[go: up one dir, main page]

DE2052098C3 - Schaltungsanordnung zum Unterdrücken von Störungen in einem FM-Rundfunkempfänger - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Unterdrücken von Störungen in einem FM-Rundfunkempfänger

Info

Publication number
DE2052098C3
DE2052098C3 DE2052098A DE2052098A DE2052098C3 DE 2052098 C3 DE2052098 C3 DE 2052098C3 DE 2052098 A DE2052098 A DE 2052098A DE 2052098 A DE2052098 A DE 2052098A DE 2052098 C3 DE2052098 C3 DE 2052098C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
transistor
interference
circuit
storage capacitor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2052098A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2052098A1 (de
DE2052098B2 (de
Inventor
Gerard Eindhoven Hepp (Niederlande)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE2052098A1 publication Critical patent/DE2052098A1/de
Publication of DE2052098B2 publication Critical patent/DE2052098B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2052098C3 publication Critical patent/DE2052098C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits
    • H04B1/1646Circuits adapted for the reception of stereophonic signals
    • H04B1/1661Reduction of noise by manipulation of the baseband composite stereophonic signal or the decoded left and right channels
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/22Automatic control in amplifiers having discharge tubes
    • H03G3/26Muting amplifier when no signal is present or when only weak signals are present, or caused by the presence of noise, e.g. squelch systems
    • H03G3/28Muting amplifier when no signal is present or when only weak signals are present, or caused by the presence of noise, e.g. squelch systems in frequency-modulation receivers ; in angle-modulation receivers
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/30Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
    • H03G3/34Muting amplifier when no signal is present or when only weak signals are present, or caused by the presence of noise signals, e.g. squelch systems
    • H03G3/345Muting during a short period of time when noise pulses are detected, i.e. blanking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Noise Elimination (AREA)
  • Stereo-Broadcasting Methods (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Unterdrücken von Störungen in einem EM-Rimdfimkempfängcr. die einen EM-Signaldemodiilaior Und einen Störungscletektor aufweist, wobei das Aiisgangssignal dieses Demodulators über eine Torschaltung einem .Speicherkondensator zugeführt ist und d;i·, Ausgangssignal des Störungsdetektors einen Impulserzeuger steuert, dessen Ausgangsimpulsc beim Auftreten eines Störimpulses die Torschaltung sperren, und August l%7, S. 72b bis 7Jl, bekannt. Darin wird ein FM-Empfänger beschrieben, bei dem ein aus einem AM-Demodulalor bestehender Siömngsdetekior an den Zwtschcnfrequenzkamil des Empfängers angeschlossen ist. Ein Störiinpuls im empfangenen Signal verursacht eine Amplitudenänderung sowie eine Phasenänderung dieses Signals. Die Phaseniinderung fuhrt zu einer deutlich wahrnehmbaren Störung im Ausgangssignal des FM-Signaklemodulators. Die Amplituden,™-derung des Zwischenirequenzsignals wird im Stönings· detektor detektiert, und dieses detektierte Signal triggert einen als Impulserzeuger wirksamen monostabilen Multivibrator, dessen Ausgangsimpuls die Torschaltung kurze Zeit sperrt. Dadurch wird vermieden, daß die vom Signaldemodulator herrührende Störung den Niederfrequenzverstärker erreichen kann. Durch den hinter der Torschaltung liegenden Speicherkondensator wird erreicht, daß statt der Störung die am Speisekonderisator vorhandene Spannung, J,c uem Signal entspricht, das gerade vor dem Auftreten der Störung vorhanden war. dem Niederfrequenzverstärker zugeführt wird.
Es sei bemerkt, daß es beispielsweise auch möglich ist. einen Störtingsdetektor zu verwenden, der ans einem oder mehreren Differentialloren besteht und dem das Ausgangssignal des EM-Signaldemodulators zugeführt wird. In. Ausgangssignal des Signaldemodulators unterscheiden sich die Störimpiilse dadurch vom gewünschten Signal, daß ihre Ranken meistens wesentlieh steiler sind yls die des Signals. Die Dillerentiatoren lassen die steilen Flanken der Srörimpulse unbehinden durch, während die weniger steilen Signalflanken beträchtlich abgeschwächt werden. Auf diese Wer- v.erden die Störungen aus dem Signal gefiltert.
Es hat sich herausgestellt, daß trot/ der Verwendung einer derartigen Schaltungsanordnung cmc wesentliche Störung übrigbleibt, sobald ein Signal empfangen wird, in dem ein zum Empfang von Ster-.rosendungen dienendes !"-k! !/-Pilotsigna! milgesendei wird. Diese Siörung tritt bei Verwendung der obengenannten .Schaltungsanordnung in einem Monoempfünger oder in einem auf Monoempfang geschalteten Stereoempfänger auf. Außerdem tritt eine noch bedeutend stärkere Störung auf bei .Stereoempfang des ausgesendeten Signals.
Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil auszuschalten und die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung weist dazu das Kennzeichnen auf, daß zum störungsfreien Empfang eines Signals, das ein für Slereoempfang erforderliches Pilotsignal enthält, in Reihe mit dem Speisekondensator ein auf dieses Pilotsignal abgestimmter Parallelschwingkreis geschalte! ist.
Allsführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
E i g. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindiingsgemäßcn Schaltungsanordnung,
