DE630533C - Sperrelais fuer Differentialschutzeinrichtungen - Google Patents
Sperrelais fuer DifferentialschutzeinrichtungenInfo
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02H—EMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
- H02H3/00—Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
- H02H3/26—Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to difference between voltages or between currents; responsive to phase angle between voltages or between currents
- H02H3/28—Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to difference between voltages or between currents; responsive to phase angle between voltages or between currents involving comparison of the voltage or current values at two spaced portions of a single system, e.g. at opposite ends of one line, at input and output of apparatus
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Description
In dem Patent 586 577 ist ein Sperrelais
beschrieben, dessen Ansprechen von der relativen Phasenlage zwischen den Strömen zu
beiden Seiten eines durch eine Differential-Schutzeinrichtung zu schützenden Anlageteiles
abhängt. Die Wirkungsweise dieses Sperrrelais ist au's Fig. 1 zu ersehen. Zum Schutz
eines Transformators T sind zwei Stromwandler S1 und 6*2 vorgesehen. Wenn ein
Differenzstrom auftritt, spricht ein Differentialschutzrelais D an und schließt seine Kontakte,
die im Stromkreis eines Auslösemagneten M liegen. Das Ansprechen des
Differentialrelais D hat aber nur dann eine Erregung des Auslösemagneten M zur Folge,
wenn nicht das Sperrelais V eine Verriegelung des Differentialschutzes bewirkt. Das
Sperrelais V ist im wesentlichen ein wattmetrisches Relais mit zwei Erregerspulen A
und B, von denen jede für sich von dem Sekundärstrom des Wandlers S1 bzw. S2
durchflossen wird. Von der relativen Phasenlage der Ströme der Wandler hängt es also
ab, ob das wattmetrische Sperrelais V seinen
as Kontakt schließt oder öffnet.
Der mechanische Aufbau des Magnetsystems eines solchen Relais ist aus den
Fig. 3 bis 5 zu entnehmen. Er besteht im wesentlichen aus einem feststehenden Rahmen
aus magnetisierbar em Material, welcher dem feststehenden Magnetsystem angehört
und einen Luftspalt besitzt. Innerhalb des Luftspaltes kann sich ein Eisenanker bewegen,
welcher einen dritten Schenkel für das feststehende Magnetsystem bildet. Der
Sekundärstrom des Stromwandlers .S1 wird beispielsweise über Spulen A geleitet, die
dem feststehenden Magnetsystem angehören, und der Strom J2 des Wandlers 5"3 wird durch
eine Spule geschickt, welcher den beweglich gelagerten oder biegsamen Anker magnetisiert.
Der Ausschlag des Reläisankers nach rechts oder links ändert sich bei. dieser Anordnung,
wenn entweder der Strom in den Spulen ^4 oder der Strom in der Spule B
seine Richtung wechselt.
Bei jeder Stellungsänderung des beweglichen Ankers ändern sich die Verhältnisse
des magnetischen Kreises, weil dadurch der Relaisanker' dem einen Magnetsystem näher
gebracht und gleichzeitig von dem anderen Magnetsystem wieder entfernt wird. Den
Relaisanker von dem Gegenpol loszureißen, an dem er liegt, verlangt eine große Kraft.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Hermann Neugebauer in Berlin-Spandau.
Man kann durch Anwendung einer zusätzlichen Federkraft die Loslösung des Ankers
von einem der Pole begünstigen, man kannaber die Wirkung der magnetischen Halte-;
kraft nicht vollkommen durch eine Feä§j#>;
kraft ausgleichen, weil die Federkraft bei^
Ausschlag des. Ankers nur linear ansteigt, während die magnetische Kraft stärker als
. linear zunimmt. Insbesondere wenn der ίο Strom, der die Haltekraft erzeugt, wie es bei
diesem Schutzrelais immer der Fall ist, starken Schwankungen unterworfen ist und sehr
groß sein kann, reicht die Federkraft nicht . aus. Wenn der bewegliche Anker eines Sperrrelais
(Fig. 1) in der einen'Stellung steht, so wird bei einer Umkehr des Erregerstromes
für das eine Magnetsystem, beispielsweise für den Anker noch nicht ein Umschlag des
Relaisankers erzielt, solange nicht der in anderer Richtung fließende Erregerstrom
solche Stärke besitzt, daß auch der magnetische Kraftfluß im Anker sich umkehrt.
