DE2052098A1 - Schaltungsanordnung zum Unterdrucken von Störungen in einem FM Rundfunkempfänger - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Unterdrucken von Störungen in einem FM RundfunkempfängerInfo
- Publication number
- DE2052098A1 DE2052098A1 DE19702052098 DE2052098A DE2052098A1 DE 2052098 A1 DE2052098 A1 DE 2052098A1 DE 19702052098 DE19702052098 DE 19702052098 DE 2052098 A DE2052098 A DE 2052098A DE 2052098 A1 DE2052098 A1 DE 2052098A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- transistor
- circuit
- interference
- storage capacitor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 claims description 72
- 230000001629 suppression Effects 0.000 claims description 3
- 230000005669 field effect Effects 0.000 description 10
- 230000005236 sound signal Effects 0.000 description 8
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 7
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 7
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 7
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 230000002452 interceptive effect Effects 0.000 description 2
- XUKUURHRXDUEBC-KAYWLYCHSA-N Atorvastatin Chemical compound C=1C=CC=CC=1C1=C(C=2C=CC(F)=CC=2)N(CC[C@@H](O)C[C@@H](O)CC(O)=O)C(C(C)C)=C1C(=O)NC1=CC=CC=C1 XUKUURHRXDUEBC-KAYWLYCHSA-N 0.000 description 1
- ATJFFYVFTNAWJD-UHFFFAOYSA-N Tin Chemical compound [Sn] ATJFFYVFTNAWJD-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 238000004873 anchoring Methods 0.000 description 1
- 230000002238 attenuated effect Effects 0.000 description 1
- 230000009286 beneficial effect Effects 0.000 description 1
- 230000033228 biological regulation Effects 0.000 description 1
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 1
- 230000003111 delayed effect Effects 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- ZACLXWTWERGCLX-MDUHGFIHSA-N dom-1 Chemical compound O([C@@H]1C=C(C([C@@H](O)[C@@]11CO)=O)C)[C@@H]2[C@H](O)C[C@@]1(C)C2=C ZACLXWTWERGCLX-MDUHGFIHSA-N 0.000 description 1
- 238000005562 fading Methods 0.000 description 1
- 230000010354 integration Effects 0.000 description 1
- 239000003415 peat Substances 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 1
- 230000033764 rhythmic process Effects 0.000 description 1
- 238000009738 saturating Methods 0.000 description 1
- 239000002002 slurry Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/06—Receivers
- H04B1/16—Circuits
- H04B1/1646—Circuits adapted for the reception of stereophonic signals
- H04B1/1661—Reduction of noise by manipulation of the baseband composite stereophonic signal or the decoded left and right channels
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G3/00—Gain control in amplifiers or frequency changers
- H03G3/20—Automatic control
- H03G3/22—Automatic control in amplifiers having discharge tubes
- H03G3/26—Muting amplifier when no signal is present or when only weak signals are present, or caused by the presence of noise, e.g. squelch systems
- H03G3/28—Muting amplifier when no signal is present or when only weak signals are present, or caused by the presence of noise, e.g. squelch systems in frequency-modulation receivers ; in angle-modulation receivers
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G3/00—Gain control in amplifiers or frequency changers
- H03G3/20—Automatic control
- H03G3/30—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
- H03G3/34—Muting amplifier when no signal is present or when only weak signals are present, or caused by the presence of noise signals, e.g. squelch systems
- H03G3/345—Muting during a short period of time when noise pulses are detected, i.e. blanking
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Noise Elimination (AREA)
- Stereo-Broadcasting Methods (AREA)
Description
Dipl..Ina ERICH E. WALTHtR
A—i* -■:.:. V. :ü ::G' G.UEiLAMPENFABRlEKEN
AkU; pHH- 4548 PHN.4348
Anmeidunavom: 21..Ott. 1970 . WN/AvdV
"Schaltungsanordnung zum Unterdrücken von Störungen
in einem FM~Rundfunkempfanger".
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung
zum Unterdrücken von Störungen in einem FM-Rundfunkempfanger,
die mit einem FM-Signaldemodulator und einem Störungsdetektor versehen ist, wobei das Ausgangssignal
des Signaldemodulators über eine Torschaltung einem .Speicherkondensator zugeführt wird, wobei das Ausgangssignal
des Störungsdetektors einen Impulserzeuger steuert,
109819/1271
dessen Ausgangsimpulse beim Auftreten eines Störimpulses
die Torschaltung sperren und wobei das entstörte Signal dem Speicherkondensator entnommen wird.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist aus der Zeitschrift "Alta Frequenza" Jahrgang XXXVI Nr. 8,
August 1967 S. 726 - 731 bekannt. Darin wird ein FM-Empfänger
beschrieben bei dem ein aus einem AM—Demodulator bestehender Störungsdetektor an den Zwischenfrequenzkanal
des Empfängers angeschlossen ist. Ein Störimpuls im empfangenen Signal verursacht eine Amplitudenänderung sowie
eine Phasenänderung dieses Signals. Die Phasenänderung
führt zu einer deutlich wahrnehmbaren Störung im Ausgangssignal des FM-Signaldemodulators. Die Amplitudenänderung
des Zwischenfrequenzsignals wird im Störungsdetektor detektiert, und dieses detektierte Signal triggert einen als
Impulserzeuger wirksamen monostabilen Multivibrator, dessen Ausgangsimpuls die Torschaltung kurze Zeit sperrt. Dadurch
wird vermieden, dass die vom Signaldemodulator herrührende
Störung den Niederfrequenzverstärker erreichen kann. Durch den hinter der Torschaltung liegenden Speicherkondensator
wird erreicht, dass statt der Störung die am Speisekondensator vorhandene Spannung, die dem Signal entspricht, das
gerade vor dem Auftreten der Störung vorhanden war, dem Niederfrequenzverstärker zugeführt wird.
Es sei bemerkt, dass es beispielsweise auch möglich ist, einen Störungsdetektor zu verwenden, der aus
109819/1271
einem oder mehreren Differentiatoren besteht und dem das
Ausgangssignal des FM-Signaldemodulators zugeführt wird.
Im Ausgangssignal des Signaldemodulators unterscheiden sich die Störimpulse dadurch vom gewünschten Signal, dass
ihre Flanken meistens wesentlich steiler sind als die des Signals. Die Differentiatoren lassen die steilen Flanken
ά>τ Störimpulsen unbehindert durch, während die weniger
steilen Signalflanken beträchtlich abgeschwächt werden.
Auf diese Weise werden die Störungen aus dem Signal gefiltert .