E i g. 2 eine geänderte Einzelheit der Schaltungsanordnung nach Fig. I.
F i g. J ein zweites Ausführtingsbeispicl einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung.
F i g. I zeigt eine Abstimmeinheit I. einen Zwischenfrequenzverstärker 2 und einen FM-Signaldemodulalor eines Empfängers für frequenzmoduliert Audiosig-
o r - ... ^.iiiv.,1 L.iMLmnigci.·! lur ircquenzmOUUIICrlC AU(JlOSIg-
wobei das entstörte Signal an dem Spcichcrkondensa- e5 nalc. Diese Teile können von üblicher Bauart sein. Das
lor abgegriffen wird. niederfrequente Audiosignal des Demodulators 3 wird
Eine derartige Schaltungsanordnung ist aus der Zeit- über einen Koppelkondensator 4 der Basiselektrode
schrift »Alta Frequenza«, Jahrgang XXXVI, Nr. 8. eines als Emitterfolger geschalteten Transistors 5 mit
einem Emiiterwidersünul 6 zugeführt. Die Itasisvorhpannung dieses Transistors wird von zwei Widerstän den 7 und 8 erzeugt. Das Signal am Widerstand 6 wird über einen Widerstand 9, ein Verzögerungsnetzwerk, das aus Induktivitäten 10 und II, Kapazitäten 12, 13 und 14 und einem Absclilußwidcrstand 15 besteht, und danach über einen Koppelkondensator 16 der Basiselektrode eines zweiten, ebenfalls als Emitterfolger geschalteten Transistors 17 zugeführt. Widerstände 18 und 19 dienen uir Erzeugung der Basisvorspannung dieses Transistors, und ein in die Emitterleiiung aufgenommener Widerstand 20 dient als Ausgangswiderstand für das Audiosignal.
Das Signal wird danach über einen normalerweise im leitenden Zustand befindlichen MOS-Feldeffekttransistor 21 einem Speicherkondensator 22 zugeführt. Das Signal dieses Kondensators wird danach mit Hilfe eines zweiten MOS-Feldeffekttransistors 23, an den ein Quellenwidersiand 24 und ein .Senkenwiderstand 25 angeschlossen sind, verstärkt. Das verstärkte· Signal am Senkenwiderstand 25 wird über einen Koppelkorv^nsator 26 einem nicht weiter dargestellten Niedcit'equen/autiioverstärker zugeführt.
Um die Störungen aus dem Signal zu detektieren, im in die Kollektorleitung des Transistors 5 eine Induktivität 27 aufgenommen, die zusammen mit der hochohmigen Ausgangsimpedanz des Transistors 5 einen ersten Differentiator bildet. Das auf diese Weise differen/.icrie Signal wird in einem aus einem Kondensator 28 und einem Widerstand 29 bestehenden zweiten Differentiator abermals differenziert. Infolge der Tatsache, daß d;e Flanken der Störimpulse wesentlich steiler sind als die des gewünschten Signals, treten am Widerstand 29 nur durch die Störungen verursachte Spannungsspitzen auf, wahrend das gewünschte Signal keine nennenswerte Spannung an diesem Widerstand verursacht. Es sei bemerkt, daß es zum Funktionieren der Schaltungsanordnung von wesentlicher Bedeutung ist, daß die Bandbreite der Emp.iingcrcinlieiten 1, 2 und 3 groß genug ist, so daß die Siorimpulse mit ausreichend steilen Ranken am Ausgang des Signaldemodulators 3 erscheinen.
Hin /wischen die beiden Differentialorcn aufgenommener Parallelkondensator 30 verhinderi, daß ein sehr tiochfrec|uenies Rauschen (100 bis 20OkIIz). das den Empfang des gewünschten Signals kaum stört, als Störspannung detektiert wird.
Die auf diese Weise erhaltenen Störimpulse werden über einen Widerstand 31 und zwei Kondensatoren 32 und 33 der Basiselektrode eines Verslärkcrtransistors 34 mit einem Basiswiderstand 35 und einem Kollcktorwiderstanc! 36 zugeführt. Die dadurch verstärkte;. Störimpulse steuern über einen Koppelkondensator 37 die Basiselektrode eines zur Phasenspaltung dienenden Transistors 38. Die Basis-Vorspannung dieses Transistors wird von Widerständen 39 und 40 erzeugt: der Transistor dieser Stufe weist weiter einen Emitterwiderstand 41 und einen Kollektorwicicrsland 42 auf.
Die beiden gcgenphasigen Ausgangsspannungen des Phasenspalters werden über Kondensatoren 43 und 44 einander gegenüberliegenden Eckpunkten eines aus vier Dioden 45 bis einschließlich 48 bestehenden Zweiweggleichrichters zugeführt. Die beiden anderen Eckpunkte dieses Gleichrichters sind über Widerstände 49 und 50 mit Masse verbunden. Der Phasenspalter ui/d der Gleichrichter sind in die Schaltungsanordnung aufgenommen, da die hier vorhandenen differenzierten Störimpulse mit einer positiven oder einer negativen Vorderflanke auftreten können und weil es wichtig ist, daß die Störung möglichst schnell erkannt wird. Am Widerstand 50 tritt bei einem positiven sowie bei einem negativen Störimpuls ein positiver impuls auf, der einen normalerweise im gesperrten Zustand befindlichen Transistor 51 leitend macht, wenn seine Amplitude groß genug ist, um die Basis-Emitter-Schwellenspannung (0,6 V) dieses Transistors zu überschreiten.
Die Schaltungsanordnung enthält weiter einen m-jnostabilen Multivibrator mit einem pnp-Transistor 52
ίο und einem npn-Transistor 53. Ein Kondensator 54 mit einem ihm parallelgeschaltetcn Widerstand 55 ist in die Kollektorleitung des Transistors 51 sowie in die Emitterleitung des Transistors 52 geschaltet. Die Kollektorelektrode des Transistors 52 ist über einen Kollektorwiderstand 56 mit Masse und mit der Basiselektrode des Transistors 53 verbunden. Die Kollektorelektrode des Transistors 53 ist über einen Kollektorwiderstand 57 mit der Speisespannung verbunden, und über einen einstellbaren Spannungsteiler 58-59 wird die Spannung