Man möchte in diesen Fällen erreichen, daß ein Umschlag des Relaisankers aus der einen
Stellung in die Ruhestellung bereits dann erfolgt, wenn einer der beiden Haupterregerströme
(J1, J2) verschwindet. In einem solchen
Fall löst sich aber mitunter bei den bisherigen Relaiskonstruktionen der Anker nicht
von dem Magnetpol, gegen den er sich gelegt hat, trotzdem eine vorhandene Federkraft
den Anker in die andere Stellung herüberzuziehen sucht. Die Federkraft-erweist sich
aber als zu schwach, wenn der noch allein vorhandene Strom erhebliche Stärke besitzt.
Erfindungsgetnäß sind der Anker und das feststehende Magnetsystem durch zusätzliche
Hilfsf el der in solcher Weise erregt, daß, wenn von den beiden Strömen, die das Sperrelais
erregen, der eine Strom gleich Null wird, auf den Anker eine elektromagnetische Kraft ausgeübt
wird, welche ihn in die Ruhelage zurückzubringen bestrebt ist. Zu diesem Zweck
kann man Zusatzwicklungen anordnen, welche sich auf den Anker und das feststehende
Magnetsystem verteilen und derart geschaltet sind, daß die Zusatzwicklung auf dem Anker
in Reihe oder parallel zu den Haupterregerspulen des festen Magnetsystems liegt, während
umgekehrt die; Zusatzwicklung oder Zusatzwicklungen des feststehenden Magnetsystems
von dem zweiten Strom der Differentialanordnung durchflossen werden, welcher auch zur Magnetisierung des bewegliehen
Ankers dient. An Stelle einer unmittelbaren Reihenschaltung oder Parallelschaltung
kann man die Hilf s wicklungen auch so ausgestalten, daß sie vom Kraftfluß im Magnet selbst erregt werden, und kann beispielsweise
vom Kraftfluß des festen Magnetsystems eine Hilfserregung für den Relaisanker ableiten, und umgekehrt. Damit die
von dem einen Teil des Magnetsystems abgeleitete Hilfserregung für den anderen Teil
jgie für die Drehmomentbildung günstigste
iij-thasenlage besitzt, ist es vorteilhaft, die bekannten
Mittel zur Phasenschwenkung in Reihe oder parallel zu den betreffenden Wicklungen
zu schalten.
Man kann die Hilfserregung von der Summe des Kraftflusses der beiden Außenschenkel
des festen Magnetsystems ableiten oder auch von der Differenz dieser beiden Kraftflüsse, weil je nach der Ankerstellung
der Kraftfluß im einen oder anderen Außenschenkel überwiegt.
Einzelheiten der Erfindung werden an Hand von Ausführungsbeispielen erläutert.
Fig. 2 ist ein Prinzipbild der Schaltung eines Relais nach der Erfindung. Die Haupterregerwicklungen
A und B werden von dem Strom I1 bzw. I2 einer Doppelleitung erregt.
