DE2038890A1 - Polyhalogenisoalkoxyalkylphosphatester - Google Patents
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Description
Von verschiedenen Polyfluoralkylphosphatestern weiß man, daß
sie oberflächenaktive und tm4 öl- und schmutzabstoßende Eigenschaften
besitzen. Hierzu wird auf die USA-Patentschriften 2 597 702, 3 083 224 und 3 096 207 hingewiesen.
Die vorliegende Erfindung ist auf eine neue Klasse von Polyfluoralkylphosphatestern
gerichtet und speziell auf die Phosphatester von CJ-Polyfluorisoalkoxyalkylalkoholen, die überraschend
gute öl- und fettabweisende Eigenschaften besitzen. Diese besonderen
Phosphatester sind neue Verbindungen.
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2035890
Die neuen Phosphatester nach der vorliegenden Erfindung besitzen die folgende Formel:
F-C-R2
P-C-O-A-
F-C-R-
I J
It
?<Z>3-w
worin
a) R1, R2, R3 und R^ unabhängig voneinander Fluoratome, Chlor-A atome, Alley !gruppen oder Halogenalkylgruppen mit 1 bis 10
Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, sind oder zusammengenommen einen Cyloalkylrest oder Halogencycloalkylrest bedeuten und die Halogenatome der Halogenalkyl-
und Halogencycloalkylgruppen Fluoratome, Chloratome oder Bromatome bedeuten, wobei nicht mehr als zwei der Gruppen R1
bis R1J Alkylgruppen und nicht mehr als drei der Gruppen R1 bis
Rjj Halogenalkylgruppen sind und vorzugsweise die Gruppen R1
bis R1J Fluoratome oder Perfluoralky!gruppen bedeuten,
b) A ein Rest der Formel -(CFR5CRgR7)- bedeutet, worin Rc und Rg
^ unabhängig voneinander Fluoratome oder Wasseretoffatome bedeuten und R7 ein Wasserstoffatom, Fluoratom, Chloratom, Bromatom oder eine Perfluoralkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen ist, wobei R7 vorzugsweise ein Fluoratom oder Chloratom und besonders ein Fluoratom ist,
c) X1, X2, X3 und X1J unabhängig voneinander Wasserst off atome,
Fluoratome, Chloratome oder Bronatone bedeuten, wobei die Gruppen X1 bis X1J nicht mehr als zwei Chloratome oder ein
Bromatom umfassen und, wenn X1 und X, beides Wasserstoffato-
109809/227S
me oder Fluoratome sind, jede der Gruppen X2 und X|j die
Gruppe CPpRg bedeuten kann, worin Rg eine Alky!gruppe mit 1
bis 8 Kohlenstoffatomen oder eine Halogenalkylgruppe mit 1 bis
8 Kohlenstoffatomen ist, worin die Halogenatome Fluor-, Chloroder Bromatome sind, die Reste ~(Xj_X2c~cx3Xij^m"* und
-(X1XpC-CX-X1J)n- gleich oder verschieden sein können, wobei
in dem Rest -(X1X2C-CX5XjJ)- das endständige Kohlenstoffatom,
das über O mit P verbunden ist, zusätzlich an zwei Wasserstoffatome gebunden ist, wobei die Halogenatome von X1 bis X1^ vorzugsweise Fluoratome oder Chloratome, besonders Fluoratome,
bedeuten,
d) Z ein Chloratom, eine Hydroxylgruppe, Aminogruppe oder substituierte Aminogruppe der allgemeinen Formel
-N
R1O
bedeutet, worin R- und R10 unabhängig voneinaiier Waierstoffatome, Kohlenwasserstoffreste oder durch Hydroxylgruppen substituierte Kohlenwasserstoffreste sind, oder Z die Gruppe OY
bedeutet, worin Y einen Kohlenwasserstoffrest, einen hydroxysubstituierten Kohlenwasserstoffrest oder ein wasserlöslich
machendes Kation bedeutet, wobei Z nicht mehr als 18 Kohlenstoffatome, vorzugsweise nicht mehr als 9 Kohlenstoff atome,
enthalten kann,
e) m eine ganze Zahl von 1 bis 10, vorzugsweise von 1 bis 7, bedeutet, η eine ganze Zahl von 0 bis 10, vorzugsweise von O
bis 7, bedeutet,
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2U38890
f) weine ganze Zahl von 1 bis 3 bedeutet und vorzugsweise
— einen Mittelwert von 1 bis etwa 2,5 besitzt.
Die Ausdrücke "Kohlenwasserstoffreet" und "hydroxysubstituierter
Kohlenwasserstbffrest" bedeuten hier organische Reste, die
nur Kohlenstoff- und Wasserstoffatome umfassen,sowie deren
mono- und polyhydroxysubetituierte Derivate.Diese Reste sind
Alkyl-, Cycloalkyl-, Alkenyl-, Cycloalkenyl-, Aryl-, Aralkyl-, Aralkenyl-, Alkaryl- und Aldkenylarylreste.
Ä Der Ausdruck "wasserlöslich machendes Kation" ist ein üblicher
Begriff und findet sich in den USA-Patentschriften 3 188 3^0
und 3 096 207 und betrifft jene Kationen, die sich von wasserlöslichen ionischen Verbindungen herleiten. Der Begriff schließt
beispielweise Ionen von Alkalimetallen sowie Ammonium- oder substituierte Ammoniumionen der allgemeinen Formel
»11
N-R1
«13
ein, worin R11* R1O und Ri3 unabhängig voneinander Wasserstoffatome,
Kohlenwasserstoffreste oder hydroxysubstituierte Kohlenwasserstoffreste bedeuten oder R11 und R1- zusammengenommen direkt
oder Über ein dazwischenliegendes Sauerstoffatom eine zyklische Struktur bilden können.
Die kritische Stelle dieser Struktur dieser Verbindungen liegt in dem Polyhalogenieoalkoxyalkyl-Schwanzabschnitt des Moleküls,
worin eine Xtherbindung ein fluoriertes Kohlenstoffatom, das cwei Halogenalkylgruppen besitet, mit einem Kohlenstoffatom, das
wenigstens ein Fluorato» besitst, verbindet.
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203889Q
Es wurde gefunden, daß die neuen Verbindungen nach der Erfindung
Materialien wie Textilien, Holz, Papier und Leder sowie daraus
hergestellten Materialien oberflächenaktive und öl- und schmutzabstoßende Eigenschaften verleiehen können. Sie sind besonders
wertvoll für eine äußere oder innere Appretur von Papier. Bei dieser Verwendung vermindern diese Appreturmittel die Durchdringung von Papier durch verschiedene Materialien, besonders durch
öle und Fette. Die neuen Verbindungen können auch als Trennmittel
in Papier eingearbeitet werden und gestatten so, daß Klebstoffmaterialien
leicht von der Papieroberfläche entfernt werden können, ohne das Papier zu verletzen.
Außerdem können die neuen Verbindungen nach der Erfindung auf
Metalle aufgebracht werden, um diese korrosionsbeständig und beständig gegen chemischen Angriff zu machen, und sie können auch
als Emulgatoren für andere Fluorchemikalien verwendet werden.
auf Die Verbindungen nach der Erfindung können verschiedene übliche
Weise hergestellt werden. Bei einer Methode wird der entsprechende Alkohol der Formel
F-C-R2
F-C-O- A- (X1X2C-CX3Xi1)Jn-(X1X2C-CX3X1J)nOH (II)
F-C-R,
worin R1, R2, .R-, R1^, X1* X2* X3J xi|» A» m und n w*e oben
niert sind, mit Phosphoroxychlorid in Gegenwart eines tertiären Amins als Säureakzeptor, wie Pyridin oder Trimethylamin, gegebenenfalls
in Anwesenheit einer organischen Flüssigkeit als Ver
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2Q3889Q
dünnungemittel, wie beispielsweise von Äther, Benzol oder
Toluol, umgesetzt. Die Reagenzien werden anfangs bei 0 bis 25° C in Kontakt miteinander gebracht, und das Reaktionsgemisch
wird dann auf Rückflußtemperatur von etwa 50 bis etwa 150° C erhitzt. Durch Variieren der Mengenverhältnisse der Reaktionspartner kann die Produktion der relativen Menge an Monoester,
Diester und Triester beeinflußt werden. Das neue Monochlorphosphorigsäurederivat dieser Umsetzung kann dann mit einem Arain oder
»einem Alkohol umgesetzt werden, um das entsprechende Amid oder
den entsprechenden Ester zu bilden, oder das Monochlorophosphorigsäurederivat kann zu der freien Säure hydrolysiert werden, welche dann in das erwünschte Salz durch Umsetzung mit einer geeigneten Base, wie Alkali, Ammoniak oder substituiertem AmmorJak,
umgewandelt werden kann. Die optimalen Bedingungen für die obigen Reaktionen einschließlich des Monochlorophosphorigsäurederivates variieren je nach der speziellen Umsetzung und können vom
Fachmann leicht bestimmt werden.