ao am Kollektor dieses Transistor·, auf die Basiselektrode des Transistors 52 zurückgeko pell. Die Kollektorspannung des Transistors 53 Steuer' einen Transistor 60, in dessen Emiticrleitung ein Widerstand 61 und in dessen Kollektorleitung ein Widerstand 62 angeordnet ist. Negative Schaltimpulse, die an der Kollektorelektrodi. des Transistors 60 auftreten, werden über einen Widerstand 63 der Torelektrode des Feldeffekttransistors 21 zugeführt. Positive Schaltimpulse der Emitterelektrode des Transistors 60 werden über einen kleinen Kondensator 63;i der Senke des Feldeffekttransistors 21 zugeführt. Dieser Kondensator 63.7 dient dazu, die negativen Schaltimpulse, die über die Zwischenelektrodenkapazitäi zwischen der Torelektrode und der Senke des Transistors 21 an der Senke erseheinen, auszugleithen. Manchmal ist es sogar von Vorteil, die Kapazität /wischen der Torelektrode und der Quelle auf ähnliche Weise auszugleichen.
Im normalen Zustand sind die Transistoren 52 und 53 leitend und ist der Transistor 51 gesperrt. Der Emitter-
4<j strom des Transistors 52 verursacht am Widerstand 55 eine bestimmte Spannung, die zugleich am Kondensator 54 besteht. Dieser Kondensator ist daher bis zu einem bestimmten Wert aufgeladen.
Sobald ein Störimpuls empfangen wird, wird der Transistor 51 kurze Zeit leitend gemacht. Dies hat zur Folge, daß der Kondensator 54 schnell höher in negativer Richtung aufgeladen wird, während die damit einhergehende Spannungssenkung an der Emitterelektrode des Transistors 52 den Strom durch diesen Transi· stör verringert. In Reihe mit dem Kondensator 54 isi noeh ein Widerstand 64 aufgenommen, der einerseiti \ jrmeidet, daß der Aufladestrom durch den Transistoi 51 zu groß wird und andererseits für eine schnellt Spannungsabsenkung an der Emitterelektrode de; Transistors 52 sorgt. Der verringerte Strom durch der Transistor 52 verringert seinerseits den Strom durcl den Transistor 53. Der dadurch auftretende Spannungs anstieg an der Kollektorelektrode des Transistors 5' bringt über den Spannungsteiler 58-59 den Transistoi 52 noch weiter in den gesperrten Zustand.
In diesem Zustand sind daher die Transistoren 5', und 53 gesperrt, während inzwischen auch der Transi stör 51 sich wieder im Sperrzustand befindet. Djesei Transistor wird ja nur durch die sehr schmalen Impulse die aus den Flanken der Störimpulse hergeleitet sind geöffnet. Während dieses Zustandes entleen sich de Kondensator 54 am Widerstand 55. Nach gewisser Zeil nämlich entsprechend der Zeitkonstante des monosin
bilen Multivibrators, ist infolge dieser Entladung die Spannung an der Emitterelektrode des Transistor? 52 so weit gestiegen, daß dieser Transistor und — infolge der kumulativen Wirkung — zugleich der Transistor 53 wieder in den leitenden Zustand geraten.
Es sei bemerkt, daß der beschriebene monostable Multivibrator von einer besonderen Art ist. Denn wenn bei der Entladung des Kondensators 54 ein folgender Impuls den Transistor 51 wieder leitend macht, wird der Kondensator 54 aufs neue a geladen, wodurch die Zeit, in der sich der Multivibrator im Arbetszuviand befindet, automatisch verlängert wird. Der monostabile Multivibrator kehrt also erst mit einer bestimmten Zeitverzögerung nach dem Auftreten des letzten Impulses an der Basiselektrode des Transistors 51 in den Ruhezustand zurück. Bei Verwendung eines üblichen monostabilen Multivibrators, bei dem ein während der Verweilzeit eintreffender nachfolgender Störimpuls normalerweise ohne Wirkung auf die Arbeitsweise des Multivibrators ist, würde der Tortransistor in unerwünschter Weise gerade in dem Augenblick geöffnet sein können, in dem der nachfolgende Störimpuls einen großen Wert hat.
Die positiv verlaufenden Ausgangsimpulse des Transistors 53 werden im Transistor 60 verstärkt und in negativ verlaufende Impulse umgewandelt, die über den Widerstand 63 den als Tortransistor wirksamen Feldeffekttransistor 21 vorübergehend sperren. Sobald daher im Audiosignal, das am Widerstand 20 auftritt, ein Störimpuls erscheint, wird der Feldeffekttransistor 21 gesperrt, wodurch vermieden wird, daß der Störimpuls am Ausgang erscheint. Die Zeitkonstante des monostabilen Multivibrators und damit die Zeitdauer der Schaitimpulse. die den Feldeffekttransistor 21 sperren, wird derart gewählt (beispielsweise 30 ps), daß der ganze im Audiosignal auftretende Störimpuls unterdrückt wird. Das zwischen die Transistoren 5 und 17 aufgenommene Verzögerungsnetzwerk (2 bis 3 μ5) sorgt dafür, daß der Feldeffekttransistor gesperrt ist, bevor der Störimpuls am Widerstand 20 erscheint.
Sobald der Feldeffekttransistor 21 gesperrt wird, wird die Spannung an der Torelektrode des Feldeffekttransistors 23 durch die Ladung des Speicherkondensators 22 bestimmt. Diese Ladung rührt von dem Pegel des nicht gestörten Audiosignals her, das gerade vor dem Auftreten des Störimpulses am Speicherkondensator vorhanden war, und entspricht diesem Pegel. Durch die beschriebene Schaltungsanordnung wird daher erreicht, daß beim Auftreten eines Störimpulses der Signalpegel auf dem Wert, den das Signal gerade vor dem Auftritt des Störimpulses hatte, konstant gehalten wird.
Es stellt sich heraus, daß es vorteilhaft ist, den Signalpegel auf einem Wert, der dem mittleren Signalpegel während einer bestimmten Zeit (beispielsweise 10 us) vor der Störung entspricht, konstant zu halten. Dies läßt sich auf einfache Weise dadurch erreichen, daß in Reihe mit dem Speicherkondensator oder zwischen die Senke des Transistors 21 und den Speicherkondensator ein Widerstand (s. den Widerstand 69 in F i g. 2) aufgenommen wird. Dieser Widerstand hat die nachfolgenden Effekte:
1. Der Widerstand 69 verursacht zusammen mit dem Speicherkondensator 22 eine Verzögerung des Signals gegenüber den Schaltimpulsen an der Tor-