Die Spulet gehört beispielsweise zu dem
feststehenden Magnetsystem, die Spule B dagegen
zu dem beweglichen Magnetsystem, zum Anker. Die Hilfswicklung auf dem festen Magnetsystem ist mit a. und die Hilfswicklung
auf dem Anker mit b bezeichnet. Man erkennt aus Fig. 2, daß die Erregung
der Hilfswicklung α auf dem feststehenden
Magnetsystem der Stärke und Phasenlage der Erregung des beweglichen Relaisankers
folgt. Umgekehrt ist die Zusatzwicklung b auf dem Anker von einem Strom durchflossen,
der sich entsprechend den Änderungen des Stromes in der Wicklung A des festen
Magnetsystems ändert. Wenn in der Spulet
des Schaltschemas der Strom I1 von links nach rechts fließt, so fließt der entsprechende
Strom in der Spule b von rechts nach links. Bei fehlerlosem Zustand des zu schützenden
Anlageteiles fließt der Strom in der Spule B in der gleichen Richtung wie der Strom in
der Spule A, d. h. von links nach rechts. Dann sind die Felder der Erregerwickhingen
.<4 und α bzw. B und b gegeneinandergerichtet,
während die Ströme in den Spulend und B gleiche Richtung haben.
Wenn ein Überstrom über den zu schützenden Anlageteil hinwegfließt, ergeben die beiden
Haupterregerwicklungen A und B also zusammen ein kräftiges Drehmoment im
Sinne einer Sperrung des Differentialschutzes. Wenn-aber der eine Strom, beispielsweise
der ,Strom I2, verschwindet, dann bleiben die Spulend und b erregt und erzeugen
ein in der Richtung stets gleichbleibendes Drehmoment, durch welches der Anker in eine bestimmte Stellung, die Ruhestellung,
zurückgebracht wird.. Das gleiche tritt ein, wenn beispielsweise der Strom Z1 verschwinde^
so daß nur der Strom I2 übrigbleibt,
Die Spulen sind so geschaltet und gewickelt, daß in beiden Fällen das Relais nach derselben
Ruhelage zurückkehrt.
Man kann die Wirkung dieser elektromagnetischen Kräfte, welche den Anker in
die Ruhelage zurückbringen sollen, durch eine Federkraft unterstützen, wie in Fig. 3 durch
die Feder F angedeutet ist. Bei Anwendung der Erfindurig kann die Kraft der Feder F
schwächer gewählt werden als bei einer Ausführung des Relais ohne die Zusatzerregung.
In den Fig. 4 und 5 sind abweichende Ausführungsformen des Erfindungsgedankens
schematisch dargestellt. Die Spulen .4 werden wiederum vom Strom J1 und die Spule B
wird vom Strom J2 erregt. Mit diesen Spulen sind aber keine Hilfsspulen in Reihe geschaltet,
sondern statt dessen sind Hilfswicklungen α auf den Polen des feststehenden
Magnetsystems und eine Hilfswicklung b zur Magnetisierung des Ankers nur induktiv mit
den Spulen A und B gekoppelt. Wenn nur der Strom J1 fließt, induziert der Kraftfluß
durch die Pole des feststehenden Magnetsystems einen Strom in den Hilfswicklungen a
und b. Der Wicklungssinn und die Schaltung der Spulen α und b ist so gewählt, daß
hierdurch eine Abstoßungskraft zwischen dem Anker und dem rechten Pol des festen
Magnetsystems erzeugt wird wie in Fig. 3. Wenn allein der Strom J2 besteht, wird in
der Spule b eine Spannung induziert, die einen Strom über die Hilfsspulen α treibt.
Die Kraftwirkung auf den Anker ist in diesein Fall wiederum die gleiche wie vorhin.
Bei den Anordnungen, die schematisch in Fig. 2 und außerdem in den Fig. 3 bis S dargestellt
sind, sowie bei anderen Ausführungsformen der Erfindung ist unter Umständen eine besondere Phaseneinstellung notwendig.
Diesem Zweck sollen die in Fig. 4 beispielsweise angedeuteten bekannten Mittel für die
Einstellung des Phasenwinkels dienen. Statt der gezeichneten Parallelschaltung kann auch
eine Reihenschaltung oder eine Kombination aus Reihenschaltung und Parallelschaltung
angewendet werden.