Bei einer anderen MEthode kann der beschriebene Polyfluoralkylalkohol mit Phosphorpentoxid umgesetzt werden, um die neuen
freien Säuren nach der Erfindung zu ergeben. Bei dieser Reaktion werden vorzugsweise 3 Mol des Alkohols mit einem Mol des Pentoxids vermischt, und das Gemisch wird dann ohne Verwendung eines
Lösungsmittels oder einer Base auf 30 bis 200° C erhitzt. Die freien Säuren können dann wie oben beschrieben weiter umgesetzt
werden.
Das Alkohol-Ausgangsmaterial kann aus den entsprechenden TeIomeren der Formel
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F-C-R2
F-C-R,
3
3
durch Umsetzung mit SQ, unter Bildung des entsprechenden Säurehalogenida, Umsetzung des Säurehalogenids mit einem Alkanol bei
Temperaturen im Bereich von etwa 0 bis 25° C unter Bildung de»
entsprechenden Esters und anschließende Reduktion des Esters mit einem milden Reduktionsmittel, wie LiAlHj1 in Äther, unter
Bildung des erwünschten Alkohols hergestellt werden. In Formel
III sind R1 bis R^1 A, X1, X2, X3, X^, m und η wie oben definiert,
und E bedeutet Jod oder Brom, es sei denn, daß das endständige Kohlenstoffatom in Nachbarschaft zu dem Atom E perhalogeniert ist.
Ein anderer allgemeiner Weg zu diesen Alkoholen ist der, das
entsprechende Telomer wie oben, jedoch mit der Ausnahme umzusetzen, daß das endständige Kohlenstoffatom in Nachbarschaft
zu dem Atom E ein oder mehrere Wasserstoffatome, eine Alkylgruppe, eine Alkylengruppe, eine Halogenalkylgruppe oder eine
Halogenalkylengruppe enthält, wobei sich bei der Umsetzung mit
SO3 die entsprechenden Polysulfate bilden und man anschließend
das Polysulfat mit 35 bis 50 ί-iger H2SO11 bei etwa 100° C tu
dem erwünschten Alkohol hydrolysiert.
Die Telomermaterialien können durch Telomerislerung entsprechender Tdogene der Formel
109809/227S
2Q3889Q
F — C "" Rg
P-C-O-A-E (IV)
P-C-R,
t J
t J
hergeetellt -werden, worin R1, Rg, R,, R11 und A obige Bedeutung
haben und E ein Jodatom oder Bromatom bedeutet. Wenn E ein Bromatom iet, können keine anderen Bromsubstituenten in dem Molekül
sein. DieUmeetsung des Telogens der Formel (IV) mit einem geeigneten
telomeriaferbaren ungesättigten Material ergibt sich wiederholende
Einheiten der Formel -(X1X2C-CX5XiJ)- im Molekül.
Die Telomerißierung wiiü unter Bedingungen freier Radikale durchgeführt.
Die freien Radikale werden vorzugsweise durch thermische Einleitung der Reaktion gewonnen, und dies erfolgt in einfacher
Weise durch Erhitzen der Reaktionspartner auf eine erhöhte Temperatur. Die Reaktionsbedijigungen variieren normalerweise
in einigem Ussfang, je nach den speziellen Reaktionspartnern und dem erwünschten Produkttyp» Die Temperatur sollte normalerweise
«wischen etwa 100 und 350° C, vorzugsweise zwischen etwa ISO und 200 C liegen. Obwohl die Umsetzung bei Atmosphärendruck
durchgeführt werden kann* können auch überatmosphärendrücke,
wie beispielsweise bis zu etwa I.361 atü (20.000 psig) angewendet werden, wobei Drücke zwischen etwa 6,8 atü (100 psig) und
etwa 680 «tu (10.000 psig) besonders bevorzugt sind. Die Reaktionszeit
ist diejenige Zeit, die erforderlich ist, um zufriedenstellende Umwandlungen zu ergeben, und die optimale Reaktionszeit
hängt von den spesiell verwendeten Reaktionspartnern, der
Temperatur und der Methode der 2uga.be der ungesättigten Verbin-
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" 9 " 2Q3889Q
dung ab. Wenn beispielsweise das Telogen und die ungesättigte
Verbindung anfangs zugesetzt werden und auf eine Temperatur von
etwa 200° C erhitzt wird, ist die Umsetzung in etwa 3 Stunderftm
wesentlichen abgelaufen. Wenn andererseits beispielsweise Tetrafluoräthylen
portionsweise oder kontinuierlich zugegeben wird, hängt die Reaktionszeit von der Temperatur und der Zugabegeschwindigkeit
der ungesättigten Verbindung ab. Es wird außerdem angenommen, daß die Kettenlänge des erhaltenen Produktes durch
die Reaktionszeit wenigstens in bestimmtem Umfang beeinflußt
wird. Normalerweise liegt die Reaktionszeit im Bereich von etwa
10 Minuten bis etwa 2 Wochen, gewöhnlich zwischen etwa einer
Stunde und etwa 48 Stunden.
Wenn erwünscht, kann die Telomerisierung unter Verwendung eines
Katalysators oder von Licht ausreichender Intensität, um die
Reaktion freier Radikale einzuleiten, durchgeführt werden. Beispiele
freie Radikale entwickelnder Katalysatoren sind Azonitri-Ie,
wie C1^, cL'-AzobisisobutyronitriljUnd organische Peroxide,
wie Benzoylperoxid, Acetylperoxid und Pelargonylperoxid. Die Verwendung solcher Initiatoren gestattet das Arbeiten bei einer
niedrigem Temperatur, ergibt aber etwas komplexere Produktgemische wegen der Einlagerung von Katalysatorbruchstücken in das
Telomergemisch oder führt zu einer höheren Molekulargewichtsverteilung in dem Telomerprodukt.
Die Telomerisierung kann auf verschiedene Weise durchgeführt
werden. Beispielsweise können das Telogen und die ungesättigte
Verbindung in einen Autoklaven eingeführt werden, der dann dicht
verschlossen und erhitzt wird, vorzugsweise unter Bewegen, wie
Rühren oder Schütteln, bis der Druckabfall anzeigtj daß dieRe-
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aktion bis zu dem erwünschten Grad abgelaufen ist. Bei einem
solchen Arbeiten ist das Molverhältnis von ungesättigter Verbindung zu Telogen von Wichtigkeit bei der Bestimmung des Molekulargewichts
des Telomerproduktes. Im allgemeinen ist das mittlere
Molekulargewicht des Produktes abhängig von dem Molverhältnis der ungesättigten Verbindung zu dem Telogen. Je höher das Molverhältnis
von ungesättigter Verbindung zu Telogen ist, desto höher ist das mittlere Molekulargewicht des Telomerproduktes. Das Verhältnis
von Telogen zu ungesättigter Verbindung kann zwischen etwa 1 : 75 und 200 : 1 variieren, wobei das bevorzugte Verhältnis
für chargenweises Arbeiten bei etwa 1 : 1 bis 2 : 1 bei der Herstellung von Telomeren mit relativ niedrigem Molekulargewicht,
d.h. Telomeren, die bis zu etwa 6 oder 7 Monomereinheiten je Teiomermolekül enthalten, liegt. Andererseits kann bei einer Umsetzung
mit konstantem Druck, d.h. wo ein konstanter Druck der ungesättigten Verbindung über der flüssigen Phase des Telogens
während der Reaktion aufrechterhalten wird, das Molekulargewicht des Telomerproduktes kontrolliert werden, indem man den Druck
der ungesättigten Verbindung variiert. Je höher der Druck der ungesättigten Verbindung ist, desto höher ist im allgemeinen das
Molekulargewicht des Telomerproduktes.