Es hat sich herausgestellt, dass trotz der
Verwendung einer derartigen Schaltungsanordnung eine wesentliche Störung übrigbleibt, sobald ein Signal empfangen
wird, in dem ein zum Empfang von StereoSendungen dienendes 19 kHz-Pilotsignal mitgesendet wird. Diese Störung tritt
bei Verwendung der obengenannten Schaltungsanordnung in einem Monoempfänger oder in einem auf Monoempfang geschalteten
Stereoempfanger auf. Ausserdem tritt eine noch bedeutend
stärkere Störung auf bei Stereoempfang des ausgesendeten Signals.
Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil auszuschalten und die erfindungsgemässe Schaltungsanordnung
weist dazu das Kennzeichnen auf, dass zum störungsfreien Empfang eines Signals, das ein für Stereoempfang erforderliches
Pilotsignal enthält, in Reihe mit dem Speisekondensator ein auf dieses Pilotsignal abgestimmter Parallelschwingkreis
geschaltet ist.
109819/1271
-k- PHN.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in
den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel diner orfindungsgemassen Schaltungsanordnung,
Fig. 2 eine geänderte Einzelheit der Schaltungsanordnung nach Fig. 1,
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemassen Schaltungsanordnung.
Fig. 1 zeigt eine Abstinuneinheit 1, einen
Zwischenfrequenzverstärker 2 und einen FM-Signaldemodulator
3 eines Empfängers für frequenzmodulierte Audiosignale. Diese Teile können von übliche Bauart sein. Das niederfrequente
Audiosignal des Demodulators 3 wird über einen Koppelkondensator k der Basiselektrode eines als Emitterfolger
geschalteten Transistors 5 mit einem Emitterwiderstand 6 zugeführt. Die Basisvorspannung dieses Transistors
wird von zwei Widerständen 7 und 8 erzeugt. Das Signal am
Widerstand 6 wird über einen Widerstand 9· ein Verzögerungsnetzwerk, das aus Induktivitäten 10 und 11, Kapazitäten 12,
13 und 14 und einem Abschlusswideretand 15 besteht, und ;
danach über einen Koppelkondensator 16 der Basiselektrode
eines zweiten ebenfalls als Emitterfolger geschalteten Transistors 17 zugeführt. Widerstände 18 und 19 dienen zur
Basisvorspannung dieses Transistors, und ein in die Emitterleitung
aufgenommener Widerstand 20 dient als Ausgangswiderstand für das Audiosignal.
109819/1271
Das Signal wird danach über eiiion normalerweise
im leitenden Zustand befindlichen MOS-Feldeffekttransistor
21 einem Speicherkondensator 22 zugeführt. Das Signal dieses Kondensators wird danach mit Hilfe eines
zweiten MOS-Feldeffekttransistors 23» an den ein Quellenwiderstand
2k und ein Senkenwiderstand 25 angeschlossen
sind, verstärkt. Das verstärkte Signal am Senkenwiderstand 25 wird über einen Koppelkondensator 26 einem nicht weiter
dargestellten Niederfrequenzaudioverstärker zugeführt.
Um die Störungen aus dem Signal zu detektieren, ist in die Kollektorleitung des Transistors 5 eine Induktivität
27 aufgenommen, die zusammen mit der hochohmigen
Ausgangsimpedanz des Transistors 5 einen ersten Differentiator
bildet. Das auf diese Weise differenzierte Signal wird in einem aus einem Kondensator 28 und einem Widerstand
29 bestehenden zweiten Differentiator abermals differenziert,
Infolge der Tatsache, dass die Flanken der Störimpulae
wesentlich steiler sind als die des gewünschten Signals, treten am Widerstand 29 nur durch die Störungen verursachte
Spannungsspitzen auf, während das gewünschte Signal keine nennenswerte Spannung an diesem Widerstand verursacht. Ee
sei bemerkt, dass es zum Funktionieren der Schaltungsanordnung von wesentlicher Bedeutung ist, dass die Bandbreite
der Empfängereinheiten 1, 2 und 3 gross genug ist,
so dass die Störimpulse mit ausreichend steilen Flanken am Ausgang des Signaldemodulators 3 erscheinen.
109819/1271
Ein zwischen die beiden Differentiatoren
aufgenommener Parallelkondensator JO verhindert, dass ein
sehr hochfrequentes Rauschen (ΐ00τ200 kHz), das den Empfang
des gewünschten Signals kaum stört, als Störspannung detoktiert wird.
Die auf diese Weise erhaltenen Störimpulse werden über einen Widerstand 31 und zwei Kondensatoren
32 und 33 der Basiselektrode eines Verstärkertransistors 34
mit einem Basiswiderstand 35 und einem Kollektorwiderstand 36 zugeführt. Die dadurch verstärkten Storimpulse steuern
Über einen Koppelkondensator 37 die Basiselektrode eines Phasen-Spaltungstransistors 38. Die Basis-Vorspannung des
Transistors wird von Widerständen 39 und 4θ erzeugt, während
diese Stufe weiter mit einem Emitterwiderstand 4i und einem Kollektorwiderstand 42 versehen ist.
Die beiden zu einander gegenphasigen Ausgangsspannungen
des Phasenspalters werden über Kondensatoren 43 und 44 einander gegenüberliegenden Eckpunkten eines aus
vier Dioden 45 bis einschliesslich 48 bestehenden Zweiweggleichrichters
zugeführt. Die beiden anderen Eckpunkte dieses Gleichrichters sind Über Widerstände 49 und 50 mit
Masse verbunden· Der Phasenspalter und der Gleichrichter sind in die Schaltungsanordnung aufgenommen, da die hier
vorhandenen differenzierten Störimpulse mit einem positiven sowie einem negativen Teil anfangen können und weil es
wichtig ist, dass die Störung möglichst schnell erkannt wird.
109819/1271
Am Widerstand 5O tritt bei einem positiven sowie bei einem
negativen Störimpuls ein positiver Impuls auf, der einen normalerweise im gesperrten Zustand befindlichen Transistor
31 leitend macht, wenn seine Amplitude gross genug ist um dio Basis-Emitter-Schwellenspannung (0,6 V) dieses Transistors
x\x tiberschrietan,
Die Schaltungsanordnung enthält weiter einen monostabilen Multivibrator mit einem pnp-Transistor 52 und
einem npn-Transistor 53· Ein Kondensator 5^ mit einem ihm
parali'elgeschalteten Widerstand 55 ist in die Kollefctorleitung des Transistors 51 sowie in die Emitterleitung des
Transistors 52 geschaltet. Die Kollektorelektrode des Transistors
52 ist über einen Kollektorwiderstand 56 mit Masse
und mit der Basiselektrode des Transistors 53 verbunden. Die Kollektorelektrode des Transistors 53 ist über einen
Kollektorwiderstand 57 mit der Speisespannung und über
einen einstellbaren Spannungsteiler 58~59 mit der Basiselektrode
des Transistors 52 zurückgekoppelt. Die Kollektorspannung
des Transistors 53 steuert einen Transistor 6O, in dessen Emitterleitung ein Widerstand 61 und in dessen
Kollektorleitung ein Widerstand 62 aufgenommen ist. Negative Schaltimpulse, die an der Kollektorelektrode des Transistors
60 auftreten werden über einen Widerstand 63 der Torelektrode des Feldeffekttransistors 21 zugeführt.
