylenhomopolymere und kristal- ein/einen erläutert, wobei sämtliche Prozentsätze auf
line Propylen-Athylen-CopoKi .-re. Der bevorzugte das Gewicht bezogen sind, falls nichts anderes ange-
Athylengehalt dieser Copolymeren beträgt etwa 1 bis geben is;.
10 Gewichtsprozent. 25
Die im Rahmen der Erfindung verwendeten PoIv- n ■ ■ , , ■ -,
.... ..... . - ,,,.. .... - B e t sr ι e I e 1 bis 3
propylene können einen üblichen Warmestabilisator
und auch gewünschtenfalls übliche weitere Zusätze,
wie Gleitmittel, Pigmente. Elammverzögerungsmiltel Pin Pulver eines «lereospezifischen Polypropylens und pulverförmige Ί til !stoffe enthalten. Weiterhin 30 mit erur Eiiienviskwsiia't [>,] von 1.8. bestimmt in k :nn zur Verbesserung der Fließfähigkeit des Poly- Tetralin bei 135 C. wurde mit 0.1, 0.5 oder 1.0" 0 nieren eine geringe Menge eines organischen Peroxids m-Pheinlcnhismaleimid vermischt und nach dem gleichfalls in die Polypropylen· ger-iiiC ier Erfindung Vermischen des Gemisches mit _;'>"■., geschnitzelten einverleibt werden. Strängen, die aus Glasfasern von r> mm Länge (Ober-Spezifische Beispiele für die gemäß der Erfindung 35 (lächenbehandlungsmittel ;-Aminopropyltriäthoxyverwendeten Bismaleimidc umfassen silan: Binder: Polyvinylacetat) aufgebaut waren, wurde
ch;-. erhaltene Gemisch unter Anwendung einer Ex-
4.4'-\lethylcndiphenyl-(bismaleimid). trudiermaschine von 50 mm Durchmesser bei einer
4,4'-Äthylendiphenyi-(bismaleimid). Diisentemperatur von 240 C exmidien und Pellets
4,4'-Vinylendiphenyl-(bismaleimid). 40 der Masse erhalten. Die auf diese Weise hergestellten
p-Phenylcn-ibismaleimid). Pellets wurden zu Teststücken auf einer Spritzguß-
4,4'-Sulfonyldiphenyl-(bismaleimid). maschine vom Spiraltyp von 14 1,5 μ miier .'..--n Be-
2,2'-Dithiodiphenyl-(bismalcimid). dingungen einer Harztemperatur von ?7<> ( einer
4,4'-Athylenbisoxyphenyl-(bisnialeiniicl). Formtemperatur von 50 C und einem Spin'.lrück-
3.3'-Dichlor-4,4'-bisphenylen-(bismaleimid). 45 druck von 10 kg/cm-' geformt und dann du 1 igen
O-Phenylen-(bismaleiniid). schäften jedes Teststückes bestimmt. Die Ergebnisse
Hcxamethylcn-ibismalcimid) sind in Tabelle I aufgeführt. Weiterhin wimij als
und ähnliche Materialien. Vergleichsprobe ein Versuclisprobestück unter Anwendung der gleichen Verfahren wie vorstehend
Als Glasfasern können gemäß der Erfindung samt- 50 untei Verwendung einer Polypropv lenglasfaserniasse
liehe handelsüblichen Glasfasern verwendet werden. hergestellt, die kein m-Phcnylenbismaleiniid enthielt,
und die Form der Glasfasern kann entweder aus und die Eigenschaften gleichfalls gemessen. Die er-
Rovings oder geschnitzelten Strängen bestehen. haltcnen Ergebnisse sind in Tabelle 1 ziisammen-
Die Oberfläche der Glasfasern ist gewöhnlich mit gefaßt.
einer Organosilanvcrbindung überzogen, und dabei 55 Bei diesen Versuchen wurde die Zugfestigkeit der bestehen keine Begrenzungen hinsichtlich der Arten Versuchsproben nach dem Verfahren ASIM D638-dcr Überzugsmassen auf den Glasfasern, die im 64T. die Biegefestigkeit und dci Biegungsmodul nach Rahmen der Erfindung verwendet werden. Darüber dem Verfahren gemäß ASTM D7lM)-63, die Charnyhinaus können die crfindungsgcmäß eingesetzten Schlagfestigkeit nach dem Verfahren von ASTM Glasfasern auch mit üblichen Bindern zur Ausbildung 60 D 256-56 T und die Wämievcrformiingstcmpcratur von Bündeln derselben gemäß üblichen Verfahren nach dem Verfahren gemäß ASTM D64X-56 bebehandelt werden. Als derartige Binder werden die stimmt.
üblichen thermisch härtenden Harze, wie Polyvinyl- Es zeigt sich aus den Werten der Tabelle 1. daß die acetate, Äthylcnacrylcstcr oder Salze hiervon, wäß- gemäß der Erfindung erhaltenen verstärkten PoIyrigc Emulsionen von Epoxyharzcn und Gemische 65 propylenmasscn eine ausgezeichnete Wärmcbcstänhicrvon verwendet. digkcit und mechanische Festigkeit im Vergleich zu Die Menge des in den Massen gemäß der Erfin- einer in üblicher Weise hergestellten Polypropylendune verwendeten Bismalcimids liegt zwischen etwa masse besitzen.