Die Telomerisierung liefert ein Gemisch von Telomeren variierender
Kettenlängen und damit variierender Molekulargewichte. Die mittlere Kettenlänge und die Streuung des Molekulargewichtes
bei der Telomerisierung können in Grenzen, wie oben diskutiert, eingestellt werden, indem man die Mengenverhältnisse der Reaktionspartner,
die Reaktionszeit, die Reaktionstemperatur, den
Reaktionsdruck und andere Reaktionsvariable variiert. Wenn er-
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wünscht, können eineeine Telomerprodukte von Gemischen derselben nach herkömmlichen Trennnethoden abgetrennt werden, wie beispielsweise durch fraktionierte Destillation, fraktionierte Kristallisation unter Verwendung eines inerten Lösungsmittels, wie
Diäthyläther, oder das Gemisch der Telomerprodukte kann in Fraktionen engerer Molekulargewichtsbereiche mit einer erwünschten
Viskosität oder anderen erwünschten Eigenschaften aufgetrennt
winden.
Die Telogenausgangsmaterialien können durch Umsetzung eines geeigneten halogenierten Ketone mit einem ionisierbaren Fluoridsalz
unter Bildung des fluorierten organischen Salzes und anschließende Umsetzung des organischen Salzes mit einem von Fluor verschiedenen Halogen (wie beispielsweise Jod oder Brom) und einen
geeigneten Olefin unter Bildung erwünschten Telogens hergestellt werden. Das Telogen Perfluorisopropoxyäthyljodid, (CF^)-CFOCFg-CFgI,kann durch Umsetzung von Hexafluoraceton mit K&liuBfluorid
in einem Acetonitril-Lösungeraittel unter Bildung der entsprechenden Additions verbindung der Formel (CF,)pCFO~K* und anschließende
Umsetzung dieser Additionsverbindung »it Tetrafluoräthylen und
Jod in Gegenwart eines inerten organischen Lesungsmittels unter Bildung des erwünschten Perfluorisopropoxyäthyljodids,
(CFj)2CFOCF2CF2I, hergestellt werden.
Telomere gemäß der Formel (III), worin η O ist, können durch
Telomerisierung eines Telogens der Formel (IV) mit einer telonerisierbaren, ungesättigten Verbindung erhalten werden. Die
teloiaerisierbare,ungesättigte Verbindung kann gleich oder verschieden gegenüber jener sein, die als Reaktionspartner nit dem
f 09 8-0.97 22 7
fluorierten organischen Salz und Halogen bei der Herstellung der Telogenausgangsmaterialien verwendet wird. Telomere gemäß
der Formel (III), worin m und η 1 oder mehr sind, kann man durch
Umsetzung des geeigneten Telogens mit einem ersten telomerisierbaren
ungesättigten Material unter Bildung eines Telomers und anschließende Umsetzung des so erhaltenen Telomers mit einem
zweiten telomerisierbaren ungesättigten Material, das gegenüber dem ersten telomerisierbaren ungesättigten Material gleich oder
verschieden sein kann, erhalten. Die telomerisierbare ungesättigte
Verbindung kann Brom nicht enthalten, wenn das Atom E in dem Telogen Brom ist.
Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, können die Telomere
als Telogene für weitere Reaktionen dienen. Der Ausdruck "Telogen" wird hier in diesem Sinne benutzt. Mit anderen Worten
kann das Telogen eine Telomerprodukt sein, das aus dem Telogen
hergestellt wurde und selbst 'weiter teleomerisierbar ist.
Bevorzugte telonserisierbare ungesättigte Materialien sind CP2 8CP2, CP2»CH2, CF2=CClF, CP3CP=CP2 und CH2=CH2. Andere geeignete
telomerieierbare ungesättigte Materialien sind beispielsweise
CCl2=CH2, CPH=CH2, CClH=CH2, CPHsCP2, CPH=CPH, CClH-CClH,
CP2=CPBr, CP2ClCP=CH2, CP2CH=CP2, CP3CCl=CP2, (CP3)2C=CP2,
CP3CPsCPCl, CP3CH=CPCl, CPCIrCPCl, CP3CP=CF2, CF2ClCF=CP2,
CP2BrCP=CP2, CP3CPsCPCP3, CHP=CPCPCl2, CHP=CPCF3, CP2=CP(CH2)6-CH3,
CP2«CPCHC1CH3, CP2=CHCP2CH3, CP2=CHCP2CH2Cl, CH2=CCF3CP2Br,
CP2=C(CP3)CP2(C3H7), CHCl=CFCP3, CH2=CClCP2CH3.
Für den Facfwiann gibt es noch viel mehr telomerisierbare ungesättigte
Verbindungen nach der Definition für die Verbindungen gemäß Formel (II).
10980S/2275
Eine bevorzugte Klasse von Phosphatestern innerhalb des Erfindungsgedankens ist die der allgemeinen Formel
C-R0
ι «
C-O- (CF2)s(CH2)tO
C-R,
Ri
p(z)3.w
(V)
a) Z und w wie oben definiert sind, .
b) R1, R2, R, und R1J unabhängig voneinander Fluoratome oder Perhalogenalkylgruppen
mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, in denen alle Halogenatome
unabhängig voneinander Chloratome und Fluoratome sind, bedeuten, wobei wenigstens ein Fluoratom an jedes Kohlenstoffatom
der Gruppen R1 bis Rh gebunden ist, und
c) s und t ganze Zahlen von 1 bis 20, vorzugsweise von 1 bis 14,
bedeuten, wobei am meisten bevorzugt s 2 bis 8 und t 1 bis 11
bedeutet.
Eine stärker bevorzugte Klasse von Phosphatestern ist die, in
der R1 bis R1J unabhängig voneinander Fluoratome oder Perfluoralkylgruppen
bedeuten. Am meisten bevorzugt ist es, wenn R1 bis
R1J jeweils Fluoratome bedeuten und Z ein Chloratom, eine Hydroxylgruppe oder OY bedeutet, worin Y Ammonium oder hydroxyalkylsubstituiertes
Ammonium ist. Beispiele für die am meisten bevorzugte
Klasse sind folgende Phosphatester:
109809/2275
2Q3Ö89Q
E(CF3J2CFO(CP2)I1(CH2J2O]2POCi
E(CP3J2CFo(CP2J6(CH2J2O]2POCI
^t(CF3J2CPO(CF2J8(CH2J2O]2POCl
Ϊ E(CP3J2CFO(CP2J2(CH2J2O]2PO(ONHi1)
E(CP3J2CPO(OP2)I1(CH2J2O]2PO(ONHi,)
• E(CP3J2CPO(CP2J6(CH2J2O]2PO(ONHi1)
E(CP3)2CPO(CF2)8(CH2 J2O]2PO(ONH11)
'' C(CP3)2CPO(CP2)2(CH2)2O]2P00NH2(CH2CH2OH)2,
E(CP3J2CPO(CP2)g(CH2J2Oi2POONH2(CH2CH2OH)2 :
ECCF5J2CFO(CP2J2(CH2J2O]2POOh
E(CP3J2CPO(CP2J6(CH2J2O]2POOh
E(CP3J2CFO(CF2J8(CH2J2O]2POOh
E(CP3J2CFO(CP2J2(CH2J11O]POOh
'-"" " E(CP3J2CFO(CP2J11(Ch2J11O]POOH
E(CF3I2CFO(CF2J6(Ch2J11O]POOH
" . EiCF3J2CPO(CF2J8(CH2J11O]POOH
E(CF3J2CPOCP2CH2O]2POOh
E(CF3J2CFO(CP2J3CH2O]2POOh .
>'. ' J E(CF3J2CFO(GP2J5CH2O]2POOh
E(CF3J2CFO(CP2J7CH2O]2POOh -E(CF3J2CPO(CP2J9CH2O]2POOh
10 9 8 0 9/2275 °RIGlNAL
Je nachdem, ob die Werte für 8 und t in der obigen Formel (V)
ungerade oder gerade sein sollen, und je nach der Länge der
verschiedenen CP3- und QHg-Ketten variieren die bevorzugten
Wege zu den Alkoholausgangematerialien. Bevorzugte Wege sind
folgende:
1. Wenn 3 in der Formel (V) eine ungerade Zahl von 1 bis 19
einschließlich und t 1 sein soll, können die Alkohole durch Umsetzung des Perhalogenisoalkoxyalkyljodids, worin s eine
gerade Zahl von 2 bis 20 und t 0 ist, d.h. von
F-C-R2
F - C- 0 - (CF2)8(CH2)OI
F-C-R,
t y
mit SO, unter Bildung eines Gemisches des Acylfluoride und
des Perhalogenalkoxyfluoralkylpyrosulfurylfluorids, Umsetzung
der vereinigten Reaktionsprodukte mit einem Alkohol, wie Methanol, Äthanol o.dgl., unter Bildung des Esters und Reduktion des Esters zu dem Alkohol mit Lithiumaluminiumhydrid
. .·. . . ,- , . ■ ■ . . . .. ■ . -
(LiAlH1J) als Reduktionsmittel hergestellt werden. ^
2. Wenn 3 eine ungerade Zahl von 2 bis 20 und t 1 bedeutet, kann
der Alcohol durch Behandlung des Jodida eine Verbindung mit der erwünschten Endzahl der -CF^j-Oruppen und mit zwei - CH2-Gruppen mit alkoholischer KOH unter Entfernung des Jods und
Bildung des Perhalogenisoalkoxyfluoralkyläthens, Oxidations
des Athens mit KMnOj1 der Säure, Umwandlung der Säure in einen
Niederalky!ester und Reduktion des Esters mit Lithiunaluminiumhydrid zu dem Alkohol hergestellt werden.