Positive Schaltimpulse der Emitterelektrode des Transistors
6O werden über einen kleinen Kondensator 63a der Senke des
109819/1271
-8- PHN.43^8
Feldeffekttransistors 21 zugeführt. Dieser Kondensator 63a
dient.dazu, die negativen Schaltimpulse, die über die
Zwischenelektrodenkapazität zwischen der Torelektrode und der Senke dee Transistors 21 an der Senke erscheinen, auszugleichen.
Manchmal kann es sogar einen Vorteil ergeben, die Kapazität zwischen der Torelektrode und der Quelle
auf ähnliche Weise auszugleichen.
Im normalen Zustand sind die Transistoren 52
und 53 leitend und ist der Transistor 51 gesperrt· Der
Emitterstrom des Transistors 52 verursacht am Widerstand
eine bestimmte Spannung, die zugleich am Kondensator 5^
besteht. Dieser Kondensator ist daher bis zu einem bestimmten Wert aufgeladen.
Sobald ein Störimpuls empfangen wird, wird
der Transistor 51 kurze Zeit leitend gemacht. Dies hat zur
Folge, dass der Kondensator $k schnell weiter in negativer
Richtung aufgeladen wird, während die damit einhergehende SpannungsSenkung an der Emitterelektrode des Transistors
52 den Strom durch diesen Transistor verringert. In Reihe mit dem Kondensator ^k ist noch ein Widerstand 6k aufgenommen,
der einerseite vermeidet, dass der Aufladestrom durch den Transistor 51 zu gross wird und andererseits für
eine schnelle Spannungeabsenkung an der Emitterelektrode des Transistors 52 sorgt. Der verringerte Strom durch den
Transistor 52 verringert seinerseits den Strom durch den
•Transistor 53· Der dadurch auftretende Spannungsanstieg an
109819/1271
der Kollektorelektrode des Transistors 53 bringt über den Spannungsteiler 58 - 59 den Transistor 52 noch weiter in
den gesperrten Zustand.
In dem nun entstandenen Zustand sind daher die Transistoren 52 und 53 gesperrt, während inzwischen
auch der Transistor 51 wieder nicht-leitend geworden ist;
dieser Transistor wird ja nur durch die sehr schmalen Impulse, die aus den Flanken der Störimpulse hergeleitet
sind, geöffnet. Während dieses Zustandes entleert sich der Kondensator $k am Widerstand 55· Nach gewisser Zeit, der
Zeitkonstante des monostabilen Monovibrators, ist infolge
dieser Entladung die Spannung an der Emitterelektrode des Transistors 52 soweit gestiegen, dass dieser Transistor
und, infolge der kommulativen Wirkung, zugleich der Transistor 53 wieder in den leitenden Zustand geraten.
Es sei bemerkt, dass der beschriebene monostabile Multivibrator von einer besonderen Art ist. Denn
wenn bei der Entladung des Kondensators 5h ein folgender
Impuls den Transistor 51 wieder leitend macht, wird der
Kondensator ^h aufs neue aufgeladen, wodurch die Zeit, in
der sich der Multivibrator im Arbeitszuetand befindet,
automatisch verlängert wird. Der monoetabile Multivibrator
kehrt also erst in den Ruhestand zurück, nachdem eine Zeit, die der Zeitkonstante entspricht, nach dem zuletzt aufgetreteten
Impuls an der Basiselektrode des Transistors 51 vergangen ist. Bei Verwendung eines üblichen monostabilen
109819/1271
-10- PHN. '43^8
Multivibrators, bei dem ein zweiter innerhalb der Zeit der
Zeitkonstante einem ersten Impuls nachfolgender Impuls
keinen Einfluss auf das Funktionieren des Multivibrators hat, wird der Tortransistor gerade geöffnet werden können
in dem Augenblick, wo die zweite Störung einen grossen Wert
hat.
Die positiv vorlaufenden Ausgangsimpulse des Traneistors 53 werden im Transistor 60 verstärkt und in
negativ verlaufende Impulse umgewandelt, die über den Widerstand 63 den als Tortransistor wirksamen Feldeffekttransistor 21 vorübergehend sperren. Sobald daher im Audiosignal, das am Widerstand 20 auftritt, ein Störimpuls
erscheint, wird der Feldeffekttransistor 21 gesperrt, wodurch vermieden wird, dass der Störimpuls am Ausgang erscheint.
Die Zeitkonstante des raonostabilen Multivibrators und damit die Zeitdauer der Schaltimpulse, die den Feldeffekttransistor
21 sperren, wird derart gewählt (beispielsweise 30 /us), dass der ganze im Audiosignal auftretende
Störimpuls unterdrückt wird. Das zwischen die Transistoren 5 und 17 aufgenommene Verzögerungsnetzwerk (2 bis 3 /us)
sorgt dafür, dass der Feldeffekttransistor gesperrt ist, bevor der Störimpuls am Widerstand 20 erscheint.
Sobald der Feldeffekttransistor 21 gesperrt
wird, wird die Spannung an der Torelektrode des Feldeffekttransistors
23 durch die Ladung des Speicherkondensators bestimmt. Diese Ladung rührt von dem Pegel des nicht
109819/1271
gestörten Audiosignals her, das gerade vor dem Auftreten
des Störimpulses am Speicherkondensator vorhanden war, und entspricht diesem Pegel. Durch die beschriebene Schaltungsanordnung
wird daher erreicht, dass beim Auftreten eines Störimpulses der Signalpegel auf dem Wert, den das Signal
gerade vor dem Auftritt des Störimpulses hatte, konstant gehalten wird.
Es stellt sich heraus, dass es vorteilhaft ist, den Signalpegel auf einem Wert, der dem mittleren
Signalpegel während einer bestimmten Zeit (beispielsweise 10 /us) vor der Störung entspricht, konstant zu halten.