- elektrode des Transistors 21. Diese Verzögerung geht nicht mit einer Verlängerung der Störimpulse einher, was wohl der Fall wäre bei Verwendung eines KC-Netzwerkes vor dem Tortransistor.
2. Die Integrationswirkung des Widerstände1. 69 um des Speicherkondensators 22 vermeidet das Auf treten einer hochfrequenten Rausch- oder Intcrfe rcnzstörung um Speicherkondensator und vermei det damit, daß der Pegel der Speicherkondensator spannung am Anfang einer Störung auf einer zu fälligen Rausch- oder Interferenzspitzc fcstgchal ten wird
J. Der Widerstand 69 verringert die Schaltimpulsi· die über die Slreukapazitütcn ties Tortransisior" am Speicherkondensator auftreten. Dadurch win das Problem des Ausgleiches dieser Impulse er leichtert.
'5 Es hat sich herausgestellt, daß bei der bisher be schriebenen Schaltungsanordnung ein wesentlich er höhter Rauschpegel auftritt, wenn ein Stereosignii empfangen wird. Dies wird hauptächlich durch den ii diesem Signal vorhandenen 19-kll/Pilotton verur ao sacht, der zur Demodulation des Stereodiffercn/signai' in einem Stereoempfänger dient. Der Grund dafür ist daß die Spannung am Speicherkondensalor 22 ,ih rcnd einer Störung dann dem gerade vor der Sioruni vorhandenen Audiosignal, vermehrt bzw. verringert un 3S den ebenfalls gerade vor der Störung vorhandener Augcn'.-.lickswert des Pilottoncs, entspricht. Wahrem. einer Störung wird das Audiosignal daher nicht au dem richtigen Wert festgehalten, sondern auf einen Wert, der davon abweicht, wobei die Abweichung voi der Phase des Pilotsignals am Anfang eines Störimpiil ses abhängig ist. Wenn ein Siereosipnal. das um ilci beschriebenen Schaltungsanordnung vera·' · wird auch für Stereowiedergabe benutzt wird. ■·■: c. .nlki dem noch von Bedeutung, daß das 19-kH/-Pilois .τ,;; phasenfehlerfrei erhalten wird, da die Phase des l'iioi signals zur Demodulation des Stereodifferenzsigna; von wesentlicher Bedeutung ist. Die Störimpulse in empfangenen Signal verursachen Phasenfehler im Pilotsignal, so daß es nicht, möglich ist. das Pilotsignal vor ♦° der Torschaltung 21 zu entnehmen. Andererseits verur sacht die Tatsache, daß in der bisher beschriebener Schaltungsanordnung die Spannung am Speicherkon densator 22 während einer Störung einige Zeit lang konstant gehalten wird, ebenfalls einen Phasenfehler in" *5 Pilotsignal, wenn dieses aus dem Signal am Speicher kondensator zurückgewonnen wird. Dadurch tritt bei Stereowiedergabe ein wesentlich erhöhter P.uschpegel auf.
Die genannten Nachteile lassen sich praktisch vollständig vermeiden, wenn in Reihe mit dem Speicher kondensator 22 ein auf das 19-kHz-Pilotsignal abge stimmter Parallelschwingkreis 65 aufgenommen wird Dieser Kreis schwingt im 19-kHz-Rhythmus mit der richtigen Phase und Amplitude, wie diese von dem über den leitenden Transistor 21 zugeführten Pilotton bestimmt wird, und am Kondensator 22 steht daher nur der übrige Teil des Audiosignals. Sobald infolge eines Störimpulses der Transistor 21 gesperrt wird, wird einerseits die Spannung am Speicherkondensator 22 fest- gehalten und andererseits schwingt der Kreis 65 mit nahezu derselben Amplitude und Phase wetter. Das Signal an der Torelektrode des Transistors 23 und damit das Ausgangssignal hat daher eine vom Pilotton unbe einflußte Audiokomponente sowie einen von Phasenstörungen freien Pilotton.
Es sei vermerkt, daß im Falle eines Stereoempfängers die Ausgangsspannung am Widerstand 25 einem Stereodekoder zugeführt werden kann, wo der in die-
lern Signal vorhandene 19-kHz-Pilotlon ausgefiltert Ivird. Es ist jedoch auch möglich, die Spannung am Kreis 65 dem f-'tcreodekoder 70 unmittelbar zuziifühtcn (s. F i g. 2). so daß im Stereodekoder ein 19-kMz-Kilter eingespart werden kann.
Beim Empfang eines Stereosignals ist im Ausgangs- |ign.ir des Demodulators 3 noch eine einem unterdrückten Träger von 38 kHz aufmodulierte Differen/-lignalkomponente vorhanden. Im Falle eines Mono-♦mpfängers kann diese 38-kHz-Kompo'icnte beispicls-Hiei&e dadurch unterdrückt werden, daß, wie in Fig. 1 iargestellt ist, ein auf 38 kHz abgestimmter Kreis 66 in (lic F.mitterleitung des Transistors 5 aufgenommen %ι\νά. Dieser Kreis bildet dann eine Gegenkopplung für Hiese Komponente. Im Falle eines Stereocmpfängers(s. P i g. 2) wird vorzugsweise ein auf 38 kHz abgestimmter Kreis 68 in Reihe mit dem Spcichcrkondensalor 22 hnd in Reihe mit dem 19-kHz-Kreis 65 aufgenommen. (Io daß auch die 38-kHz-Komponcnte des Signals unge-Itört durch das Schalten des Transistors 21 clurchgelas- ao lcn wird.
F.s sei bemerkt, daß es im Falle eines Monocmpfäneers nicht gut möglich ist. den 19-kHz-Pilotton vor dem Transistor 21, beispielsweise mit Hilfe eines 19-kHz-Kreises in der Emitterlcitung des Transistors 5. zu im- »5 (erdrücken. Ein derartiger Kreis würde nämlich dir Störimpulse zu viel verbreitern, so daß auch die Schaltimnulse des monostabilen Multivibrators entsprechend verbreitert werden müßten. Dann wird jedoch ein unnötig großer Teil des gewünschten Signals unterdrückt.