10980972275
3. Wenn s eine gerade Zahl von 2 bis 20 und t eine ungerade oder gerade Zahl von 3 bis 20 bedeutet, kann der Alkohol in
der Weise hergestellt werden, daß man den entsprechenden Jod alkohol der Formel
P-C-R2
P-C-O- (CF2)sCH2CHI(CH2)t_2OH
P-C-R,
mit Lithiumaluminiumhydrid (LiAlH11) oder mit Zink und Alkohol
reduziert. Die Herstellung solcher Jodalkohole kann durch Umsetzung eines Perhalogenisopropoxyfluoralkyljodids mit "s"
CPg-Gruppen in der Alkylkette mit einem co-olefinischen Alkohol
mit "t-2" CHg-Gruppen in der Kette, die an die endständige
OH-Oruppe gebunden ist, erfolgen.
Wenn s eine ungerade Zahl von 1 bis 19 und t eine gerade oder
ungerade Zahl von 3 bis 20 ist, können die resultierenden Alkohole durch Umsetzung einer Perhalogenisoalkoxyalkansäure
der Formel
?1
P-C-R2
F-C-O- (CF-) COOH
ι *- s
F-C-R,
ι j
mit Silberoxid und dann mit elementarem Jod unter Bildung des
Perhalogenieoalkoxyperfluoralkyljodids, anschließende Umsetzung dieses Perhalogenisoalkoxyperfluoralkyljodide mit einem
unges&ttlgten Alkohol, wie Allylalkohol, und schließlich Ent
fernung des Jods mit Zink und Alkohol hergestellt werden.
109809/2275
6. Wenn s eine gerade Zahl von 2 bis 20 und ti bis 3 ist,
können die Alkohole durch Umwandlung des entsprechenden Jodids der allgemeinen Formel
R1
P - C - R2
P-C-O - (CP2)B(CH2)tI
P-C-R,
R/i
mit SO, in das Pyrosulfat oder mit Oleum in das Hydrosulfat
und anschließend Hydrolyse des Fluoralkoxydialkylpyrosulfats
oder -hydrogensulfats mit wässriger Säure zu dem Alkohol hergestellt
werden.
7. Wenn Alkohole mit einer ungeraden Zahl von -CFg-Gruppen erwünscht
sind, kann man diese durch Umsetzung eines Perhalogenisoalkoxyperfluoralkyljodids
mit einer geraden Zahl, s + 1, von -CPg-Gruppen mit SO,, Veresterung der resultierenden
Reaktionsprodukte, Reduktion des Esters zu dem Alkohol mit LiAlH1J als Reduktionsmittel und Umsetzung des Alkohols mit
p-Toluolsulfonylchlorid und metallischem Jod unter Bildung des
Jodids mit s (CP2)-Gruppen und einer CH2-Gruppe herstellen.
Eine bevorzugte Klasse von Phosphatestern ist die, wenn w 2 ist.
Insoweit als die Synthese der Phosphate zu einem Gemisch von Phosphaten unterschiedlichen Veresterungsgrades führt und somit
herkömmliche Trennmethoden angewendet werden müssen, um die bevorzugte Esterklasse zu erhalten, sind jedoch Gemische von Phosphatestern,
in denen ein größerer Teil der Estermoleküle für w den Wert 2 besitz t ,das erwünschteste Produkt für die praktische Verwendung.
109809/2275
Die bevorzugten wasserlöslich machenden Kationen sind Alkalimetalle,
wie Natrium, Kalium und Lithium, Ammonium, alkylsubstituiertes Ammonium, wie Methylammonium, Äthylammonium, Diäthylammonium,
Triäthy!ammonium, n-Propylammoniura, Methyldiäthylammonium
usw., hydroxyalkyl-substituiertes Ammonium, wie Äthanolammonium, Diäthanoiammonium, Triäthanolammonium, Bis-(3-hydroxypropyl)-ammonium
usw., cycloalkylsubstituiertes Ammonium, wie Cyclohexylammonium, Methylcyclohexylammonium usw., arylsubstituiertes
Ammonium, wie Phenylammonium, Benzylammonium usw., sowie heterozyklisches Ammonium, wie Pyridinium, Morpholinium
usw.
Spezielle Beispiele der neuen Verbindungen nach der Erfindung nach den Formel (I) und (V) sind folgende:
CF
I
F-C-O- CF2CH2OP(OH)2
F-C-O- CF2CH2OP(OH)2
F-C-O- CF9CF5CH5O
ι 2 2 2
CF-,
Il
POH
fs
F-C-O- CF2CF2CH2CH2O
Il
109809/2275
ORIGINAL INSPECTED
P(CPo | 2 | ) Λ | ■ | O |
O
η |
O
M |
o-
U |
|
Ir | -O | lO | - (CF2)2(CH2)6C | ti | PO(CH2)17CH3 |
POCH2CH2CH
2 |
) PONa | |
I. | PCI, · | 2 | • | 2 | ||||
F- C | 3 ■ | - (CF.UCCIU^O | • | C | ||||
I | 3 | - (CP2)3(CH2)5O | ||||||
CF | - O | "O | ||||||
to" CP T |
3 | m | PCI | |||||
I F- C I |
- (CF2)2(CH2)^O • |
• (CP2)20(CH2)20< | 2 | |||||
M | CP | O ■ | • | |||||
— | ||||||||
F |
- Ο
Ι |
|||||||
GF3 | O . | |||||||
-' | > | |||||||
F | - C- CF3 |
|||||||
• * | O - | |||||||
fs | ||||||||
F |
- Ο
Ι |
|||||||
CF3 | ||||||||
CP2C1 O
" I - Ö - (CF2I14CH2OP(OK)2
»Cl
109809/2275
ORIGINAL JNSPcCTED <
CF2Cl
C-O
CP3
ο ,
ι: PONHj
Γ3
C-O
CF,
11 H PON[(CH2)5CH3]3
F-C-O-
CP
CFH(CFp)11CH0O
Il
PNH2 2
C-O
CFBr0
(CH9JnCH
Pi (CH2JgCH2OH
F-C-O
- CF2CF2CF2Cf2CH2CH 0
QT
H/\
C^
C^
CH
CH2-CH2CH-CH2
F(CFCDj4
.F-C-O- CF2CF2CF2CFCf2CF2CH2CH2OP
'1T'
F(CFCl).,
1 098U3/2275
Ch2CH2-C1HOHCH2OH
A.
CHpC' C
£n
ti
C-C
ORIGINAL INSPECTED
2ÜJH890
ρ _ C-- O - CF2CFCICF2CF2CH2Ch2O
CFo
CF I
CF0Br I
F-C-O- CF2CF2CHCH2CH2Ch
CH2CH3.
P -
CF 3 C -
CF3
CF.
(CF2)F j * 8■ ■■■ n.
CF2CF2CF2CFCH2Ch2OP
CH2CH=CH2
F2C FC - 0 -,CF2CFCH2CH2CH2Ch2O
CF-
PIi
2 CH2CH=CHCH2
CF0 ·
(P2C)3 PC-O- CP2CH2CH2CH2OP
^* CPo
-V7S.
CP3
f2
C - CF2CF2Cf2CP2CH2CH2OP
CP2
P -
P -
F- C - CF.
CP „
Il
OMH
1 O Uf? O 9/2275
-CH2CH2CH2OH
ORIGINAL INSPECTED
F -
C2H5
f2
C-O
CP_
I 2
«A
H\ H2
* CH2-CH2CH=CH2
PC - C - CP,
J I
P-C-O-
CF-, - C - CF-
CP
F-C-
F-C-O-
CP - CF-
P(c?2)6
Il
H 0.T
CH C C
2 Il H
C-C
CH2CH2OH
F -
fs C-O
f2 CP3
- (CP
Il
H H.