Fig. S unterscheidet sich von der Anordnung in Fig. 4 dadurch, daß die Spulen a,
welche eine Spannung zur Speisung der Spule b liefern, so geschaltet sind, daß b nur
entsprechend der Differenz der Erregungen der beiden Spulen α gespeist wird. In b fließt
also ein Strom, dessen Phasenlage mit Bezug auf die Kraftflüsse in den Außenschenkeln
des feststehenden Magnetsystems davon abhängt, ob in dem linken oder in dem rechten
Außenschenkel der größere Kraftfluß entsteht. Dadurch, daß der Anker sich entweder
an den rechten oder an den linken Pol legt und damit die magnetischen Flüsse im rechten
und im linken Außenschenkel des feststehenden Systeihs verschieden groß macht,
wird eine Zusatzerregung für den Magnetanker gewonnen, welche sich jeweils umkehrt,
wenn der Anker seine Stellung wechselt. -Es ist nun die Wicklungs- und die Schaltungsweise der Spulen α und b so gewählt, daß die
durch die Spulen b hervorgerufene Zusatzerregung eine abstoßende Kraft zwischen
dem Anker und demjenigen Pol hervorruft, dem der Anker am nächsten liegt. Diese Anordnung
gibt also, zum Unterschied von der Anordnung in Fig. 4, eine solche Zusatzeinwirkung
auf den Anker, daß dieser dadurch der mittleren Stellung zugetrieben wird, während
in Fig. 4 der Anker durch die Zusatzkraft stets in die eine Endlage gedrängt wird.
Die Anordnung in. Fig. 5 eignet sich also für solche Anordnungen, bei denen der Anker
eine Mittelstellung besitzt und von dieser unter bestimmten Bedingungen nach links
oder rechts abweicht, bei Aufhörung dieser Bedingungen aber in die Mittellage zurückkehren
soll. Der Anker kann zusätzlich durch eine schwache Federkraft in die Mittelstellung
zurückgeführt werden. Fig. 4 zeigt eine zusätzliche Erregung, welche unmittelbar
von den Kraftflüssen abgeleitet wird, die von dem Strom J1 und dem Strom J2 erzeugt
werden. Wenn man statt dessen zwischen die Anschlußklemmen für die Reihenschaltung
der drei Spulend, A und B einen Widerstand
legt, so gibt auch dieser eine Umkehrung des Stromes in der Spule B, sofern
der Strom J2 Null wird, oder in den Spulen A,
sofern der Strom J1 Null wird. Auf diese Weise kann man auch durch Anwendung
eines Nebenschlusses erreichen, daß bei Verschwinden des einen Stromes eine elektromagnetische
Kraft entsteht, welche die Rückkehr des Relaisankers in die Ruhelage bewirkt
oder eine zu dem Zweck vorhandene Federkraft unterstützt. Um die günstigste Wirkung zu erzielen, gibt man dem Nebenschlußwiderstand
eine solche Zusammensetzung, daß der Strom, der über den Widerstand fließt, in Phasengleichheit ist mit dem
Strom derjenigen Hauptspule, deren zugehöriger Wandler erregt ist. Es kann vorteilhaft
sein, mit den Hauptspulen Ohmsche Widerstände in Reihe zu legen, um zu erreichen,
daß die Phasenverschiebung in diesen Spulen möglichst klein ist, so daß ein
rein Ohmscher Nebenschluß widerstand eine genügende Phasenübereinstimmung liefert.
Wenn, wie in den dargestellten Ausführungsbeispielen, die Spulend und B galvanisch
untereinander verbunden sind, kann der Nebenschluß widerstand ebenfalls mit den Spulen galvanisch verbunden sein, so daß er
einen Nebenschluß für beide Spulen bildet.
Wenn aber die Stromwandler-Sekundärkreise galvanisch getrennt sind, indem etwa zur
Speisung des Differenzstromrelais ein Differenzwandler benutzt wird oder das Differenzstromrelais
zwei voneinander isolierte Wicklungen besitzt, dann kann auch eine von der Differenz der Ströme Z1 und I2 induktiv
erregte Zusatzwicklung zur Anwendung kommen, welche auf. Anker und festem ίο Magnetsystem verteilt angeordnet1 ist und die
gleiche Wirkung hat wie ein Nebenschluß..