Es hat sich herausgestellt, daß mit der bisher beschriebenen Schaltungsanordnung eine ausgezeichnete Störungsfreie Tonwiedergabe erreichbar ist. sogar in denjenigen Fällen, in denen so viel Störimpulse auftreten, daß der Tortransistor 21 zu etwa 50% der Zeit gesperrt ist. Wenn die Anzahl der Störimpulse noch weiter zunimmt, beispielsweise dadurch, daß die empfangene Signalstärke abnimmt (Schwund], kann es passieren, daß der Tortransistor 21 praktisch ständig gesperrt ist und nur ab und zu ein Signa! durchgelassen wird, so daß ein stark verzerrtes Signal entsteht. Dieser Nachteil läßt sich dadurch beheben, daß dafür gesorgt wird, daß nur ein Teil der Störimpulse, vorzugsweise die stärksten Störimpulse. den monostabilen Multivibrator 52-53 umschalten können, und zwar derart, duQ «5 der Tortransistor 21 niemals mehr als einen bestimmten Teil der Zeit, beispielsweise während der Hälfte der Zeit, gesperrt ist.
Dazu ist in der Schaltungsanordnung nach F i g. 1 an den Emitterwiderstand 61 des Transistors 60 ein Integrator angeschlossen, der aus einem Widerstand 71 und einem Kondensator 72 besteht. Die Gleichspannung an diesem Kondensator ist ein Maß für die Anzahl der Schaltimpulse, die der monostabile Multivibrator liefert, sowie für die mittlere Zeitdauer dieser Impulse. Die Gleichspannung am Kondensator 72 ist daher ein Maß für denjenigen Teil der Zeit, in der der Tortransistor 21 gesperrt ist. Diese Gleichspannung wird zwei reihengeschalteten Dioden 73 und 74 zugeführt, deren Yerbindungspunkt an den Verbindungspunkt der Kondensatoren 32 und 33 angeschlossen ist. Wenn wenig Störimpulse auftreten, ist die Spannung am Kondensator 72 niedrig. Die Dioden 73 und 74 weisen dann einen verhältnismäßig hohen Innenwiderstand auf, und sämtliche Störimpulse werden dann unbehindert über die Kondensatoren 32 und 33 durchgelassen. Je mehr Störimpulse jedoch auftreten.-desto höher wird die Spannung am Kondensator 72 und desto niedriger der Innenwiderstand der Dioden 73 und 74. Die Störimpulse werden daher abgeschwächt, so daß nur noch die stärkeren Störimpulse eine Umschaltung des monostabiien Multivibrators herbeiführen.
Fine alternative Möglichkeit besteht darin, daß nicht die Amplitude der Slörimpulse, sondern die Schwcllenspannung, über welche die Störimpulse hinausragen müssen um den mono.stabilen Multivibrator zu starten, durch die Gleichspannung am Kondensator 72 verschoben wird; dies läßt sich beispielsweise dadurch verwirklichen, daß in die F.mitterleitung des Transistors 51 ein Widerstand 75 aufgenommen und die Gleichspannung des Kondensators 72 der Emitterelektrode dieses Transistors zugeführt wird.
Gewünschtenfalls kann die Regelung der Amplituden der Störimpulse sowie die Regelung der Schwcllenspunnung einen verschobenen Charakter haben, so daß die Regelung erst bei einem bestimmten Wert der Gleichspannung am Kondensator 72 wirksam wird. Bei einer geringeren Anzahl von Störimpulsen ist die Störungsunterdrückung bei allen Impulsen wirksam. Fine derartige aufgeschobene Regelung kann beispielsweise dadurch verwirklicht werden, daß in die von dem Kondensator 72 kommende Leitung eine Zcnerdiode 75;; oder einige in Reihe geschaltete Dioden geschaltet werden.
Ein anderes Ausführungsbeispiel ist in F i g. 3 dargestellt. In diesem Ausfiihrungsbeispiel wird die Tatsache benutzt, daß sich ein Störimpuls im empfangenen Signal in Form einer Störung in der Phase sowie in Form einer Störung in der Amplitude dartut. Die Phasenstörung wird vom FM-Demodulator demodtiiiert und verursacht die unerwünschte Störung im wiederzugebenden Signal. Die Ampliuidenstörung wird dazu verwendet, das Auftreten der Störimpulse zu detektieren. Dazu wird das Zwischenfrequcnzsignal einem aus einer Diode 76. einem Widerstand 77 und einem Kondensator 78 bestehenden Amplitudendemodulator zugeführt. Selbstverständlich soll das Zwischenfrequcnzsignal an einer solchen Stelle im Zwischenfrequenzverstärker 2 entnommen werden, wo die Amplitude dieses Signals noch nicht nennenswert begrenzt ist.
Die delektierten Störimpulse werden über einen Koppelkondensator 79, eine parallelgeschaltcte Induktivität 80. die zur Unterdrückung der Niederfrequenzkomponenten, die von der niederfrequenten AM-Modulation des Zwischenfrequcnzsignals herrühren, dient und danach über einen 10,7-MHz-Parallelkreis 81 zur Unterdrückung der Zwischenfrequenzträgerrcstc dei Basiselektrode eines pnp-Transistors 82 zugeführt. Die Kollektorelektrode des Transistors 82 liegt direkt ar Masse, und die Emitterelektrode ist mit der Basiselek trode des Transistors 51 und über einen Widerstand 8: mit der Speisespannung verbunden. Die Emitterelektrode des Transistors 51 ist an ein Potentiometer SA angeschlossen, das zur Einstellung des Schwellenwerte! dieses Transistors dient. Die weitere Schaltungsanord nung des monostabilen Multivibrators mit den Transi stören 52 und 53 und dem Kondensator 54 entsprich der nach F i g. 1 und wird aus diesem Grunde nicht nä her beschrieben. Wenn an der Basiselektrode des Tran sistors 82 ein positiver.Störimpuls erscheint, verringer sich der Strom durch diesen Transistor, wodurch di< Basisspannung des Transistors 51 ansteigt. Wenn diese Anstieg groß genug ist. um die mit Hilfe des Potentio meters 84 eingestellte Schwellenspannung zu über schreiten, wird der Transistor 51 leitend. Auf entspre chende Weise, wie an Hand der F i g. 1 beschriebei
wurde, wird dadurch der Kondensator 54 aufgeladen und die Umschaltung des nionostabilen Multivibrators bewirkt.
