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DE207251C - - Google Patents

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Publication number
DE207251C
DE207251C DENDAT207251D DE207251DA DE207251C DE 207251 C DE207251 C DE 207251C DE NDAT207251 D DENDAT207251 D DE NDAT207251D DE 207251D A DE207251D A DE 207251DA DE 207251 C DE207251 C DE 207251C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
turner
blades
malt
green malt
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT207251D
Other languages
English (en)
Publication of DE207251C publication Critical patent/DE207251C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C1/00Preparation of malt
    • C12C1/15Grain or malt turning, charging or discharging apparatus

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Genetics & Genomics (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

ÖCA
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Jig 207251 -. KLASSE.6β. GRUPPE
KARL SCHERF in EMS.
Fahrbarer Wender für Grünmalz..
Patentiert im Deutschen Reiche vom W.April 1908 ab.
Das Wenden oder Umschaufeln von Grünmalz geschieht vielfach noch durch besonders geschulte Arbeiter, da es große Geschicklichkeit erfordert. Es sind aber auch bereits Maschinen bekannt, um das Wenden des Grünmalzes mechanisch zu bewirken. Diese Maschinen" bieten zum Teil wohl einen guten Ersatz der Handarbeit, ihre Einführung scheitert jedoch in vielen Fällen daran, daß die Anlagekosten
ίο zu hoch sind, oder daß die alten Tennen dafür nicht geeignet sind und durch die Maschine zuviel Tennenfläche für die Aufschichtung des Malzes verloren geht. Bei manchen dieser Maschinen werden beim Wenden zuviel Grünmalzkörper verletzt, so daß die erzielten Vorteile wieder aufgehoben werden.
Diese Nachteile sollen durch den neuen Wender vermieden werden, dessen Bedienung eine äußerst einfache und dessen Arbeitsweise der Handarbeit sehr ähnlich ist.
Ein Ausführungsbeispiel des Wenders, zum Aufhängen an einem längs und quer der Tenne bewegbaren Gestell bestimmt, ist in Fig. ι der Zeichnung in Ansicht dargestellt, wobei die vordere Hälfte eines zugehörigen Abstreichers fortgelassen ist; Fig. 2 ist eine . Stirnansicht zweier Schaufeln mit zwischen ihnen angeordneten Bürsten.
Die gezahnten Schaufeln α sind auf der Umfläche eines stumpfen Kegels angeordnet und an einem Gestell von Winkeleisen b befestigt, das von einer schräg zum Boden angeordneten, sich drehenden Welle c getragen wird. Der Antrieb der Welle c wird durch einen in den Wender eingebauten Elektromotor e unter Vermittelung von Kegelrädern k1, kz bewirkt. Die ganze Vorrichtung wird an einem fahrbaren Gestell aufgehängt, das an einem Obergestell so bewegbar ist, daß man mit dem Wender die Tenne längs und quer bestreichen kann. Die. Aufhängung des Wenders ermöglicht in bekannter Weise eine Einstellung in der Höhenlage, so daß man über den Malzhaufen fahren kann, ohne daß ihn die Flügel (Schaufeln) berühren. Die Aufhängung des Wenders muß ferner eine Drehung um die senkrechte Achse ermöglichen, so daß man mit den Schaufeln die Tennenfläche bis in die Ecken und an allen Stellen bestreichen" kann, die Tenne also genau wie beim Wenden von Hand in ihrer ganzen Ausdehnung ausgenutzt werden kann.
Der Wender wird an Rollen oder einem auf seitlichen Trägern verschiebbaren Wägen derart aufgehängt, daß er seitlich verschiebbar ist und die zwischen den Pfeilern und Säulen der Tenne liegenden Teile der Tennenfläche· auch bearbeitet werden können.
Die Schaufeln sind so gerichtet, daß man mit dem Wender vorwärts und rückwärts arbeiten kann. Ferner sind sie paarweise so angeordnet, daß jedes Paar eine Schaufel für Rechts- und eine für Linksdrehung aufweist, wie dies in Fig. 1 die beiden Schaufeln a1, a2 erkennen lassen.
Zwischen den Schaufeln können Bürsten g angebracht werden, die das Liegenbleiben von Körnern auf der Tenne verhindern und außerdem zum raschen und gründlichen Reinigen der leeren Tenne unter Wasserzufluß Verwen-
dung finden können. Die Bürsten werden zweckmäßigerweise leicht auswechselbar angeordnet.
Die Schaufeln sind in einem Halbkreis von einem Abstreicher h umgeben, der in der . Höhenlage einstellbar ist. Dieser soll verhindern, daß das von den Schaufeln erfaßte Grünmalz . zu- weit geworfen wird, bewirkt also das Abstreichen des Grünmalzes auf gleieher Höhe, so daß der Haufen stets. gleichmäßig hoch zu liegen kommt und das Malz infolgedessen gleichmäßig wächst. Den verschiedenen Höhen des Malzes während einer Periode kann man in einfacher Weise durch Einstellung der Abstreichers Rechnung tragen/ ■
Natürlich kann der Wender auch in einem von Hand fahrbaren Gestell angebracht und von Hand bewegt werden. Auch kann der Wender zum Ausbreiten und Zusammenziehen r des Grünmalzes verwendet werden. Zu diesem Zwecke wird er so eingestellt, daß sich die Welle c, welche beim Wenden im rechten Winkel zur Fortbewegungsrichtung der Vorrichtung steht, in der Ebene der Bewegungsrichtung oder parallel zu ihr befindet, die Vorrichtung also in ihrer ganzen Breite vor- !■■■ wärts schreitet. Die Drehrichtung der Welle c wird hierbei so gewählt, daß beim Ausbreiten des Grünmalzes die Schaufeln b nach außen, beim Zusammenziehen des Malzes jedoch nach innen arbeiten. Die Umdrehungszahl der Welle c wird vergrößert oder verringert, je nachdem weit oder weniger weit ausgebreitet oder zusammengezogen werden soll. Durch entsprechende Führung der Vorrichtung ist ohne weiteres die Möglichkeit geboten, einen Haufen sowohl nach allen vier Seiten als auch nur nach einer, zwei oder drei Seiten auszubreiten oder zusammenzuziehen. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel, kann die Einrichtung so getroffen sein, daß der Elektromotor e außer dem Antrieb der Welle c auch die Fortbewegung der Aufhängevorrichtung des Wenders bewirkt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Fahrbarer Wender für Grünmalz mit sich drehenden Schaufeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln auf einer Kegelfläche angeordnet sind, und daß deren Drehachse zur Senkrechten geneigt ist. ■■:..-
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedruckt in der
DENDAT207251D Active DE207251C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE207251C true DE207251C (de)

Family

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT207251D Active DE207251C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE207251C (de)

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