Dies lässt sich auf einfache Weise dadurch erreichen, dass in Reihe mit dem Speisekondensator oder zwischen die Senke
des Transistors 21 und den Speicherkondensator ein Widerstand (siehe den Widerstand 69 in Fig. 2) aufgenommen wird.
Dieser Widerstand hat die nachfolgenden Effekte:
1. Der Widerstand 69 verursacht zusammen mit dem Speicherkondensator 22 eine Verzögerung des Signals gegenüber
den Schaltimpulsen an der Torelektrode des Transistors 21. Diese Verzögerung geht nicht mit einer Verlängerung
der Störimpulse einher, was wohl der Fall wäre bei Verwendung eines RCrNetzwerkes vor dem Tortransistor.
2. Die Integrationswirkung des Widerstandes 69 und des Speicherkondensators 22 vermeidet das Auftreten
einer hochfrequenten Rausch- oder Interferenzstörung am Speicherkondensator und vermeidet damit, dass der Pegel
109819Π271
dor Speicherkondonsatorspannung am Anfang einer Störung
auf einer zufälligen Rausch- oder Interferenzspitze festgehalten
wird.
3. Der Widerstand 69 verringert dio Schaltirapulso,
dio über die Stroukapazitäten des Tortransistors am Speicherkondensator
auftreten. Dadurch wird das Problem des Ausgleiches dieser Impulse erleichtert.
Es hat sich herausgestellt, dass bei der bisher beschriebenen Schaltungsanordnung ein wesentlich erhöhter
Rauschpegel auftritt, wenn ein Stereosignal empfangen wird. Dies wird hauptsächlich durch den in diesem Signal vorhandenen
19 kHz-Pilotton verursacht, der zur Demodulation des Stereodifferonzsignals in einem Stereoempfanger dient.
Der Grund dafür ist, dass die Spannung am Speichorkondensatoi
22 während einer Störung dann dem gerade vor der Störung vorhandenen Audiosignal, vermehrt bzw. verringert um den
ebenfalls gerade; vor der Störung vorhandenen Augonblickwert
des Pilottones entspricht. Während einer Störung wird das Audiosignal daher nicht auf dem richtigen Wert festgehalten,
sondern auf einem Wert, der davon abweicht, wobei die Abweichung von der Phase des Pilotsignals am Anfang eines
Störimpulses abhängig ist. Wenn ein Stereosignal, das von der beschriebenen Schaltungsanordnung verarbeitet wird,
auch für Stereowiedergabe benutzt wird, ist es ausserdem
noch von Bedeutung, dass das 19 kHz-Pilotsignal phasenfehler·
frei erhalten wird, da die Phase des Pilotsignals zur
109819/1271
Demodulation des Stereodifferenzsignals von wesentlicher
Bedeutung ist. Die Störimpulse im empfangenen Signal verursachen Phasenfehler im Pilotsignal, so dass es nicht
möglich ist, das Pilotsignal vor der Torschaltung 21 zu
entnehmen. Andererseits verursacht die Tatsache, dass in
der bisher beschriebonen Schaltungsanordnung die Spannung
am .Speicherkondensator 22 während einer Störung einige
Zeit lang konstant gehalten wird, ebenfalls einen Phasenfehler
im Pilotsignal, wenn dies aus dem Signal am Speicherkondensator zurückgewonnen wird. Dadurch tritt bei Stereowiedergabe
ein wesentlich erhöhter Rauschpegel auf.
Die genannten Nachteile lassen sich praktisch
vollständig vermeiden, wonii in Reihe mit dem Speicherkondensator
22 ein auf das 10 kilz-Pilo tsignal abgestimmter
ParaLlelschwingkreis f>5 aufgenommen wird. Dieser Kreis
schwingt im 19 kHz-Rhythmus mit der richtigen Phase und Amplitude, wie diese von dem libor den leitenden Transistor
21 v.ugef (ihr tem Pilotton bestimmt wird und am Kondensator
Γ.'.'ί μ teht daher nur der übrige Teil dos Audios igna 1 s · Sobald
infolj',1! nines Stör impulses der Transistor 21 gesperrt wird,
wird «■ i ner.'H! i {. μ d i η Spannung am SpeiohnrUrmderi.ia tor -?? f'ost-(john
1. li'ii und rindi» ι υ r.-ic· i t ■■· -uhwLntft flor Ktoi.-i u'j nit nahezu
(JfUü(ill)cn Amp 1 i tiiil·.» iinrl ('hci.-io uolter. Daj Sj;jnil an dor Torf
! ok t. r Hin ti,» ι 'Irin tisforii 'M und dauiLt Uli Aus gangs signal
hat ilahnr ο I rti* vom Pilullfui uubuü.i nPI iifi.i te \n 11 ihr 'i!f<om»nte
nw in oi nun [ .liMHuii 11"Hr1UU^TtIf ι υ 5 vn V i Io L tin.
1 Q 3 B 1 9 / 1 ? 7 1
-\h-
PHN. k'jhS
Es sei bemerkt, dass im Falle opines Stereoempfängers
die Ausgangsspannung dos Widerstandes 25 einem
Stereodekoder zugeführt werden kann, wo der in diesem Signal vorhandene 19 kHz-Pilotton danach ausgefiltert wird. Fs ist
jedoch auch möglich, die Spannung Am Kreis 65 unmittelbar dom Storoodekoder 70 zuzuführen (siehe Fig.2) so dass im
Stereodekoder ein 19 kHz-Filter eingespart werden kann.
Beim Empfang eines Stereosignals ist im Aus-
gangasigiiaL des Demodulators 3 noch eine einem unterdrückten
Träger von 38 kHz aufmodulierte Differenzsignalkomponente
vorhanden. Im Falle eines MonoompfUnget4s kann diese 38 kHz-Kompononte
beispielsweise dadurch unterdrückt werden, dass,
wie in Fig. 1 dargestellt ist, «in auf 38 kHz abgestimmter
Kreis 66 in die EmitterLoitung des Transistors 5 aufgenommen
wird. Dieser Kreis bildet dann eine Gegenkopplung für diose Komponente. Im Falle eines Stereoempfängers (siehe
Fig.2) wird vorzugsweise ein auf 38 kHz abgestimmter Kreis
68 In Reihe mit dom Speichorkondensator 22 und in Reihe
mit dom 1') kHz-Kreis 65 aufgenommen, so dans auch die 38 kHz-Koinpononto
dna Hi^naln duti:h das Schalton dos Transistors
?1 ungestört durehgelaaami wird,
Ea aei bemerkt, dass os im FaI Io oino.i Monoempfiingüi1
ι nicht gut m'utfl tr.h iat, dun 19 kHz-Pi lot ton vor
dom Transistor 21, beispielsweise mit Hilfe oinos 19 kllz-Kreiiioi)
in der· Eiiil t turle i tung dos Translators 5, zu untordrücktm.