Das Signal des F-'M-Demodulators 3 wird über einen Koppelkondensator 85 der Basiselektrode eines als Emitterfolger geschalteten Transistors 86 mit einem Basisspannungsteilcr 87 und 88 und einem Emitterwiderstand 89 zugeführt. Das Ausgangssignal dieses Emitterfolger«, wird danach der Kollcktorelcktrode eines als Tortransistor wirksamen Bipolartransistors 90 »° zugeführt. Die Basiselektrode dieses Transistors ist über die Reihenschaltung aus zwei Widerständen 91 und 92 mit der Speisespannung verbunden. Ein Transistor 9.5 ist mit der Emitterelektrode an die Kollektorelektrode des Transistors 90 und mit der Kollcktorclik- '5 trode an den Verbindungspunkt der Widerstände 91 und 92 angeschlossen. Die Basiselektrode des Transistors 93 ist einerseits über einen Widerstand 94 mit der Speisespannung und andererseits über einen Widerstand 95 mit der Kollektorelcklrodc des Transistors 53 verbunden.
Das Ausgangssignal des Tortransistors 90 wird auf tntsprechende Weise, wie an Hand der F i g. I und 2 beschrieben wurde, der Reihenschaltung aus einem Widerstand 69. einem Speicherkondensator 22 und einem 19-kHz-Kreis 65 zugeführt. Das Signal am Speicherkondensator 22 und am Kreis 65 wird danach über einen Koppelkondensator 96 der Basiselektrode eines Emitterfolgertransistors 97 mit einem Basiswiderstand 98 und einem Emitterwiderstand 99 zugeführt. Das Ausgangssignal wird der Emitterelektrode des Transistors 97 mittels eines Kondensators 100 entnommen.
Beim Fehlen von Störimpulsen ist die Kollektorspannung des Transistors 53 niedrig, wodurch der Transistör 93 gesperrt ist. Es fließt dann über die Widerstände §2 und 91 ein Basisstrom zum Transistor 90, wodurch /wischen der Kollektor- und Emitterelektrode diese: Transistors eine niederohmige Verbindung besteht über die das Signal an den Speicherkondensator 22 unc den Kreis 65 weitergeleitet wird. Wenn ein Störimpul· auftritt, der den monostabilen Multivibrator 52-53 kip pen läßt, steigt die Spannung an der Basiselektrode de; Transistors 93, wodurch dieser Transistor gesätligi wird. Es fließt dann kein Basisstrom mehr in den Transistor, und zwischen seiner Kollektor- und Emitterelektrode besteht eine sehr hohe Impedanz, so daß vermieden wird, daß der Störimpuls den Speicherkondensatoi 22 und den Kreis 65 erreicht. Der Signalpegel am Ausgang ist dann nur durch die Spannung des Speicherkondensators und das Ausschwingen des 19-kHz-Kreises 65 bestimmt.
Wie beschrieben wurde, wird das Signal der i^ollektorelektrode des Transistors 90 zugeführt und seiner Emitterelektrode entnommen. Es hat sich herausgestellt, daß dann von den Schaltimpulsen, die über den Transistor 93 an der Basiselektrode des Transistors 90 vorhanden sind, ein viel geringerer Teil an den Speicherkondensator 22 gelangt, als wenn die Kollektor- und Emitterelektrode vertauscht werden.
In der Schaltungsanordnung nach F i g. 3 ist es nicht immer notwendig, ein Verzögerungsnetzwerk (s. Fig. 1) zu verwenden, da der Zwischenfrequenzverstärker 2 und der Demodulator 3 von sich aus meistens bereits genügend Verzögerung verursachen.
Dem Widerstand 89 ist ein kleiner Kondensator 101 parallel geschaltet. Dieser dient dazu, die Schaltimpulse, die an die Kollektorelektrode des Transistors 90 gelangen, zu glätten. Weiter verursacht dieser Kondensator auch noch eine Verzögerung des Signals; höhere .Signalfrequenzen, beispielsweise in einem Monoempfänger die 38-kHz-Differenzkomponente eines Stereosignals, werden daher durch diesen Kondensator abgeschwächt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung /um Unterdrücken von Störungen in einem FM-Rundfunkeinpiiinger, die einen FM-Signaldeniodulator und einen Störungsdetektor aufweist, wobei das Ausgangssignal dieses Demodulators über eine Torschaltung einem Speicherkondensator zugeführt ist und das Ausgangssignal des Störungsdetektor.s einen Impulserzeuger steuert, dessen Ausgangsimpulse die Torschaltung beim Auftreten eines Störimpulses sperren, und wobei das entstörte Signal an dem Speicherkondensator abgegriffen wird, dadurch gekennzeichnet, daß für den störungsfreien Empfang eines Signals, das ein für Stereoempfang erforderliches Pilotsignal enthält, in Reihe mit dem Speicherkondensator (22) ein auf dieses Pilotsignal abgestimmter Parallelschwingkreis (65) geschaltet is1..
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß für den störung'.!reien Empfang eines Siereosignals. in dem auch eine die Richtungsinformation des Signals einhaltende, einem gegebenenfalls unterdrückten Hilfsträger aufmodulierte Signalkomponcnte vorhanden isi. in Reihe mit dem Speicherkondensator (22) und dem auf das Pilotsignal abgestimmten Paraüelschwingkreis (65) ein weiterer, auf den genannten Hilfsträger abgestimmter Parallelschwingkreis (68) vorhanden ist.
j. Schaltungsanordnung n-«:h Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe rnii dem .Speicherkondensator (22) und ..fm auf das Pilotsignal abgestimmten Parallelschwingkreis {(>5) ein Widerstand (69) geschaltet ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (69) zusammen mit dem Spcicherkondrnsntor (22) ein RC-Netzwerk mit einer Zeitkonsiante von civ.ii IO us bilde!.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß das Signal der Reihenschaltung aus dem .Speicherkondensator (22) und dem auf das Pilotsignal abgestimmten Parallelschwingkreis (65) über eine durch einen Bipolar transistor (90) gebildete Torschaltung (21) zugeführt wird, wobei das Signal an der KoHektorelektrode des Transistors anliegt und die genannte Reihen schaltung an die Emitterelektrode des Transistors angeschlossen ist.
DE2052098A 1969-10-25 1970-10-23 Schaltungsanordnung zum Unterdrücken von Störungen in einem FM-Rundfunkempfänger Expired DE2052098C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL696916127A NL145420B (nl) 1969-10-25 1969-10-25 Schakeling voor het onderdrukken van storingen in een fm radio-ontvanger.