. Z
Polypropylen
Bei: 2 5 ng
Glasfasern
219 36 »1 \ 6 Chnrpy-
Schlag-
festigkeit
Wiirme-
verJ'ornmngs-
temperatur
:
Beispiel
(V.) CU) (kg-cm/cm=) (QC)
69,9 usaromensetzu
m-Phenylen-
bismaJeimid
30 Tabelle 1 Biegnngs-
modul
(Steifigkeit)
6,9 140
1 69,5 W.) 30 Zugfestigkeit Biege
festigkeit
(kg'cm=) 7,4 150
2 69,0 0,1 30 (kg/cm5) (kg/cm5) 45 600 8.5 152
3 70 0,5 30 709 805 46 900 5,1 106
Vergleichs 1,0 880 928 47 200
beispiel 928 1083 39 500 5 bis 7
487 540
»piel 4 Beispiele
Es wurde nach dem gleichen Verfahren wie im Beispiel 2 gearbeitet, jedoch 4-Methyl-m-phenylen-
bismaleimid an Stelle von m-Phcnylcnbismaleimid verwendet, wobei die auf diese Weise hergestellte Pulyprapylenmasse eine Zugfestigkeit von 695 kg/cm-, eine Biegefestigkeit von 934 kg/cm-, einen Biegungsmodul von 46 100 kg/cm'-, eine Charpy-Schlagfestigkcit von 7.8 kg-cm/cnV·' und eine Wärmeverformungstemperatur von 151'" C hatte. Die gleichen Verfahren wie im Beispiel 2 wurden wiederholt, jedoch die geschnitzelten Stränge unter Anwendung eines Äthylen-Methylacrylat-Copolynieren, eines Epoxyharzes oder eines Gemische? aus Polyvinylacetat und einem epoxyharz (Mischvei hältnis 1 : Γ) an Stelle von Polyvinylacetat gebündelt und verwendet. Die Ergebnisse sind in Tabelle II zusammengefaßt.
Tabelle II
Beispiel Binder Zugfesligkeii
ikc cnv'i
Biege
festigkeit
(kg cm2)
Biegungs-
mtitlul
(Steifigkeit)
(kg cm-i
;
Chirpy Witrnie-
Schiag- !verformung
festigkeit j lemperaiii
(kg-cni cm-1 i ((>
5
6
7
Äthylenmetliylacrylat-Copolymeres
Epoxyharz
Gemisch aus Polyvinylacetat und
Epoxyharz
S 9"
913
KXr>
986
1027
934
47 600
49 1 00
48 900
7.5 ! 150
8.5 ! 152
7.9 14S
Beispiel 8
Wenn das gleiche Verfahren wie im Beispiel 2 angewandt wurde, jedoch ein Gemisch von 59,9" „ Polypropylenpulver und 100O Talk an Stelle des PoIypropyleiipulvers verwendet wurde, hatte das erhaltene Versuchsstück der Polypropylenmasse eine Zugfestigkeit von 901 kg/cm2, eine Biegefestigkeit von 1002 kg cm-, einen Biegungsmodul von 57 100 kg cm-. eine Charpy-Schlagfestigkeit von 7,1 kg-cm cm- und eine Wärmcvcrfurmungs'.cmpcratur von 154 C. Aus den vorstehenden Werten ergibt es sich, daIx wenn die Erfindung für den Fall angewandt wird wo ein pulverförmiger FüllstolT zusammen mit dein Polypropylenpulver verwendet wird, die Eigenschaften des erhaltenen Produktes bemerkenswert verbessert werden.
Im vorstehenden wurde die F.rfindung an Hand bevorzugter Ausführungsformcn beschrieben, ohne daß sie hierauf begrenzt ist.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verstärkte Polypropylenmasse, bestehend aus Polypropylen, Glasfasern und einem B'ismaleimid, wobei der Anteil des Bismaleimids bzw. der Glasfasern in der Masse im Bereich von 0,01 bis 3 Gewichtsprozent bzw. von 10 bis 40 Gewichtsprozent der Masse Hegt,
2. Verstärkte Polypropylenmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polypropylen ein Polymerisationsprodukt darstellt, das in Gegenwart eines Ziegler-Natta-Koordinationskatalysators hergestellt worden ist und mindestens 50 Gewichtsprozent isotaktische Anteile enthält und einen Schmelzindex von 0,1 bis 15 bei 230° C unter einer Belastung von 2,16 kg aufweist.
3. Verstärkte Polypropylenmasse nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polypropylen aus kristallinen Propylenhomopolymeren oder kristallinen Propylen-Äthylen-Copolymeren besteht.
4. Verstärkte Polypropylenmasse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Äthylcngehalt des kristallinen Propylen-Äthylen-Copolymeren im Bereich von 1 bis 10 Gewichtsprozent liegt.
5. Verstärkte Polypropylenmasse nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasfasern durch einen üblichen Binder gebündelt sind.
6. Verstärkte Polypropylenmasse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Binder aus Polyvinylacetat, einem Äthylen-Acrylsäureester-Copolymcren oder einer wäßrigen Emulsion eines Epoxyharzes besteht.
DE2219361A 1971-04-21 1972-04-20 Glasfaserverstärkte Polypropylenmassen Expired DE2219361C3 (de)

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DE2219361A1 DE2219361A1 (de) 1972-12-07
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