KIn durartiger Kreis wlirdo niimlich dLo HtttrLmpulse
/,uvioL vorlit'ult )πι, ίο dass nm;li dio Schal t impul ;jo dua
1 Ü 9 8 1 9 Π 2 7 1
monostabilen Multivibrators entsprechend verbreitert worden
müssten. Dann wird jedoch ein imnötig grosser Toil des
gewünschten Signals unterdrückt.
Es hat sich herausgestellt, dass mit der bisher
beschriebenen Schaltungsanordnung ausgezeichnete störungsfreie Tonwiedergabe erreichbar ist, sogar in denjenigen
Fällen, wo soviel Störimpulse auftreten, dass der Tortransistor 21 zu etwa 50 Ί° der Zeit gesperrt ist. Venn die
Anzahl Störimpulse noch weiter zunimmt, beispielsweise dadurch,
dass die empfangene Signalstärke abnimmt (Schwund), kann es passieren, dass der Tortransistor 21 praktisch
ständig gesperrt ist und nur ab und zu ein Signal durcligelassen
wird, so dass ein stark verzerrtes Signal entsteht. Dieser Nachteil lässt sich dadurch beheben, dass dafür
gesorgt wird, dass nur ein Teil der Störimpulse, vorzugsweise die stärksten Störimpulse, den monostabilen Multivibrator
52-53 umschalten können und zwar derart, dass der Tortransistor 21 niemals mehr als einen bestimmten Teil der
Zeit, bei speiIsweise während der Hälfte der Zeit, gesperrt
ist.
Dazu ist in der Schaltungsanordnung nach Fig.1
an den Emitterwiderstand 61 des Transistors 60 ein Integrator angeschlossen, der aus einem Widerstand 71 und einem
Kondensator 72 besteht. Die Gleichspannung an diesem
Kondensator ist ein Mass für die Anzahl Schaltimpulse, die
der monostabile Multivibrator liefert, sowie für die mittlere
109819/1271
Zeitdauer dieser Impulse. Die Gleichspannung am Kondensator
72 ist daher ein Mass für denjenigen Teil der Zeit, wo der Tortransistor 21 gesperrt ist. Diese Gleichspannung wird
zwei reihengeschalteten Dioden 73 und 7^ zugeführt, deren
Verbindungspunkt an den Verbindungspunkt der Kondensatoren 32 und 33 angeschlossen ist. Wenn wenig Stbrimpulse auftreten
ist die Spannung am Kondensator 72 niedrig. Die Dioden
73 und 7h weisen dann einen verhältnismäseig hohen Innenwiderstand
auf und sämtliche Störimpulse werden unbehindert über die Kondensatoren 32 und 33 durchgelassen. Je mehr
Störimpulse jedoch auftreten, desto höher wird die Spannung am Kondensator 72 und desto niedriger der Innenwideretand
der Dioden 73 und Jk, Die Störimpulse werden daher abgeschwächt,
so dass nur noch die stärkeren Störimpulse eine Umschaltung des monostabilen Multivibrators herbeiführen.
Eine alternative Möglichkeit besteht darin, dass nicht die Amplitude der Störimpulse sondern die
Schwellenspannung über welche die Störimpulse hinausragen
müssen, um den monostabilen Multivibrator zu starten, durch die Gleichspannung am Kondensator 72 verschoben wird; dies
lässt sich beispielsweise dadurch verwirklichen,da«s in
die Emitterleitung des Transistors 51 ein Widerstand 75
aufgenommen und die Gleichspannung des Kondensators 72
der Emitterelektrode dieses Transistors zugeführt wird.
Gewünschtenfallβ kann die Regelung der Amplituden
der Störimpulse sowie die Regelung der Schwellen-
109819/1271
-17- PHN.h3h8
spannung einen verschobenen Charakter.haben, so dass die
Rege Lung erst bei einem bestimmten Wort der (JIeichspannung
am Kondensator 72 wirksam wird. UeL einer geringeren Anzahl
von Störimpulseri ist die Störungsunterdrückung bei allen
Impulsen wirksam. Eine derartige aufgeschobene Regelung kann beispielsweise dadurch verwirklicht werden, dass in
die von dem Kondensator 'J 2 herrührende Leitung eine Zener-Diode
7 *5ίΧ oder einige in Reihe geschal te; te Dioden oder
irgendein anderes bekanntes Aufschleime lenient geschaltet
wi rd.
Ein andere.1! Ausführungsbeispiel ist in Fig.3
dargestellt. In diosuni Au.'sführungsbeispie 1 wird die Tat-Hache
benutzt, dass sich ein S torimpuls im empfangenen Signal
in Form einer Störung in der Phase sowie in Form einer Störung in der Amplitude dartut. Die Phasenstörung wird
vom FM-Dfsmodul ator demodul i ort und verursacht die unterwünschtf!
Störung im wiederzugebenden Sign.il . Die Ampi ittiden-.itörung
w i ril ιΐπ/ιι -/c rweiidt>
t, dan Auftritten dor Störimpulse
/n detektieren. Du/u wird das Zwischen! roiiuonzsignaI einem
iiiu i'itiei- Difidti '/t
>, e i nom Widerstand 77 und einem Konden-Ht
tor ''/H bn.'i tehendfui Amplitudendemodulator /ugefTihrt.
