DE207855C - - Google Patents
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- DE207855C DE207855C DENDAT207855D DE207855DA DE207855C DE 207855 C DE207855 C DE 207855C DE NDAT207855 D DENDAT207855 D DE NDAT207855D DE 207855D A DE207855D A DE 207855DA DE 207855 C DE207855 C DE 207855C
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Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 207855 KLASSE 2\g. GRUPPE
ERWIN FALKENTHAL in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. März 1908 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Umformen elektrischer Ströme,
welche aus einem Transformator mit drei Wicklungen und einem selbsttätigen Umschalter
zur Speisung des Transformators mit Gleichstrom wechselnder Richtung besteht. Die
Wicklungen des Transformators sind derart angeordnet, daß von der dritten Wicklung
(Sekundärwicklung), welche nicht durch den
ίο Umschalter gespeist wird, Wechselstrom abgenommen
werden kann. Der Wechselstrom, welcher auf diese Weise erzeugt wird, weist, als Kurve dargestellt, stets mehrere oder mindestens
eine scharfe Spitze auf, welche in dem Augenblick entsteht, wo die eine Primärwicklung
ausgeschaltet und die andere noch nicht eingeschaltet ist.
Solche Spitzen, welche für viele Zwecke unschädlich, für manche Zwecke auch vorteil-
ao haft sind, besitzen andererseits für gewisse, insbesondere telephonische Zwecke, Nachteile.
Man suchte sie bisher, wenn es erforderlich war, durch Einfügung von Drosselspulen oder
Kondensatoren und derartige Hilfsmittel zu beseitigen, doch sind diese Mittel im Gebrauch
unzuverlässig und unbequem.
Gemäß vorliegender Erfindung werden völlig zackenlose symmetrische Wechselstromkurven
dadurch erzielt, daß durch Kontakte, welche vom schwingenden Umschalteranker geregelt
.werden, vor dem Ausschalten der einen Primärwicklung des Transformators vorübergehend
die andere Primärwicklung der ersteren entgegengeschaltet oder — bei bifiiarer Anordnung
der Spulen — parallelgeschaltet wird, so daß die magnetischen Felder beider Wicklungen
gegeneinander wirken.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer zweckmäßigen Ausführungsform dargestellt.
In Fig. ι bedeutet k den Eisenkern des Transformators, der gegenüber dem an beiden
Enden gleichnamig polarisierten Anker a mit Vorsprüngen versehen ist, welche die Pole des
geschlossenen Kraftlinienweges bilden.
Auf diesem Eisenkern sind die beiden zweckmäßig bifilar gewickelten Primärwicklungen/)!
und p2 und darüber die Sekundärwicklung s angeordnet. Der Anker α trägt die Pendelstange
h, auf welcher das mit zwei Platinspitzen versehene Kontaktstück d und das
Reguliergewicht r befestigt sind. et und e2
sind zwei Regulierschrauben, gegen welche sich die Kontaktfedern C1 und C2 in ihrer
Ruhelage legen, t bezeichnet einen Schalter, welcher die Batterie b, die mit einem Pol an
die Verbindungsleitung des Anfanges von P1
mit dem Ende von p2 gelegt ist, an den Anker anschließt.
Wird Schalter t geschlossen, so fließt ein Gleichstrom über Anker a, Kontaktstück d,
Kontaktfeder C1, Primärspule p2 zurück zur
Batterie. Durch diesen Strom wird der Eisenkern k so magnetisiert, daß der polarisierte
Anker α und mit ihm die Pendelstange h aus der gezeichneten Stellung in die andere Grenzlage
schwingt, in welcher sich das Pendel gegen die Kontaktfeder c2 legt. Nunmehr ist die
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Umformen elektrischer Ströme, bestehend aus einem Transformator
und einem denselben mit wechselndem Gleichstrom speisenden selbsttätigen Umschalter, dadurch gekennzeichnet,
daß durch Kontakte, welche vom schwingenden Anker des Umschalters geregelt werden, vor dem Ausschalten der einen
Transformatorwicklung vorübergehend die andere Wicklung der ersteren entgegengeschaltet
wird, zum Zweck, eine stetige und zackenlose Wechselstromkurve zu erhalten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Hilfskraft
(Feder, Gewicht usw.) zum Zweck der Sicherung einer beliebigen Anfangsgrenzlage des Ankers, derart, daß die Hilfekraft
die gleiche Gegenwirkung bei der einen und anderen Schwingungsrichtung des Ankers auf diesen ausübt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (C1
und C2,!, welche als Stromzuführung dienen,
sich in ihrer Ruhelage gegen verstellbare Anschläge (ex und ej legen, um so die
Dauer, während welcher beide Primärwicklungen parallelgeschaltet werden, beliebig
regeln zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
isDRucKEREL
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE207855C true DE207855C (de) |
Family
ID=469927
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT207855D Active DE207855C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE207855C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2738447A (en) * | 1953-01-07 | 1956-03-13 | Eugene S Sandberg | Electric clock |
-
0
- DE DENDAT207855D patent/DE207855C/de active Active
Cited By (1)
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