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DE206905C - - Google Patents

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Publication number
DE206905C
DE206905C DENDAT206905D DE206905DA DE206905C DE 206905 C DE206905 C DE 206905C DE NDAT206905 D DENDAT206905 D DE NDAT206905D DE 206905D A DE206905D A DE 206905DA DE 206905 C DE206905 C DE 206905C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chamber
container
condenser
chambers
tap
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT206905D
Other languages
English (en)
Publication of DE206905C publication Critical patent/DE206905C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B25/00Regulating, controlling or safety means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B2250/00Accessories of steam engines; Arrangements or control devices of piston pumps, compressors without crank shafts or condensors for so far as they influence the functioning of the engines
    • F01B2250/005Oil separators for steam engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

KAISERUCHTS"
ρατΙνταΙΊ^
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Absaugen und Sammeln des Schmieröls von Dampfmaschinen und bezweckt, zu verhindern, daß das zum Schmieren der Führungsstangen dienende Öl in die Zylinder und von dort zum Kondensator und Kessel gelangt.
Die Vorrichtung ist besonders brauchbar bei Schiffsdampfmaschinen.
ίο Auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht Fig. ι eine Vorderansicht und teilweisen Schnitt der Vorrichtung, Fig. 2 einen teil weisen Schnitt der Stopfbüchse der Kolbenstange.
Die Vorrichtung besteht aus einem Metallbehälter a, der in zwei voneinander unabhängige und luftdicht abgeschlossene Kammern b, c geteilt ist. Ein mit einem Dreiweghahn e versehenes Rohr d verbindet die beiden Kammern b, c miteinander und mit einem Behälter/. Der obere Teil des letzteren ist mit dem Boden der Kammer b mittels Rohres g verbunden, in welches ein Hahn h eingeschaltet ist.
Der Behälter/ ist ferner an seinem oberen Teile mit einem Hahn i und am Boden mit einem Hahn I versehen, von denen letzterer an das Entleerungsrohr angeschlossen ist, ersterer zur Herstellung atmosphärischen Druckes innerhalb des Behälters/ dient.
Zu demselben Zwecke ist an der Oberseite der Kammer b ein Hahn m angeordnet. An dem oberen Teil der Kammern b, c befinden sich ferner ein Ventil η und ein Hahn 0, von denen ersteres durch ein Rohr mit dem nicht dargestellten Kondensator der Maschine ver7 bunden ist, letzterer durch ein Rohr und durch öffnungen p, q (Fig. 2) mit einem ringförmigen Raum r innerhalb der Kolbenstopfbüchse in Verbindung steht. Dieser ringförmige Raum r ist zwischen den gegen das Packungsmaterial gelegten Ringen s angeordnet.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
In die Kammern b und c wird bis zu einer Höhe von ungefähr 5 cm vom Boden Wasser durch die auf der Vorderseite angebrachten Türen eingeführt. Nach öffnen des Ventils η in der an den Kondensator angeschlossenen Rohrleitung und des Hahnes 0 werden die Kammern b und c durch Hahn e miteinander verbunden, so daß das Wasser aus der Kammer c durch den Unterdruck des Kondensators in die Kammer b gesaugt wird.
Das mit Wasser gemischte und in dem Ringraum r der Stopfbüchse sich ansammelnde öldampfgemisch gelangt durch die Saugwirkung des Kondensators in die Kammer c und durch das Rohr d in die Kammer b. Beim Durchdringen der Wasserschicht in b findet eine Filtration des Öles und eine Kondensation des Dampfes statt.
Von Zeit zu Zeit muß der durch die Kondensation in der Kammer b angesammelte Überschuß an Wasser entfernt werden, und dies geschieht ohne Unterbrechung des Betriebes mit Hilfe des Behälters/ in folgender Weise: Die Kammern b und c und der Behälter/ werden durch den Dreiweghahn e miteinander verbunden, Hahn h bleibt geschlossen, die Hähne e und η bleiben geöffnet, die Hähne i und I des Behälters / geschlossen. Es tritt dann die im Behälter / befindliche Luft durch
die Saugwirkung des Kondensators in die Kammer b über, so daß in dem Behälter/ derselbe Druck wie in der Kammer b entsteht. Während dieses Druckausgleiches wird das von der Stopfbüchse kommende Öldampfgemisch nach wie vor durch die Saugwirkung des Kondensators durch Rohr d nach Kammer b übergesaugt. Sobald der Druck in Kammer b und in Behälter/ ausgeglichen ist,
ίο wird der Dreiweghahn in die ursprüngliche Stellung zurückgedreht, in der er nur die Kammer b und c miteinander in Verbindung setzt. Wird nun Hahn h geöffnet, so tritt das in der Kammer b befindliche Wasser infolge seines eigenen Gewichtes nach dem Behälter/über. Es ist notwendig, den Hahne nicht langer, als zum Druckausgleich zwischen b und/ erforderlich ist, offen zu lassen, da sonst das Wasser aus b und gegebenenfalls auch
das öldampfgemisch aus c in den Behälter/ übertreten würde.
Um das Wasser aus / durch Hahn I abzulassen, wird Hahn h geschlossen und die Hähne i und I werden geöffnet.
Soll das in der Kammer b angesammelte öl entfernt werden, so wird die Vorrichtung aus dem Betrieb ausgeschaltet, indem Hähne 0 und η geschlossen werden. Sodann wird Ventil m geöffnet, so daß infolge des in der
3u Kammer c herrschenden Unterdruckes Flüssigkeit aus b nach c übertritt. Nach öffnung der Türen wird das öl herausgenommen, und die Türen werden nunmehr wieder geschlossen und Ventil η und 0 geöffnet, so daß die Vorrichtung von neuem in Tätigkeit treten kann.
Die Saugwirkung wird durch mehr oder weniger weites öffnen des Ventiles η geregelt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Absaugen und Sammeln des Schmieröls von Dampfmaschinen, gekennzeichnet durch zwei durch eine Rohrleitung (d) in den Böden verbundene Kammern (b, c), von denen die eine (b) an den Kondensator der Dampfmaschine oder mit einer sonstigen einen Unterdruck erzeugenden Einrichtung angeschlossen ist, die andere (c) an einem in der Stopfbüchse angeordneten Hohlraum (r).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsrohr (d) der Kammern (b, c) mittels eines Dreiweghahnes (e) mit einem Sammelbehälter (f) verbunden ist, zum Zwecke, das Kondensationswasser aus der an den Kondensator angeschlossenen Kammer (b) zu entfernen, nachdem Druckausgleich im Sammelbehälter ff) und der Kammer (b) hergestellt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT206905D Active DE206905C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE206905C true DE206905C (de)

Family

ID=469042

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT206905D Active DE206905C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE206905C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5644828A (en) * 1993-06-17 1997-07-08 Man Roland Druckmaschinen Ag Device for in situ repairing of a cylinder in a printing machine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5644828A (en) * 1993-06-17 1997-07-08 Man Roland Druckmaschinen Ag Device for in situ repairing of a cylinder in a printing machine

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