Sm 1 b . t vera tändl ich moIL das Zw ijohunt' rotnusn/H ignal ati einer
o'<lfi\t.ti »toi Lo im Zw i.-ichonf reqnonzvors tärkor ί entnommen
wdidüti, wo die Amplitude dioHn.s SiguaLs noch nicht nonnens-
-;i-rt· li.ifjfenzt ist,
10 Oil 19M27 1 - „lltlAI
Die detektiorten StörimpuLse werden über einen
Koppelkondensator 79» ei.no parallelgeschaltote Induktivität
80, die zur Unterdrückung der Niedorfrequenzkomponenten,
die von dor niederfrequenten AM-Modulation dos Zwischenfrequenzsignals
herrühren, dient, und danach über einen 10,7 MHz-Parailelkrois 8 1 zur Unterdrückung der Zwischenfroquonzträgorresto
der Hasiselektrode eines pnp-Transistors
82 zugeführt. Die KoLlektorelektrode des Transistors 82 ist
geerdet und dio Km it torelektrode ist mit der Basiselektrode
des Transistors 51 und über einen Widerstand 83 mit der
Speisespannung verbunden. Dio Emitterelektrode des Transistors
51 ist an ein Potentiometer 8^ angeschlossen, das
zur Einstellung dos Schwellenwertes dieses Transistors dient. Dio weitern Schaltungsanordnung des monostabilen Multivibrators
mit dun Transistoren 52 und 53 und dem Kondensator
r)h entspricht der nach Fig. 1 und wird aus diesem
Grunde nicht näher lmüchrioben. Wenn an der Basiselektrode
dos Transistors till ein positiver iJtbrimpuls erscheint, verringert
.vi ich der Strom durch diesen Transistor, wodurch die
Dasisspatmung des Transiator» 51 ansteigt. Wenn dieser
Anstieg gross genug ist,um die mit Hilfe des Potentiometers
Qh οingestu I L to HchweIlonspannung zu überschreiten, wird
dor Irans in tor 51 leitend. Auf entsprechende Weise wie an
Hand dor 'Fig.1 beschrieben wurde, wird dadurch der Kondenstor
r)h aufgeladen und die Umschaltung dos monostabilen
Multivibrators bewirkt»
109019/1271
Das Signal des FM-Demodulators 3 wird über einen Koppelkondensator 85 der Basiselektrode eines als
Emitterfolger geschalteten Transistors 86 mit einem Basisspannungsteiler
87 - 88 und einem Emitterwiderstand 89 zugeführt. Das Ausgangssignal dieses Emitterfolgers wird danach
der Kollektorelektrode eines als Tortransistor wirksamen Bipolartransistors 90 zugeführt. Die Basiselektrode dieses
Transistors ist über die Reihenschaltung aus zwei Widerständen 91 und 92 mit der Speisespannung verbunden. Ein
Transistors 93 ist mit der Emitterelektrode an die Kollektorelektrode des Transistors 90 und mit der Kollektorelektrode
an den Verbindungspunkt der Widerstände 91 und 92 angeschlossen.
Die Basiselektrode des Transistors 93 ist einerseits über einen Widerstand 9k mit der Basisspannung und
andererseits über einen Widerstand 95 mit der Kollektorelektrode
des Transistors 53 verbunden.
Das Ausgangssignal des Tortransistors 90 wird auf entsprechende Weise wie an Hand der Fig. 1 und 2 beschrieben
wurde, der Reihenschaltung aus einem Widerstand 691 einem Speicherkondensator 22 und einem 19 kHz-Kreis
zugeführt. Das Signal am Speicherkondensator 22 und am Kreis 65 wird danach über einen Koppelkondensator 96 der Basis—
elektord eines Emitterfolgertransistors 97 mit einem Basiswiderstand
98 und einem Emitterwiderstand 99 zugeführt. Das
Ausgangssignal wird der Emitterelektrode des Transistors mittels eines Kondensators 100 entnommen.
109819/1271
Beim Fehlen von Störimpulsen ist die Kollektorspannung des Transistors 53 niedrig, wodurch der Transistor
93 gesperrt ist. Es fliesst dann über die Widerstände 92 und 91 ein Basisstrom zum Transistor 90, wodurch zwischen
der Kollektor- und Emitterelektrode dieses Transistors eine niederohmige Verbindung besteht, über die das Signal an
den Speicherkondensator 22 und den Kreis 65 weitergeleitet
wird. Wenn ein Störimpuls auftritt, der den monostabilen Multivibrator 52 - 53 kippen lässt, steigt die Spannung an
der Basiselektrode des Transistors 93» wodurch dieser Transistor gesättigt wird. Es fliesst dann kein Basisstrom
mehr in den Transistor 90 und zwischen seiner Kollektor-
und Emitterelektrode besteht eine sehr hohe Impedanz, so dass vermieden wird, dass der Störimpuls den Speicherkondensator
22 und den Kreis 65 erreicht. Der Signalpegel am Ausgang ist dann nur durch die Spannung des Speicherkondensators
und das Ausschwingen des 19 kHz-Kreises 65 bestimmt.
Wie beschrieben wurde, wird das Signal der
Kollektorelektrode des Tranaistors 90 zugeführt und seiner
Emitterelektrode entommen. Es hat sich herausgestellt, dass dann von den Schaltimpulsen, die über den Tranaistor 93
an der Basiselektrode des Transistors 90 vorhanden sind, ein viel geringer Teil an den Speicherkondensator 22 gelangt
als wenn die Kollektor- und Emitterelektrode vertauscht werden.
109819/1771
COPY
-2\- PHN. k'
In dor SchaL fcungsanorclriung nach FLg.3 i3t
es nicht immer notwendig, ein Verzögeriingsnefczwerk (siehe
Fig. i) zu verwenden, da derr Zwischenfrequenzverstärker 2
und der Demodulator 3 von sich se Lbst meistens bereits
genügend Verzögerung verursachen.
An den Widerstand 89 Lst ein kleiner Kondensator
101 aufgenommen. Dieser dient dazu, die Schalbimpulse,
die an die Kollektorelektrode des Transistors 90 gelangen,
etwas zu glätten. Weiter verursacht dieser Kondensator noch eine Verzögerung des Signals, und höhere Signalfrequenzen,
beispielsweise in einem Monoempfanger die 38 kllz-Dif
f erenzkoniponente eines Stereosignals, werden durch diesen Kondensator abgeschwächt.
