DE2065681A1 - Piezoelektrischer wandler - Google Patents

Description

ClV-ING WILHELM HBBERER VDi RECÜiSÄ.I'.VÄLT JÖRGEN M. HEBERER

6 Frankfurt am Main Augukl-Si«b«ri-Stralj· 2 Tel. 55 ?4 79

Eduard Kl ο ζ, 7211 Tillingendorf, Teufenstraße 36, Heinz K 1 ο ζ, 7217 Trossingen, Flösehgasse 15,

Piezoelektrischer Wandler

Die Erfindung bezieht sich auf einen neuartigen piezoelektrischen Wandler, dessen Schwingungeübertragungsglied neben den bekannten hubartigen Schwingungen auch zusätzliche Dreh- bzw. TorsionsschYfingungen in Mikrogrenzen ausführt.

Alle bekannten piezoelektrischen Yerbundvibratoren schwingen bei Erregung lediglich hubartig in Richtung der Längsachse des Arbeitsansatzes.

Zwecks Steigerung der Leistung solcher Wandler und ihrer Arbeitsansätze, seien dies nun Sonden zur Zertrümmerung ▼on Blasensteinen, Hohlbohrer, Fräser, Schneidscheiben oder dergleichen wird erfindungsgemäß Torgeschlagen, daß solche Arbeitsansätze neben ihren hubartigen Schwingungen auoh Torsionsschwingungen in Mikrogrenzen ausführen·

Es wird hierdurch eine Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit durch die unterschiedlichen Schwingungsmoaente erreicht. So wird auch z.B. bei dem Einsatz τοη flexiblen Sonden die Überwindung τοη nicht geraden Fegen, wie z.B. Biegungen und Windungen im Körper eines Patienten durch die zusätzlichen Torsionssohwingungen wesentlich erleichtert.

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Das Wesen der Erfindung wird darin erblickt, daß ein trapezförmiger Verbundvibrator aus zwei mechanisch vorgespannten, mit dem Alukörper mittels Stahlbolzen verbundenen ¹J/2 Kolbenschwingern besteht, die durch Umpolung der Betriebsspannung oder der Polarität der piezoelektrischen Scheiben in Gegenphase schwingen, wobei der Alukörper zur Aufnahme eines zu verspannenden, sich nach dem freien Ende zu konisch verjüngenden 772 Schwingungsübertragungsgliedes dient, das zur lösbaren Aufnahme des Arbeitsansatzes bestimmt ist.

In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt· Es zeigt

"iFig. 1 eine grafische Barstellung der Torsionsschwingungen,

Fig. 2 den piezoelektrischen Wandler in der Draufsicht und

Fig. 2a denselben in der Vorderansicht.

Nach der Zeichnung sind 1,2, 1a und 2a 7V2 Kolbenschwinger, bestehend aus den Stahlkörpern 1,1a und den piezoelektrischen ψ Scheiben 2,2a, die mittels der Stahlbolzen 4»4* mit dem

Alukörper J verspannt sind. Der Alukörper 3 weist zwei Aussparungen 3* auf, die zur Aufnahme des im rechten Winkel angeordneten Schwingungsübertragungsgliedes 6 dienen, das ■ittels seines Gewindes 6b sowie der Unterlegscheibe 5 und einer Mutter mit dem Alukörper 3 fest verspannt ist, 6a ist ein Gewinde zur Aufnahme des Arbeitseinsatzes $ *? ,

Der Ausschlag der Torsionssohwingungen nach links oder rechts ist ±n Zuge der Umpolung der Polarität der piezoelektrischen

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Scheiben abwandelbar.

Als Arbeitsansätze können insbesondere für komplette Befeetigungssysteme Hohlbohrer zur Bildung von Rundlöchern zuB Einsatz kommen.

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Claims (1)

Patentansprüche t

1. Piezoelektrischer Wandler, dadurch g®kena5s@ichn®t_f daß ein trapezförmiger Yerbtindviforator aus zwei Mechanisch vorgespannten, mit den Alukörper (3) mittels . Stahlbolzen (4t 4*0 verbundenen <//2 Kolbenschwinger» (1,1a, 2,2a) besteht, die durch Umpolxmg der Betriebsspannung oder der Polarität der piezoelaktrischen Seheiben (2,2a) in Gregenphae® schving@m„ volbei der Alukörper (3) zur Aufnähme eines %u Terspannenden, sich nach dem freien Ende zu konisch verjüngenden V/2 Schwingungsübertragungsgliedes (6) dient„ dae sss? lesbaren Aufnahm© des Arbeitsansatses bestiuit ist«

2· Piezoelektrischor Wandle? nach- Anspruch 1₇ dadurch gekennzeichnet, daß das Behvingungsubortragu&igBglied (6,6a,6b) in den Aueeparungen (3%) des llukörpe» (3) in reohten Winkel su demselben verschraubt tmd taratt Zwischenschaltung einer Unterlegscheibe (5) Mittels einer Huttsr verspannt ist·

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