η - rc
l\
I
C » C
H H
1 O 9 8 D il / 2 2 7
ORiGlNAL INSPECTED
2Ü3889Q
F-C-O I
CF«
- (CF2)i.(CH2)5OP
CF.
,3
F-C- 0CH5CH0OP
I
CF.
F-C- OCF0CFBrCH CH0O
ι ■ 2
CF2Br
Il
PO 2
-CH,
f3
C-O
CF3
Il
CH-
JpH FC-O- (CF2 V2(CH2 J2O
C
O POCH2CH-C
1098 09/227S
Durch die folgenden Beispiele wird die Erfindung weiter erläutert.
Analysen sind in Gewichts-ίί angegeben.
Herstellung von Ammonium-bis-/fl-heptafluorisopropoxy-353>4,4-tetrafluorbutyl7-pho3phat
Eine Lösung von 50,0 g (0,152 Mol) 4-Heptafluorisopropoxy-3,3,4,4-tetrafluorbutanol
und 6,0 g (0,075 Mol) Pyridin in 65 Fi wasserfreiem Diäthyläther wurde langsam zu einer bewegten Lösung
von 11,5 g (0,075 Mol) Phosphoroxychlorid in 85 g Diäthyläther mit einem Gehalt von 6,0 g (0,075 Mol) Pyridin zugesetzt, wobei
die bewegte Lösung auf 15 bis 20° C gehalten wurde. Das Reaktionsgemisch wurde 4 Stunden bei 37° C unter Rückfluß erhitzt,
filtriert und das Filtrat konzentriert. Es wurden 47,6 g Bi8-/5-heptafluorisopropoxy-3,3,4,4-te traf luorbutyl_7-phosphochloridat:
gewonnen.
Analyse für C14HgF225
Ber.: C1 22,68; H, 1,08; F, 56,57; P, 4,18.
Gef.: C, 22,70; H, 1,05; F, 57,02;, P, 3,98.
Das 30 erhaltene Phosphochloridat (41,6 g) wurde mit 5,0 g Pyridin
und 6,5 g Wasser 2 Stunden auf 100° C erhitzt. Nachdem das Gemisch abgekühlt war, wurden 10 g verdünnte Chlorwasserstoffs&ure
unter Rühren zugesetzt. Die organische Schicht wurde mit Xther extrahiert, abgetrennt, mit Wasser gewaschen, getrocknet,
und Äther und andere flüchtige Bestandteile wurden ausgeßtreift.
1 0 fJ I' j J / 7 7 7 b
2ÜJÖ890
Man erhielt 4.0,-5 g Bis-£4"-heptaf luorisopropoxy-3,3>4 ,4-tetrafIuorbutyl7-hydrogenphosphat:
■/TCP,) 2CPOCP2CP2CH2CII2^2POOh
Analyse für C14H9P22OgP:
Analyse für C14H9P22OgP:
Ber,: C, 23,27; H, 1,24; P, 57,92
Gef.: C, 2402; H, 1,29; P, 56,95
Gef.: C, 2402; H, 1,29; P, 56,95
Das so erhaltene Hydrogenpho3phat (38 g)wurde in 35 g trockenem
Äther gelöst, und die Lösung wurde mit Ammoniakgas etwa 5 Stunden bei etwa 35° C behandelt. Das Ammonium-bis-_/^-heptafluorisopropoxy-3,3,^,^-tetrafluorbutyl7-phosphat
wurde als weißer kristalliner Feststoff ausgefällt. P. =115 bis 120° C.
Analyse für C11JH12F22e
Ber.: C, 22,70; H, 1,62; P, 56,57; N, 1,89
Gef.: C, 22,82;, II, 1,65; P, 57,12; N, 1,98
Herstellung von Diammonium-4-heptafluorisopropoxy,3,3,^,4-tetrafluorbuty!phosphat
Eine Lösung von 100 g (0,30 Mol) 4-Heptafluorisopropoxy-3,3,4,4stebrafluorbutanol
und 12,0 g (0,15 Mol) Pyridin in 130 g wasserfreiem
Diäthyläther wurde langsam zu einer bewegten Lösung von
46,0 g (0,30 Mol) Phosphoroxychlorid in 170 g Äther'mit einem
Gehalt von 12,0 g (0,15 Mol) Pyridin zugesetzt^ wobei die Lösung auf 15 bis 20° C gehalten wurde. Das Reaktionsgemisch wurde
3 ^bundf.'ii unter Mekfluß auf 37° C erviärint, filtriert und
fl'iii Fi It rat- konzf»nt tierb. Ka vairden 100 g 4-Heptaf luoriaoprop-0x7
- "5, ; ,4 , !f-fc^trul'l·; u'bi'ifcyLi't ο iphoryldi^h loi-iü :^ev/onnen;■
ltiaa-.::i/22 75 ■■ BADOR1QlNAt
Analyse für C7HnF1 ^1L3PO5:
Ber. : C, l8,?6; H, 0,89; P, '16,7.1J; P, 6,'13
Gef. : C1 19,25; H, 1,24; P, '17,5»; P, 6,20
Da3 Phosphoryl lichlorid (')H F1) wurde mit 'IO g Fyridiri ur. J ?ί ρ
Wasser· zv;ei Stunden auf 8θ° C erhitzt. Nachdem dan iJemiaoh abgekühlt
war, wurden 50 g verdünnte Chlorwasserstoff s?iure unter
Bewegen zugesetzt. Die organische Schicht wurde mit zither ex- ^ träniert, abgetrennt, mit V/asser gewaschen, getrocknet ,und Äther
und andere flüchtige Bestandteile wurden ausgestreift, ."an erhielt
57 g '(-Heptafluorisopropoxy- 5,3,1S ,'l-tetrafluorbutyldihy
phosphat:
Analyse für C7H6P11POj-:
Ber.: C, 20,'»8; H, l,i»6; F, 50,97; P, 7,55
Gef.: C, 21,12; H, 1,51J; F, 51,6l; P, 7,68
Das so erhaltene Dihydrogenphosphat (15 c) wurde in 150 g was
serfreiem Sther gelöst, und die Lösung vmrd 3 Stunden mit Ammoniakgas
behandelt. Das Diammonium-4-heptafluoriaopropoxy-3,3,1»,1l-tetrafluorbutyLpho3phab,
(C1F 5)2CFOCFi,0F2Cii2CH,>OPO-(0NH|.
)p, fiel al3 weißer kristalliner Feststoff auo iin-1 v/urüe
abfiltriert.
Schmelzpunkt: l3o bis 185° C Analyse für C7Hit)pliN2PO5:
Ber.: C, 18,91; H, 2,70; F, '17,20; P, 6,98
BAD
i!- V) / 2 2 7 5
- 2, - 2Ü38890
Herstellung von Air.ir.oniun-bis-(8-heptafluorisopropoxy-3»3«1<»4"
5>5,6,617»7>8,8-dodecafluoroctyl)-phosphat ,·
Unter Anwendung des Verfahrens von Beispiel 1 wurde 8-Heptafluorisopropoxy-3,3,
1J,Ί,5,5,6,6,7,7,8,8-dodecafluoroctanol mit
und Phosphoroxychlorid in Anwesenheit von Pypidin umgesetzt ergab
Bis-(8-heptafluörisopropoxy-3,3,i<
,^,SjSißj^^^jejfioroctyD-phosphochloridat.
Die Hydrolyse ergab Bis-(8-heptafluor-
isopopoxy-3,3,1I,1* ,5,5,6,6,7 ,7,8,e-dodecafluoroctyl)-hydrogenphosphat.
Dieses Produkt wurde mit Ammoniakgas behandelt, wobei
sich Amonium-bis-(S-heptafluorisopropoxy-3,3,ii,1i,5,5»6,6,7,7,-8,8-dodecafluoroctyl)-phosphat
bildete. F.: 175 bis l80° C
Ber.: C, 23,20; R, 1,06; F, 63,28; P, 2,72
Gef.: C, 24,12; H, 1,15; F, 64,97;-P,. 2,92 -M
Herstellung von Anur.onium-bis-/13-heptafluoriaopropoxy~12>12,»
13,13~tetrafluortridecyl7-phosphat .
Unter Anwendung des Verfahrens des Beispiele 1 wurde 13-Heptafluorisopropoxy-12,12,13,13-tetrafluortridecanol
mit Phosphoroxychlorid in Gegenwart von Pyridin umgesetzt und ergab Bis-(13-
10 9809/2275
2U38890
heptafluorisopropoxy-12,12,13,13-tetrafluortridecy1)-phosphochloridat.