1 0 3 « 1 F) / 1 2 7 1
COPY
Claims (1)
- -22- PHN .h :)hSPATENTANSPRÜCHE:1 . / Schaltungsanordnung zum Unterdrücken vonStörungen in einem FM-Rundfunkempfanger, welche Schaltungsanordnung mit einem FM-SignaIdemodulator und einem Störungedetektor versehen ist, wobei das Ausgangssignal des Signalclomodulators über eine Torschaltung einem Speicherkondensator zugeführt wird, woboi das Ausgangesignal des Störungsdetektors einen Impulserzeuger steuert, dessen Ausgangsimpulse die Torschaltung beim Auftreten eines Störimpulses sperren und wobei das entstörte Signal dem Speicherkondensator entnommen wird, dadurch gekennzeichnet, dass für den störungsfreien Empfang eines Signals, das ein für Stereoempfang erforderliches Pilotsignal enthält, in Reihe mit dem Speicherkondensator (22) ein auf dieses Pilotsignal abgestimmter Parallelschwingkreis (65) geschaltet ist. 2, Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, dass für den störungsfreien Empfang eines Storeosignals, in dem eine die Richtungsinformation des Signals enthaltende}, einem gegebenenfalls unterdrückten Hilfsträger aufmodulierte Signalkomponente vorhanden ist, in ReLhe mit dem Speicherkondensator (22) und dem auf das Pilotsignal abgestimmten Parallelschwingkreis (65) ein weLterer auf den genannten Hilfsträger abgostinunter Parallelschwingkrois (68) vorhanden Ist.'). Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurchjjokonnüelchnot, dass In Reihe mit dem Speichorkondensator109819/1271^22) und dem auf das Pilotsignal abgestimmten Parallelschwingkreis (65) ein Widerstand (69) geschaltet ist. k. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3» dadurchgekennzeichnet, dass der Widerstand (69) zusammen mit dem Speicherkondensator (22) ein RC-Netzwerk mit einer Zeitkonstante von etwa 10 /us bildet.5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, dass das .Signal der Reihenschaltung aus dem Speicherkondensator (22) und dem auf das Pilotsignal abgestimmten Parallelschwingkreis (65) zugeführt wird und zwar über eine durch einen Bipolartransistor gebildete Torschaltung (21), wobei das Signal der Kollektorelektrode des Transistors zugeführt wird und die genannte Reihenschaltung an die Emitterelektrode des Transistors angeschlossen ist.109819/1271
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL696916127A NL145420B (nl) | 1969-10-25 | 1969-10-25 | Schakeling voor het onderdrukken van storingen in een fm radio-ontvanger. |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2052098A1 true DE2052098A1 (de) | 1971-05-06 |
DE2052098B2 DE2052098B2 (de) | 1974-08-08 |
DE2052098C3 DE2052098C3 (de) | 1975-03-27 |
Family
ID=19808220
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2052098A Expired DE2052098C3 (de) | 1969-10-25 | 1970-10-23 | Schaltungsanordnung zum Unterdrücken von Störungen in einem FM-Rundfunkempfänger |
Country Status (14)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3739285A (de) |
JP (1) | JPS517361B1 (de) |
AT (1) | AT303820B (de) |
BE (1) | BE757969A (de) |
CA (2) | CA937639A (de) |
CH (1) | CH518655A (de) |
DE (1) | DE2052098C3 (de) |
DK (1) | DK141147B (de) |
ES (1) | ES384847A1 (de) |
FR (1) | FR2066289A5 (de) |
GB (1) | GB1279756A (de) |
NL (1) | NL145420B (de) |
SE (1) | SE354555B (de) |
ZA (1) | ZA706432B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2454029A1 (de) * | 1973-12-11 | 1975-06-19 | Autovox Spa | Stoersperre, insbesondere fuer frequenzmodulationsempfaenger |
DE2753797A1 (de) * | 1976-12-02 | 1978-06-08 | Clarion Co Ltd | Rauschunterdrueckungsvorrichtung |
Families Citing this family (30)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5225681B1 (de) * | 1970-12-11 | 1977-07-09 | ||
US3978412A (en) * | 1975-05-02 | 1976-08-31 | Rockwell International Corporation | Radio receiver noise suppression |
JPS5626362Y2 (de) * | 1975-07-16 | 1981-06-23 | ||
DE2538309C3 (de) * | 1975-08-28 | 1982-12-02 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Verfahren und Anordnung zur gemischten Übertragung von Sprache und Daten auf einem NF-Kanal |
JPS593905B2 (ja) * | 1975-09-02 | 1984-01-26 | パイオニア株式会社 | Mpx フクチヨウキノ パイロツトシンゴウジヨキヨソウチ |
NL7511000A (nl) * | 1975-09-18 | 1977-03-22 | Novanex Automation Nv | Ruisonderdrukker, meer in het bijzonder voor een elektronische echoinrichting. |
IT1052399B (it) * | 1975-11-25 | 1981-06-20 | Autovox Spa | Circuito elettronico per la soppressione dei disturbi nei radioricevitori |
JPS5816653B2 (ja) * | 1976-03-19 | 1983-04-01 | 三洋電機株式会社 | Fm受信機のパルス性雑音除去装置 |
JPS52132712A (en) * | 1976-04-30 | 1977-11-07 | Clarion Co Ltd | Noise deleting system |
GB1578374A (en) * | 1976-11-08 | 1980-11-05 | Clarion Co Ltd | Noise reduction in audio reproducing systems |
GB1593408A (en) * | 1976-12-28 | 1981-07-15 | Clarion Co Ltd | Noise eliminating circuit |
GB1562891A (en) * | 1977-02-22 | 1980-03-19 | Toko Inc | Noise cancelling systems for fm receivers |
JPS53120306A (en) * | 1977-03-30 | 1978-10-20 | Hitachi Ltd | Sound demodulation system |
DE2723776A1 (de) * | 1977-05-26 | 1978-11-30 | Bosch Gmbh Robert | Vorrichtung zur stoerimpulsunterdrueckung |
SE432683B (sv) * | 1977-06-17 | 1984-04-09 | Sharp Kk | Storningsreducerande krets for en fm-stereomottagare |
JPS5416108A (en) * | 1977-07-07 | 1979-02-06 | Pioneer Electronic Corp | Receiver antenna input circuit |
JPS5932015B2 (ja) * | 1978-02-01 | 1984-08-06 | ケイディディ株式会社 | インパルス性雑音の除去方式 |
JPS54122004A (en) * | 1978-03-15 | 1979-09-21 | Pioneer Electronic Corp | Fm receiver |
US4278901A (en) * | 1978-06-09 | 1981-07-14 | Sanyo Electric Co., Ltd. | Pulsive component detecting apparatus |
US4289981A (en) * | 1978-06-21 | 1981-09-15 | Sanyo Electric Co., Ltd. | Pulsive component detecting apparatus |
CA1176336A (en) * | 1979-04-23 | 1984-10-16 | Motorola, Inc. | Noise blanker which tracks average noise level |