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2052098A1 DE2052098A1 (de) 1971-05-06
DE2052098B2 DE2052098B2 (de) 1974-08-08
DE2052098C3 true DE2052098C3 (de) 1975-03-27

Family

ID=19808220

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2052098A Expired DE2052098C3 (de) 1969-10-25 1970-10-23 Schaltungsanordnung zum Unterdrücken von Störungen in einem FM-Rundfunkempfänger

Country Status (14)

Country Link
US (1) US3739285A (de)
JP (1) JPS517361B1 (de)
AT (1) AT303820B (de)
BE (1) BE757969A (de)
CA (2) CA937639A (de)
CH (1) CH518655A (de)
DE (1) DE2052098C3 (de)
DK (1) DK141147B (de)
ES (1) ES384847A1 (de)
FR (1) FR2066289A5 (de)
GB (1) GB1279756A (de)
NL (1) NL145420B (de)
SE (1) SE354555B (de)
ZA (1) ZA706432B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2538309A1 (de) * 1975-08-28 1977-03-03 Licentia Gmbh Verfahren zur gemischten uebertragung von sprache und daten auf einem nf-kanal
DE3148085A1 (de) 1980-12-04 1982-09-16 Mitsubishi Denki K.K., Tokyo Mehrstationsempfaenger
DE3153784B4 (de) * 1980-12-04 2005-06-16 Mitsubishi Denki K.K. Mehrstationsempfänger mit Stillabstimmschaltkreis

Families Citing this family (29)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5225681B1 (de) * 1970-12-11 1977-07-09
IT1000292B (it) * 1973-12-11 1976-03-30 Autovox Spa Circuito antidisturbi in particola re per un ricevitore a modulazione di frequenza
US3978412A (en) * 1975-05-02 1976-08-31 Rockwell International Corporation Radio receiver noise suppression
JPS5626362Y2 (de) * 1975-07-16 1981-06-23
JPS593905B2 (ja) * 1975-09-02 1984-01-26 パイオニア株式会社 Mpx フクチヨウキノ パイロツトシンゴウジヨキヨソウチ
NL7511000A (nl) * 1975-09-18 1977-03-22 Novanex Automation Nv Ruisonderdrukker, meer in het bijzonder voor een elektronische echoinrichting.
IT1052399B (it) * 1975-11-25 1981-06-20 Autovox Spa Circuito elettronico per la soppressione dei disturbi nei radioricevitori
JPS5368901A (en) * 1976-12-02 1978-06-19 Clarion Co Ltd Noise limiting system
JPS5816653B2 (ja) * 1976-03-19 1983-04-01 三洋電機株式会社 Fm受信機のパルス性雑音除去装置
JPS52132712A (en) * 1976-04-30 1977-11-07 Clarion Co Ltd Noise deleting system
GB1578374A (en) * 1976-11-08 1980-11-05 Clarion Co Ltd Noise reduction in audio reproducing systems
GB1593408A (en) * 1976-12-28 1981-07-15 Clarion Co Ltd Noise eliminating circuit
GB1562891A (en) * 1977-02-22 1980-03-19 Toko Inc Noise cancelling systems for fm receivers
JPS53120306A (en) * 1977-03-30 1978-10-20 Hitachi Ltd Sound demodulation system
DE2723776A1 (de) * 1977-05-26 1978-11-30 Bosch Gmbh Robert Vorrichtung zur stoerimpulsunterdrueckung
SE432683B (sv) * 1977-06-17 1984-04-09 Sharp Kk Storningsreducerande krets for en fm-stereomottagare
JPS5416108A (en) * 1977-07-07 1979-02-06 Pioneer Electronic Corp Receiver antenna input circuit
JPS5932015B2 (ja) * 1978-02-01 1984-08-06 ケイディディ株式会社 インパルス性雑音の除去方式
JPS54122004A (en) * 1978-03-15 1979-09-21 Pioneer Electronic Corp Fm receiver
US4278901A (en) * 1978-06-09 1981-07-14 Sanyo Electric Co., Ltd. Pulsive component detecting apparatus
US4289981A (en) * 1978-06-21 1981-09-15 Sanyo Electric Co., Ltd. Pulsive component detecting apparatus
CA1176336A (en) * 1979-04-23 1984-10-16 Motorola, Inc. Noise blanker which tracks average noise level
JPS56131196A (en) * 1980-03-05 1981-10-14 Kenkyusho Ai Esu Yuugen Clamping device doubling as cover opening
US4331157A (en) * 1980-07-09 1982-05-25 Stimtech, Inc. Mutually noninterfering transcutaneous nerve stimulation and patient monitoring
JPS57121345A (en) * 1981-01-20 1982-07-28 Sanyo Electric Co Ltd Pulse noise eliminating circuit
DE3220429A1 (de) * 1982-05-29 1983-12-01 Blaupunkt-Werke Gmbh, 3200 Hildesheim Ukw-stereoempfaenger mit stoerimpulsausstastung
NL8203384A (nl) * 1982-08-31 1984-03-16 Philips Nv Fm-stereo-ontvanger.
NL8402322A (nl) * 1984-07-23 1986-02-17 Philips Nv Inrichting voor het detekteren van impulsachtige storingen, en een inrichting voor het onderdrukken van impulsachtige storingen voorzien van een inrichting voor het detekteren van impulsachtige storingen.
JP7070347B2 (ja) * 2018-11-06 2022-05-18 オムロン株式会社 非接触給電装置