Hydrolyse ergab Bis-/l3~heptafluorisopropoxy-12,
12,13,13-tetrafluortridecylV-hydrogenphosphat. Dieses Produkt
wurde mit Ammoniakgas behandelt und ergab Ammonium-bis-(13-heptafluorisopropoxy-12,12,13,13-tetrafluortridecyl)-phosphat,
ein fettartiges Material:
/TCF3)2CFOCF2CF2(CH2)α αθ7.
Analyse für C^2F22H1Jgg
Ber.: C, 38,7; H, 1,88; N, 1,42
™ Gef.: C, 37,5; H, 4,75; N, 1,92
Herstellung von Diammonium-/13-heptafluorisopropoxy-12,12,13,-13-tetrafluortridecyl7-phosphat
Unter Anwendung des Verfahrens des Beispiels 2 wurde 13-Heptafluorisopropoxy-12,12,13,13-tetrafluortridecanol
mit Phosphoroxychlorid in Gegenwart von Pyridin umgesetzt und ergab 13-Heptafluorisopropoxy-12,12,13,13-tetrafluortridecylphosphoryldichlo-
£. rid. Hydrolyse desselben ergab 13-Heptafluorisopropoxy-12,12-13,13-tetrafluortridecylhydrogenphosphat.
Das Produkt wurde mit Ammoniakgas behandelt und ergab Diaminonium- (13-heptafluorisopropoxy-12
,12,13,13-tetrafluortridecyl)-phosphat.
F. = 205 bis 210° C
Analyse für c 2oF19H3O°5N2P:
Ber.: C, 31,2; H, 3,92; M, 3,64
Gef.: C, 31,1; H, 3,47; N, 3,10
109803/2275
2U38890
Herstellung von Diammonium"17-heptafluorisopropoxy-12,12,13,13"
14,14,15,15,16,16,17,17-dodecafluorheptadecylphosphat
Unter Anwendung des Verfahrens des Beispiels 2 wurde 17-Heptafluorisopropoxy-12,12,13,13,l1^,l4J15}15,l6,l6J17,17-dodecafluorheptadecanol
mit Phosphoroxychlorid in Gegenwart von Pyridin umgesetzt und ergab.17-Heptafluorisopropoxy-12,12,13,13,14,14-15,15j
16,16,17,17-dodecafluorheptadecylphosphoryldichlorid. Eine
Benzollösung des Phosphoryldichlorids wurde mit der berechneten Menge Pyridin und eiern Überschuß an Wasser 2 Stunden bei 60° C
behandelt. Die flüssige Phase wurde abdekantiert, und das Dihydrogenphosphat
wurde mit Wasser gewaschen und durch azeotrope Destillation mit Benzol getrocknet. Sodann wurde Ammoniakgas
2 Stunden in das siedende Benzol eingeperlt, wobei man «lie Diammonium-17-heptafluorisopropoxy-12,12,13,14,14,15,15,16,16jl7,17-dodecaf
luorhept adecylphosphat erhielt,
P. = 175 bis 210° C
(CP3 )2CPO(CP2CP2)3 (CH2 )1:lOPO(ONH4)2
Analyse für C2OP19H3O°5N2P:
Ber.: C, 31,2;H, 3,92; N, 3,64
Gef.: C, 31,8; H, 3,57; N, 3,24 ..-...■/:
Herstellung von Ammonium-bis-(19-heptafluorisopropoxy-12,12,-13,13,14,14,15,15,16,16,17,17,18,18,19,19-hexadegafluornonadecyl)-phosphat
Unter Anwendung des Verfahrens von Beispiel 1 wurde 19-Heptafluorisopropoxy-12,12,13,13,lil,l1t,15,15,l6,l6,17s17il8,l8,19,19-
109809/2275
hexadecafluornonadecanol mit Phosphoroxychlorid in Anwesenheit von Pyridin umgesetzt und ergab Bis-(19-heptafluorisopropoxy-12,12,13,13,l'i,l1M5,15,l6,l6>17,17,l8,l8,19,19-hexadecafluornonadecyD-phosphochloridat.
Hydrolyse desselben ergab Bis-(19-heptafluorisopropoxy-12,12,13,13,l4,li»,15J15)l6,l6,17,17,-18,18,19,19~hexadecalfluornonadecyl)-hydrogenphosphat.
Dieses Produkt wurde mit Ammoniakgas behandelt und ergab Ammonium-bis-(19-heptaf
luorisopropoxy-12,12,13,13,ΙΊ,Ι1»,15,15,16,16,17,17,18,18-19,19-hexadecafluornonadecyD-phosphat.
P. = 150 bis 175° C
CP2)], (CH ^
2 ) J1^
Analyse für C1111F1J6H118O6PH
Ber.: C, 33,1; H, 3,1; N, 0,88
Gef.: C, 32,8; H, 2,8; N, 0,99
Ber.: C, 33,1; H, 3,1; N, 0,88
Gef.: C, 32,8; H, 2,8; N, 0,99
14,14,15,15,16,16,17,17,18,18,19,19-hexadecafluornonadecylphBos-
Unter Anwendung des Verfahrens des Beispiels 6 wurde 19-Heptafluorisopropoxy-12,12,13,13,l2l,li»,15,15,l6il6,17,17,l8,l8,19,19-hexadecafluornonadecanol
mit Phosphoroxychlorid in Gegenwart von Pyridin umgesetzt und ergab 19-Heptafluorisopropoxy-12,12,13,I3-Ilt,l4,15,15,l6,l6,17,17,l8,l8,19,19-hexadecaa:fluornonadecylphosphoryldichlorid.
Eine Benzollösung des Phosphoryldichlorids wurde mit der berechneten Menge Pyridin und einem überschuss an
Wasser 2 Stunden bei 60° C behandelt. Die flüssige Phase wurde
109809/2275
abdekantiert,und das Dihydrogenphösphat wurde mit Wasser gewaschen
und durch azeotrope Destillation mit Benzol getrocknet.
Sodann wurde Ammoniakgas in das siedende Benzol 2 Stunden einge-
man
perlt, wobei Diammonium-lQ-heptafluorisopropoxy-^,12,13,13,14,1*1-
perlt, wobei Diammonium-lQ-heptafluorisopropoxy-^,12,13,13,14,1*1-
jjj^jjpjgypp erhielt.
F. = 220 bis 220° C "
3 J2CFO(CF2CF2) 1,(CH2) α
Analyse für C23F2^H27O5PN2: ·. .
Analyse für C23F2^H27O5PN2: ·. .
Ber.: C, ΛΙ,Ο; H, 3,l6; N, 1,6*4 . ■ . m
Oef.: C, 32,0; H, 3,4; N, 1,71J
Ein Gemisch (50 : 50) gebleichter Hartholz- und Weichholz-Kraftpapierpulpen
wurde mit variierenden Mengen (bezogen auf das
Trockengewicht der Pulpe) von Ammonium-bis-^-heptafluorisopropoxy-3,3,1!,^-tetrafluorbutylJ-phosphat
(Beispiel 1) aus wässriger Lösung behandelt. Die Pulpe wurde 3 bis 5 Minuten langsam bewegt, M
und 3,0 % Cato-15 (eine kationische Stärke der National Starch
and Chemical Co.) bezogen auf das Trockengewicht der Pulpe wurden zugesetzt, Es wurden Handbögen geformt und getrocknet, nachdem
das Gemisch 3 bis 5 Minuten weiter langsam bewegt worden
war. Die Handbögen besaßen ausgezeichnete ölbeständigkeit, wie
durch die Ergebnisse des Kit-Tests in Tabelle I nachfolgend gezeigt
ist. Der Kit-Test ist ein Verfahren zur Prüfung für Papier
und Pappe, die mit Appreturen vom fluorchemischen Typ behandelt wurden, bezüglich des Abweisungsgrades. Das Verfahren ist im
109809/2275
2U38890
einzelnen in Tappi, Band 50, Nr. 10 (Oktober I967) beschrieben,
Im wesentlichen wird das Testverfahren folgendermaßen durchgeführt
:
1. Es werden folgende zwölf Gemische hergestellt und in mit Glaastopfen verschlossenen Flaschen aufbewahrt:
Kit Ur. |
Volumen Castoröl ml |
Volumen Toluol ml |
Volumen Heptan ml |
1 | 200 | 0 | 0 |
2 | 180 | 10 | 10 |
3 | I60 | 20 | 20 |
IUO | 30 | 30 | |
5 | 120 | HO | 40 |
6 · | 100 | 50 | 50 |
7 | 80 | 60 | 60 |
3 | 60 | 70 | 70 |
9 | 140 | 80 | 80 |
10 | 20 | 90 | 90 |
11 | 0 | 100 | 100 |
12 | 0 | 90 | 110 |
2. Man nimmt fünf repräsentative Proben des zu untersuchenden Papiers (wenigstens 5x5 cm).
3. Jede Testprobe wird mit der zu untersuchenden Seite nach oben hingelegt. Ein Tropfen einer Testüösung einer FlöPche mit einer
mittleren Kit-Nr. wird aufgetropft. Nach genau 15 Sekunden wird die überschüssige Flüssigkeit entfernt, und die befeuchtete
Zone wird unmittelbar geprüft. Ein Anzeichen für eine schlechte Probe ist eine ausgesprochene Dunkelung derselben,
1098Q3/2275
2Ü3B890
verursacht durch Eindringung der Flüssigkeit unter dem Tropfen. Das Verfahren wird an anderen Stellen der Proben mit
einem Tropfen aus Flaschen mit anderen Kit-Nr. wiederholt.