JPS56131196A (en) * | 1980-03-05 | 1981-10-14 | Kenkyusho Ai Esu Yuugen | Clamping device doubling as cover opening |
US4331157A (en) * | 1980-07-09 | 1982-05-25 | Stimtech, Inc. | Mutually noninterfering transcutaneous nerve stimulation and patient monitoring |
DE3153784B4 (de) * | 1980-12-04 | 2005-06-16 | Mitsubishi Denki K.K. | Mehrstationsempfänger mit Stillabstimmschaltkreis |
SE458976B (sv) * | 1980-12-04 | 1989-05-22 | Mitsubishi Electric Corp | Flerstationsmottagare |
JPS57121345A (en) * | 1981-01-20 | 1982-07-28 | Sanyo Electric Co Ltd | Pulse noise eliminating circuit |
DE3220429A1 (de) * | 1982-05-29 | 1983-12-01 | Blaupunkt-Werke Gmbh, 3200 Hildesheim | Ukw-stereoempfaenger mit stoerimpulsausstastung |
NL8203384A (nl) * | 1982-08-31 | 1984-03-16 | Philips Nv | Fm-stereo-ontvanger. |
NL8402322A (nl) * | 1984-07-23 | 1986-02-17 | Philips Nv | Inrichting voor het detekteren van impulsachtige storingen, en een inrichting voor het onderdrukken van impulsachtige storingen voorzien van een inrichting voor het detekteren van impulsachtige storingen. |
JP7070347B2 (ja) * | 2018-11-06 | 2022-05-18 | オムロン株式会社 | 非接触給電装置 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2464279A (en) * | 1947-09-26 | 1949-03-15 | Abe M Zarem | Circuits for pulsing essentially capacitive loads |
US3191123A (en) * | 1961-09-19 | 1965-06-22 | Motorola Inc | Radio receiver impulse noise blanking circuit |
US3140446A (en) * | 1962-08-03 | 1964-07-07 | Gen Electric | Communication receiver with noise blanking |
US3462691A (en) * | 1966-08-05 | 1969-08-19 | Motorola Inc | Detector system using blanking |
US3588705A (en) * | 1969-11-12 | 1971-06-28 | Nasa | Frequency-modulation demodulator threshold extension device |
-
1969
- 1969-10-25 NL NL696916127A patent/NL145420B/xx not_active IP Right Cessation
-
1970
- 1970-09-21 ZA ZA706432A patent/ZA706432B/xx unknown
- 1970-10-21 CA CA096127A patent/CA937639A/en not_active Expired
- 1970-10-21 FR FR7037947A patent/FR2066289A5/fr not_active Expired
- 1970-10-21 US US00082611A patent/US3739285A/en not_active Expired - Lifetime
- 1970-10-22 AT AT952470A patent/AT303820B/de not_active IP Right Cessation
- 1970-10-22 GB GB50205/70A patent/GB1279756A/en not_active Expired
- 1970-10-22 SE SE14280/70A patent/SE354555B/xx unknown
- 1970-10-22 DK DK537770AA patent/DK141147B/da not_active IP Right Cessation
- 1970-10-22 CH CH1562870A patent/CH518655A/de not_active IP Right Cessation
- 1970-10-23 BE BE757969D patent/BE757969A/xx not_active IP Right Cessation
- 1970-10-23 ES ES384847A patent/ES384847A1/es not_active Expired
- 1970-10-23 DE DE2052098A patent/DE2052098C3/de not_active Expired
- 1970-10-24 JP JP45093200A patent/JPS517361B1/ja active Pending
-
1975
- 1975-07-17 CA CA231,670A patent/CA1037566B/en not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2454029A1 (de) * | 1973-12-11 | 1975-06-19 | Autovox Spa | Stoersperre, insbesondere fuer frequenzmodulationsempfaenger |
DE2753797A1 (de) * | 1976-12-02 | 1978-06-08 | Clarion Co Ltd | Rauschunterdrueckungsvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2052098C3 (de) | 1975-03-27 |
JPS517361B1 (de) | 1976-03-06 |
AT303820B (de) | 1972-12-11 |
NL6916127A (de) | 1969-12-29 |
NL145420B (nl) | 1975-03-17 |
FR2066289A5 (de) | 1971-08-06 |
GB1279756A (en) | 1972-06-28 |
DK141147C (de) | 1980-07-14 |
ZA706432B (en) | 1971-05-27 |
CA937639A (en) | 1973-11-27 |
CA1037566B (en) | 1978-08-29 |
US3739285A (en) | 1973-06-12 |
BE757969A (fr) | 1971-04-23 |
DE2052098B2 (de) | 1974-08-08 |
ES384847A1 (es) | 1973-03-16 |
CH518655A (de) | 1972-01-31 |
DK141147B (da) | 1980-01-21 |
SE354555B (de) | 1973-03-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2052098A1 (de) | Schaltungsanordnung zum Unterdrucken von Störungen in einem FM Rundfunkempfänger | |
DE3137447C2 (de) | Farbfernsehempfänger-Schaltungsanordnung zur Identifikation der Norm | |
DE2230755C3 (de) | Rauschunterdrückungsschaltung für einen Empfänger | |
DE2933472A1 (de) | Anordnung zur synchronimpulsgewinnung und verstaerkungsregelung in einem fernsehempfaenger | |
DE2717324C3 (de) | Schaltung zum Auslöschen eines Pilotsignals in einem Stereo-Dekoder | |
DE3123426C2 (de) | ||
DE2922011C2 (de) | Einrichtung zum Detektieren von impulsförmigen Störsignalen | |
DE2051891A1 (de) | Schaltungsanordnung zum Unterdrucken von Störungen in einem Empfanger elektri scher Signale | |
DE2725068C2 (de) | Schaltungsanordnung für einen Rundfunkempfänger | |
DE2912689C2 (de) | Einrichtung zum Detektieren von impulsförmigen Störsignalen | |
DE2014501A1 (de) | Schaltungsanordnung zum Demodulieren eines Fernsehsignals | |
DE2051632A1 (de) | Schaltungsanordnung zum Unterdrucken von Störungen in einem Empfanger elektri scher Signale | |
DE2443581B2 (de) | Schaltungsanordnung zur Detektion von Störsignalanteilen | |
DE3624856A1 (de) | Schaltungsanordnung zum erkennen eines videosignals | |
DE2057531C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Störaustastung bei einem Informationssignal | |
DE3425335C2 (de) | ||
DE2342620A1 (de) | Differenztraeger-fernsehempfaenger | |
DE941857C (de) | Schaltung zur Unterdrueckung des Geraeusches in einem Rundfunkempfaenger | |
DE2813718A1 (de) | Fm-entstoerer | |
DE2544508A1 (de) | Schaltungsanordnung, insbesondere fuer rundfunkempfaenger | |
DE2100551C3 (de) | Synchronsignalsieb | |
DE975765C (de) | Vorrichtung zum Empfang von mit Hilfe von Impulsen konstanter Amplitude uebertragenen Signalen | |
DE2315620A1 (de) | Demodulationsschaltung zum demodulieren eines amplitudenmodulierten impulssignals | |
DE1813041A1 (de) | Amplitudensiebschaltung fuer Fernsehempfaenger | |
AT227772B (de) | Stereoempfänger für FM-Multiplexsignale |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8310 | Action for declaration of annulment | ||
8313 | Request for invalidation rejected/withdrawn |