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DE203392C - - Google Patents

Info

Publication number
DE203392C
DE203392C DENDAT203392D DE203392DA DE203392C DE 203392 C DE203392 C DE 203392C DE NDAT203392 D DENDAT203392 D DE NDAT203392D DE 203392D A DE203392D A DE 203392DA DE 203392 C DE203392 C DE 203392C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit
line
selenium
signal
exposed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT203392D
Other languages
English (en)
Publication of DE203392C publication Critical patent/DE203392C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/56Preventing boiling over, e.g. of milk
    • A47J27/57Milk-boiling vessels with water or steam jackets, e.g. with signaling means
    • A47J27/575Milk-boiling vessels with water-bath
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L3/00Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal
    • B61L3/02Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control
    • B61L3/08Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control controlling electrically
    • B61L3/10Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control controlling electrically using current passing between devices along the route and devices on the vehicle or train

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■KLASSE-20«. GRUPPE
WILHELM BENDER in WIESBADEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. September 1907 ab.
" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die auf der Lokomotive ein Warnsignal auslöst, wenn beim Überfahren einer an der Strecke befindlichen Anschlagschiene ein Ruhestromkreis unterbrochen und dadurch die Sperrung des Warnsignals auf der Lokomotive aufgehoben wird.
Bei einer bekannten Einrichtung wird unter Verwendung von hochgespannten Strömen ίο und in den Sekundärstromkreis eines Funkeninduktors eingeschalteten Kohärern ein den Ruhestromkreis beeinflussender Unterbrechermagnet erregt und dadurch der Ruhestromkreis unterbrochen und das; Warnsignal ausgelöst.
Das Wesen der Erfindung besteht nun darin, daß lichtempfindliche Selenzellen, die von , einer zwischen ihnen liegenden Geißler schen Röhre beleuchtet werden, unmittelbar zum Schließen oder Unterbrechen des Signalstromkreises benutzt werden.
Durch die Zeichnungen ist' der Erfindungsgegenständ schematisch dargestellt.
Fig. ι ist eine Ausführungsform der Vorrichtung auf der Lokomotive in Ruhestellung, Fig. 2 eine Einzelheit.
Mit P sind die Primärspule, mit U der Unterbrecher, mit 5 die Sekundärspule eines Funkeninduktors, mit G eine Geißlersche Röhre und mit L, L1 zwei Selenzellen bezeichnet. Die Kontaktscheiben K, K1 werden ebenso wie die Geißlersche Röhre G von der Welle der Dynamo D aus in Drehung versetzt. Die Elektromagnete Zs1, E2 sind. am. Gehäuse der Vorrichtung, der Elektromagnet E dagegen an dem Sperranker A, der bei c drehbar am Gehäuse gelagert ist, befestigt.
Die Selenzellen werden gewöhnlich abwechselnd belichtet, und zwar wird dies durch eine Anordnung erreicht, deren Querschnitt Fig. 2 zeigt. Die Hälfte des Umfanges der Geißlerschen Röhre G ist durch die daran festsitzende Masse g abgeblendet. Die beiden Selenzellen L, L1 liegen in den Aussparungen der Hülse C. Die Umdrehung (etwa 20 in einer Minute) der Geißlerschen Röhre G (die Hülse C bleibt ruhig stehen) und der Kontaktscheiben K, K1 (Fig. 1) erfolgt durch die Welle der Dynamo D so, daß nur dann die beiden Selenzellen L und L1 gleichzeitig belichtet sind, wenn die Leitung 3 durch die Kontaktscheibe K an die Leitung 1, 2 angeschlossen ist.
Solange der Sperranker A von den Elektromagneten E1 oder E2 festgehalten wird, bleibt das Warnsignal gesperrt. Der Strom geht dann je nach Stellung der Kontaktscheibe K und je nachdem die Selenzelle L oder L1 belichtet ist, von der Dynamo D über:
Selenzelle L, Leitung 1 oder Selenzelle L1, Leitung 2, Kontakt K, Leitung 3, Primärspule P, Unterbrecher U1 Leitung 6 zurück zur Dynamo D, wodurch die im Sekundärstromkreis 5 befindliche Geißlersche Röhre G leuchtet, die abwechselnd die Selenzellen L1L1 belichtet. Ferner geht der Strom von D über Selenzelle L, Leitung 1, Elektromagnet E oder Selenzelle L1, Leitung 2, Elektromagnet E1, Leitung 5 zurück zur Dynamo D1 wodurch die Elektromagnete E oder E1 durch den Anker das Warnsignal sperren.
In der Zwischenstellung der Kontaktscheiben K, K1, in der die Leitung 3 durch K1 an die Leitung 1, 2 und durch die Kontakt-
Scheibe K1 an die Leitung 4 angeschlossen ist und die beiden Selenzellen L, L1 gleichzeitig belichtet werden, findet keine gegenseitige magnetische Anziehung der beiden Pole der Elektromagnete E, E1 statt, da die Pole entsprechend der Stromrichtung gleichnamig sind, wodurch dann auch die Sperrung des Warnsignals aufgehoben wurde. Dies wird nun aber verhindert durch den Elektromagneten E2, der durch einen Strom von der Dynamo D über die Selenzelle L, L1, Leitung 1, 2, Kontakt K, Leitung 3, Kontakt K1, Leitung 4, Elektromagnet E2, Leitung 5 zurück zur Dynamo D erregt wird.
Für gewöhnlich findet also eine Belichtung der beiden Selenzellen statt und der Stromkreis über E1 oder E2 bleibt dadurch geschlossen und das Warnsignal gesperrt.
Sobald aber die Lokomotive eine beim Streckensignal befindliche kurze Anschlagschiene überfährt, wird durch die isolierte und zweckmäßig an den Achsbüchsen befestigte Bürste B, Leitung 10 und die am Untergestell befestigte Leitung 9 die Sekundärspule kurzgeschlossen, wodurch die Belichtung der Selenzellen durch die Geißlersche Röhre aufhört, und durch den dann auftretenden Widerstand der Selenzellen der Primärstromkreis über die Primärspule P und die Ströme
30■' über die Ektromagneten E, E x, E* unterbrochen werden. Der Anker A wird freigegeben, und das Warnsignal ertönt.
Die Vorrichtung wird wieder in die Ruhestellung gebracht, indem von Hand durch den Anker A1 auf kurze Zeit die Nebenleitung 15 geschlossen wird und dadurch die Selenzellen L, L1 vom Strom so lange umgangen werden.
Bei freier Fahrt kann durch den Führer oder durch einen Stromkreis über die Elektromagnete E3 von der Strecke aus mittels des Ankers A1 die Auslösung des Warnsignals während des Überfahrens des Streckenanschlags verhindert werden.
Es ertönt auch ein Warnsignal, wenn die eine unbeleuchtete Selenzelle im Dunkeln leitend wird. Hat z. B. die Vorrichtung die Stellung, wie Fig. 1 zeigt, wobei die Selenzelle L belichtet ist und die Selenzelle L1 nicht, die aber aus irgendeinem Grunde Strom durchläßt, dann sind beide Elektromagnete E und E1 erregt; da aber deren Pole ungleichnamig sind und durch die Kontaktscheibe K1 kein Stromkreis über E2 geschlossen ist, so wird der Anker A freigegeben. .
Wenn der Anschlag B den Streckenanschlag nicht berühren soll, dann muß sich eine Funkenstrecke in dem Sekundärstromkreis S befinden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Auslösen eines Warnsignales auf einem Zuge, bei der das Signal durch Unterbrechen eines für gewöhnlich geschlossenen Stromkreises von der Strecke aus ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalstromkreis geschlossen ist, wenn in den Primärstromkreis eines Funkeninduktors geschaltete Selenzellen von einer in dem Sekundär-Stromkreis desselben Induktors liegenden Leuchtvorrichtung (Geißlersche Röhre) belichtet .und dadurch leitend werden, daß dagegen der Signalstromkreis unterbrochen wird, wenn durch Kurzschließen. des Sekundärstromkreises von der Strecke aus die Leuchtvorrichtung ausgelöscht und somit durch den Widerstand der nicht mehr belichteten Selenzelle der Primärstromkreis unterbrochen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedrückt in der reichsdruckerEi.
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