4, Die Lösung mit der höchsten Nummer, die auf der Oberfläche
der Testperobe 15 Sekunden steht, ohne einen Fehler zu verursachen,
ist die Kit-Bewertung für die Probe. Die mittlere Kit-Bewertung der fünf Proben zu der nächsten Gesamtzahl wird
aufgezeichnet. Papiere mit einer Kit-Nr. von etwa 5 besitzen
eine ziemlich gute ölabweisung, jene mit einer Kit-Nr. von oder mehr besitzen eine ausgezeichnete ölabweisung.
Tabelle | Behandlung | I | Kit-Bewertung Nr. |
1 Std. bei 110° C gehär tet und konditioniert |
Appretur | 12 | |
II | 2,0 | 12 | |
Il | 1,5 | 12 | |
Il | 1,0 | 12 | |
Il | 0,5 | 9 | |
0,25 | |||
Wässrige Lösungen oder Isopropanol-Wasserlösungen mit einem Gehalt von 0,5 Gewichts-£ der neuen Polyfluorphosphate wurden auf
Handbögen aus gebleichten Hartholz- und Weichholzpulpen in einer Oberflächenbehandlung aufgebracht. Die Handbögen wurden dann
10 Minuten bei 115° C getrocknet und 1 Stunde hei 110° C gehärtet
» Die Bögen wurden ohne Konditionierung unter Verwendung de3
1 0 9 809/2275
in Beispiel 9 beschriebenen Kit-Tests bewertet. Die Testergebnisse
Bind nachfolgend in Tabelle II zusammengestellt. Unbehandelte
Bögen haben Kit-Zahlen von etwa 1 bis 2.
Kit-Hewertung Nr.
2CPO(CP2)2(CH2)2O72PO(OMH1}) 12
)2CPO( CP2) 2 (CH2 J2OPO(OMH11) 2 10
)2CPO(CP2)2(CH2)11072PO(ONHU) 5
(I (CP3)2CPO(CP2)2(CH2)110P0(0NH1|)2 9-10
(CP3)2CPO(CP2)6(CH2)11OPO(ONH4)2 5"
2CPO (CP2 J8(CH2J11OPO (ONH11) 2 8
) 2CPO ( CP2 )8 (CH2 )1 ^2PO (ONH11) 10
2 J 20PO(OH) 2 10
0 9/2275
Claims (1)
- a) R1, Rp, R-» und Rj. Fluoratome, Chloratome, Alkylgruppen mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen oder Halogenalkylgruppen mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen bedeuten oder zusammengenommen eine Cycloalkyl- oder Halogencycloalkylstruktur bilden, wobei die Haloi-ensubstituenten Fluor-, Chlor- oder Bromatome sind undder
nicht mehr als 2 Gruppen R1 bis R14 Alkylgruppen und nicht mehr als 3 der Gruppen R1 bis R^ Halogenalkylgruppen bedeuten,b) A ein Rest der Formel -(CFR^-CRgR,)- ist, worin R^ und Rgunabhängig voneinander Fluoratome oder Wasserstoffatome be-ein
deuten urtd R7 Wasserstoffatom, Fluoratom, Chloratom, Broraatom oder eine Perfluoralkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen ist,c) X1, X2, X3 und X|| unabhängig voneinander Wasserstoff atome, Fluoratome, Chloratome oder Bromatome bedeuten, vorausgesetzt, daß X1 bis X11 nicht mehr als 2 Chloratome oder ein Bromatom enthalten und, wenn X1 und X, Wasserstoff- oder Fluoratome bedeuten, jede der Gruppen X2 und X1J auch eine1098 09/22 7 5Gruppe der Formel CFpRg sein kann, worin Rg eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen oder eine Halogenalkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen bedeutet, in denen die Halogenatome Fluor-, Chlor- oder Bromatome sind, die Reste -(X1X2C-CX3X14)Jn- und -(X1X2C-CX3X^)n- gleich oder verschfeden sein können, wobei der Rest -(X1X2C-CX3XIi), dessen endständiges Kohlenstoffatom über 0 mit P verbunden ist, außerdem an zwei Wasserstoffatome gebunden ist,d) Z ein Chloratom, eine Hydroxylgrupe, Aminogruppe, substituier-Wte Aminogruppe der Formel.Rworin R„ und R10 unabhängig voneinander Wasserstoffatome, Kohlenwasserstoffreste oder hydroxysubstituierte Kohlenwasserstoffreste bedeuten, oder OY bedeutet, worin Y ein wasserlöslich machendes Kation, ein Kohlenwasserstoffrest oder ein hydroxysubetituierter Kohlenwasserstoffrest ist, wobei Z nicht mehr als 18 Kohlenstoffatome enthalten kann,e) m eine ganze Zahl von 1 bis 10 und η eine ganze Zahl von 0 bis 10 bedeutet,f) w eine ganze Zahl von 2 bis 3 ist.2. Phosphatester nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reste -(X1X2C-CX3X1J)- unabhängig voneinander Gruppen -CF2-CF2-, -CF2-CH2-, -CF2-CClF-, -CF2CF2CF2- und -CH2CH2- bedeuten.3. Phosphatester nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserlöslich machende Kation ein Alkalimetall, ein Ammoniumion1Q98j9/22752Ü3889Q- 37 . oder substituiertes Ammoniumxon der allgemeinen Formelist, worin R1J* R^ und %3 unabhängig voneinander Wasserstoffatome, Kohlenwasserstoffreste oder hydroxysubstituierte Kohlenwasserstoffreste bedeuten oder IL^ und JLp zusammengenommen direkt oder über ein dazwischenliegendes Sauerstoffatome eine zyklische.Struktur bilden. - · ·4. Phosphatester nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkalimetall Natrium, Kalium oder Lithium ist.5· Phosphatester nach Anspruch k3 dadurch gekennzeichnet, daß Z nicht mehr als 9 Kohlenstoffatome enthält. '6. Phosphatester nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß m eine ganze Zahl von 1 bis 7 und η eine ganze Zahl von 0. bis 7 bedeutet.7· Phosphatester nach Anspruch S3 dadurch gekennzeichnet, daß w einen durchschnittlichen V/ert von 1,0 bis etwa 2,5 besitzt.8. Phosphatester nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein größerer Teil der Phosphatestermoleküle für w einen Wert von blitzt.9. Phosphatester nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß alle Halogenatome Fluoratome oder Chloratome sind. ..10. Phosphatester nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß R1, R2, Rj und R1J Fluoratome, Chloratome oder Halogenalkylgruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeuten.10 98p9/2275 0RielNAL2ÜJ889011. Phoephatester nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
Z OY bedeutet und Y Natrium oder Kalium bedeutet.12. Phosphatester nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Z OY und Y Ammonium bedeutet.13. Phosphatester nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Z OY und Y substituiertes Ammonium der allgemeinen FormelHN - R.