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2464279A (en) * 1947-09-26 1949-03-15 Abe M Zarem Circuits for pulsing essentially capacitive loads
US3191123A (en) * 1961-09-19 1965-06-22 Motorola Inc Radio receiver impulse noise blanking circuit
US3140446A (en) * 1962-08-03 1964-07-07 Gen Electric Communication receiver with noise blanking
US3462691A (en) * 1966-08-05 1969-08-19 Motorola Inc Detector system using blanking
US3588705A (en) * 1969-11-12 1971-06-28 Nasa Frequency-modulation demodulator threshold extension device

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2538309A1 (de) * 1975-08-28 1977-03-03 Licentia Gmbh Verfahren zur gemischten uebertragung von sprache und daten auf einem nf-kanal
DE3148085A1 (de) 1980-12-04 1982-09-16 Mitsubishi Denki K.K., Tokyo Mehrstationsempfaenger
DE3153784B4 (de) * 1980-12-04 2005-06-16 Mitsubishi Denki K.K. Mehrstationsempfänger mit Stillabstimmschaltkreis

Also Published As

Publication number Publication date
JPS517361B1 (de) 1976-03-06
AT303820B (de) 1972-12-11
NL6916127A (de) 1969-12-29
NL145420B (nl) 1975-03-17
FR2066289A5 (de) 1971-08-06
DE2052098A1 (de) 1971-05-06
GB1279756A (en) 1972-06-28
DK141147C (de) 1980-07-14
ZA706432B (en) 1971-05-27
CA937639A (en) 1973-11-27
CA1037566B (en) 1978-08-29
US3739285A (en) 1973-06-12
BE757969A (fr) 1971-04-23
DE2052098B2 (de) 1974-08-08
ES384847A1 (es) 1973-03-16
CH518655A (de) 1972-01-31
DK141147B (da) 1980-01-21
SE354555B (de) 1973-03-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2052098C3 (de) Schaltungsanordnung zum Unterdrücken von Störungen in einem FM-Rundfunkempfänger
DE2712024C3 (de) Schaltungsanordnung zur Regenerierung von Synchronsignalen
DE3137447C2 (de) Farbfernsehempfänger-Schaltungsanordnung zur Identifikation der Norm
DE2933472A1 (de) Anordnung zur synchronimpulsgewinnung und verstaerkungsregelung in einem fernsehempfaenger
DE2230755C3 (de) Rauschunterdrückungsschaltung für einen Empfänger
DE2717324C3 (de) Schaltung zum Auslöschen eines Pilotsignals in einem Stereo-Dekoder
DE1069677B (de) Schaltungsanordnung zur automatischen Polaritätsumkehr videofrequenter Fernsehsignale
DE2934029A1 (de) Stereoempfaenger mit einer einrichtung zum beseitigen von rauschen
DE2758476C2 (de)
DE3123426C2 (de)
DE2922011C2 (de) Einrichtung zum Detektieren von impulsförmigen Störsignalen
DE2912689C2 (de) Einrichtung zum Detektieren von impulsförmigen Störsignalen
DE2443581B2 (de) Schaltungsanordnung zur Detektion von Störsignalanteilen
DE2051632A1 (de) Schaltungsanordnung zum Unterdrucken von Störungen in einem Empfanger elektri scher Signale
DE2205237B2 (de) Synchrondemodulatorschaltung fuer fernsehsignale
DE2022289C3 (de) Oszillatorschaltung, insbesondere für einen Farbfernsehempfänger
DE3624856A1 (de) Schaltungsanordnung zum erkennen eines videosignals
DE2342620A1 (de) Differenztraeger-fernsehempfaenger
DE2133622C3 (de) Demodulator für amplitudenmodulierte elektrische Schwingungen
DE2057531C3 (de) Schaltungsanordnung zur Störaustastung bei einem Informationssignal
DE1926019C3 (de) Schaltungsanordnung zur Regelung des Farbverstärkers und Steuerung der Farbsperre bei einem Farbfernsehempfänger
DE2022291A1 (de) Verstaerkerschaltung,insbesondere fuer einen Farbfernsehempfaenger
DE2456854C3 (de) Synchron-Demodulator für einen Fernsehempfänger
DE2063637A1 (de) Schaltungsanordnung zum Anzeigen von sich wiederholenden elektrischen Impulsen schwacher Energie
DE2003510A1 (de) Frequenzvervielfacher

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8310 Action for declaration of annulment
8313 Request for invalidation rejected/withdrawn