Claims (9)
- Patentansprüche:* 15 i. Sperrelais für Differentialschutzeinrichtungen, dessen eines Magnetfeld von dem einen Strom und dessen Ankermagnetisierung von einem zweiten Strom der Differentialschaltung erzeugt wird, nach Patent 568 577, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker und das feststehende Magnetsystem durch zusätzliche Hilfsfelder in solcher Weise erregt sind, daß dadurch auf den Anker eine Kraft zu seiner Rückführung in die Ruhelage ausgeübt wird, wenn einer von den beiden Strömen der Differentialschaltung verschwindet.
- 2. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker eine zusätzliche Wicklung (b) trägt, welche vom Erregerstrom des feststehenden Magnetsystems durchflossen wird, und daß das feststehende Magnetsystem eine zusätzliehe Erregung durch den Erregerstrom des Ankers erhält.
- 3. Relais nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzwicklung (6) des Ankers mit den Haupterregerwicklungen (A) des feststehenden Magnetsystems in Reihe liegt, oder umgekehrt.
- 4. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß untereinander verbtindene Zusatzspulen (a, b) so angeordnet sind, daß sie vom Kraftfluß im Anker und vom KraftfLuß im feststehenden Magnetsystem durchsetzt sind.
- 5. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker eine zusatzliehe Erregerwicklung trägt, deren Erregung der Summe der Kraftflüsse in den beiden Außenschenkeln des feststehenden Magnetsystems entspricht, in welchem der Anker einen beweglichen Mittelschenkel bildet.
- 6. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker eine zusätzliche Wicklung (b) trägt, deren Erregung der Differenz der Kraftflüsse in den Äußenschenkeln des feststehenden Magnetsystems entspricht, in welchem der Anker einen beweglichen Mittelschenkel bildet.
- 7. Relais nach Anspruch 1 oder 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe oder parallel oder auch sowohl in Reihe wie auch parallel zu der zusätzlichen Wicklung des Ankers oder des feststehenden Magnetsystems oder beide zur Erzielung der günstigsten Phaseneinstellung dienende Mittel vorgesehen sind.
- 8. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden Hauptfelder erzeugenden Spulen durch einen Nebenschlußwiderstand überbrückt sind, so daß, wenn nur einer der Ströme der Differentialschaltung fließt, in den Hauptspulen Ströme mit bestimmter relativer Phasenlage fließen, so daß auf den Anker eine Kraft ausgeübt wird, die ihn in die Ruhelage zu bringen bestrebt ist.
- 9. Relais nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet,, daß mit den beiden Hauptspulen eine Ausgleichswicklung induktiv gekoppelt ist, welche, wenn nur einer der beiden Ströme der Differentialschaltung fließt, bewirkt, daß in den beiden Hauptspulen Ströme einer bestimmten relativen Phasenlage fließen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES116086D DE630533C (de) | 1934-11-15 | 1934-11-15 | Sperrelais fuer Differentialschutzeinrichtungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES116086D DE630533C (de) | 1934-11-15 | 1934-11-15 | Sperrelais fuer Differentialschutzeinrichtungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE630533C true DE630533C (de) | 1936-05-29 |
Family
ID=7533800
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES116086D Expired DE630533C (de) | 1934-11-15 | 1934-11-15 | Sperrelais fuer Differentialschutzeinrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE630533C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1001385B (de) * | 1949-09-23 | 1957-01-24 | Siemens Schuckertwerke Gmbh | Differentialschutzrelais |
-
1934
- 1934-11-15 DE DES116086D patent/DE630533C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1001385B (de) * | 1949-09-23 | 1957-01-24 | Siemens Schuckertwerke Gmbh | Differentialschutzrelais |
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