tR13
bedeutet.I1I. Phosphatester nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß R11. R1P und R.- Wasserstoffatome, Alkylgruppen oder hydroxysubstituierte Alkylgruppen bedeuten.15· Phosphatester nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Z OY und Y einen Kohlenwasserstoffrest oder hydroxysubstituierten Kohlenwasserstoffrest bedeutet.16. Phosphatester nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß Y eine Alkylgruppe oder hydroxysubstituierte Alky!gruppe bedeutet,17. Phosphatester nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Z eine Hydroxylgruppe bedeutet.18. Phosphatester nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Z ein Chloratom bedeutet.19. Phosphatester nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Z eine Aminogruppe bedeutet.20. Phosphatester nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Z eine substituierte Aminogruppe der allgemeinen Formel109809/22752U388901IObedeutet.21. Phosphatester nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß Rg und R10 Wasserstoffatome, Alkylgruppen oder hydroxysubstituierte Alkylgruppen bedeuten.22. Phosphatester nach Anspruch 1 der allgemeinen FormelF F F-C-R,-C-O- (CF2)8(CH2)tOC-R..worina) R1, R2* R-^ und Ri1 unabhängig voneinander Fluoratome oder Perhalogenalkylgruppen mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen bedeuten, worin alle Halogenatome Chloratome oder Fluoratome sind, wobei wenigstens 1 Fluoratom an jedes Kohlenstoffatom der Gruppen R1 bis R11 gebunden ist,b) Z ein Chloratom, eine Hydroxylgruppe, Aminogruppe, substituierte Aminogruppe der allgemeinen Formelworin Rq und R10 unabhängig voneinander Wasserstoffatome, Kohlenwasserstoffreste oder hydroxysubstituierte Kohlenwasser stoffreste bedeuten oder OY sind, worin Y ein wasserlöslich machendes Kation, ein Kohlenwasserstoffrest^oder hydroxy-1098 0 9/2275substituierter Kohlenwasserstoffrest ist, wobei Z nicht mehr als 18 Kohlenstoffatome enthält,c) s und t ganze Zahlen von 1 bis 20 undd) w eine ganze Zahl von 1 bis 3 bedeutet.23. Phosphatester nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß s und t ganze Zahlen von 1 bis I^ bedeuten.2Ί. Phosphatester nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß daswasserlöslich machende Kation ein Alkalimetall, Ammoniumion oder fl| substituiertes Ammoniumion der allgemeinen Formelbedeutet, worin R11, R12 und Ri7 unabhängig voneinander Wasserstoffatome, Kohlenwasserstoffreste oder hydroxysubstituierte Kohlenwasserstoffreste oder R11 und R12 zusammengenommen direkt oder über ein dazwischenliegendes Sauerstoffatom eine zyklische Struktur bedeuten.25. Phosphatester nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkalimetall Natrium, Kalium oder Lithium ist.26. Phosphatester nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß Z nicht mehr als 9 Kohlenstoffatome enthält.27. Phosphatester nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß w eine Zahl mit einem Durchschnittswert von 1,0 bis etwa 2,5 ist.28. Phosphatester nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der größere Teil der Phosphatester-Moleküle für w einen Wert von 2 besitzt.1 Ü9809/2275- 4i - /Ü3Ö89029. Phosphatester nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß R1, Ro, R-, und Rh unabhängig voneinander Fluoratome oder Perhalogenalkylgruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeuten.30. Phosphatester nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß Z ein Chloratom, eine Hydroxylgruppe oder OY bedeutet, worin Y Natrium, Kalium oder Ammonium ist.31. Phosphatester nach Anspruch 30, gekennzeichnet durch eine der Formeln:/7CF2)2CFOCF2CH2O72POOH
) 2CFO(CF2 ) 3CH2O7
)2CFO ( CF2 ) 5CH2O7
)2CFO(CF2)7CH2O72
) 2CFO ( CF2 ) gCH2072P00H32. Phosphatester nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß s eine ganze Zahl von 2 bis 8 und t eine ganze Zahl von 1 bis bedeutet.33. Phosphatester nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Perhalogenalkylgruppen Perfluoralkylgruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeuten.32J. Phosphat ester nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß s eine ganze Zahl von 2 bis 8 und t eine ganze Zahl von 1 bis bedeutet.35. Phosphatester nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß R^, R2, R, und R^ Fluoratome bedeuten36. Phosphatester nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß Z ein Chloratom bedeutet.109809/2275- 42 - 2Ü3889037· Phosphatester nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß R1 bis R1J Fluoratome bedeuten.38. Phosphateeter nach Anspruch 37, gekennzeichnet durch eine der Formeln:/TcF3J2CFO(CP2)^iCH2)2o72poci/.TCF3 )2( 2/TCF3 )2CFO( CF2)/TcF3J2CFO(CP2)Q(CH2)2o72poci39· Phosphatester nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß Z eine Hydroxylgruppe bedeutet.110. Phosphatester nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß R bis Rj. Pluoratome bedeuten.111. Phosphatester nach Anspruch 1IO, gekennzeichnet durch eine der Formeln:/TCF3J2CFO(CF2J11(CH2J2Cy2POOH /TCF3J2CFO(CF2J6(CH2)2O72POOH /TCF3J2CFO(CF2Jg(CH2)2O72POOH1I2. Phosphatester nach Anspruch Hl, gekennzeichnet durch die Formel /TCF3J2CFO(CF2J2(Ch2J2C^2POOH.43. Phosphatester nach Anspruch 1Il, gekennzeichnet durch die Formel /TCF3J2CFO(CF2J6(CH2J2O72POOH.41I. Phosphatester nach Anspruch 40, gekennzeichnet durch eine der Formeln:/TCF3J2CFO(CF2J2(CH2J11Cy2POOH 10 9809/227 5- **- - 2U388902CFO(CP2/TCF,)2CF0(CP2)8(CH2)J1OJi»5. Phosphatester nach Anspruch 31J, dadurch gekennzeichnet, daß Z eine Aminogruppe bedeutet.Ί-6. Phosphatester nach Anspruch Ί5, dadurch gekennzeichnet, daß R bis R1J Fluoratome bedeuten.47. Phosphatester nach Anspruch 31*, dadurch gekennzeichnet, daß Z eine substituierte Aminopruppe der allpremeinen Formelbedeutet.HB. Phosphatester nach Anspruch U7, dadurch gekennzeichnet, daß R1 bis Rj, Fluoratome bedeuten.Ί*?. Phosphatester nach Anspruch Ί9, dadurch gekennzeichnet, daß Rq und R10 unabhänpig voneinander Wasserstoffatone, Alkylgruppen oder hydroxysubstituierte Alkylgruppen bedeuten.50. Phosphatester nach Anspruch 31*, dadurch gekennzeichnet, daß Z OY bedeutet.5-1. Phosphatester nach Anspruch 50, dadurch Gekennzeichnet, daß Y Natrium oder Kalium bedeutet.52. Phosphatester nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß R bis R1J Fluoratone bedeuten.53. Phosphatester nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß Y einen Kohlenwasserstoffrest oder hydroxysubstituierten Kohlen wasserstoffrest bedeutet.109809/227 5 ßAD. μ : 2U3H89051*. Phoephateeter nach Anspruch 53» dadurch gekennzeichnet, daß R1 bis R1J Fluoratome bedeuten.55· Phoephateeter nach Anapruch 5^, dadurch gekennzeichnet, daß Y eine Alkylgruppe oder hydroxyeubetituierte Alkylgruppe bedeutet.56. Phoephateeter nach Anepruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß Y Ammonium bedeutet.57. Phoephateeter nach Anepruch 56, dadurch gekennzeichnet, daß R1 bis R|, Fluoratome bedeuten.58. Phosphatester nach Anspruch 57» gekennzeichnet durch eine der Formeln:59· Phoephateeter nach Anepruch 58, gekennzeichnet durch die Formel60. Phosphat·ster naeh Anspruch 58, gekennzeichnet durch die Formel61. Phoephateeter naeh Anepruch 50, dadurch gekennzeichnet, da* 7 ein substituiert·· Aanoniumion der allgemeinen FormelLRi3 Jbedeutet, worin R11, R12 u"d fL, unabhängig voneinander Wasserstoff atome, Alkylgruppen oder hydroxysubstituierte Alkylgruppen109809/2275BAD ORIGINAL- 2Ü38890HSbedeuten oder R11 und R12 zusammengenommen direkt oder über ein dazwischenliegendes Sauerstoffatom eine zyklische Struktur bilden, wobei nicht mehr als zwei der Gruppen R11, R12 und R1* Wasserstoffatome sind.62. Phosphatester nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, daß R1 bis R|j Fluoratome bedeuten.63. Phosphateater nach Anspruch 60, gekennzeichnet durch eine der Formeln:)2CPO ( CP2 ) 2 (CH2) 2O72PONH2 ( CH2CH2OH) 2CH2)2O72PONH2(CH2CH2OH)2 /TCP3)2CPO(CP2)8(CH2)2072POMH2(CH2CH2OH)264. Phosphatester nach Anspruch 60, dadurch gekennzeichnet, daß die substituierte Ammoniumgruppe die Morpholiniumgruppe ist.109809/2275
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